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In den dunklen Tiefen eines Verlieses unter den glänzenden Straßen der Hauptstadt des Luminous Kingdom versammelte sich eine Gruppe schwarz gekleideter Leute um einen riesigen schwarzen Tisch, an dem ein Rat uralter böser Zauberinnen schweigend saß und einen riesigen schwarzen schwebenden Kristall beobachtete.
„Die beiden Chimären … Sie wurden getötet, großer Anführer.“
„Es scheint, als hätten wir diese Spieler unterschätzt. Trotz des großen Levelunterschieds konnten sie die Chimären töten.“
„Ihre Kräfte … sind anders als alles, was wir bisher gesehen haben.“
„Besonders die Anführerin namens Planta … Sie ist seltsam, sie besitzt Kräfte, von denen wir glauben, dass sie von Yggdrasil, dem Weltenbaum, stammen!“
„Es ist also genau so, wie Thanatos gesagt hat.“ Der Anführer der Gruppe sprach, ein sehr alter Mann, dessen Gesicht nicht zu sehen war, mit einem langen, grauen Bart und leuchtend roten Augen.
Auf seiner linken Hand waren unzählige Tätowierungen mit bösartigen Runen zu sehen, und in seiner Handfläche war ein rot-schwarzer Edelstein eingelassen, der seinen Körper mit mächtigen, miasmatischen Kräften erfüllte.
„Yggdrasil … ist hier … Und sie wagt es, diesen Nichtsnutz zu beschützen!“
„Das ist nicht so, wie wir gedacht haben. Was sollen wir jetzt tun?“
„Die Anzahl der verfügbaren Chimären ist nicht so hoch. Wir stellen zwar mehr her, aber es braucht Zeit, sie richtig zu erschaffen, vor allem, weil wir viele Opfer brauchen.“
„Großer Anführer, was sollen wir jetzt tun?“
Der alte Mann, der sie anführte, blieb still, stöhnte und blickte auf eine andere Gestalt, die in einer Ecke der Halle stand, inmitten der Dunkelheit, in Schatten gehüllt und mit dem Aussehen eines alten, schwarzen und dunklen, blau gefärbten Skeletts.
„Wenn du wirklich die ultimative Macht erlangen willst, genug, um ein Dämonenkönig zu werden, solltest du nicht zweifeln. Mach weiter. Sammle mehr Ressourcen, bring mehr Opfer. Mein Herr verlangt Eile. Er will Yggdrasil tot sehen, aber er will auch mehr Macht.“ Der Lich sprach. „Ihr habt einen Deal. Keine Sorge … wir werden euch selbst reichlich unterstützen. Aber haltet eure Identität geheim!“
„Ich schätze, du hast recht …“, seufzte der Mann. „Beschleunigt die Produktion der Chimären. Selbst wenn sie Mängel aufweisen, spielt das keine Rolle. Bald werden wir einige Artefakte in unseren Besitz bringen, die mich interessieren. Dieses Mal werden wir kein Geheimnis mehr daraus machen, was wir wollen. Dieses Königreich wird uns gehören und nichts weiter als ein Sprungbrett sein. Wir dienen nicht länger einem Gott, sondern wollen selbst zu Göttern werden!“
„Ahhh, endlich ist es soweit…!“
„Endlich können wir uns nehmen, was uns zusteht?“
„Ein Staatsstreich, ist das ein Staatsstreich?“
„Nein, ich würde sagen, es ist eher … ein Gefallen. Wir tun der königlichen Familie dieses Königreichs einen Gefallen. Entweder sie kooperieren und tun, was wir wollen … oder sie sterben und werden zu nichts als Opfer für unsere höheren Ziele.“ Der bärtige Zauberer sprach und lachte manisch. „Und dieser verdammte Schmied … Wenn wir ihn nicht kriegen können, dann geht Plan B, brecht durch!“
„Ja, großer Anführer …“ Alle dunklen Zauberer nickten fast fanatisch.
Als ihr Gott, der Dämonenkönig von Miasma, starb, verloren sie ihren Sinn … Doch mit der Zeit fanden sie einen neuen Sinn, dank ihres großen Anführers, dem Gründer des Kultes und dem ersten Menschen, der einen Pakt mit dem Dämonenkönig von Miasma geschlossen hatte.
