Jun Tianyun zeichnete das Diagramm sorgfältig, jeder seiner Striche war elegant. Luo Bingyu hatte jedoch das Gefühl, dass ihre Sicht verschwamm, je länger sie Jun Tianyun anstarrte.
„Ugh, was ist los? Habe ich zu viel getrunken?“ Luo Bingyu wandte den Blick ab, während sie auf dem Sofa saß.
Jun Tianyun war aber total in seine Zeichnung vertieft und machte den letzten Strich. Mit einem zufriedenen Lächeln reichte er Luo Bingyu das Papier.
„Wie sieht das aus?“
Luo Bingyu nickte und nahm das Papier. Aber als sie es sah, veränderte sich ihr Gesichtsausdruck.
Es zeigte eine alte Waage mit zwei Waagschalen auf der linken und rechten Seite. Der Pfeiler der Waage war eigentlich ein nach unten gerichtetes Schwert.
Die Waage sah majestätisch und alt aus, als würde sie etwas Wertvolles wiegen. Das Schwert wirkte imposant, als müssten sich alle vor ihm verneigen. Außerdem war auf der Parierstange des Schwertes ein Auge zu sehen.
Ein einzelnes Auge, das den Betrachter direkt in die Seele blickte.
Aber da war noch etwas. Die Waage war von einem riesigen Rad umgeben. Es sah alt aus und war mit unbekannten Symbolen verziert.
Luo Bingyu hatte das Gefühl, dass die ganze Zeichnung lebendig war. Sie hatte das Gefühl, dass die Waage sich bereits nach links oder rechts neigte und das Auge auf dem Schwert blinzelte. Das Rad dahinter sah auch aus, als würde es sich drehen.
Luo Bingyu rieb sich kurz die Augen, als sie das Bild zum zweiten Mal betrachtete. Diesmal sah alles normal aus.
„Das ist eine sehr schöne Zeichnung. Sie wirkt so lebendig und … einfach göttlich.“
Luo Bingyu wurde ein bisschen emotional.
Jun Tianyun schaute noch mal auf seine Zeichnung und war überrascht. „Hmm, gut. Ich hätte nie gedacht, dass es so gut werden würde.“
„Also, was bedeutet dieses Symbol?“, fragte Luo Bingyu.
Jun Tianyun kicherte und grinste selbstzufrieden.
„Etwas, das … Der geheime Turm des Himmels heißt.“
„Der geheime Turm des Himmels?“ Luo Bingyu war überrascht. Das war auf jeden Fall ein beeindruckender Name. Sie nickte.
„Sehr gut.“
Jun Tianyun konnte sich ein Gefühl der Erfüllung nicht verkneifen. Er hatte das Gefühl, den ersten Schritt zu etwas Großem gemacht zu haben.
Der geheime Turm des Himmels …
Wer weiß? Vielleicht würde dieser Name in Zukunft wirklich Himmel und Erde erschüttern.
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Als Jun Tianyun sein Gespräch mit Luo Bingyu beendet hatte, betrat Lu Xianwei den Raum.
„Schwester Luo, ich habe bereits die Unterlagen vorbereitet …“
Als sie Jun Tianyun dort sitzen sah, hielt sie plötzlich inne. Sie richtete sich auf. Man konnte sehen, wie ihr Gesichtsausdruck plötzlich strahlte.
„Oh! Jun, junger Meister? Ich wusste nicht, dass du heute kommst?“
„Haha, wirklich?“
Jun Tianyun lächelte. „Ich hatte noch etwas zu erledigen, deshalb bin ich früher gekommen.“
„Ach so?“ Lu Xianwei nickte. Luo Bingyu sah die beiden an und nickte ebenfalls. „Nun, ich habe auch noch etwas zu tun. Ich werde mich dann verabschieden.“
„Sehr gut. Ich habe noch etwas mit Schwester Lu zu besprechen, ich werde mich mit ihr unterhalten.“ Jun Tianyun hob sein Weinglas und lächelte.
Nachdem Luo Bingyu gegangen war, setzte sich Lu Xianwei neben Jun Tianyun, hielt ihr Glas und füllte es mit Wein nach. Jun Tianyun umfasste plötzlich Lu Xianweis Taille und küsste sie leidenschaftlich.
