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Kapitel 500: Ich will dich nicht enttäuschen

Kapitel 500: Ich will dich nicht enttäuschen

Aber gerade als Nina ihren Stift senken wollte, schnitt eine leise, kalte und messerscharfe Stimme durch die Luft.

„Hör auf, Nina … Was machst du da eigentlich gerade?“

Die Worte waren leise, aber sie hatten eine solche Wucht, dass Nina und ihr Mann wie angewurzelt stehen blieben. Der Stift in ihrer Hand zitterte und blieb knapp über dem Papier stehen.
Langsam und zögernd drehte sie den Kopf, ebenso wie ihr Mann. Ihr Blick fiel auf Kafka, der nicht mehr lässig auf dem Stuhl saß.

Er stand aufrecht da, als würde er sie überragen, sein Gesichtsausdruck war düster und unnachgiebig. Das verschmitzte Lächeln, das normalerweise sein Gesicht zierte, war verschwunden und durch etwas viel Bedrohlicheres ersetzt worden.
Und überraschenderweise waren seine scharfen, durchdringenden Augen auf Nina gerichtet … Nicht auf ihren Mann, sondern auf sie. In seinem Blick war keine Spur von Wärme zu sehen, nur eine kalte Intensität, die ihren Atem beschleunigte.

„K-Kafka?“, stammelte Nina mit leicht zitternder Stimme.
Sie hatte schon gesehen, wie er andere einschüchterte – wie er ihren Mann vor wenigen Augenblicken zu einem zitternden Wrack gemacht hatte –, aber noch nie hatte sie diesen scharfen, erstickenden Blick auf sich selbst gespürt.

Ihr Mann machte einen Schritt zurück, seine Erleichterung von vorhin verflog, als er zwischen Kafka und Nina hin und her blickte.
Die Angst, die er zuvor empfunden hatte, kehrte zurück, stärker denn je. Er wollte etwas sagen, eine Erklärung verlangen, aber die bloße Präsenz Kafkas ließ ihm die Stimme versagen.

Kafkas Tonfall war ruhig, aber er hatte einen eisigen Unterton, der Nina einen Schauer über den Rücken jagte.

„Nina, willst du das einfach so unterschreiben? Ohne auch nur ein Wort zu lesen?“
Nina blinzelte und errötete vor Verlegenheit. „Ich meine, ja, da er gesagt hat, es seien nur Buchhaltungsunterlagen“, sagte sie leise, als wäre das eine ausreichende Erklärung. „Es ist nicht …“

„Es ist nicht was?“, unterbrach Kafka sie mit einer Stimme, die der seines Vaters ähnelte, wenn er sie als Kind zurechtwies, weil sie sich unnötig gestritten hatte. „Nicht wert, durchgelesen zu werden?
Nicht wert, hinterfragt zu werden?“ Er neigte leicht den Kopf, sein Blick unerschütterlich. „Vertraust du dem Mann, der nicht einmal eine Sekunde an dich gedacht hat, so sehr, Nina? … So sehr, dass du etwas unterschreibst, ohne zu wissen, was es ist, obwohl du das einzige Erbe deiner Mutter in deinem Namen hast?“
Ihr Mann öffnete den Mund, um zu protestieren, aber Kafkas scharfer Blick traf ihn und brachte ihn sofort zum Schweigen. Der Mann presste die Lippen zu einer dünnen Linie zusammen und ballte die Hände zu Fäusten. Er wagte nicht zu sprechen, zu sehr war er von Kafkas plötzlicher Veränderung in seinem Verhalten erschüttert.
Nina umklammerte den Stift fester, ihr Selbstvertrauen schwankte unter Kafkas intensivem Blick. „Ich habe nur … ich habe nicht gedacht …“

„Das ist das Problem“, sagte Kafka mit leiser, aber enttäuschter Stimme. „Du hast nicht gedacht.“

Die Schwere seiner Worte traf sie wie ein Schlag in die Magengrube. Sie sah auf die Papiere hinunter, ihre frühere Gewissheit schwand und machte sich in Zweifel.
Die Leichtigkeit, mit der sie unterschreiben wollte, kam ihr jetzt leichtsinnig, ja sogar dumm vor.

