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Kapitel 268: Kapitel 268: Dunkler Mond gegen Erster Himmlischer – Los geht’s!

Kapitel 268: Kapitel 268: Dunkler Mond gegen Erster Himmlischer – Los geht's!

Die Arena war voller Spannung, als das Finale näher rückte, und die Luft war voller Vorfreude.

Als das am meisten erwartete Match war es als Finale des gesamten Turniers angesetzt. Die Zuschauer saßen wie auf Nadeln, die Augen auf die riesige Bühne gerichtet, auf der sich bald die letzten beiden Teilnehmer gegenüberstehen würden. Mit der untergehenden Sonne war es kühler geworden, aber der Wind konnte die aufgeregte Menge kaum abkühlen.
Das Team „Dark Moon“ stand an einem Ende der Arena und wirkte in seinen dunklen und silbernen Uniformen militärisch und kalt.

Auf der gegenüberliegenden Seite standen die Vertreter der First Celestial Academy – die eine Aura von unerschütterlichem Selbstvertrauen und Noblesse ausstrahlten – in ihren roten, weißen und goldenen Uniformen bereit.
Beide Seiten schienen entschlossen, in aufsteigender Reihenfolge ihrer Stärke anzutreten. Dark Moon schickte Edward ins Rennen, während der Gegner ein Mädchen aus der vierten Klasse mit bronzefarbener Haut und Haaren schickte, die in der untergehenden Sonne fast blau schimmerten.

Edward rief seine Verträge herbei, die alle etwas größer und muskulöser waren als ihre wilden Gegenspieler, was auf das intensive Training zurückzuführen war, dem sie regelmäßig unterzogen wurden.
Alle Vertragspartner von Edward hatten die Eigenschaft Metall, aber allein ihr muskulöser Körperbau erinnerte Kain an die „Kämpfer“-Eigenschaft aus einem bestimmten Videospiel auf der Erde, das es in dieser Welt leider nicht gab.

Der erste war eine riesige, bärenähnliche Kreatur mit den Eigenschaften Metall und Blitz, deren dickes, verfilztes Fell vor elektrischer Energie knisterte. Seine Krallen waren übergroß und scharf und konnten Felsen zerreißen.
Die Präsenz des Bären war beeindruckend, mit leuchtend blauen Adern, die seinen Körper durchzogen und wie Blitze während eines Gewitters pulsierten. Im Gegensatz zu den meisten spirituellen Kreaturen in diesem Turnier, die im Wesentlichen „nackt“ waren, da verzauberte Ausrüstung für spirituelle Kreaturen verboten war, trug der Bär eine dicke Metallrüstung und einen massiven doppelköpfigen Hammer, die beide vor Elektrizität knisterten. Da das Metall und die Waffe ein Produkt seines eigenen Metallattributs waren, waren sie natürlich nicht verboten.
Wie die meisten Mitglieder seiner Spezies bevorzugte er einen Hammer als Waffe, daher auch der Name „Sturmhammerbär“.

Der zweite Vertrag war mit einer riesigen, stierähnlichen Kreatur, einem Onyxbison, dessen Haut wie polierter Onyx aussah, hart wie Stein, aber flexibel. Seine massiven Hörner waren wie ein gebogener Berg nach oben gekrümmt, und seine Hufe hinterließen tiefe Abdrücke auf der Bühne, wenn er angriff.
Der dritte und letzte Auftrag mit dem Attribut Blau betraf eine große, muskulöse, gorillaähnliche Kreatur mit silbernem Fell. Ihre Arme waren unverhältnismäßig lang und kräftig und ermöglichten es ihr, die Speer, ihre bevorzugte Waffe, mit Leichtigkeit zu schwingen. Die Beweglichkeit des Steinfaus-Gorillas täuschte über seine enorme Größe hinweg, denn er war ein schneller, flexibler und effizienter Nahkämpfer.

