Sylvia war total geschockt – mehr als das, sie wusste einfach nicht, was sie tun sollte. Noch vor wenigen Augenblicken hatte Damon dort gestanden, wachsam wie immer, und ihre Gruppe durch dieses verfluchte Land geführt.
Dann, innerhalb eines Augenblicks, hatte er sich krümmte, Blut strömte aus seinem Körper, als hätte etwas sein Innerstes zerfetzt.
Die anderen waren vor Schock wie erstarrt, aber jetzt lag Damon regungslos in einer Lache seines eigenen Blutes. Schlimmer noch, bevor er zusammengebrochen war, hatte er in die Ferne gezeigt und noch einen einzigen, verzweifelten Befehl herausgebracht: „Lauft!“.
Aber wohin? Panik trübte ihre Gedanken. Hatte er gemeint, sie sollten in die Richtung laufen, in die er gezeigt hatte, oder weg von ihr?
Sie mussten nicht lange auf die Antwort warten.
Ein markerschütternder Schrei hallte durch den Wald, ein so unnatürlicher und ohrenbetäubender Laut, dass es ihnen die Seele aus dem Leib fuhr.
Dann begannen in der Ferne die Bäume zu fallen – einer nach dem anderen, einer nach dem anderen, und machten einer monströsen Kraft Platz, die mit erschreckender Geschwindigkeit auf sie zustürmte.
Evangeline biss die Zähne zusammen. Sie hatte keine andere Wahl, als Damon nicht weiter zu heilen – sie mussten weg, und zwar sofort.
Sie warf Xander einen Blick zu, wobei sie darauf achtete, seinen Namen in diesem verlassenen Wald nicht auszusprechen.
„Schnapp ihn dir – sofort!“, befahl sie, bevor sie ihren Blick auf Leona richtete. „Nimm die Axt!“
Ohne eine Sekunde zu verlieren, drehte sie sich um und rannte los, um die verzweifelte Flucht anzuführen.
Xander warf sich den bewusstlosen Damon über die Schulter, seine Bewegungen waren hastig, aber sicher.
Leona umklammerte Damons Axt fest, ihre Hände zitterten, als rohe Emotionen sie überkamen – Angst, Verzweiflung und etwas anderes. Etwas, das sie antrieb und stärker machte. Mit der Kraft ihrer erstklassigen Weiterentwicklung spürte sie einen unnatürlichen Geschwindigkeitsschub.
Sie rannten schneller, als es normale Menschen hätten können, und legten in wenigen Augenblicken riesige Entfernungen zurück. Aber hinter ihnen rückte die monströse Präsenz immer näher.
Die Erde bebte unter ihren Füßen. Das donnernde Krachen fallender Bäume und das tiefe, grollende Beben übertönten sogar das unheimliche Flüstern des Waldes.
Schrecken ergriff ihre Herzen.
Etwas jagte sie.
Und es kam schnell näher.
Evangeline drehte sich zu Sylvia um, ihre Stimme drängend. „Nummer drei … was machen wir? In welche Richtung gehen wir?“
Sylvia sah unheimlich ruhig aus, obwohl ihr Gesicht blass war und Blut aus ihrer Nase tropfte – der Preis, den sie für das Wissen gezahlt hatte, das ihr ihre Fähigkeiten verliehen.
Das Buch in ihren Händen leuchtete schwach und zeigte ihr einen Weg nach vorne. Sie hatte keine Ahnung, wohin er führte, nur dass er ihre einzige Überlebenschance war.
„Links … wir müssen nach links“, flüsterte sie.
Evangeline nickte und umklammerte ihren Degen fest. Ein sanftes Licht strahlte von ihrem Körper aus, ihre Entschlossenheit war unerschütterlich. Damon war bewusstlos – er hatte sie bisher am Leben gehalten, und jetzt lag es an ihr, sie weiterzubringen.