Sie war es so gewohnt, die Wünsche ihres Mannes für bare Münze zu nehmen und Konfrontationen zu vermeiden, dass sie nicht einmal daran gedacht hatte, ihn zu hinterfragen.

„Gib sie mir“, sagte Kafka und streckte die Hand nach ihr aus. Es war keine Bitte, sondern ein Befehl.
Nina zögerte und warf einen Blick auf ihren Mann, der aussah, als wolle er protestieren, sich aber nicht traute. Langsam schob sie die Papiere zu Kafka hinüber, ihre Hand zitterte leicht.

Kafka nahm sie mit bedächtigen, präzisen Bewegungen und begann, die Seiten zu überfliegen. Es war still im Raum, die Spannung war zum Greifen dick.
Nina beobachtete ihn nervös, ihr Herz pochte in ihrer Brust, als ihre anfängliche Verlegenheit einem nagenden Schuldgefühl wich.

Ihr Mann rutschte unruhig hin und her, sein Blick huschte zwischen Kafka und den Papieren hin und her. Zum ersten Mal sah er wirklich beunruhigt aus, als wäre es ein Risiko, das er nicht eingehen wollte, dass jemand anderes die Dokumente genau unter die Lupe nahm.
Als Kafka die letzte Seite zu Ende gelesen hatte, legte er die Papiere langsam beiseite und sah den Mann vor sich mit dunklen Augen an. Sein Blick war nicht nur kalt, sondern absolut furchterregend, als würde er jede Schicht der Fassade abziehen, um direkt in die Seele des Mannes zu blicken. Es war ein Blick, der Menschen zusammenzucken ließ, und tatsächlich machte Ninas Mann einen Schritt zurück, sein Gesicht war blass.
„Du weißt schon“, sagte Kafka zu dem Mann in einem täuschend ruhigen Tonfall. „Ich hätte fast nicht geglaubt, dass du den Mut hast, so etwas zu versuchen.“

Der Mann erstarrte und hielt den Atem an. „Ich weiß nicht, wovon du sprichst“, stammelte er mit zitternder Stimme.

Kafka sagte nichts. Er hielt nur noch einen Moment lang diesen eisigen Blick auf sie gerichtet, bevor er sich Nina zuwandte.

Die Kälte in seinem Gesichtsausdruck ließ ein wenig nach. Aber das reichte nicht aus, um die Enttäuschung zu verbergen, die sich in seinen Gesichtszügen abzeichnete.

Nina zuckte zusammen, als sich ihre Blicke trafen. Ihr Herz zog sich zusammen. Sie hatte Kafka noch nie so angesehen gesehen … Nicht neckisch … Nicht amüsiert.
Sondern mit einer Strenge, die ihr Herz schmerzen ließ.

Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, als sie den Blick senkte, weil sie seinem Blick nicht länger standhalten konnte.

Sie war nicht wegen dem, was er zuvor gesagt hatte, aufgebracht … Nein. Es war etwas viel Schlimmeres.

Sie hasste sich dafür, dass sie ihn enttäuscht hatte. Der Gedanke, dass Kafka auf sie herabblickte. Dass er das Vertrauen in sie verloren hatte. Es verursachte ihr schmerzhafte Krämpfe im Magen.
„Wie konnte ich nur so unvorsichtig sein?“, schimpfte sie mit sich selbst. Sie biss sich so fest auf die Lippe, dass es wehtat. „Wie konnte ich ihn dazu bringen, mich so anzusehen?“

Als sie ein Geräusch hörte, blinzelte sie schnell… Sie wollte es wegdenken.

Aber der Kloß in ihrem Hals wurde nur größer, je länger die Stille anhielt. Sie war so von ihrer eigenen Schuld überwältigt, dass sie nicht bemerkte, wie Kafkas Blick weicher wurde.
Er hatte gerade etwas sagen wollen. Seine Worte waren darauf ausgerichtet, sie erneut zu schelten.

