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Kapitel 465: Wie geht’s dir?

Kapitel 465: Wie geht's dir?

Die Drakhan-Kutsche kam sanft zum Stehen, ihre leuchtenden Runen wurden schwächer, als würden sie nach einer langen, stillen Reise ausatmen. Das leise Summen ihrer Zaubersprüche verhallte in der Abendluft und hinterließ eine fast ehrfürchtige Stille. Als ich ausstieg, wurde ich vom leisen Rascheln der Blätter begrüßt, die von einer sanften Brise bewegt wurden.
Das Herrenhaus – mein Herrenhaus – stand vor mir, hoch und imposant, mit einer Eleganz, die seiner düsteren Vergangenheit trotzte. Seine Türme ragten in den Himmel, silhouettiert gegen das schwindende Licht, während die komplizierten Schnitzereien an der Fassade sich im Schatten subtil zu verändern schienen und Geheimnisse flüsterten, die nur sie kannten.

Alfred öffnete die Kutsche wie erwartet schnell.
Immer pünktlich, immer zuverlässig. Er stand mit gelassener Bereitschaft neben der Drakhan-Kutsche, die behandschuhten Hände leicht hinter dem Rücken verschränkt. Seine Haltung war makellos, ein stilles Zeugnis seiner unerschütterlichen Hingabe. Das schwache Leuchten der Runen der Kutsche spiegelte sich in seinen polierten Schuhen und warf subtile Schatten, die sein gelassenes Auftreten zu umrahmen schienen. Als ich näher kam, bewegte er sich fließend, trat vor und öffnete die Kutschentür mit geübter Präzision.
„Willkommen zurück, mein Herr“, sagte er mit fester Stimme, die jedoch von einer leisen Erleichterung geprägt war, die nur jemand mit seiner Loyalität vermitteln konnte. Er neigte den Kopf in perfekter Ehrerbietung, seine Bewegungen strahlten die Ausgeglichenheit aus, die ihn seit langem unverzichtbar machte.

Ich antwortete nicht, sondern stieg mit gemessener Anmut aus. Mein Blick schweifte mit gewohnter Präzision über das Gelände.
Das Anwesen hatte sich verändert, seit ich diesen Körper geerbt hatte. Was einst ein Ort bedrückender Stille und ängstlicher Blicke gewesen war, pulsierte nun von gedämpfter Lebendigkeit. Die Bediensteten gingen zielstrebig umher, ihre Schritte waren leicht und ihre Gesichter – obwohl immer noch von vorsichtigem Respekt gezeichnet – frei von dem ständigen Schatten der Angst, der einst über ihnen gelegen hatte.

„Das Anwesen wirkt lebhafter“, bemerkte ich in gleichmäßigem Ton, ohne Lob oder Kritik. Es war eine einfache Feststellung.
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Alfreds Lippen verzogen sich zu einem leichten Lächeln. „Die Bediensteten haben einen neuen Sinn gefunden, mein Herr. Eure Politik hat sie … ermutigt.“

Politik. Ein Wort, das die bewusste Demontage von Systemen beschönigte, die von Angst und Kontrolle gelebt hatten. Ich hatte ihnen Freiheit innerhalb bestimmter Grenzen gegeben, eine Struktur, die Autonomie ohne Chaos ermöglichte. Die Ergebnisse sprachen für sich.
Als ich zum Haupteingang ging, begleitete das leise Knirschen des Kieses unter meinen Füßen meine Gedanken, ein Rhythmus, der zu meiner stillen Nachdenklichkeit passte. Der Garten – einst eine verwilderte, vernachlässigte Fläche – entfaltete sich nun als lebhafter Teppich aus Farben, der sich fast trotzig gegen das schwindende Licht abhob. Blumen blühten in sorgfältigen Arrangements, ihre Farben waren leuchtend und auffallend harmonisch, jedes Blütenblatt zeugte von Sorgfalt und Kreativität.
Die Luft war duftend und trug den zarten süßen Duft der Blüten, vermischt mit den erdigen Untertönen frisch gepflügter Erde – ein Duft, der inmitten der surrealen Veränderung der Atmosphäre des Anwesens erdend wirkte.