Als sie vorwärts sprintete, sprang sie über einen massiven Ast, doch da schoss ein grotesker Arm aus dem Schatten hervor und griff nach ihr.
Ohne zu zögern, schwang sie ihr Schwert und ihre Lichtmagie zerschnitt das Glied.
„Bleib dicht bei mir! Wir müssen dorthin!“, rief Sylvia, die direkt hinter ihr herlief.
Xander stürmte vorwärts, sein Gesichtsausdruck grimmig, während Matia neben ihm schwebte, ihre Flügel flatternd, die Hände um scharfe Eiszapfen geklammert.
Ein durchdringender Schrei zeriss die Luft, noch näher als zuvor.
Leona stieß einen schmerzhaften Schrei aus, als sie stolperte, auf den Rücken fiel und aus ihren Ohren Blut floss.
„Le … Nummer fünf!“, rief Matia, packte sie am Arm und zog sie hoch. Sie konnte sich gerade noch davon abhalten, Leonas Namen zu sagen.
Das Mädchen mit den tierischen Zügen fand ihr Gleichgewicht wieder und keuchte. Von allen hatte sie die empfindlichsten Ohren – insgesamt vier, sowohl menschliche als auch tierische –, was das monströse Geräusch unerträglich machte.
Vor ihnen tauchten verdrehte, missgebildete Kreaturen aus dem Nebel auf. Ihre langen Arme schleiften über den Boden, ihre klaffenden, blutigen Münder verzogen sich zu einem Grinsen.
Sylvia umklammerte ihr Buch fester. Ihre Stimme war scharf. „Sie sind auf dem gleichen Niveau wie wir – vernichtet sie mit Magie!“
Es gab kein Zögern. So furchterregend die Kreaturen auch waren, sie entfesselten eine Flut von Zaubersprüchen – Licht, Sturm, Eis und reine Schwerkraft. Magie brach über die Schrecken herein und ließ sie vor Schmerz schreien.
Die Gruppe wurde nicht langsamer und drängte sich an den taumelnden Kreaturen vorbei. Eine hob den Kopf, um die Verfolgung aufzunehmen – dann blieb sie stehen.
Sie spürte etwas.
Ihren ursprünglichen Verfolger.
Das missgebildete Wesen drehte sich um, und in dem Moment, als es den Blick der abgrundtiefen Macht traf, die sie jagte, schwoll sein grotesker Kopf an, sein Körper zuckte –
und dann explodierte es in einem Regen aus Fleisch und Blut.
Das wahre Monster hielt nicht an. Es hob seinen dunklen, massigen Kopf, spähte über den Nebel und stürmte vorwärts, verschwindend in der Richtung, in die sie geflohen waren.
Sie rannten, bis sie den Schutz massiver, uralter Bäume erreichten – Stämme, die breiter als Häuser waren und deren Wurzeln sich tief in den Boden krallten.
Ohne zu zögern führte Sylvia sie in eine der Wurzeln.
Sie presste eine Hand auf ihren Mund und wagte kaum zu atmen.
Sie kauerten sich unter den dicken Wurzeln des uralten Baumes zusammen und versuchten, sich in den Schatten zu verstecken.
Dann –
schlug ein riesiger, haariger Fuß auf den Boden. Sein Gewicht ließ den Boden einsinken.
Xander zitterte, kalter Schweiß perlte ihm von der Stirn.
Die Aura der Kreatur war erdrückend – dicht, uralt und unbegreiflich. Sie strahlte keine unmittelbare Tötungsabsicht aus, doch ihre Boshaftigkeit war so tief und verdreht, dass Matia das Gefühl hatte, sie würde verrückt werden, wenn sie es wagte, ihr Gesicht anzusehen.
Ihre Herzen pochten wie wild in ihren Brustkörben. Langsam krochen sie tiefer in das Gewirr aus Wurzeln und drückten sich in die Dunkelheit.
