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Kapitel 275: Kapitel 275: Der Kampf der Stärksten

Kapitel 275: Kapitel 275: Der Kampf der Stärksten

Die Spannung war echt krass, als die beiden Kapitäne auf der großen Arena-Bühne ihren Platz einnahmen. Die Vertreter der beiden mächtigsten Kräfte des Landes standen sich gegenüber, ihre spirituellen Kreaturen vor sich aufgestellt.

Ezra Vauss, der Kapitän der Dark Moon Academy, stand mit ruhiger Selbstsicherheit da, sein Blick war scharf und konzentriert. Zum ersten Mal im Turnier beschwor er alle sechs seiner mächtigen blauen spirituellen Kreaturen.
In der Mitte der Formation stand der Void Lynx – Ezras allererster Vertragspartner.

Mit seiner Fähigkeit, sich zu teleportieren, sich in der Leere zu verstecken und Angriffe umzulenken, war er ein Experte darin, den Verlauf eines Kampfes zu verändern.

Obwohl er offensiv nicht besonders stark war, waren seine Beweglichkeit und seine taktischen Fähigkeiten der Schlüssel zu Ezras Strategie. Er konnte sich wegbewegen und alle Angriffe umlenken, was ihn zu einer tödlichen Verstärkung auf dem Schlachtfeld machte.
Direkt dahinter befand sich eine riesige Schlange, die zwar zusammengerollt war, aber dennoch einen großen Teil des Feldes einnahm und deren schimmernde Schuppen wie eine lebende Konstellation glitzerten. – die Magnimorph-Schlange.

Diese Kreatur war sowohl in der Offensive als auch in der Defensive ein wahrer Schrecken.
Die Magnimorph-Schlange konnte ihre Größe nach Belieben anpassen und so Kreaturen jeder Größe umschlingen, während ihre Reißzähne, die den Raum selbst zerreißen konnten, jede Verteidigung nutzlos erscheinen ließen.

Rechts neben dem Luchs an der Front stand Ezras dritter Vertragspartner – der Voidrake. Eine kleine, drachenähnliche Kreatur, deren Fähigkeiten weitaus gefährlicher waren, als ihre Größe vermuten ließ.
Der Voidrake hatte die furchterregende Kraft, Löcher in den Raum selbst zu reißen und kleine, schwarzlochähnliche Effekte zu erzeugen, die schwächere spirituelle Kreaturen mühelos verschlingen konnten. Seine Klauen konnten alle Verteidigungsmaßnahmen ignorieren und Barrieren wie ein Messer durch Papier durchschneiden.

Links vom Lynx stand Distortdjinn – ein halbtransparenter Humanoid, der sich im Licht zu verschieben und zu verdrehen schien und dessen Augen in silbernen und azurblauen Farbtönen schimmerten.
Er verfügte über mächtige raumverändernde Fähigkeiten, und seine Teleportations- und Raumveränderungskräfte würden wahrscheinlich eine entscheidende Rolle dabei spielen, das Blatt im Kampf gegen Cassian zu wenden.

Neben ihm stand Ezras fünfter Vertragspartner, eine äußerst seltene Kreatur, die aus der legendären Taotie-Blutlinie stammte.
Es war eine furchterregende Kreatur mit einem Gesicht, dessen Züge eine Mischung aus Tiger und Drache waren.

Sein Gesicht hatte große, hervorquellende Augen und ein klaffendes Maul voller großer Reißzähne und Stoßzähne.

Der Rest seines Körpers war muskulös und mit dickem Fell bedeckt, während seine kräftigen Beine in unglaublich großen Klauen endeten. Es hatte einen langen, schlangenartigen Schwanz mit einer scharfen Spitze.
Der letzte Vertrag neben dem Voidrake war Ezras neuester Vertrag – der Gravitoise. Es handelt sich um eine riesige Schildkröte mit einem massiven, steinartigen Panzer, dessen Aussehen durch Hitzewellen verzerrt zu sein schien. Die Verzerrungen waren jedoch tatsächlich auf die passive Verzerrung der Schwerkraft um sie herum zurückzuführen.

Sie konnte die Erde manipulieren und Gravitationsfelder erzeugen, die Feinde zerquetschen oder abstoßen konnten.
Allerdings beschwor Cassian nur vier Verträge. Sofort brach unter den Zuschauern eine schockierte Diskussion darüber aus, dass er im Finale gegen einen so starken Gegner nur vier spirituelle Kreaturen beschwor.

War er zu selbstsicher? Sah er auf Ezra herab? Oder konnte er keine zwei weiteren Kreaturen finden, die seinen Anforderungen und seinen zweifellos hohen Standards entsprachen?

