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Kapitel 126: Laras und Nita

Kapitel 126: Laras und Nita

„Verstanden, Herr Lein“, sagte Grace bestimmt.

„Ja, Inselmeister“, fügte Joy im gleichen Ton hinzu.

„Gut … gut“, murmelte Lein leise.

„Ihr könnt mit diesem Auto zurückfahren und auf meinen Anruf warten“, sagte er und zeigte auf das andere Auto, das nicht weit von ihnen entfernt geparkt war.
Grace und Joy nickten und gingen zum Auto. Der Fahrer, der neben dem Auto gestanden hatte, öffnete ihnen respektvoll die Tür. „Bitte, Miss“, sagte er.

Grace und Joy setzten sich sofort auf die Rücksitze und vergaßen nicht, Lein zuzuwinken, bevor die Autotür geschlossen wurde.

Lein winkte ihnen lächelnd zu. Er war mit den beiden sehr zufrieden – beide hatten großes Talent.
Einen Moment später startete das Auto mit Grace und Joy den Motor und fuhr schnell los, sodass Lein am Straßenrand zurückblieb.

„Okay … es ist Zeit, zum Guandu-Reich zu fahren“, sagte Lein, während er tief Luft holte.

„Aber vorher muss ich mich noch mit Nita am Teleportationszentrum treffen.“
Lein stieg in das verbleibende Auto, gab dem Fahrer die Anweisung, zum Teleportationszentrum zu fahren, und holte sein Handy heraus, um Nita zu kontaktieren.

***

Laras‘ Zuhause – Stadt des Lichts

In einem sehr geräumigen Zimmer unterhielten sich zwei Frauen ungezwungen. Eine Frau mit langen Haaren und weißer Kleidung stand hinter einer anderen Frau mit kurzen Haaren.
Die Frau in Weiß stylte die Haare der Frau vor ihr. Mit großer Sorgfalt zog sie jede Strähne vorsichtig heraus und ordnete sie so, dass sie nahtlos in die anderen überging.

Das Mädchen vor ihr betrachtete sich im Spiegel. Gelegentlich veränderte sie ihren Gesichtsausdruck und bewunderte ihre Schönheit in dem großen Spiegel.
Ja, diese beiden Mädchen waren Laras und Nita. Nachdem sie ein Level aufgestiegen war, war Nita schnell zu Laras nach Hause geeilt, um mit ihr abzuhängen. Nita sah Laras wie eine ältere Schwester an, daher waren die beiden sehr eng befreundet.

Laras fuhr fort, Nitas kurze Haare mit großer Sorgfalt zu frisieren, und lächelte gelegentlich über Nitas verspielte Grimassen im Spiegel.
„Schwester Laras, ich bin mir sicher, dass es perfekt wird, wenn du es machst“, sagte Nita mit einem breiten Lächeln und beobachtete jede Bewegung, die Laras im Spiegel machte.

Laras kicherte leise. „Ja, aber du musst Geduld haben. Deine kurzen Haare sind eine Herausforderung, aber ich werde dafür sorgen, dass sie perfekt aussehen“,
antwortete Laras und steckte ein paar kleine Haarnadeln in Nitas Haare, damit alles an seinem Platz blieb.

„Ich hab mir überlegt, dass ich mir vielleicht die Haare wachsen lassen sollte. Dann hättest du keine Probleme mehr, Schwester“, sagte Nita lachend.

Laras schüttelte den Kopf. „Das ist nicht nötig, Nita. Deine kurzen Haare sind einzigartig und stehen dir gut. Wichtig ist, dass du dich mit dem, was du hast, wohlfühlst.“
Nita lächelte süß und fühlte sich durch Laras‘ Worte ermutigt. „Schwester Laras weiß immer, wie sie mich aufmuntern kann“, sagte sie.

Nach einer Weile war Laras mit Nitas Haaren fertig und widmete sich ihrem Make-up. „Jetzt bringen wir ein wenig Farbe auf deine Wangen. Möchtest du einen natürlichen Look oder etwas Auffälligeres?“, fragte Laras und nahm eine Make-up-Palette vom Tisch.
„Einfach natürlich, Schwester. Ich will nicht zu sehr auffallen“, antwortete Nita etwas schüchtern.