Der Boden unter ihnen war feucht und mit Nebel und verrottenden Blättern bedeckt. Etwas schlitterte unter ihren Füßen, aber selbst das war nichts im Vergleich zu dem Schrecken, der über ihnen lauerte.
Ein seltsames, kehliges Geräusch drang aus dem Tier.
„Hmmhhruu …“
Dann schlitterten von oben schleimige, sich windende Tentakel nach unten, tasteten in den Wurzeln und streckten sich aus.
Sie suchten.
Sylvia stockte der Atem, als sich eine der Tentakel auf sie zubewegte. Jeder Nerv in ihrem Körper schrie sie an, sich zu bewegen, zu rennen, wegzukommen –
Sie war nicht die Einzige.
Die anderen, genauso verängstigt, krochen langsam tiefer in die Wurzeln hinein, ihr Rückzug lautlos, aber hektisch.
Ihr Herzschlag dröhnte in ihren Ohren. Sie war sich sicher, dass das Wesen ihn hören konnte.
Die Tentakel schlitterten weiter.
Dann –
Sie hielt es nicht mehr aus.
Sie drehte sich um und rannte los.
Die anderen folgten ihr. Panik überkam sie, als sie rückwärts krabbelten und ihre Füße auf dem feuchten Boden ausrutschten. Sie stolperten übereinander, verzweifelt auf der Flucht, ihr Atem ging stoßweise und war voller Angst.
Dann –
verschwand der Boden unter ihnen.
Sie fielen.
Die Dunkelheit verschlang sie, der Wind heulte an ihren Ohren vorbei, während sie stürzten.
Dann – der Aufprall.
Sie schlugen hart auf dem Boden auf. Stöhnend öffneten sie die Augen –
und starrten geschockt auf einen Anblick, den sie nie erwartet hätten.
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[Ich habe einen Fehler gemacht. Deshalb bekommt heute wohl jeder ein Bonuskapitel.]
Vielleicht noch schockierender als das, was sie im verfluchten und verdrehten Flüsterwald erwartet hatten …
Es war eine völlige Umkehrung aller Erwartungen.
Wäre es vielleicht das groteske Innere eines lebenden Titanen gewesen – Wände aus Organen, ein Boden aus dickem, pulsierendem Gewebe –, wären sie nicht so überrascht gewesen.
Aber was sie vor sich sahen, war eine warme Feuerstelle.
Die Wärme, die von den sanften Flammen ausging, war angenehm. Der Ort ähnelte dem Holzinterieur einer gemütlichen Hütte und stand in krassem Gegensatz zu der erstickenden Angst, der sie gerade entkommen waren.
Es gab Möbel – schöne Möbel. Eine wunderschöne Rüstung und Waffen lagen ordentlich an der Seite und leuchteten sanft mit Runen, die in komplizierten Mustern eingraviert waren.
Der Raum war fein dekoriert, mit eleganten Holztischen, geschnitzten Stühlen und gewebten Teppichen.
Weit entfernt stand ein riesiger Ofen – so groß, dass er einen eigenen Raum hätte sein können. Seine gewölbten Türen glänzten dunkel im Schein des Feuers.
Es war das einzige Objekt, das nicht zum Stil der restlichen Wohnung passte. Das … und der seltsame Kessel daneben, der mit kochendem, grün glühendem Inhalt gefüllt war.
Alte Folianten standen in den Regalen. Fläschchen mit Tränken standen auf Gestellen. Es sah eher aus wie die Werkstatt eines exzentrischen Alchemisten als wie eine Zuflucht, die unter den Wurzeln eines uralten Waldes verborgen war.
Für einen Moment herrschte Stille.
Die verängstigte Gruppe von Teenagern stand langsam auf, ihre Körper zitterten. Ihre Augen huschten durch den Raum, jeder von ihnen war noch immer von der Angst gepackt, die sie auf ihrer Flucht durch den albtraumhaften Wald empfunden hatten.
Sie sahen sich gegenseitig an – Misstrauen stand ihnen ins Gesicht geschrieben.