„Mmm …“
Lu Xianwei zitterte, als sie Jun Tianyuns Zunge in ihrem Mund spürte. Sie konnte nicht widerstehen und gab sich Jun Tianyun hin.
Jun Tianyun nahm ihr das Weinglas aus der Hand und nahm einen Schluck.
„Du siehst gut aus, Xianwei.“
„Danke, junger Herr.“
Lu Xianweis Körper zitterte, als sie spürte, wie Jun Tianyuns Hand über ihren Körper wanderte. Sie saß jedoch still da und fügte sich Jun Tianyuns Bewegungen.
Jun Tianyun musste lachen, als er Lu Xianweis Gesichtsausdruck sah. Er küsste sie auf die Wange.
„Und, wie läuft es so?“
„Alles bestens, junger Herr. Ich habe dich irgendwie vermisst, weißt du?“ Lu Xianwei kicherte.
Jun Tianyun nickte. „Von jetzt an wirst du mehr Aufgaben bekommen. Ich hoffe, du schaffst das, ja?“
„Seien Sie unbesorgt, junger Herr. Ich werde mein Leben riskieren, um meine Aufgabe zu erfüllen.“
Jun Tianyun streichelte ihre Lippen. „Das musst du nicht tun. Wenn dir etwas zustoßen würde, würde ich dann nicht eine kostbare Blume verlieren?“
„Das ist wahr“, nickte Lu Xianwei fröhlich.
Jun Tianyun nickte, als ihm etwas einfiel. „Xianwei, ich habe eine Aufgabe für dich.“
„Was gibt’s, junger Meister?“
„Die Chefin von Cloud Corporation, Bai Youqing, und ihr Mann Lao Xu. Ich muss über die beiden berichten, vor allem über Lao Xu. Ich brauche jedes Detail über ihn.“
Lu Xianwei hörte Jun Tianyun zu und nickte. „Wird gemacht, junger Meister. Du kannst dich auf mich verlassen. Ich gehe sofort.“
„Warte.“
Jun Tianyun hielt Lu Xianweis Hand fest und hielt sie davon ab, zu gehen. „Nun, Xianwei, wir haben uns nach so vielen Tagen wiedergetroffen. Willst du mich einfach so verlassen?“
Lu Xianwei hielt inne, als eine leichte Röte auf ihrem Gesicht erschien. Als sie Jun Tianyuns Augen sah, konnte sie seine Absichten deutlich spüren.
„Junger Herr … Ich werde dich gerne begleiten.“
Jun Tianyun lachte leise und zog Lu Xianwei in seine Arme. Ihre Gesichter kamen sich so nah, dass sie den warmen Atem des anderen spüren konnten.
„Mich begleiten? Xianwei, ich dachte, wir hätten viel mehr vor.“
Jun Tianyuns Worte ließen Lu Xianwei vor Vorfreude zittern. Ihr Herz schlug schneller, als sie Jun Tianyun in die Augen sah.
„Junger Meister …“
Jun Tianyun ließ sie den Satz nicht beenden und küsste sie leidenschaftlich.
Ihre Lippen verschmolzen und ihre Zungen verflochten sich. Lu Xianwei spürte, wie eine Welle der Hitze ihren Körper durchflutete und sie vor Jun Tianyun verletzlich machte.
„Mm … Junger Meister … Du bist zu aggressiv.“ Sie keuchte und sah Jun Tianyun mit verträumten Augen an. Jun Tianyun sah sie an und lachte. „Wirklich?
Sag mir nicht, dass du das nicht genießt?“
Lu Xianwei errötete und ihr Gesicht wurde rot wie eine Tomate. Aber sie konnte Jun Tianyun nicht widerstehen.
Die Lust, die sie gerade empfand, war etwas, wonach sie sich jeden Tag gesehnt hatte, seit sie und Jun Tianyun Zeit in einem Kino verbracht hatten.
Nachdem sie Jun Tianyun einmal gekostet hatte, konnte Lu Xianwei sich nicht mehr zurückhalten.
„Ja … Junger Meister hat recht … Ich liebe das tatsächlich …“ Sie sah Jun Tianyun an und erwiderte seinen Kuss mit gleicher Leidenschaft.