Und dem Besitzer eines Fragments seines göttlichen, verdorbenen Körpers …
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Ding! Ding! Ding! Ding!
Der Klang des Weckers weckte mich, als ich langsam meine Arme streckte und einen Blick auf das morgendliche Sonnenlicht warf, das durch das Fenster fiel. Ich gähnte ein wenig, bevor ich auf mein Handy schaute.
„Hm, okay… Gott sei Dank.“
Es gab ein paar Nachrichten von Acorn, Nieve und Brisingra, die über die App auf unseren Handys mit uns chatten konnten, sodass wir genau mitbekamen, was dort los war.
Ambil schlief noch, aber es ging ihm gut, und sie sagten, dass niemand aufgetaucht sei. Sie konnten sogar selbst ganz gut schlafen, weil sie sich beim Wachehalten abgewechselt hatten.
Letzte Nacht haben wir uns kurz mit Angelinas Team darüber unterhalten, was passiert war und was wir jetzt tun sollten.
Angelina meinte, wir sollten uns einfach auf unsere eigene Quest konzentrieren, nämlich Ambil dabei zu helfen, den Verkauf seiner Schmiedewaren zu steigern, was in direktem Zusammenhang mit der Hephaistos-Schmiede stand.
Sie würden ihrerseits nach weiteren Hinweisen über den Kult suchen. Ich stimmte dem zu, werde aber trotzdem selbst ein wenig bei den Ermittlungen helfen, vor allem mit den neuen Fähigkeiten, die ich durch die Fertigkeitsfusion erworben habe.
Jetzt werde ich erst einmal frühstücken, nach meiner Tochter und Monica sehen und mich dann wieder einloggen, denn wir haben dort viel zu tun, je früher desto besser, würde ich sagen. Ach ja, aber nicht bevor ich ins Fitnessstudio gegangen bin!
„Hä?“
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<Freund: Mark (Freund)>
[Mark]: [Hey, ich komme zum Frühstück vorbei. Ich bringe Donuts und Kaffee mit. Möchtest du etwas aus der Cafeteria?]
[Elayne]: [Oh, klar! Kannst du mir eine heiße weiße Schokolade mitbringen? Die finde ich dort so lecker …]
[Mark]: [Okay, etwas für deine Tochter?]
[Elayne]: [Ich frag sie selbst.]
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Ich verließ mein Zimmer und traf Elena, die gerade Cornflakes aß. Sie war heute unglaublich früh auf!
„Hey, ich hab plötzlich Hunger bekommen … Mein neuer Körper braucht wohl dringend Energie …“, sagte sie.
„Hallo Schatz, und Monica?“, fragte ich.
„Sie döst noch vor sich hin“, antwortete sie mit einem Achselzucken. „Hey Mama, hast du schon eine neue Schule gefunden?“
„Ja, ich habe gestern Abend gesucht und ich glaube, ich habe eine ideale Highschool gefunden, eigentlich sogar zwei Optionen. Entweder eine reine Mädchenschule oder eine gemischte Schule. Beide sind renommiert und wirklich hübsch! Ich habe mir die Cafeteria und die Klassenzimmer angesehen, und sie haben sogar Tablets und Laptops, die sie den Kindern zur Verfügung stellen!“
sagte ich. „Ziemlich teuer, aber Geld sollte in dieser Hinsicht kein Problem sein.“
„Verstehe“, meinte meine Tochter. „Ich würde lieber auf eine Mädchenschule gehen … Ich hab nichts gegen Jungs, aber sie können manchmal stinken und nervig sein, im Vergleich zu Mädchen.“
„Hm, oder ist es, weil du gerne süße Mädchen siehst, hm?“, kicherte ich.
„N-Nein, das ist es nicht!“, errötete sie verlegen. „A-Aber, weißt du?“
„Hm? Natürlich weiß ich das, du magst Mädchen, oder?“ fragte ich lächelnd.
„E-Eh?! Du wusstest das die ganze Zeit?!“ Elena war schockiert.
„I-Ist das so überraschend?!“ Jetzt war ich auch schockiert.
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