Die Bediensteten, die sich um den Garten kümmerten, hielten inne, als ich vorbeikam, und vergaßen für einen Moment ihre Werkzeuge, während sie sich tief verneigten. Ihre Gesichtsausdrücke waren eine Mischung aus Ehrfurcht und etwas Subtilerem, das schwer zu fassen war. Dankbarkeit vielleicht?
Erleichterung? Letzteres schien plausibel, wenn man bedenkt, welche Last dieser Ort in den letzten Jahren abgelegt hatte. Ich ließ meinen Blick kurz auf einen Diener ruhen – einen jungen Mann, der mit bemerkenswerter Präzision einen Lavendelstrauch schnitt. Seine Bewegungen waren vorsichtig, bedächtig und ohne Eile, mit einer Aufmerksamkeit, die nicht aus Angst, sondern aus Stolz entstand.
„Sie haben ihre Freiheit angenommen“, bemerkte Alfred hinter mir mit leiser Stimme, in der ein Hauch von Zufriedenheit mitschwang. „Ihre Entscheidung, ihnen Autonomie im Garten zu gewähren, hat … buchstäblich Früchte getragen.“
Die Bemerkung lenkte meine Aufmerksamkeit zurück auf das Gelände, wo sich farbenfrohe Flecken bis zu den Gartenmauern erstreckten. Es war nicht nur schön, es war auf eine Weise lebendig, die ich nicht erwartet hatte. Eine junge Magd kniete neben einem Rosenstrauch, rückte ihren breitkrempigen Hut zurecht und nahm dann mit zarter Sorgfalt ihre Arbeit wieder auf. Sie war so konzentriert, dass sie mich kaum bemerkte.
„Angst ist effizient“, sagte ich nach einem Moment mit bedächtiger Stimme, „aber sie erstickt die Kreativität. Ein Gleichgewicht war notwendig.“

„Und das wurde auf bewundernswerte Weise erreicht, wenn ich das so sagen darf“, antwortete Alfred, und seine Worte klangen mit einem seltenen Anflug von Stolz, der auf seine eigene Beteiligung an dieser Verwandlung hindeutete.
Mein Blick wanderte zu einer Gruppe Ringelblumen, die in der Dämmerung schwach zu leuchten schienen und mit ihren kräftigen orangefarbenen Tönen den herannahenden Schatten trotzten. Auch die Haltung der Diener hatte sich verändert; zwar waren ihre Verbeugungen noch immer von der Förmlichkeit ihrer Position geprägt, doch ihre Bewegungen waren nicht mehr von Unbehagen gezeichnet. Jetzt lag eine gewisse Fließendheit, eine subtile Leichtigkeit in ihrer Haltung.
Ein kleiner Junge, nicht älter als zwölf, tauchte aus einem Seitenweg auf, einen Korb voller Kräuter in den Händen. Als er mich sah, erstarrte er, seine Augen weiteten sich, als wäre er unentschlossen. Dann, nach einer Ewigkeit, verbeugte er sich tief und drückte den Korb fest an seine Brust.
Ich neigte leicht den Kopf, kaum wahrnehmbar, aber es reichte aus. Der Junge richtete sich auf, sein Gesichtsausdruck war eine Mischung aus Erstaunen und Stolz, bevor er davoneilte, mit schnellen, aber nicht hektischen Schritten.

„Ermutigung statt Zwang kann unerwartete Ergebnisse bringen“, bemerkte Alfred in einem bewusst neutralen Ton, der jedoch eine unterschwellige Zustimmung verriet.
„Vielleicht“, antwortete ich, obwohl meine Aufmerksamkeit wieder von dem entfernten Echo von Gelächter angezogen wurde – zwei Dienstmädchen, die sich leise unterhielten, während sie in der Nähe des Gewächshauses Blumentöpfe umstellten. Es war ein ungewohntes Geräusch hier, aber es wirkte nicht fehl am Platz. Es war ein kleines Detail, das leicht zu übersehen war, aber es deutete auf eine tiefgreifende Veränderung hin, die über die Ästhetik des Gartens hinausging. Und es war meine Entscheidung gewesen, die diese Veränderung ermöglicht hatte.