Aber in dem Moment, als er die Tränen in ihren Augen sah, schwankte seine Entschlossenheit … Nina.
Da wurde ihm klar, wie hart er gewesen war. Er hatte ihr nicht wehtun wollen. Nicht so. Er war einfach so frustriert von der Situation. Von der Dreistigkeit ihres Mannes. Von dem Gedanken, dass sie ausgenutzt wurde. Aber sie so zu sehen. So verletzlich. Das verursachte ein ganz anderes Gefühl in seiner Brust.

„Hey.“ Seine Stimme wurde sanfter. Aber Nina sah nicht auf.
Sie war zu sehr damit beschäftigt, sich innerlich Vorwürfe zu machen. Sie versuchte, den Mut aufzubringen, sich zu entschuldigen … zu ihrem Fehler zu stehen. Und ihn anzuflehen, sie nicht zu hassen.

Aber bevor sie ein Wort sagen konnte, spürte sie es.

Eine warme, sanfte Hand streichelte ihren Kopf. Die Geste kam so unerwartet. So zärtlich. Sie erstarrte. Ihre Nase lief, als sie langsam aufblickte. Ihre tränenreichen Augen trafen Kafkas.
Er runzelte nicht mehr die Stirn. Die Düsternis in seinem Blick war etwas Weicherem gewichen. Etwas Wärmerem. Seine Lippen formten ein kleines, schiefes Lächeln, während er ihr weiter über den Kopf strich. Seine Berührung war vorsichtig und beruhigend.
Und dann lachte er leise. Er neigte den Kopf zur Seite und sah Nina an. „Warum siehst du aus, als würdest du gleich weinen, Nina?“, neckte er sie. Seine Stimme klang leicht und verspielt. In seinen Augen war jedoch ein Funken Besorgnis zu sehen. „Komm schon, Nina. Es wäre so peinlich, wenn eine der Nachbarinnen die wilde Nina hinter der Theke weinen sehen würde, also wisch dir lieber die Tränen aus dem Gesicht.“
Nina schniefte. Ihre Hände strichen über ihre Wangen, als wollte sie beweisen, dass sie nicht weinte. Doch ihre feuchten Augen verrieten sie. „Ich weine nicht“, stammelte sie. Ihre Stimme zitterte leicht. „Es ist nur … ich mag den Gedanken nicht, dich zu enttäuschen“, sagte sie zu Kafkas Verwirrung.
Ihre Stimme wurde leiser, als sie weiterredete. Ihr Blick senkte sich auf den Boden. „Ich weiß, dass ich nicht perfekt bin, Kafka. Ich mache Fehler. Manchmal handle ich, ohne nachzudenken … Und ich weiß, dass niemand jemanden wie mich wirklich will. Deshalb wurde ich verheiratet und habe nicht jemanden geheiratet, in den ich verliebt war.“ Sie zögerte.
Ihre Finger krallten sich nervös in ihre Oberschenkel. Dann sah sie Kafka mit hoffnungsvollen Augen an und fuhr fort: „Aber … Aber du … Du bist bereit, an meiner Seite zu bleiben. Auch wenn du das nicht musst. Auch wenn es nicht einfach ist und du so viele bessere Optionen hast, die auf dich warten.“

Kafkas spöttisches Grinsen verschwand. Es wurde durch einen sanfteren, nachdenklicheren Ausdruck ersetzt. Er blieb still.
Er ließ sie reden. Seine Haltung veränderte sich leicht, er beugte sich näher zu ihr.

„Und deshalb …“, fuhr Nina fort. Ihre Stimme brach leicht. „Ich … ich wollte besser sein. Ich will für dich die beste Version meiner selbst sein. Aber dann mache ich so etwas Dummes. Und …“ Sie schluckte schwer. Sie blinzelte, um die Tränen zurückzuhalten, die ihr in die Augen stiegen. „… Und ich kann nicht anders, als das Gefühl zu haben, dass ich dich enttäuscht habe.“ Weitere Kapitel findest du auf empire
Ihre Worte sprudelten nun aus ihr heraus, als wäre ein Damm gebrochen. „Es ist mir egal, was andere von mir denken. Nicht mein Mann. Nicht die Tanten. Niemand. Aber du … Du warst immer für mich da. Hast mich beschützt. An mich geglaubt. Und wenn ich dich enttäusche, Kafka, dann …“ Ihre Stimme stockte. Sie hielt inne und holte zitternd Luft.
Sie drehte den Kopf leicht zur Seite. Sie warf ihrem Mann, der wie erstarrt dastand, keinen einzigen Blick zu. Sein Gesichtsausdruck war eine Mischung aus Ungläubigkeit und Wut.