Laras nickte und begann, sanft Puder auf Nitas Gesicht aufzutragen, gefolgt von einem Hauch von Rouge. Nita blieb einen Moment lang still und bewunderte Laras‘ Geschick beim Schminken. „Schwester, du bist so gut. Wenn ich das selbst versuchen würde, würde es bestimmt nicht so aussehen.“
„Alles braucht Übung, Nita. Ich habe auch oft Mist gebaut, aber wenn du weiter probierst, wirst du mit der Zeit besser“, sagte Laras, als sie die letzten Handgriffe vollendete.

Als sie fertig waren, schlug Laras vor, etwas Neues auszuprobieren. „Wie wäre es, wenn wir jetzt zusammen kochen? Ich habe ein tolles Rezept für Rindfleischsuppe. Willst du es probieren?“

Nita zögerte einen Moment, nickte dann aber. „Klar, Schwester.
Aber ich kann nicht gut kochen. Ich hab Angst, dass ich alles vermassele.“

Laras lächelte, nahm Nitas Hand und führte sie in die Küche. „Das ist schon in Ordnung, Nita. Wir lernen es gemeinsam. Ich helfe dir.“

In der Küche holte Laras die Zutaten für die Rindfleischsuppe hervor, während Nita ihr aufmerksam zusah. „Zuerst müssen wir das Rindfleisch schneiden. Willst du es versuchen?“

Nita nahm das Messer und fing vorsichtig an, das Rindfleisch zu schneiden, aber ihre Bewegungen waren ungeschickt. „Schwester, das ist echt schwer. Das Rindfleisch lässt sich nicht gleichmäßig schneiden.“
Laras lachte leise und stellte sich neben Nita, um ihr zu helfen. „Mach einfach langsam, Nita. Der Druck muss genau richtig sein, nicht zu stark und nicht zu schwach.“

Nach ein paar Versuchen sahen Nitas Schnitte schon gleichmäßiger aus. „Wow, mit deiner Hilfe, Schwester Laras, geht alles viel leichter“, sagte Nita begeistert.
Laras lächelte warm. „Siehst du? Du hast schon den Dreh raus. Jetzt braten wir das Rindfleisch an, bevor wir es in die Suppe geben.“

Sie kochten weiter zusammen, wobei Laras Nita geduldig jeden Schritt erklärte, vom Anbraten der Gewürze bis zum Köcheln der Suppe. Obwohl Nita ein paar Fehler machte, wie etwas Wasser verschüttete oder zu viel Salz hinzufügte, leitete Laras sie immer freundlich und fürsorglich an.
Endlich war die Rindfleischsuppe fertig. Laras probierte ein bisschen und reichte dann den Löffel an Nita weiter. „Probier mal. Wie findest du es?“

Nita probierte und ihre Augen leuchteten auf. „Wow, Schwester! Das ist so lecker!“

Laras lachte stolz. „Natürlich, wie ich schon gesagt habe, wenn wir zusammen lernen, schaffen wir das auf jeden Fall. Das hast du toll gemacht, Nita.“
Laras und Nita setzten sich zusammen an den Esstisch und genossen die Wärme der Rindfleischsuppe, die sie gerade gekocht hatten. Der verlockende Duft der Gewürze erfüllte den Raum, während das sanfte Mittagssonnenlicht durch ein großes Fenster in ihr Esszimmer strömte. Nita war ganz aufgeregt, löffelte ihre Suppe und konnte das breite Lächeln auf ihrem Gesicht nicht verbergen.
„Mach mal langsam, Nita“, sagte Laras lächelnd und beobachtete Nita, die aß, als hätte sie drei Tage lang nichts gegessen. „Wir haben noch 30 Minuten bis 1 Uhr. Du musst dich nicht beeilen.“