Evangeline umklammerte ihr Schwert fester, die Rapier summte leise mit heller Magie, als sie einen vorsichtigen Schritt nach vorne machte.
In einer normalen Situation hätte sie vielleicht den Besitzer dieser seltsamen unterirdischen Behausung gerufen.
Aber dies war keine normale Situation. Nicht nach allem, was sie gesehen hatte. Nicht nach dem, wovor sie geflohen waren.
Sie wandte sich an die anderen und hob eine Hand, um ihnen still zu signalisieren, wachsam zu bleiben.
Ihr Schwert zitterte leicht in ihrer Hand, als sie durch den Raum ging, an Abenteuertüren vorbei und näher an die leuchtende Feuerstelle heran. Ihre leichten Schritte waren auf dem Holzboden kaum zu hören.
Sie warf einen Blick zurück zu ihrer Gruppe. Damon war immer noch bewusstlos – sein blutüberströmter Körper bewegte sich nicht, aber er atmete noch. Sein Schatten auf dem Boden verdrehte sich unnatürlich und zuckte in langsamen, krampfhaften Bewegungen, als würde er eine unvorstellbare Qual erleiden.
Ihr Blick wanderte zu dem großen Teppich unter ihm – dick, weich, aus dem Fell eines unbekannten Tieres.
Sie drehte sich zu Sylvia um.
„Ist … das der sichere Ort, den deine Fähigkeiten dir gezeigt haben …?“
Sylvia biss sich auf die Lippe.
„Meine Fähigkeiten haben mir gezeigt, dass wir hier eine Chance haben … Sie haben nie gesagt, dass wir hier sicher sind.“
Ihre Stimme war leise und unsicher. „Es wäre unklug, eigene Interpretationen anzustellen …“
Sie hielt inne und warf einen Blick auf Damons regungslose Gestalt.
„Zumindest hat mir das Nummer Eins gesagt.“
Sie vermied es bewusst, seinen Namen zu nennen. Nur seine Nummer.
Im Flüsterwald waren Namen gefährlich. Namen verliehen Macht. Deshalb hatte Damon diese Entscheidung getroffen – er hatte jedem von ihnen eine Nummer zugewiesen.
Nummer Eins war Damon.
Nummer Zwei: Evangeline.
Nummer Drei: Sylvia selbst.
Nummer Vier: Xander.
Nummer Fünf: Leona.
Nummer Sechs: Matia.
Das waren die Namen, die sie in diesem verfluchten Wald benutzen würden. Keine Titel. Keine Klassen. Keine richtigen Namen. Nur Nummern. Es war eine Sicherheitsmaßnahme – ein Versuch, den Wald davon abzuhalten, sie zu erkennen.
Evangeline blickte nach oben, als könnte sie durch die Holzdecke hindurchsehen und die verfluchten Bäume über sich erkennen – den wabernden Nebel, die verworrenen Äste … und das Grauen, das sie hierher getrieben hatte.
Selbst nachdem sie in die erste Klasse aufgestiegen waren, waren sie geflohen. Ihre neuen Kräfte machten sie nicht zu Kriegern. Sie bedeuteten lediglich, dass sie schneller rennen konnten.
Aber nicht kämpfen.
Nicht gegen das.
Zumindest nicht gegen etwas, das mehr als eine Klasse über ihnen stand.
Leona sah Damon besorgt an, als Xander ihn auf den Teppich legte.
Evangeline und Sylvia hockten sich neben ihn und legten ihre Hände auf seinen Körper. Goldenes und weißes Licht begann durch ihn zu fließen und suchte nach Wunden, die für das Auge unsichtbar waren.
„Hust … hust …“, hustete Evangeline plötzlich und hielt sich die Nase zu, aus der Blut tropfte.
Sylvia hielt inne und ihre Augen weiteten sich vor Schreck. Die anderen eilten zu Evangeline, aber sie hob eine Hand, um sie aufzuhalten.