Edwards letzte beiden Verträge waren beide grün: einer mit einer tiefgrauen, rhinozerosähnlichen Kreatur namens „Steelhorn Juggernaut“ und der andere mit einem stämmigen Warzenschwein namens „Ironspike Warhog“.
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Die Verträge der Gegnerin waren dagegen alle spirituelle Kreaturen mit Wasser-Attributen. Sie war außerdem mit einer kompletten Rüstung und einem Speer ausgerüstet. Anders als die meisten Bestienbändigerinnen nahm sie selbst bereitwillig am Kampf teil. Ähnlich wie Soren verstärkte ihr Vertrag eher ihre eigenen Kampffähigkeiten als die ihrer Vertragspartner und gab ihr die Fähigkeit, ihren Körper in eine nebelartige Form zu verwandeln, um Verletzungen bei Angriffen zu vermeiden.
Als die rangniedrigsten Mitglieder ihrer beiden Teams waren die Details ihrer Verträge und Gaben schon lange bekannt, sodass dieser Kampf und auch die Strategien beider Seiten bis zu einem gewissen Grad vorhersehbar waren.
Anhand der leichten Zuckungen seiner Verträge und der deutlicheren Zuckungen in den Verträgen der Gegner konnte Kain erkennen, dass Edward seine Gabe eingesetzt hatte. Da die Gegner diesmal jedoch mental vorbereitet waren und die gegnerische Tierbändigerin über eine Ausrüstung verfügte, die die Wirkung seiner Gabe auf sie zu neutralisieren schien, waren die Ergebnisse bei weitem nicht so spektakulär wie im Kampf gegen das Starfire College.
Außerdem sahen weder die Gegner noch ihre Verträge wie verwöhnte Personen aus, die keinen Schmerz ertragen konnten. Sie schüttelten die Ablenkung durch die Gabe schnell ab. Allerdings schien die Gabe doch zu wirken und hatte eine etwas stärkere Wirkung auf die Gegner als auf seine eigenen Verträge, die daran gewöhnt waren, weshalb Edward seine Gabe aktiviert ließ.
Der erste Zusammenstoß kam, als der Sturmhammerbär angriff und seine massiven Pfoten Schockwellen über die Bühne schickten. Ihm gegenüber stand der gegnerische Flussleviathan, eine schlangenartige Wasser Kreatur mit glatten, cyanfarbenen Schuppen, die im Licht der Arena schimmerten. Mit einer geschickten Drehung glitt der Leviathan durch die Luft, sein massiver Körper wickelte sich in der Luft zusammen und schlug mit einer Wucht auf den Bären ein, die ihn zurücktaumeln ließ.
Der Schwanz der Wasser-Kreatur peitschte nach vorne und schleuderte einen Schwall reines Wasser, der die Rüstung des Bären durchnässte und seine elektrischen Fähigkeiten schwächte.

Der Bär ließ sich davon nicht beeindrucken, schüttelte den Angriff ab und schwang mit einem Brüllen seinen Hammer in einem weiten Bogen. Der Fluss-Leviathan reagierte blitzschnell und sprang mit unglaublicher Geschicklichkeit zur Seite.
Die Wucht des Schwungs riss die Bühne unter ihnen auf und schleuderte Felssplitter in die Luft. Der Schwanz des Leviathan peitschte auf die ungeschützte Seite des Bären und traf ihn mit voller Wucht in die Rippen.

Der Sturmhammerbär taumelte, fiel aber nicht und machte Anstalten, zurückzuschlagen.
Der Leviathan war schnell, aber nicht schnell genug, und Edwards Gabe hatte möglicherweise auch einen kleinen Einfluss auf seine verlangsamte Reaktionsgeschwindigkeit. Der nächste Hammerschlag des Bären landete mit einem ohrenbetäubenden Krachen und zwang die Wasserschlange, sich spiralförmig aus dem Weg zu drehen. Die schiere Wucht des Schlags sandte eine Schockwelle durch die Arena und eine Windböe, die bis zu den Zuschauerrängen wehte.
Die Zeit verging, der Kampf zog sich hin. Der Sturmhammerbär und der Flussleviathan lieferten sich einen brutalen Schlagabtausch, bei dem jeder versuchte, den anderen auszumanövrieren. Das Publikum konnte die Spannung in der Luft spüren – jeder Schlag, jede Gegenattacke, ein Spiel der Nerven und der rohen Kraft. Doch je länger der Kampf dauerte, desto deutlicher wurde, dass die Ausdauer des Leviathan nachließ. Das Wasserwesen konnte der schieren Widerstandskraft des Bären nicht standhalten.
Edward hatte sich auf einer Seite der Arena den Sieg gesichert, und das würde unweigerlich den Ausschlag für alle anderen Kämpfe auf dem Feld geben.

Dieser Bestienbändiger ist ein bisschen komisch.

Dieser Bestienbändiger ist ein bisschen komisch.

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Nachdem er als Student gestorben ist, wacht Kain in einer magischen Welt auf, in der Leute sich mit spirituellen Wesen verbünden, um mit ihnen zu kämpfen. Er will unbedingt ganz nach oben kommen und verlässt sich dabei auf ein System und treue Freunde. Alles scheint seinen Ambitionen zu entsprechen – außer dass die spirituellen Wesen, die er anheuern kann, irgendwie ... seltsam sind. "Dieser Beast-Tamer ist ein bisschen seltsam" ist ein beliebter Light Novel, der die Genres Action, Abenteuer und Fantasy. Geschrieben vom Autor KeepingSilent. Lies den Roman "This Beast-Tamer is a Little Strange" kostenlos online.

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