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Kapitel 533: Rote Schlange schlängelt sich um die weiße Stadt

Kapitel 533: Rote Schlange schlängelt sich um die weiße Stadt

Diese Sache hatte damals für viel Aufruhr gesorgt und riesige Wellen in der Dämonenwelt geschlagen.

Kein Dämon wollte glauben, dass ein Mensch sich frei in den Heiligen Bergen bewegen konnte.

Aber es war tatsächlich so.

Dieser Kultivierende namens Lu Ya reiste nicht nur durch die Heiligen Berge, sondern nahm auch den Nachkommen mit der reinsten Blutlinie des Tianwu-Clans mit.
Noch unerträglicher für die Dämonenbestien war, dass Lu Ya zu dieser Zeit erst im frühen Stadium der Nascent Soul-Phase war.

Das machte die ganze Angelegenheit absurd.

Unabhängig davon, ob man das frühe Stadium der Nascent Soul-Phase oder das vollständige Nascent Soul-Stadium erreicht hatte, konnte jede reife Bestie auf dem Heiligen Berg sie mit einem einzigen Schlag ihrer Pranke leicht töten.

Wie konnte ein menschlicher Kultivierender so dreist handeln?
Später kursierten Gerüchte, dass Lu Ya die Nanming-Heiligen-Bestien-Berg frei betreten und verlassen konnte, weil er die stillschweigende Zustimmung von [Kaiser Eins] erhalten hatte.

Dies beruhigte die dämonischen Bestien jedoch nicht.

[Kaiser Eins] hatte als nomineller Herrscher über alle dämonischen Bestien einen so hohen Status. Viele junge Bestien mit reiner Blutlinie und außergewöhnlichen Talenten konnten die Aufmerksamkeit von [Kaiser Eins] nicht auf sich ziehen.
Warum sollte er das bei diesem einfachen menschlichen Kultivierenden tun?

So dauerte es mehr als ein Jahrzehnt, bis sich der Sturm, den diese Angelegenheit ausgelöst hatte, allmählich legte.

Der Name „Lu Ya“ prägte sich tief in das Gedächtnis vieler Dämonenbestien ein.

Obwohl der Zyklonvogel von Natur aus vergesslich war, erinnerte er sich sofort an die Ereignisse dieses Jahres, als „Lu Ya“ und das kaiserliche Jadetoken gleichzeitig erwähnt wurden.
„Es scheint, als seien die Gerüchte wahr, Lu Ya hat wirklich eine tiefe Verbindung zu [Kaiser Eins] …“ Der Zyklonvogel lachte seltsam, schlug mit den Flügeln und folgte Xu Ke in den Heiligen Berg der Bestien.

Der Heilige Berg der Bestien von Nanming schien eine besondere Energie zu besitzen, die für die Dämonenbestien äußerst vorteilhaft war.

Je näher er ihm kam, desto lebhafter fühlte sich Li Fan.
Tief in seinem Inneren schien etwas zu jubeln, sodass er spürte, wie sein Blut kochte und eine scheinbar endlose Energie in ihm aufstieg.

Der Azur-Luan-Vogel unter Xu Ke empfand dasselbe.

Er stieß einen klaren, hellen Schrei aus, dessen Stimme von unverhohlener Freude erfüllt war, und seine Fluggeschwindigkeit nahm augenblicklich zu.

In einem Augenblick waren sie schon da.
Xu Ke und die anderen hatten bereits das Gebiet des Heiligen Tierbergs betreten, aber in diesem Moment erstarrte Little Green plötzlich ohne Vorwarnung in der Luft und hielt alle Bewegungen an.

Im selben Moment spürte auch Li Fan eine tödliche Gefahr in seinem Herzen aufsteigen.

Xu Ke hingegen schien die Gefahr nicht zu bemerken und rief immer noch aufgeregt: „Little Black, schau schnell, was ist das?“
Li Fans Körper fühlte sich an, als wäre er zu Stein geworden, er konnte sich nicht bewegen und nur seine Augen zwingen, der Richtung zu folgen, in die Xu Ke zeigte.

Was sie sahen, war eine riesige Schlange, die sich um den Heiligen Tierberg gewunden hatte.
Ihr ganzer Körper war feuerrot, auffällig und unglaublich unheimlich.