„Mir geht es gut … es ist nur meine Fähigkeit …“, keuchte sie.
„Damon steht unter einer Art mentaler Kontamination. Es ist eine Art Fluch. Meine Fähigkeit „Reinigung“ kann ihn heilen, aber ich werde einige Nachwirkungen erleiden müssen …“
Xander biss sich auf die Lippe, bevor er nickte. Das war notwendig. Sie brauchten Damon, und zwar schnell.
Sylvia biss die Zähne zusammen. „Meine Kraft ist gegen das hier nutzlos … In diesem Fall werde ich dich heilen, während du ihn reinigst.“
Evangeline nickte, und das goldene Licht breitete sich weiter über Damons Körper aus.
Langsam kehrte die Farbe in sein blasses Gesicht zurück, aber Evangeline zitterte am ganzen Körper. Sie biss die Zähne zusammen, als die Seite ihres Arms, direkt unter ihrem Handgelenk, von den Nachwirkungen ihrer Kraft schwarz anzulaufen begann. Der Schmerz durchzuckte sie, aber sie hielt durch, bis sie es nicht mehr aushalten konnte.
Mit einem scharfen Keuchen brach sie zusammen und blieb schweißgebadet auf dem Boden liegen.
„Es tut mir leid … hust … hust … Ich bin am Ende …“
Sylvia biss sich auf die Lippe und sah Damon an.
„Es ist okay. Ruh dich aus. Das Schlimmste hast du hinter dir. Mit der Zeit können wir ihn heilen. Erhol dich erst mal – du bist die Stütze unserer Gruppe, besonders unter diesen Umständen.“
Evangeline nickte schwach und setzte sich neben den immer noch regungslosen Damon.
Leona, die Wache gehalten und die dürre Axt fest umklammert hatte, sprach endlich die Frage aus, die ihnen allen auf der Zunge brannte.
„Wo … sind wir überhaupt?“
Bevor die anderen antworten konnten, durchdrang ein fernes, gackerndes Lachen die Luft. Es war hoch und doch tief, ein unheimlicher Schrei, der ihnen einen Schauer über den Rücken jagte.
„Hheeeeeeeehhhjeheeeeeeheee …“
Das Lachen hallte näher und näher und kroch auf den Raum zu, in dem sie sich befanden. Erst jetzt bemerkten sie ein Fenster, das sie zuvor nicht gesehen hatten. Durch das verzogene Glas tauchte ein Schatten auf – gebeugt, mit einer langen, grotesken Nase.
Sie wurden sofort aufmerksam, umklammerten ihre Waffen und spannten ihre Körper für den Kampf an.
Dann … Stille.
Das Lachen war komplett verschwunden und wurde vom Knistern des warmen Kamins ersetzt. Die flackernden Flammen warfen verwundene Schatten an die Wände, die sich unheimlich ausdehnten.
Langsam öffnete sich eine der Türen von innen mit einem Knarren.
Alle Köpfe drehten sich zu ihr, die Waffen erhoben, den Atem angehalten.
Aber was sie sahen, schockierte sie.
In der Tür stand eine Frau – eine atemberaubende Gestalt mit langen schwarzen Haaren, die ordentlich zu einem Knoten zusammengebunden waren. Sie trug ein schlichtes, aber elegantes langes Kleid mit einer Schürze und hielt in ihren zarten Händen einen Besen. Alles an ihr strahlte die Wärme einer sanften Hausfrau aus – oder vielleicht einer liebevollen Mutter.
Sie blinzelte sie an, ihr Gesichtsausdruck zeigte leichte Überraschung. Dann lächelte sie – ein warmes, entwaffnendes und freundliches Lächeln.
„Aber, aber … ich habe Besuch.“ Ihre Stimme war sanft und beruhigend, was in dieser unheimlichen Umgebung fast unwirklich wirkte.
Sie neigte leicht den Kopf, ohne ihr Lächeln zu verlieren. „Hallo, Kinder.“