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Kapitel 4: Mit den „Eiern“ überleben

Kapitel 4: Mit den "Eiern" überleben

Das Spiegelbild, das er auf der Klinge gesehen hatte, war ganz und gar nicht das, was er erwartet hatte.

Der Körper, in den er geschlüpft war, war so schrecklich, wie er nur sein konnte.

In einer Welt, in der Halbgeborene einen kleinen Kraftvorteil gegenüber normalen Menschen hatten, musste er wie der elendeste von allen aussehen.

Er hatte sehr blasse Haut.

Er war so blass, dass er in seiner früheren Welt als Sickler durchgegangen wäre.
Sein Körper hatte kleine, farblose, feine Schuppen, die im Licht reflektierten. Soweit er sich aus den Erinnerungen dieses Körpers erinnern konnte, kamen sie nur zum Vorschein, wenn er um sein Leben fürchtete.

Außerdem war er sehr dünn und klein.

Seine Seele war in den Körper eines Jungen geschlüpft, der kaum sieben Jahre alt war, aber wie ein Teenager von siebzehn oder achtzehn Jahren aussah.
Halbgeborene wuchsen schneller als normale Menschen.

Abgesehen von seinem hübschen Gesicht und seinem strahlend weißen Haar, das ihn in einer solchen Umgebung zu einem offensichtlichen Ziel machte, hatte er im Grunde nichts.

Soweit er sich erinnern konnte, hatten einige Halbgeborene wirklich coole Fähigkeiten von ihren dämonischen Halb-Eltern geerbt, aber er nicht.

Er war so nutzlos wie die toten Typen auf dem Boden. Der einzige Unterschied war, dass er noch atmete.
Der Typ, der einen anderen mit einem Darm erwürgt hatte, kam auf ihn zu.

In seiner Hand hielt er denselben Darm, mit dem er gerade einen Menschen getötet hatte.

Während er näher kam, schwang er den Darm in seiner Hand.

„Scheiße! Scheiße!! Scheiße!!!“, fluchte Lenny immer wieder.

Auf ihn zukam ein Mann, der mindestens dreimal so groß und schwer war wie er.
Aber der große Kerl kümmerte sich nicht um Dinge wie Größe.

Das war kein fairer Kampf. Das war es nie und würde es auch nie sein.

Das war ein Kampf ums nackte Überleben. Es gab sogar Belohnungen für die zehn Leute mit den meisten Kills.

Ob jemand groß oder klein war, spielte keine Rolle.

Was der große Mann, der auf ihn zukam, sah, war ein zusätzlicher Kill für eine Belohnung.
Alles passierte sehr schnell, aber Lenny geriet nicht wirklich in Panik. Er hatte schon oft Situationen erlebt, in denen sein Leben in Gefahr war, und hatte bereits eine Art Immunität gegen solche Schocks entwickelt.

Sofort rollte er sich herum, um die Klinge zu ergreifen.

Aber er hatte seine Fähigkeiten überschätzt. Dieser Körper war einfach zu schwach. Er hatte überhaupt keine Muskelkraft.
Der große Kerl, der auf ihn zustürmte, war sich seines Sieges sicher und hatte es nicht eilig, Lenny zu packen.

Als die anderen großen Halbgeborenen ihn vorrücken sahen, machten sie ihm alle Platz, damit er vorbeikommen konnte. Niemand wollte auf seiner Todesliste stehen. Sie mieden ihn wie die Pest.

Lennys Blick huschte umher. Und dann sah er eine Waffe.
Genauer gesagt war es ein abgebrochener Oberschenkelknochen.

Er sprang sofort darauf und kauerte sich zusammen wie ein Ball.

Die beiden stämmigen Männer, die zuvor um Lennys Leben gestritten hatten, schauten in seine Richtung.