Jun Tianyun grinste, als sie beide auf dem Sofa lagen und sich küssten. Jun Tianyuns Hand glitt zwischen ihre Schenkel.
Lu Xianwei stieß einen leisen Schrei aus, als sie spürte, wie Jun Tianyuns Finger über ihr Höschen rieb.
„Mm, du bist schon so feucht, was? Bist du so aufgeregt?“
Jun Tianyuns Worte ließen Lu Xianwei angenehm erschauern. Sie biss sich auf die Lippen, setzte sich auf und schaute auf Jun Tianyuns Hose.
Ohne dass er es ihr sagte, begann sie, Jun Tianyuns Gürtel zu öffnen und seine Hose herunterzuziehen.
Jun Tianyun beobachtete sie interessiert, während sie ihn und sich selbst auszog.
Jun Tianyuns wütender Drache war in ihrem Blickfeld. Allein beim Anblick funkelten Lu Xianweis Augen. Sie konnte nicht anders, als ihre Muschi mit den Fingern zu streicheln, die bereits von ihrer Liebesflüssigkeit durchnässt waren.
„Was? Willst du nur starren?“ Jun Tianyun verspottete Lu Xianwei, als er ihren euphorischen Gesichtsausdruck sah.
Lu Xianwei schüttelte den Kopf. „Junger Meister, die Formalitäten haben wir letztes Mal schon erledigt. Heute will ich direkte Action.“
„Oh? Du bist aber anspruchsvoll.“ Jun Tianyun lachte, als er Lu Xianwei hörte. „Aber wenn du mich nicht mit einem ordentlichen Satz darum bittest, kann ich dir nicht helfen.“
Lu Xianwei errötete, als sie nackt vor Jun Tianyun stand und mit ihrem Finger über ihre Muschi strich, um das Jucken zu lindern. Aber es war zwecklos.
Lu Xianwei verstand Jun Tianyuns Befehl, als sie zum Tisch ging und sich daran lehnte. Ihr Finger spreizte ihre heilige Öffnung, die bereits von Frühlingswasser tropfte.
„Junger Herr …“ Sie holte tief Luft, bevor sie fortfuhr.
„Bitte … Beende, was du an diesem Tag begonnen hast. Bitte … gib mir …“
„Deinen … Schwanz.“
Lu Xianwei spürte, wie ihr Körper vor Scham brannte. Sie nahm jedoch ihren ganzen Mut zusammen und fragte Jun Tianyun.
Jun Tianyun schmatzte mit den Lippen, als er auf Lu Xianwei zuging. „Du bist wirklich gehorsam. Na gut, dann sollte ich dir eine Belohnung geben.“
„Mmm … Er ist groß und steif wie immer.“
Lu Xianwei murmelte, als sie spürte, wie Jun Tianyun seine Speerspitze an ihrer feuchten Öffnung rieb. Dieses heiße und steife Ding ließ Lu Xianweis Körper vor Vorfreude zittern.
Jun Tianyun hielt Lu Xianweis Hüfte fest, während sein brennender Speer langsam Lu Xianweis Öffnung teilte und in sie eindrang.
„HNNGHH! Er ist … er ist groß! Zu groß …“
Lu Xianwei spürte, wie ihre Beine weich wurden, als Jun Tianyun seinen Stab so in ihre Muschi stieß. Obwohl sie Jun Tianyun in der Vergangenheit einen geblasen hatte und seine Größe kannte, fühlte es sich jetzt ganz anders an.
„Hnngh! AHHN~“
In dem Moment, als Jun Tianyun ihn ganz hineinstieß, stieß Lu Xianwei einen schmerzhaften Schrei aus und eine Träne rollte ihr über die Wange. Sie spürte, wie ein Teil von ihr zerriss, aber sie hielt durch.
Jun Tianyun spürte, wie Blutstropfen herunterliefen, also aktivierte er die Vereinigung von Himmel und Erde und begann, seine Hüften zu bewegen.
*FWAP FWAP FWAP*
Lu Xianwei war schon feucht, sodass Jun Tianyun keine Probleme hatte, als er begann, seine Hüften schnell zu bewegen.
Das Büro hallte wider von den süßen Stöhnen einer Frau und dem Keuchen eines Mannes.