Ich setzte meinen Weg fort, das Knirschen des Kieses vermischte sich mit dem entfernten Summen der Aktivitäten. Das Anwesen hatte sich nicht nur verändert, es hatte sich weiterentwickelt. Die bedrückende Atmosphäre, die ich vorgefunden hatte, war verschwunden und durch etwas Unaussprechliches, aber Greifbares ersetzt worden.

Etwas Lebendiges.

Als wir uns dem prächtigen Eingang der Villa näherten, ragten die hohen Doppeltüren vor uns auf, deren aufwendige Schnitzereien im zauberhaften Licht schimmerten. Alfred trat vor und öffnete sie mit geübter Leichtigkeit.
Die Luft im Inneren war warm und duftete leicht nach poliertem Holz und etwas Subtilerem – einer Mischung aus Lavendel und altem Pergament. Der Flur erstreckte sich vor mir, seine hohen Decken waren mit Kronleuchtern geschmückt, die einen goldenen Schein auf den polierten Marmorboden warfen. Das leise Summen der magischen Schutzzauber hallte im Hintergrund und erinnerte mich ständig an die vielschichtigen Verteidigungsanlagen des Anwesens.
Ich blieb an der Türschwelle stehen, und ein seltenes Zögern schnürte mir die Kehle zu. Unaufgefordert kamen Erinnerungen hoch. Als ich zum ersten Mal durch diese Hallen gegangen war, hatte die Luft von Misstrauen gedrungen, und die Bediensteten hatten meinen Blick gemieden, als würde ein Blickkontakt ihren Zorn auf mich lenken. Es hatte Zeit und gezielte Anstrengungen gekostet, das zu ändern. Jetzt war die Stille nicht mehr bedrückend, sondern friedlich, und ein leises Summen von Aktivitäten untermalte die Ruhe.
Alfreds Stimme riss mich aus meinen Gedanken. „Die Damen erwarten dich, mein Herr. Soll ich ihnen sagen, dass du da bist?“

Damen. Eine formelle Bezeichnung für Clara und Tiara, meine Schwestern. Die Worte hingen in der Luft und lösten ein komplexes Gewirr von Gefühlen aus, das ich nicht entwirren wollte. Stattdessen nickte ich einmal. „Nicht nötig. Geh vor.“
Als wir durch den Flur gingen, grüßten mich die Bediensteten, denen wir begegneten, mit einer tiefen Verbeugung. Ihre Bewegungen waren fließend, ihre Mienen zurückhaltend, aber respektvoll. Ich erwiderte ihre Verbeugung mit einer kaum wahrnehmbaren Kopfbewegung, die einem Unaufmerksamen vielleicht gar nicht aufgefallen wäre. Doch es reichte aus. Die Wellen der gedämpften Aufregung, die darauf folgten, waren deutlich zu spüren.
Der Salon kam in Sicht, seine Türen standen einen Spalt breit offen. Alfred trat beiseite, seine Aufgabe als Begleiter war erfüllt. Ich trat ohne Umstände ein, das leise Knarren der Tür kündigte meine Ankunft an. Der Raum war in das warme Licht eines knisternden Kamins getaucht, dessen Schein über das polierte Holz und die edlen Polster tanzte. Der Duft von Tee lag in der Luft, zart und einladend.
Da waren sie. Clara und Tiara saßen an einem niedrigen Tisch, ihr identisches dunkles Haar fing das Feuerlicht ein. Ihre scharfen Gesichtszüge, die meinen so ähnlich waren, zeigten eine Mischung aus Anspannung und Verärgerung. Doch darunter sah ich etwas anderes aufblitzen. Überraschung? Unbehagen? Es war schwer zu sagen.
„Ihr seid also gekommen“, sagte ich mit ruhiger, distanzierter Stimme, die jedoch eine unausgesprochene Anerkennung mitschwingen ließ. Ich durchquerte den Raum mit gemessenen Schritten, jeder Schritt bewusst, als ob das Näherkommen eine eigene Zeremonie erforderte. Mein Blick, scharf und unnachgiebig, heftete sich mit der Präzision eines Raubtiers, das seine Umgebung absucht, auf sie.
Ihre Körperhaltung versteifte sich daraufhin, eine Mischung aus Anspannung und latenter Besorgnis durchlief ihre identischen Gestalten. Ihre scharfen Augen verfolgten jede meiner Bewegungen, flackerten unruhig, als suchten sie nach einem versteckten Motiv hinter meiner gelassenen Haltung. Das knisternde Kaminfeuer warf flüchtige Schatten auf ihre Gesichter und verlieh ihren Mienen eine zusätzliche Komplexität, die die Unsicherheit widerspiegelte, die in der Luft lag.
Ich nahm ihnen gegenüber Platz, und die Magd trat sofort vor, um Tee in die zierliche Porzellantasse vor mir einzuschenken. Ich nickte ihr leicht zu. Doch dann errötete sie tief und zog sich mit einem geflüsterten „Es ist mir eine Ehre, mein Herr“ zurück.

