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Kapitel 291: Die Torwächter

Kapitel 291: Die Torwächter

Aus der Sicht einer dritten Person

Declan war nur Kanonenfutter und sollte ablenken, damit Blut floss.

Die Gestalt machte sich keine Illusionen.

Im Gegensatz zu den Idioten, die den maskierten Jugendlichen unterschätzten, kannte sie die schreckliche Wahrheit und wusste, was dieser Junge wirklich war.

Er war ein außergewöhnlich talentiertes und unglaublich starkes Monster, das sich hinter einer eleganten Fassade verbarg.
Wenn er Ethan schwächen und ihn und die Frau gefangen nehmen wollte, würde er jede noch so kleine Kraftreserve brauchen, selbst von niederträchtigen Hunden wie diesem.

„Ja … Danke, mein Herr, dass du mir diese glorreiche Gelegenheit schenkst“, sagte Declan, während er hastig seine Hand auf seine blutverschmierte Brust legte.

Seine Stimme zitterte, aber nicht vor Angst, sondern vor einer intensiven, fanatischen Gier, als er schamlos erklärte:
„Ich werde für deine Gunst durch Berge von Klingen und Meere aus Flammen gehen.“

Es waren falsche Worte und ein hohles Versprechen eines hohlen Mannes, was die Gestalt klar sah und wusste, aber sie brach nicht die Höflichkeit und nickte trotzdem.

Es gab keinen Grund, die Lüge aufzudecken, da dieser Hund eindeutig jeden anbellen und beißen würde, auf den er zeigte.
Mit einer ausladenden Bewegung wandte er sich ab, während sein schwarz gekleideter Begleiter wie ein Geist hinter ihm her schlich.

„Dann bereite dich und deine Lakaien vor. Wir treffen uns in einer halben Stunde am Nordtor der Stadt, keine Minute später“, sagte er kalt.

„Sie werden nicht lange in dieser Stadt bleiben.“

Damit verschwand die Gestalt, und die schwere Luft schien sich vor seiner Präsenz zu teilen.
Declan blieb mit gebeugtem Rücken stehen, bis auch der letzte Rest von Macht den Raum verlassen hatte.

Als die Last von ihm fiel, richtete er sich auf, obwohl er schwer atmete und sein Herz pochte, aber nicht vor Angst, sondern vor Vorfreude auf das, was kommen würde.

Er zog sich hastig an, während seine Finger vor unruhiger Energie zitterten.

In seinem Kopf schwirrten wilde Fantasien von Herrschaft, von Sieg und von der Frau, die endlich ihm gehören würde.
Er konnte bereits ihre Stöhnen, ihren Widerstand und ihren Untergang vor sich sehen.

Jede Szene spielte sich lebhaft vor seinem inneren Auge ab, während er seine Waffen an seinen Gürtel schnallte.

Der Raum des Bordells, in dem zuvor noch Stöhnen und Elend widerhallten, war nun still.

Die Elfenfrau lag immer noch zusammengesunken in der Ecke, bewusstlos und vergessen wie ein gebrauchter Lappen.
Es zeigte deutlich die Rücksichtslosigkeit und Grausamkeit dieser Welt, aber Declan schenkte ihr keinen Blick, da sein Blick nun auf eine andere fixiert war.

Und damit stürmte er hinaus, mit Feuer in den Lenden für diese Frau und Blutdurst in den Adern, um diesen Jungen in Stücke zu schneiden.


Die dunkle und unscheinbare Kutsche glitt sanft über den gepflasterten Weg in Richtung des nördlichen Stadttors, während ihre gespenstischen Pferde trotz ihrer unnatürlichen Größe kaum ein Geräusch machten.

Doch gerade als sie wie bei der Einfahrt ohne Widerstand den Kontrollpunkt passieren wollte, zeriss eine donnernde Stimme die Luft.

„Halt sofort an!“

Der Schrei hallte hart von den hohen Steinmauern wider, und eine Gruppe gepanzerter Torwächter stürmte vor und bildete eine Barriere vor der bedrohlich aufragenden schwarzen Kutsche.

Glänzende Waffen wurden gezogen, und die Luft war plötzlich voller Spannung.

Doch der vermummte Blutsclave auf dem Kutschbock blieb unheimlich ruhig, während die Schatten seiner Kapuze jeden Ausdruck verbargen und die Kutsche mit unerbittlicher Geschwindigkeit weiterrollte.
Ethan kniff die Augen zusammen, als er durch die durchsichtige Blumenverzierung spähte.

Ein kurzer Blick auf die anderen Wagen, die kontrolliert wurden, offenbarte die Wahrheit: Sie kontrollierten nicht nur die Passagiere, sondern sie jagten etwas.

Sie jagten sie. Als er das bemerkte, begann sein Verstand zu arbeiten.

Wenn der Blutsclave nicht anhielt und sich an die Vorschriften hielt, würden sie viel mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen als beabsichtigt.
Eine direkte Konfrontation würde alles ruinieren, und obwohl er keine Angst hatte, war er nicht der Typ, der handelte und sich in den Mittelpunkt stellte und damit zum klaren Ziel seiner Feinde wurde.

Seine Vorgehensweise war von absoluter Geheimhaltung geprägt, ohne dass der Feind überhaupt mitbekam, was vor sich ging.

Ohne zu zögern, sendete er eine scharfe Tonübertragung über die Verbindung, die er mit dem alten Blutsdiener teilte.