In diesem Moment war Kafka der einzige Mensch, der für Nina zählte. Die Anwesenheit ihres Mannes war nichts weiter als Hintergrundgeräusche … ein Schatten am Rande ihres Bewusstseins.

Gott der Milfs: Die Götter wollen, dass ich einen Milf-Harem aufbaue

Gott der Milfs: Die Götter wollen, dass ich einen Milf-Harem aufbaue

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Ding~ [Eine Nachricht wurde von den Göttern gesendet] [Willkommen, Auserwählter, in der Welt der Milfs, wo du dich beweisen musst, um ein Gott zu werden. Erfülle die Wünsche der Götter und hol dir ihre Zustimmung, um dich uns anzuschließen und ein Gott zu werden] [Wenn du die dir gestellte Aufgabe nicht schaffst, ist es aus mit dir] Ding~ [Eine Aufgabe wurde von den Göttern gesendet] [Die Sturmgöttin Synthia hat eine Aufgabe: Begrapsch den Hintern deiner Adoptivmutter, bis du Spuren auf ihrem Arsch hinterlässt.] [Die Musikgöttin Calliope hat eine Aufgabe: Bring deine Tante dazu, so laut zu stöhnen, dass deine Nachbarn ihre süße Stimme hören können.] [Die Gesundheitsgöttin Fiona hat eine Aufgabe: Leck das Curry von der Brust deiner Nachbarin, während ihr Mann im Zimmer nebenan fernsieht.] [Die Göttin der Sterne, Noella, hat eine Aufgabe für dich: Erpresse die Mutter deines Klassenkameraden, damit sie dir in seinem Zimmer einen bläst.] [Die Göttin der Weisheit, Seraphina, hat eine Aufgabe für dich: Trink die Muttermilch der Büroangestellten direkt aus ihrer Brust, die eigentlich für ihr Baby gedacht war.] Ich verstehe ... Also muss ich im Grunde genommen eine Menge unanständiger und perverser Dinge tun, die die Götter sehen wollen, und zwar mit einer ganzen Reihe heißer MILFs, um eine Chance zu bekommen, Gott zu werden und mein Leben zu retten. Was kann ich dazu noch sagen, außer ... WAS FÜR EIN VERDAMMTER WITZ IST DAS?!?! Willst du wissen, wie es dazu gekommen ist? Dann folge unserem Protagonisten und seiner Reise zum Gott, indem er sich seinen eigenen Milf-Harem aufbaut (Warnung: Dieser Roman wurde von einem Perversen für Perverse geschrieben. Wenn du also nicht auf perverse Sachen stehst und es lieber harmlos magst, ist dieser Roman nichts für dich. •°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•° [Kein NTR – kein Yuri – kein Teilen – kein System, das dem Protagonisten hilft – keine Gedankenkontrolle – kein blutsverwandter Inzest – keine Drogen oder Tränke, die die Mädchen beeinflussen – Hardcore-Inseki – viel Netori und Stealing – Harem – Slice-of-Life-Romantik – kein unnötiges Drama – viele detaillierte +18-Szenen – endlich ein sehr kompetenter Protagonist] [Dieser Roman konzentriert sich auf ältere Frauen und Milfs, also erwartet keine jüngeren Mädchen, es sei denn, es gibt ein Oyakodon] [Und schließlich möchte ich, dass alle Interaktionen sich natürlich anfühlen und dass die Leser sich in die Charaktere hineinversetzen können, daher wird die Geschichte ausführlich ausgearbeitet und in keiner Weise überstürzt] discord.gg/9hKEN3duBw "God of Milfs: The Gods Request Me To Make a Milf Harem" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt Fantasy, Romantik, Erwachsene, Harem, Komödie, Slice of Life Genres. Geschrieben von dem Autor AGodAmongMen . Lies den Roman "God of Milfs: Die Götter beauftragen mich, einen Milf-Harem zu gründen" kostenlos online.

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