Der Körper der roten Schlange war riesig, der Teil, der sich um den Heiligen Berg der Bestien schlängelte, schien nur ein Bruchteil ihres scheinbar endlosen Körpers zu sein.

Der größte Teil war im blauen Wasser des Nanming-Meeres versteckt.

Es war ein Anblick, der jedem Angst einflößen konnte.
Doch diese beispiellos wilde Bestie tauchte aus dem Nichts auf, als sie gerade dabei waren, den Nanming-Berg der Heiligen Bestien zu betreten, ohne dass sie zuvor etwas von ihrer Anwesenheit bemerkt hatten.

Das einzige Auge der roten Schlange war mit einem kalten, emotionslosen Blick auf den Azurblauen Luan-Vogel und die Menschen darauf gerichtet.

Der enorme Druck zwang Li Fan, unwillkürlich die Augen zu schließen und dem Instinkt seines Körpers zu folgen.
Xu Ke schien jedoch unbeeindruckt, völlig unbeeindruckt von der furchterregenden Aura. Mit weit aufgerissenen Augen starrte er die rote Schlange an.

Nach einer Pattsituation strahlte das Jadeabzeichen in Xu Kes Umarmung schwach.

Der Blick der roten Schlange wanderte leicht, dann schloss sie ihr Auge.

In einem Augenblick gewann der azurblaue Luan-Vogel seine Bewegungsfähigkeit zurück.

Li Fan spürte, wie der Druck auf ihn plötzlich nachließ, sodass er etwas leichter atmen konnte.

Als er wieder hinsah, war die riesige rote Schlange, die größer als ein Berg gewesen war, spurlos verschwunden.

Es war, als wäre die blutrünstige Szene von vorhin nur eine gemeinsame Halluzination gewesen.

Aber Li Fan wusste, dass die einäugige rote Schlange immer noch auf dem Heiligen Tierberg war.
Nur konnten sie sie nicht sehen und ihre Existenz nicht begreifen.

„Ohne den Kaiserlichen Ein-Jade-Abzeichen wären wir hier trotz unserer Kultivierungsstufe der Einheit-Pfad-Stufe unweigerlich gestorben oder verstümmelt worden“, dachte Li Fan erschrocken.

Xu Ke hingegen schien ganz gelassen und unbekümmert zu sein und forderte den Azurblauen Luan-Vogel auf, auf den Berg hinabzusteigen.
„Puh! Hier ist es so angenehm.“ Nach einer Weile trat Xu Ke auf den Boden, atmete tief ein und rief aus.

Er wusste, dass der Aufenthalt auf dem Berg der Heiligen Bestien für die Dämonenbestien einige unerklärliche Vorteile hatte.

Deshalb rief er diesmal Little Green nicht zurück, sondern ließ sie sich in eine kleinere Version verwandeln und platzierte sie in einem provisorischen Nest neben Li Fan.
Li Fan warf ihm einen Blick zu, aber plötzlich tauchte in seinem Geistbewusstsein das Bild des Qing-Heiligen aus der realen Welt Tausende von Jahren später auf.

Er lächelte leicht und kümmerte sich nicht darum, mit ihr zu interagieren.

Little Green schien ein wenig Angst vor Li Fan, dem himmlischen Mandats-Mystischen Vogel, zu haben, ihre Augen waren voller Furcht, wenn sie ihn ansah.
Sie hielt aktiv Abstand zu ihm und wagte es nicht, ihm zu nahe zu kommen.

Xu Ke ließ die beiden kleinen Vögel auf seinem Kopf vorübergehend beiseite und rannte den Bergpfad entlang in Richtung der hoch gelegenen Stadt.

Auf dem ganzen Weg waren unzählige bizarre Dämonenbestien zu sehen.

Bestien in unzähligen Formen, von Pferdekörpern mit Vogelflügeln bis hin zu menschlichen Gesichtern mit Schlangenschwänzen.


Sogar einige Dämonenbestien, die Blumen, Bäume und Grasgeister waren und keine dämonische Aura ausstrahlten, wirkten himmlisch und heilig.

Aber egal, wie wild oder ehrgeizig diese Dämonenbestien auch aussahen, sie waren alle außergewöhnlich vorsichtig und bescheiden und bewegten sich mit vorsichtigen Schritten auf dem Bergpfad, ohne auch nur den geringsten Anflug von Übermut zu zeigen.