Als ich meinen Blick abwandte, starrten Clara und Tiara mich mit überraschten Blicken an.

Claras Stimme durchbrach die Stille, scharf und ungläubig.
„Du … du bist wirklich Draven?“

Ich sah ihr in die Augen und ließ die Frage unbeantwortet. Mein Schweigen war absichtlich, ein Werkzeug, das ich so effektiv einsetzte wie jede Klinge. Es ermöglichte mir, sie zu studieren, ihre Gesichtszüge klar zu erkennen. Ihre scharfen Augen, die leicht finsteren Blicke, das wellige schwarze Haar, das meinem eigenen glich. Sie waren fast identisch, doch in den Feinheiten ihrer Mimik unterschieden sie sich deutlich.
Tiara runzelte leicht die Stirn, ihre Lippen pressten sich zu einer dünnen Linie des Misstrauens zusammen. Claras Augen weiteten sich ein wenig, ein Funken … Hoffnung? Nein, es war etwas Zurückhaltenderes, Komplizierteres.

„Ist das eine angemessene Frage?“

Ich lachte leise.

Oder tat ich das?

Ich weiß es selbst nicht.

Es ist zu kompliziert.

Für einen Moment überkam mich ein komisches Gefühl. Erleichterung. Nicht so eine oberflächliche, die schnell wieder verschwindet, sondern ein tiefes, echtes Gefühl der Befreiung, als wäre eine lange vergessene Last von mir genommen worden. Diese Erkenntnis war beunruhigend, ein Riss in den sorgfältig errichteten Mauern, die ich um mich herum aufgebaut hatte.
Erinnerungen, fragmentiert und flüchtig, tauchten wie Gespenster auf – ihr Lachen als Kinder, hell und ungetrübt von der schweren Last des Erbes, das später auf uns alle fallen würde. Ihr Lächeln, ungeschützt und echt, blieb in den Tiefen meines Geistes zurück und trotzte der harten Fassade, die wir alle anlegen mussten.
Es war flüchtig, ja, aber kraftvoll, ein Ruck, der einen Schmerz hinterließ – eine Erinnerung daran, dass selbst innerhalb der Festung meiner kalten Logik noch die Glut von etwas Unverfälschtem, etwas schmerzlich Menschlichem schwach glühte. Es war, als hätte die Vergangenheit nach mir gegriffen, nicht mit Vorwürfen, sondern mit einer stillen Sehnsucht, anerkannt zu werden.
„Ich habe gehört, dass deine Handelsfirma zu einer renommierten Firma herangewachsen ist“, sagte ich schließlich und brach die Stille mit Präzision.

