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Kapitel 188: Das Geheimnis des Nihilitätsdämons

Kapitel 188: Das Geheimnis des Nihilitätsdämons

Aus der Sicht einer dritten Person

Er schrie vor Schmerzen, und das war für den Dämon so überzeugend, dass er noch heftiger angriff.

Ethan rollte sich auf dem schwarzen Felsgipfel immer weiter weg, während sein Säbel in seiner Hand zitterte.

„Deine Blutlinie flackert, kleiner Scheißer“, spottete Zarghul.

Der Ritter hob sein Schwert, um den tödlichen Schlag auszuführen.

„Lass mich sie auslöschen.“
Ethans Ketten schossen erneut hervor, aber nicht auf den Ritter, sondern auf den Boden.

Sie wickelten sich um die schwarzen Steintrümmer in der Ecke und rissen ihn zur Seite, während die Klinge die Erde aufriss, auf der er gerade noch gestanden hatte.

Er stürzte sich vor und seine Ketten wickelten sich nun spiralförmig um die Beine des Dämonenritters.

Weißes Feuer schoss durch die Glieder und versengte die verfluchte schwarze Rüstung.
Ethans Muskeln spannten sich an und wölbten sich, als ein tiefblaues Leuchten über sie flackerte, und er riss den Dämon mit aller Kraft zu sich heran.

Der Ritter taumelte auf ihn zu, und Ethan flog durch die Luft, als er zuschlug, nicht auf seinen Schädel, sondern auf seinen Schwertarm.

Der weißflammende Säbel biss sich tief in seinen Arm, und Risse zogen sich wie Spinnweben über seine zerklüftete verfluchte Rüstung.
Zarghul schrie, als der Griff des Ritters nachließ.

Ethan drückte noch fester mit seiner ganzen Kraft, um seinen Arm abzutrennen, während seine Ketten gleichzeitig um den Oberkörper des Ritters peitschten und ihn fesselten.

Für einen Herzschlag funktionierte es.

Ethans Gesicht leuchtete für einen Moment, bis sich die Rüstung des Ritters verschob und gezackte schwarze Stacheln hervorbrachen, um die Ketten um seine Taille zu zerreißen.
Eine skelettartige Hand umklammerte Ethans Kehle und hob ihn vom Boden hoch.

Graue Netherflammen drangen in seine Haut ein, verbrannten sie und verzehrten sein Fleisch.

„Du hast verloren“, krächzte Zarghul mit einem bösartigen Grinsen auf seinem knochigen Gesicht, während sein grausamer Schädel nur wenige Zentimeter von Ethans Gesicht entfernt war.

Ethan grinste trotz der Schmerzen, während Blut von seinen Lippen tropfte.
„Nein“, würgte er hervor.

„Du hast verloren.“

Er öffnete den Mund und spuckte Zarghul mit voller Wucht ins Gesicht.

Die violette Astralreinigungsessenz leuchtete wie Sternenlicht in der Nacht, als sie aus nächster Nähe auf den Schädel des Dämons spritzte.

Die Wirkung trat sofort ein. Die Essenz zischte wie Säure, als sie sich in den blutroten Knochen fraß.
Zarghuls schrecklicher, qualvoller Schrei zeriss die Luft, als der Ritter zu Asche zerfiel.

Ethan brach zusammen und rang nach Luft, während die letzten Netherflammen auf seiner Haut verglühten.

Seine schwachen weißen Hände heilten die schwarzen Verbrennungen an seinem Hals und seiner Taille, während er nach Luft schnappte.

Auf dem Schlachtfeld war es still, bis auf das leise Knistern seiner weißen Flammen.
Zarghuls zerschmetterter Schädel auf dem Boden zischte, als sein hasserfüllter und blutrünstiger Blick sich auf Ethans Gesicht heftete, während seine Stimme in der Dunkelheit verhallte.
„Das … ist … noch nicht vorbei …“

Ethan rappelte sich auf und löschte sein Schwert, während sich seine Ketten in Dunkelheit auflösten und in seinen Körper zurückglitten.