Sir, halten Sie die Kutsche an. Sofort.
Im letzten Moment, als die Wachen angespannt ihre Waffen schwangen, um zuzuschlagen, weil sie sicher waren, dass die bedrohliche schwarze Kutsche sie gleich überrollen würde, kam sie quietschend zum Stehen.

Staub wirbelte um die Räder, und die gespenstischen Pferde schnaubten und stießen dabei schwache Ströme geisterhafter blauer Nebel aus.

Die Wachen blinzelten, hin- und hergerissen zwischen Aggression und Ungläubigkeit.
Langsam steckten sie ihre Waffen weg, aber ihre Augen brannten immer noch vor Empörung.

Einer trat vor, um zu schreien, während sich sein Mund bereits zu einem höhnischen Grinsen verzog, doch die Worte starben ihm im Hals, als er den Blick des Kutschers traf.

Selbst durch den Schatten der Kapuze drückte ein dunkler Druck auf ihre Instinkte wie eine urzeitliche Bedrohung.

Kalter Schweißperlen bildeten sich auf ihrer Stirn, und ihre Tapferkeit schmolz zu einer urzeitlichen Angst dahin.
Ihre Hände zitterten, als sie schnell zur Seite traten. Einer stammelte:

„Wir müssen eure Kutsche überprüfen. Öffnet die Tore!“

Ihre Stimmen brachen, obwohl sie versuchten, fest zu klingen.

Ihre Vorgesetzten hatten ihnen versichert, dass niemand es wagen würde, sich am Stadttor zu widersetzen, und dass sie selbst Adlige ungehindert durchsuchen und kontrollieren dürften.
Aber sie hatten ihnen nicht gesagt, dass sie einer so unheimlichen Macht gegenüberstehen würden, die sie bis ins Mark erschüttern würde.

Im Inneren der Kutsche beobachtete Ethan mit einem dünnen Lächeln auf den Lippen, wie sie sich auflösten.

Wie schnell eine stille, aber eindrucksvolle Demonstration von Stärke die Hunde in zitternde Welpen verwandelte.
Obwohl sein Lächeln unheimlich war und selbst den Mädchen eine Gänsehaut bereitete, nahm er einen sanfteren und absichtlich sanftmütigen Ton an und rief durch die Rückwand.

„Kommt her, meine Herren … von hinten.“

Die Wachen warfen sich einen Blick zu und gingen zur Rückseite des Wagens.

Als die schwere Hintertür quietschend aufging, blickte ein schwarzhaariger junger Mann mit gewöhnlichen Gesichtszügen ihnen entgegen.

Der Aufstieg des lüsternen bösen Monarchen (Re)

Der Aufstieg des lüsternen bösen Monarchen (Re)

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Ethan, ein Elite-Soldat der Spezialeinheit, stirbt im Einsatz, als er bei einer riskanten Anti-Terror-Aktion eine gefährliche Terrorzelle ausschaltet. Trotz seiner unerschütterlichen Hingabe und Disziplin stirbt Ethan mit einem tiefen Gefühl der Reue – er hat seine persönlichen Wünsche und unerfüllten Träume nie ganz ausgelebt. Mit seinem letzten Atemzug schwört er, dass er, sollte er eine zweite Chance bekommen, sein Leben in vollen Zügen und ohne Einschränkungen leben wird. Das Schicksal hat jedoch andere Pläne. Ethan erwacht in einer fremden, unbekannten Welt – einem Land, in dem Stärke herrscht, Macht der Schlüssel zum Überleben ist und die Mächtigen über alle anderen herrschen. In diesem brutalen und gnadenlosen Reich entdeckt Ethan, dass sich die Regeln des Lebens drastisch geändert haben. Die einzige Währung, die hier zählt, ist Stärke, und nur die Stärksten können aufsteigen und die ultimative Macht erlangen. Ausgestattet mit außergewöhnlicher Intelligenz und einer mysteriösen Fähigkeit, die ihm unvergleichliche Fähigkeiten verleiht, macht sich Ethan auf, diese neue Welt zu erobern. Mit jedem Tag verfeinert er seine Fähigkeiten, schließt Bündnisse und sammelt Macht, während er gleichzeitig seine tiefsten Wünsche erforscht. Dies ist eine Reise der Selbstfindung und der ungezügelten Ambitionen, auf der Ethan nur ein Ziel vor Augen hat: der einzig wahre transzendente Mensch zu werden, eine Existenz, die von keinem anderen erreicht wird. Durch intensive Kämpfe, strategisches Genie und Begegnungen mit denen, die ihm entweder helfen oder ihn herausfordern, kämpft Ethan nicht nur um die Vorherrschaft, sondern auch um die Erfüllung aller Sehnsüchte, die er in seinem früheren Leben zurückgehalten hat. Mit jedem Sieg steigt er höher auf und schreibt seinen Namen als unvergleichlicher König, der über allen anderen steht, in die Annalen der Geschichte – eine unsterbliche Legende entsteht. Um der Discord-Community beizutreten: https://discord.gg/XYAJtx9pqX Inhaltswarnung: Diese Geschichte behandelt Themen für Erwachsene, einschließlich R18-Inhalten, vermeidet jedoch extreme Elemente. Die Reise des Protagonisten umfasst auch romantische Verwicklungen mit einer Harem-Dynamik, einschließlich Themen wie Netori. Kein Yuri. Kein NTR. "Rise of the Lustful Evil Monarch (Re)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy . Geschrieben von dem Autor HeavenlyDevil . Lies den Roman "Rise of the Lustful Evil Monarch (Re)" kostenlos online.

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