Die Antwort kam sofort. Clara richtete sich auf, ihre Überraschung war offensichtlich. „N-Natürlich! Wir gehören schließlich zur Familie Drakhan“, stammelte sie, wobei ihr Versuch, Selbstvertrauen auszustrahlen, durch die leichte Röte auf ihren Wangen untergraben wurde.

Tiaras Reaktion war zurückhaltender.
Sie musterte mich mit einem berechnenden Blick, bevor sie nickte. „Das ist doch selbstverständlich. Wir haben hart gearbeitet, um unseren Namen hochzuhalten.“

Ich neigte leicht den Kopf und nippte an meinem Tee. Seine Wärme breitete sich in mir aus, obwohl ich den Geschmack kaum wahrnahm. Mein scharfer Blick fiel auf die winzigen Krümel auf ihren Ärmeln, Überreste von früheren Snacks. Mit einer subtilen Bewegung meiner Magie hob ich die Krümel an und ließ sie verschwinden, so geschickt, dass es kaum jemandem auffallen konnte.
Ihre Reaktionen sprachen jedoch Bände, die Worte nicht beschreiben konnten. Clara blinzelte und schaute auf ihren nun makellosen Ärmel, als könne sie die Veränderung kaum glauben. Ihre Finger strichen über den Stoff, eine zögerliche Geste, als wolle sie sich vergewissern, dass die Krümel, die sie noch vor wenigen Augenblicken unbewusst wahrgenommen hatte, wirklich verschwunden waren. Tiara schaute zum Kamin, wo sich das kurze Auflodern der verzauberten Flammen in ihren großen Augen widerspiegelte.
Das warme Leuchten schien ihre zurückhaltende Haltung zu mildern und die Kälte im Raum mit einem spürbaren Gefühl der Erleichterung zu vertreiben. Langsam, fast unmerklich, entspannten sich ihre Schultern, und das leichte Zittern, das ihr Unbehagen verraten hatte, legte sich.

Es war eine subtile Veränderung, aber eine, die Gewicht hatte – ein Beweis dafür, wie kleine Gesten, die in ihrer Ausführung fast trivial sind, Wellen schlagen und etwas Tieferes berühren können.
Als ich sie beobachtete, konnte ich sehen, wie sich die Spannung, die sie so fest in sich gebunden hatte, Faden für Faden auflöste, als würde die sorgfältig aufgebaute Fassade in der Gegenwart dieser unausgesprochenen Fürsorge ins Wanken geraten. Es war ein flüchtiger Moment, der wie ein Schatten über ihre Gesichter huschte, aber seine Wirkung hielt an und veränderte die Stille, die sich über den Raum gelegt hatte.
Die Luft fühlte sich wärmer an, nicht nur wegen des Feuers, sondern auch wegen der subtilen Veränderung der Atmosphäre, einer stillen Anerkennung von etwas Gemeinsamen, das jedoch unausgesprochen blieb.

„Vielleicht solltest du dich hier eine Weile ausruhen“, sagte ich mit gleichmäßiger Stimme. „Du warst schon eine ganze Weile nicht mehr zu Hause.“

Tiara hob überrascht die Augenbrauen. „D-Das interessiert dich doch sonst nie, wo wir sind.“
Ich hielt ihrem Blick stand. „Betrachte es als eine Veränderung.“

Claras finsterer Blick milderte sich zu etwas, das eher Neugierde war.

„Eine Veränderung … hm? Du steckst heute voller Überraschungen.“

Ich frage mich.

In solchen Momenten.

Worüber reden sie wohl?

Aber nun ja, ich denke, man könnte mit der ganz einfachen Frage beginnen.

