Switch Mode

Kapitel 17: Strafe für Ungehorsam…

Kapitel 17: Strafe für Ungehorsam...

Zum ersten Mal in seinem Leben war Lenny in einer echten Zwickmühle. Es war so schlimm, dass man echt sagen konnte, er steckte zwischen Baum und Borke.
Die Axt kam direkt auf seinen Kopf zu, mit der ganzen Kraft, Konzentration und Tötungsabsicht des Mannes, der sie schwang. Er konnte deutlich sehen, wie die Holzkante der Axt auf seinen Kopf zukam. Auch wenn es nur eine Holzaxt war, war er nicht so dumm zu glauben, dass er den Aufprall überleben würde. Nur noch ein paar Zentimeter, und sie hätte seinen Kopf zwischen den Augenbrauen gespalten …
„STOPP!“ Die Klinge der Axt blieb direkt vor seinen Augen stehen. Er drehte den Kopf in die Richtung, aus der der Befehl gekommen war. Es war der Dämonenausbilder. Die Gladiatoren gehorchten und zogen ihre Waffen zurück. Der Dämonenausbilder ging zu Lenny hinüber und sagte: „Du hast Glück gehabt! Deine zwei Minuten sind um.“
Lenny hatte wirklich Glück gehabt. Aber noch wichtiger war, dass diese Gladiatoren eine unglaubliche Muskelkontrolle hatten, das musste Lenny zugeben. Ungeachtet ihrer emotionalen Motivation, sich zu rächen und ihn wahrscheinlich zu töten, hatte der Gladiator mit der Axt genau in dem Moment innegehalten, als der Befehl gegeben wurde. An der Art, wie der Gladiator innegehalten hatte, verstand Lenny sofort, welche Lektion der Dämonenausbilder ihm beibringen wollte.
In dieser Hölle war Gehorsam viel wichtiger als Opfer oder jede Form von Vergnügen. Die Disziplin war absolut.

Er hatte gesehen, wie viel Respekt die Leute in der D-Klasse D800 entgegenbrachten und wie viel Respekt sie den Magistri entgegenbrachten. Aber diese Disziplin war auf einem ganz anderen Niveau.
Man könnte sagen, dass es einfach in ihrer Natur lag, nicht zu widersprechen. Für jemanden wie Lenny, der eigentlich seinen eigenen Kopf hatte und sein ganzes Leben lang seinen Launen gefolgt war, war diese strenge Disziplin definitiv ein Problem.

Als Nächstes kam die Auspeitschung. Trotz seines gebrochenen Arms wurde er auf das gelegt, was die Gladiatoren das Disziplinbrett nannten. Er lag mit dem Gesicht nach unten ausgestreckt wie ein Truthahn zu Thanksgiving auf dem Brett.
Seine Beine und Hände waren weit gespreizt. Gladiatoren trugen keine vollständige Kleidung. Nur kleine Stoffstücke bedeckten ihre Geschlechtsteile. Männer trugen lediglich ein kleines Lendentuch unterhalb der Taille, Frauen ein dünnes Stück Stoff für den Ober- und Unterkörper. Bei beiden Geschlechtern waren die Gesäßbacken entblößt. In dieser Haltung erhielt Lenny seine Peitschenhiebe.
Der Dämonenausbilder zog die gefaltete Peitsche aus seiner Hüfttasche. Die Peitsche war lang, als er sie entfaltete. Sie bestand komplett aus Leder und hatte kleine Dornen, die zum dünneren Ende hin größer wurden. Der Dämonenausbilder ging zuerst zu Lenny und zeigte ihm die Peitsche. Normalerweise sollte das Angst und Vorahnung vor dem Schmerz bei der zu bestrafenden Person hervorrufen.
Überraschenderweise bekam er nicht die Reaktion, die er sich erhofft hatte. Er nahm ein Stück Holz und steckte es ihm in den Mund, damit er darauf beißen konnte. „Das wirst du brauchen. Und bitte versuch, nicht zu laut zu singen“, lachte er. „Das macht mich an!“
Der Dämonenausbilder lachte noch mehr, als er sich fünfzig Meter zurückzog. Er streckte seinen Arm aus und zeigte seine Muskeln. An den hervortretenden Adern war deutlich zu erkennen, dass er Lenny nicht schonen würde. Er hob sein vorderes Bein, lehnte sich zurück, um Schwung zu holen, und schwang dann die Peitsche durch die Luft, bevor er sie direkt auf Lennys Rücken niedersausen ließ.

*WHIP!*

Die Peitsche landete wie ein wütender Blitz, der einen Baum trifft. Es war präzise und tat verdammt weh.
Lenny wusste sofort, warum der Ausbilder darauf bestanden hatte, dass er fest auf das Stück Holz beißen sollte. In seinem früheren Leben war er oft dem Tod nahe gewesen. Er hatte das unglückliche Vergnügen gehabt, zu spüren, wie Kugeln seinen Körper durchbohrten. Er war mit Messern attackiert worden. Er war sogar schon oft gewürgt und vergiftet worden. Während seiner Zeit als Attentäter hatte seine Haut viel Schmerz erfahren. Jeder einzelne Schmerz hatte seinen eigenen Geschmack.
Jeder mit seinem eigenen Geschmack.

So wie Vanille süß ist, schmeckt sie anders als die Süße von Schokolade oder Milch. Aber noch nie in seinem Leben hatte er solche Schmerzen empfunden. Wenn er es in Worte fassen müsste, dann wäre es eine Mischung aus der schärfsten Chili der Welt und der schwersten, stumpfen und rauen Klinge, mit der man sich tief in die Haut schneidet. Die Bewegung war hart, kraftvoll und bitter, aber langsam und präzise.
Schon der erste Peitschenhieb ließ ihn erschauern. Er musste so fest wie möglich auf die Zähne beißen, sonst hätte er das Gefühl gehabt, sein Verstand würde sich auflösen. Beim zweiten Peitschenhieb klapperten seine Zähne heftig, und beim dritten hatten sich große Schweißperlen auf seiner Stirn gebildet. Beim sechsten spürte er, wie sein Körper vor Schmerz zuckte.
Und diese Schweißperlen fielen wie die unentschlossenen, neckischen Regentropfen eines bewölkten Tages.

Noch schlimmer war, dass er diese Strafe immer noch bekam, obwohl seine Werte schon halbiert waren.

Lenny galt normalerweise als verrückt, aber beim zwölften Schlag spürte er, wie sein Verstand noch mehr zerbrach.

In diesem Moment kam eine alte, vergessene Erinnerung in ihm zurück.
Um das hohe Niveau zu erreichen, das er in seinem Fachgebiet erreicht hatte, war er auf eine Reise gegangen, um an vielen Orten die dortigen Handwerkskünste zu erlernen.

Diese Reise hatte Jahre gedauert, und er hatte viele Orte erreicht, an denen er die dortigen Fertigkeiten gemeistert und an sich angepasst hatte. Einer davon war die Schule der Schmerzen und der Freuden …

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

Comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Options

not work with dark mode
Reset