„Fürs Erste“, murmelte er, bevor er zu Boden sank.

Er schaute auf das zerbrochene Schwert, das wieder sein ursprüngliches Aussehen angenommen hatte, und sagte plötzlich, ohne den Kopf zu drehen, etwas in die Leere.

„Komm raus, alter Mann. Ich weiß, dass du schon da bist.“

Ethans Stimme klang ruhig auf dem Schlachtfeld, aber seine Muskeln waren immer noch angespannt.
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Der Eterna Nexus hatte ihm schon verraten, dass ein Blutsklave aus dem Himmelreich heimlich seinen Kampf beobachtet hatte.

Noch wichtiger war, dass der Nexus angedeutet hatte, dass diese versteckte Person wahrscheinlich ein Verbündeter war.

Er hatte schon lange vermutet, dass der stumme alte Kutscher, der ihn begleitete, viel mehr war, als er schien.
Und jetzt, nachdem er den stillen, aber intensiven Blick gespürt hatte, der während des gesamten Kampfes auf ihm ruhte, war er sich sicher.

Gerade als ihm dieser Gedanke durch den Kopf schoss, stellten sich die Haare in seinem Nacken auf.

Eine eiskalte Präsenz legte sich hinter ihn und er spürte eine bedrückende, aber unheimlich zurückhaltende Atmosphäre auf seinem Rücken.
In diesem Moment wurde Ethan etwas Unheimliches klar: Hätte dieser alte Blutsklave ihm vor wenigen Sekunden das Leben nehmen wollen, hätte er sich nicht im Geringsten wehren können.

Vorsichtig streckte er seine Seelenwahrnehmung nach hinten aus, und sein Blickfeld füllte sich mit dem Bild einer gebeugten, vermummten Gestalt, die viel zu nah hinter ihm stand, als dass er sich wohlgefühlt hätte.
Die staubige schwarze Robe des alten Mannes bewegte sich kaum im Wind, und seine verwitterte graue Haut ließ ihn wie eine längst verstorbene Leiche aussehen.

Sein Gesicht war ausdruckslos, aber seine halb geschlossenen Augenlider ließen schwache rote Lichter flackern, wie die letzten Glutreste eines längst vergessenen Feuers.

Als er sprach, bewegte sich sein Kiefer nicht.
Eine raue, feuchte Stimme schlitterte direkt in Ethans Kopf und Ethan fühlte sich, als würde er aus der Kehle einer Leiche gezogen.

„Du hast … überraschend gut gekämpft … junger Meister“, murmelte der Blutsklave.

„Weit über meine Erwartungen hinaus. Dass du einen Avatar eines außerirdischen Void Nihility Demon allein töten konntest …“
Die Worte trafen Ethan wie ein Donnerschlag, aber er zwang sich, nicht zusammenzuzucken.

Die Nähe des Wesens ließ ihm die Haut krapen. Seine Aura war wie eine leblose Leere, die die Wärme aus der Luft saugte.

Das war kein lebender Mensch. Die Seele eines Blutsklaven war an seinen Leichnam gekettet, und er war eine Marionette, die von vampirischen Flüchen zum Leben erweckt worden war.
Doch seine Instinkte blieben ruhig, da er keine Gefahr von dem alten Mann – oder besser gesagt, von der alten Leiche – spürte.

„Du hast den ganzen Kampf beobachtet“, sagte Ethan mit matter Stimme, während er sich langsam umdrehte, um ihm gegenüberzustehen.

Die Robe des alten Blutsklaven flatterte ohne Wind und seine Haltung war unnatürlich regungslos.

„Warst du hier, um meine Leiche zu beseitigen, falls ich versagt hätte?“
Die purpurroten Lichter in seinen Augenhöhlen pulsierten.