„Wie geht es dir?“

Die zweite Chance des bösen Professors

Die zweite Chance des bösen Professors

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Draven ist ein Zauberprofessor in einer Fantasiewelt. Er ist auch ein Graf, der seit seiner Jugend für seine bösen Taten und Fehler bekannt ist. Sein Untergang ist auf einen Fluch zurückzuführen, der sein intellektuelles Potenzial und seine Talente behindert. Schließlich wird er zum Bösewicht und verliert alles, was ihm lieb ist: seine Geschwister, seine Verlobte, sein Haus, sein Anwesen und vieles mehr. Nach einem elenden Tod wird er in der modernen Welt als Dravis Granger wiedergeboren. In seinem neuen Leben wächst er zu einem hochintelligenten Menschen heran, der nichts von seinem früheren Leben weiß, und wird junger Professor für Maschinenbau und Forscher. Allerdings hat er eine seltsame Obsession, ein Spiel zu entwickeln, angetrieben von lebhaften Vorstellungen von einer anderen Welt. Diese Obsession führt ihn dazu, ein Spiel zu entwickeln, das sein früheres Leben widerspiegelt. Als er seine virtuelle Realität fertigstellt, gewinnt er seine Erinnerungen an die Vergangenheit zurück. Überwältigt von intensiven Emotionen – Wut, Traurigkeit und der Erkenntnis seiner früheren Hässlichkeit – erleidet er einen tödlichen Herzinfarkt. In seinen letzten Augenblicken hört er eine Stimme, die anscheinend aus der Welt selbst kommt und ihm die Chance bietet, in seine ursprüngliche Fantasiewelt zurückzukehren. Allerdings würde er nur die Erinnerungen an sein modernes Leben behalten, nicht die Fehler seines ersten Lebens. Er stimmt zu und wird erneut wiedergeboren, diesmal mit dem Wissen eines modernen Professors für Maschinenbau. Aber eines zeichnet Dravis Granger aus: Er ist nicht nur ein Professor für Maschinenbau. Er ist nicht nur ein geradliniger, genialer Professor. Er hat seine Ideale, und die Welt ist für seinen großen Idealismus zu voller Bösewichte. Also strebt er mit seinem brillanten Verstand danach, ein Mastermind zu werden. Aber nicht als Bösewicht, sondern als jemand, der die Hoffnung in Polizei und Gerechtigkeit verloren hat und beschlossen hat, den Menschen mit eigenen Händen zu helfen. Er sammelte Opfer und holte handverlesene Talente an seine Seite, um mit ihnen mehrere verrückte Stunts zu machen, Attentate zu verüben, Fallen zu stellen und den Abschaum der Welt auszurotten. Aber jetzt, in dieser Fantasiewelt, muss er gegen mehrere Fraktionen überleben, die ihn töten wollen, sein Reich schützen, seine Geschwister beschützen, seine Verlobte beschützen und das Wichtigste: die Welt beschützen. Aber er hatte den Dravis aus der modernen Welt nicht verloren. Als Professor am Morgen, als Graf am Nachmittag und als dunkler Ritter in der Nacht. _____________________________ "Du hast meinem Schüler wehgetan." Draven steht still da, keine Mana scheint von ihm auszugehen, nur ein einziger stirnrunzelnder Blick. Ein Stirnrunzeln, das ausreicht, um den Raum schwer werden zu lassen. "Als Lehrer glaubst du, ich würde dich ungestraft davonkommen lassen?" "Du scheinst zu glauben, dass mir deine Position wichtig ist, Prinz Hermit. Aber glaub mir", Draven machte einen langsamen Schritt. "Nicht einmal dein Vater könnte dich vor mir beschützen." _____________________________ Tägliches Update 2 Kapitel = 14 Kapitel/Woche Einige freundliche Belohnungen 100 Powerstones = +2 Kapitel an diesem Tag 200 Powerstones = +4 Kapitel an diesem Tag 50 Golden Tickets = +4 Kapitel an diesem Tag 1 Geschenk = +4 Kapitel an diesem Tag _____________________________ Teil der "King of Kings"-Reihe Der Roman "Die zweite Chance des bösen Professors" ist ein beliebter Light Novel aus den Genres Action, Abenteuer, Drama, Fantasy, Romantik, Tragödie . Geschrieben vom Autor Arkalphaze . Lies den Roman "The Villain Professor's Second Chance" kostenlos online.

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