Kains Blick fiel sofort auf den Drachen, über den sie gerade gesprochen hatten – einen Traumdrachen.

Es war ein schimmerndes, durchscheinendes Wesen, dessen Schuppen ihre Farbe und Struktur veränderten und manchmal wie das sanfte Leuchten des Mondlichts wirkten, manchmal wie ein Kaleidoskop aus lebhaften, wechselnden Farbtönen.

Seine Flügel waren zart und hauchdünn und sahen oft aus, als wären sie aus dem Stoff des Nachthimmels gewebt – mit schwachen Sternen, die sich über ihre gesamte Spannweite erstreckten.
Seine Augen waren vielleicht sein faszinierendstes Merkmal – groß, leuchtend und voller Visionen. Diese Augen schienen den Schleier des Geistes zu durchdringen und die wahre Natur derer widerzuspiegeln, die in sie blickten. Jedes schwächere Wesen, das Augenkontakt herstellte, würde wahrscheinlich in eine Traumwelt hineingezogen werden.

Neben ihm befand sich etwas, das wie sein dunkles und böses Gegenstück aussah – ein Albtraumdrache.
„Ob Seraphina Mindshade wohl beide oder nur einen für ihn gefangen hat?“, fragte ich mich.

Der Albtraumdrache strahlte eine böse Aura aus, seine Gestalt war dunkel und imposant, seine Schuppen glänzten wie schwarzer Obsidian, sein Körper schien aus Schatten und Dunkelheit geformt, als wäre er die lebende Verkörperung des Schreckens selbst.
Massive, fledermausartige Flügel mit einer bedrohlichen, ledrigen Textur streckten sich aus, bedeckt mit gezackten Stacheln, die wie Glasscherben glitzerten.

Seine Augen brannten mit einem bösartigen, feurigen Glanz und warfen ein unheimliches purpurrotes Licht, das jedem, der es wagte, hinein zu blicken, einen Schauer über den Rücken jagte.
Neben dem Traumdrachen stand ein leuchtendes Wesen aus reinem Licht, dessen Schuppen strahlend und golden waren wie geschmolzenes Gold, das die feurige Brillanz der Sonne reflektierte – ein Solardrache.

„Hmm … noch ein Drache, von dem gemunkelt wird, dass er das Blut der Göttlichen Drachen in sich trägt …“

Der Solardrache war ein seltenes spirituelles Wesen mit drei Attributen: Licht, Feuer und Stern.

Der letzte Drache war einer, von dem Kain noch nie zuvor gehört hatte.
Seine Gestalt glich einem schimmernden Nebel oder Dunst. Seine Schuppen sahen aus wie Sternenstaub und funkelten in schillernden Farben, während seine Flügel, leicht wie Luft und kaum sichtbar, aus dem Stoff des Weltraums gewebt zu sein schienen.

Cassian stand ruhig da, ohne eine Spur von Besorgnis in seiner Haltung, trotz der offensichtlichen zahlenmäßigen Unterlegenheit. Sein Blick war auf Ezra gerichtet und wankte nicht, als würde er nichts weniger als den Sieg erwarten.
Cassiuss Drachen stiegen alle in die Lüfte, um ihren Höhenvorteil gegen ihre Gegner auszunutzen.

Die riesige Magnimorph-Schlange, die bereits alles andere auf dem Schlachtfeld in den Schatten stellte, dehnte ihren Körper jedoch noch weiter aus und biss dann blitzschnell nach dem unbekannten Drachen am Himmel.
Der Drache machte nicht einmal Anstalten auszuweichen, sondern wurde komplett durchsichtig – und scheinbar körperlos. Seine schimmernde, schillernde Gestalt flackerte wie eine Fata Morgana, bevor er hoch über dem Schlachtfeld wieder auftauchte.

Der Kopf der Schlange ging direkt durch ihn hindurch und ihre riesigen Kiefer schlossen sich um nichts als Luft.

Dieser Bestienbändiger ist ein bisschen komisch.

Dieser Bestienbändiger ist ein bisschen komisch.

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Nachdem er als Student gestorben ist, wacht Kain in einer magischen Welt auf, in der Leute sich mit spirituellen Wesen verbünden, um mit ihnen zu kämpfen. Er will unbedingt ganz nach oben kommen und verlässt sich dabei auf ein System und treue Freunde. Alles scheint seinen Ambitionen zu entsprechen – außer dass die spirituellen Wesen, die er anheuern kann, irgendwie ... seltsam sind. "Dieser Beast-Tamer ist ein bisschen seltsam" ist ein beliebter Light Novel, der die Genres Action, Abenteuer und Fantasy. Geschrieben vom Autor KeepingSilent. Lies den Roman "This Beast-Tamer is a Little Strange" kostenlos online.

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