„Um zu beobachten. Und einzugreifen … falls nötig. Meister Altheria … wollte dich auf die Probe stellen.“
Ethans Kiefer presste sich zusammen.

Mich testen?

Er unterdrückte eine scharfe Antwort.

Diese kleine Zicke und ihre Spielchen.

Aber die nächsten Worte des Blutsclaves ließen ihn erstarren.

„Der Void Nihility Demon … ist ein seltener Feind. Nur wenige überleben seine Avatare.“

Ethan umklammerte sein Schwert fester.

„Du weißt, was das für ein Ding war?“
Er war davon ausgegangen, dass die Informationen, die der Eterna Nexus lieferte, selten waren und …

Frag mich nicht, woher er von der Erweckung der Blutlinie weiß.

Die Fähigkeiten eines mächtigen Wesens der sechsten Stufe zu spüren, übersteigen das Vorstellungsvermögen eines Sterblichen.

Der Aufstieg des lüsternen bösen Monarchen (Re)

Der Aufstieg des lüsternen bösen Monarchen (Re)

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Ethan, ein Elite-Soldat der Spezialeinheit, stirbt im Einsatz, als er bei einer riskanten Anti-Terror-Aktion eine gefährliche Terrorzelle ausschaltet. Trotz seiner unerschütterlichen Hingabe und Disziplin stirbt Ethan mit einem tiefen Gefühl der Reue – er hat seine persönlichen Wünsche und unerfüllten Träume nie ganz ausgelebt. Mit seinem letzten Atemzug schwört er, dass er, sollte er eine zweite Chance bekommen, sein Leben in vollen Zügen und ohne Einschränkungen leben wird. Das Schicksal hat jedoch andere Pläne. Ethan erwacht in einer fremden, unbekannten Welt – einem Land, in dem Stärke herrscht, Macht der Schlüssel zum Überleben ist und die Mächtigen über alle anderen herrschen. In diesem brutalen und gnadenlosen Reich entdeckt Ethan, dass sich die Regeln des Lebens drastisch geändert haben. Die einzige Währung, die hier zählt, ist Stärke, und nur die Stärksten können aufsteigen und die ultimative Macht erlangen. Ausgestattet mit außergewöhnlicher Intelligenz und einer mysteriösen Fähigkeit, die ihm unvergleichliche Fähigkeiten verleiht, macht sich Ethan auf, diese neue Welt zu erobern. Mit jedem Tag verfeinert er seine Fähigkeiten, schließt Bündnisse und sammelt Macht, während er gleichzeitig seine tiefsten Wünsche erforscht. Dies ist eine Reise der Selbstfindung und der ungezügelten Ambitionen, auf der Ethan nur ein Ziel vor Augen hat: der einzig wahre transzendente Mensch zu werden, eine Existenz, die von keinem anderen erreicht wird. Durch intensive Kämpfe, strategisches Genie und Begegnungen mit denen, die ihm entweder helfen oder ihn herausfordern, kämpft Ethan nicht nur um die Vorherrschaft, sondern auch um die Erfüllung aller Sehnsüchte, die er in seinem früheren Leben zurückgehalten hat. Mit jedem Sieg steigt er höher auf und schreibt seinen Namen als unvergleichlicher König, der über allen anderen steht, in die Annalen der Geschichte – eine unsterbliche Legende entsteht. Um der Discord-Community beizutreten: https://discord.gg/XYAJtx9pqX Inhaltswarnung: Diese Geschichte behandelt Themen für Erwachsene, einschließlich R18-Inhalten, vermeidet jedoch extreme Elemente. Die Reise des Protagonisten umfasst auch romantische Verwicklungen mit einer Harem-Dynamik, einschließlich Themen wie Netori. Kein Yuri. Kein NTR. "Rise of the Lustful Evil Monarch (Re)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy . Geschrieben von dem Autor HeavenlyDevil . Lies den Roman "Rise of the Lustful Evil Monarch (Re)" kostenlos online.

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