Daher fiel Xu Kes rücksichtsloses und wildes Vorpreschen besonders auf.
Einige Dämonenbestien starrten ihn mit mörderischer Absicht an und wollten diesem kleinen Bengel eine Lektion erteilen.

Doch als ob sie die Aura des „Kaisers Eins“ in ihm spürten, wagte keine einzige Bestie etwas.

Also ließen sie Xu Ke bis zum Fuß der Stadt auf dem Berggipfel joggen.
Die Stadt auf dem Gipfel des Heiligen Tierbergs war aus einem unbekannten Material gebaut und sah echt beeindruckend aus. Sie war komplett schneeweiß und wirkte in der Sonne edel und feierlich.

Außer einer hohen Mauer ohne Tür gab es nichts außerhalb der Weißen Stadt.

Als die Bestien näher kamen, tauchte jedoch plötzlich ein Gesicht auf.

Es öffnete seinen Mund weit und gab den Blick auf einen pechschwarzen Tunnel frei.

Xu Ke blieb abrupt stehen.
Er reckte den Hals, um in den Tunnel hineinzuschauen.

Aber er konnte überhaupt nichts erkennen.

Gerade als er vor sich hin murmelte, kam ein Tier mit spöttischem Gesichtsausdruck vorbei und ging direkt hinein.

Xu Ke presste die Lippen zusammen und hörte sofort auf zu zögern.

Er folgte dem Tier in die Weiße Stadt des Heiligen Tierbergs.

Das Licht verschwand und erschien dann wieder.
„Folge mir!“

Eine kindliche, milchige Stimme hallte neben Li Fans Ohr wider.

Vor sich sah er ein Kind, das etwa fünf oder sechs Jahre alt zu sein schien. Das Kind war bezaubernd und wunderschön geformt, sein Geschlecht war unklar. Es stand mit den Händen in den Hüften da und sprach mit Xu Ke.

Mein simulierter Weg zur Unsterblichkeit

Mein simulierter Weg zur Unsterblichkeit

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Der Weg zur Unsterblichkeit ist echt hart! Besonders in dieser Welt der Unsterblichen, die durch eine Seuche total auf den Kopf gestellt wurde! Sterbliche sind die Überträger der Krankheit, und wenn Unsterbliche mit ihnen in Kontakt kommen, kann das ihre Kultivierung beeinträchtigen und im schlimmsten Fall dazu führen, dass sie in den Himmel zurückkehren müssen. Das hat Sterbliche und Unsterbliche für immer voneinander getrennt. Das Gesetz der Unsterblichkeit kann nicht gemeinsam kultiviert werden, was die ganze Welt der Unsterblichen in einen riesigen dunklen Wald verwandelt. ...... Li Fan, der durch die Zeit gereist ist, kann trotz seiner grenzenlosen Ambitionen nur im Staub der Sterblichen schuften und sein ganzes Leben verschwenden. Zum Glück erweckt er kurz vor seinem Tod endlich einen seltsamen Schatz, der das Echte in das Falsche verwandeln kann – er verwandelt sein echtes Leben in einen lebhaften Traum und ermöglicht ihm so, in die Zeit unmittelbar nach seiner Zeitreise zurückzukehren. So begann Li Fan seinen langen Weg zur Unsterblichkeit! In seinem zweiten Leben hat Li Fan im Laufe von fünfzig Jahren das Machtgleichgewicht der Welt auf den Kopf gestellt, doch er suchte überall und fand keine Spur von Unsterblichen, sondern sah erst ganz am Ende seines Lebens die Spuren eines Unsterblichen. In seinem dritten Leben erschöpfte Li Fan seinen Geist und seinen Verstand und schmiedete alle möglichen Pläne, doch er konnte keinem einzigen Schlag eines Unsterblichen standhalten! In seinem vierten Leben ... ... Ich, Li Fan, ein einfacher Sterblicher, habe auch nach hundert Leben keine Reue, ich strebe nur nach Unsterblichkeit! Mein Roman "Mein simulierter Weg zur Unsterblichkeit" ist ein beliebter Light Novel, der die Genres Orientalische Fantasy Genres. Geschrieben vom Autor Angry Squid . Lies den Roman "Mein simulierter Weg zur Unsterblichkeit" kostenlos online.

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