„Ja! Er ist erledigt!“, verkündete einer von ihnen, und der andere nickte zustimmend. „Niemand kommt D4023 in die Quere und überlebt, um davon zu erzählen.“
„Hmmm!“

Einige andere, die noch mit Kämpfen beschäftigt waren, schauten in Lennys Richtung und viele von ihnen verstanden, dass er tot war.

In diesem Kampf ums Überleben waren Werte wie Ehre und Würde so fiktiv wie das Horn eines Einhorns.

Lenny kauerte immer noch in einer fötusähnlichen Position auf dem Boden.

In den Augen des D4023 war Lenny ein Käfer, den man zertreten konnte, und wie jeder, der auf einen Käfer tritt, war er unvorsichtig.

Er schaute nicht einmal hin, als sein Bein auf Lennys Körper trat. Aus seiner Sicht machte er nur einen Spaziergang.

Doch in dem Moment, als sein Bein Lennys Haut berührte, bewegte sich Lenny.

Er bewegte sich, bevor der große Mann Druck auf ihn ausüben konnte.
Die Bewegung war schnell. Das war nicht einfach, aber Lenny war ein erfahrener Attentäter.

Er rollte sich zwischen die Beine seines Gegners und streckte mit der letzten Kraft, die er noch aufbringen konnte, die Hand, die den gebrochenen Oberschenkelknochen hielt, nach dem Lendenschurz, der den Schambereich bedeckte.

*Swash!*

Er schnitt ihn durch. Er schnitt einen wichtigen Hoden aus dem Hodensack heraus.
Aber er war noch nicht fertig. Er stach weiter und weiter.

D4023 schrie vor Schmerz und krümmte sich, aber Lenny hörte nicht auf. Selbst als ein langes wurstförmiges Gebilde zusammen mit dem anderen Hoden und dem Rest des Hodensacks herausfiel, hörte er nicht auf.

Blut aus dem Unterleib spritzte ihm ins Gesicht und färbte ihn rot wie eine Tomate, aber er hörte immer noch nicht auf.
D4023 fiel zu Boden, aber Lenny hörte immer noch nicht auf. Stattdessen nutzte er die Gelegenheit, um auf den Körper des großen Mannes zu klettern und weiterzustechen.

Er wollte kein Risiko eingehen.

Die meisten Halbgeborenen hatten die hartnäckige Überlebensnatur ihrer Dämonen- oder Teufeleltern.

Lenny würde diesem Kerl keine Chance geben, zurückzukommen und ihn zu töten.
Schließlich hatte er den Mann gerade zu einem Enoch gemacht.

Lenny stach ihm in die Brust.

Auch wenn er nur einen gebrochenen menschlichen Knochen benutzte, hatte er durch die Reinkarnation nichts von seiner Schnittfertigkeit eingebüßt.

D4023 hob die Hand, um den Bengel von sich zu ziehen, aber würde Lenny das zulassen?
Er richtete sein Ziel sofort auf den Hals des Mannes und schnitt ihm in den Hals.

Das frische Blut von D4023 spritzte von seinem Hals auf sein Gesicht.

„F999!!! F999!!!“, rief einer der Männer, die sich um Lennys Tod gestritten hatten, mehrmals, bevor Lenny sich daran erinnerte, dass sie ihn meinten.

In dieser Welt war den Menschen längst das Privileg eines Namens genommen worden.
Lenny hatte das schon längst vergessen.

Er hielt inne und hob den Kopf.

*Stille!*

In der Arena herrschte absolute Stille. Ob es nun von der Menge oder den Gladiatoren kam, alle hielten inne und starrten ihn überrascht an.

Das einzige Geräusch, das er hörte, waren die Nachrichten des Systems.

<Herzlichen Glückwunsch! Tägliche Quest bestanden>

<+5 Exp>

<+1 Beweglichkeit>
<+1 Stärke>

<Herzlichen Glückwunsch! Bonuspunkte>

<+5 Exp für 1 Bonus-Kill>

<+5 Exp für das Baden in Blut>

….

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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