Nita kicherte, wurde aber nicht langsamer. „Ich habe es nicht eilig, Schwesterchen, aber diese Rindfleischsuppe ist einfach zu lecker!“, antwortete sie und nippte genüsslich an der Brühe.
Laras lächelte zufrieden, als sie sah, wie sehr Nita ihr Essen genoss. Es wärmte ihr Herz, wie das Gefühl einer älteren Schwester, die ihre jüngere Schwester beim Aufwachsen und Lernen beobachtet. Nita gab ihr immer das Gefühl, eine echte Schwester zu sein, und Laras schätzte diese einfachen Momente zusammen sehr.
Nachdem sie mit dem Mittagessen fertig waren, standen Laras und Nita vom Tisch auf, um noch ein paar kleine Vorbereitungen zu treffen, bevor sie losgingen. Sie wollten zum Guandu-Reich, einen Ort, den sie gemeinsam mit Lein besuchen wollten.

Nita hatte Laras zuvor gefragt, ob sie mitkommen könne, und Laras hatte ohne zu zögern zugestimmt. Für sie waren die Event-Punkte, die sie bereits gesammelt hatte, schon genug, sodass es keinen Grund gab, sich zu beeilen.
Die Reise zum Teleportationszentrum dauerte etwa zehn Minuten. Als sie ankamen, sahen Laras und Nita sofort Lein, der ruhig in der Menge wartete.

„Ah, endlich seid ihr da“, begrüßte Lein sie mit ruhiger Stimme, als er sie kommen sah.

„Entschuldige, großer Bruder, ich habe vorher mit Schwester Laras kochen gelernt“, erklärte Nita mit einem schüchternen Lächeln, weil sie sich ein wenig schuldig fühlte, Lein warten zu lassen.
Laras, die neben Nita stand, nickte ebenfalls und sagte: „Hallo, Herr Lein. Es tut mir leid … Ich komme diesmal mit“, sagte sie etwas verlegen.

Lein lächelte sanft und signalisierte, dass alles in Ordnung war. „Kein Problem, Laras. Ich freue mich sehr, dass du dabei bist.“
Dann gingen sie weiter in den Teleportationshub, einen riesigen Bereich, in dem reges Treiben herrschte. Dort sahen sie Menschenmengen, die kamen und gingen und die über den ganzen Bereich verstreuten Portale nutzten, um zu verschiedenen Inseln und anderen Welten zu reisen. Die Portale ragten hoch in die Höhe, strahlten in verschiedenen Farben und schufen eine fast traumhafte Szenerie.
Um sie herum standen schwer bewaffnete Wachen und sorgten für die Sicherheit aller, die die Anlage nutzten. Die hoch aufragenden Blitzschutz-Türme boten zusätzlichen Schutz und waren bereit, tödliche Energiestöße abzufeuern, falls sich eine Bedrohung näherte. Auch andere fortschrittliche Sicherheitstechnologien waren zu sehen, die die Stadt und alle ihre Bewohner zusätzlich schützten.
Nachdem sie sich eine Weile unterhalten hatten, führte Lein Laras und Nita zu einem der Portale, die sie in das Reich Guandu bringen würden. Sie gingen selbstbewusst voran, obwohl eine leichte Anspannung zu spüren war, insbesondere bei Laras, die diesen Ort zum ersten Mal besuchte. Das Portal, das sie betreten wollten, leuchtete in einem sanften blauen Licht, das sich sanft um sie herum widerspiegelte.
Lein trat als Erster hinein, gefolgt von Laras, die Nita sanft an der Hand nahm, um ihr Mut zu machen. Mit einem leichten Kribbeln im Bauch und angehaltenem Atem traten die drei schließlich in das Portal und spürten, wie eine Kälte ihren Körper umhüllte, als sie in das Reich Guandu übergingen.

***
„Hey, wisst ihr, wer das vorhin waren?“, fragte ein alter Mann ein paar Leute hinter ihm. Es schien, als seien die Leute hinter ihm seine Kinder und Enkelkinder.

„Wer? Die beiden Mädchen kommen mir bekannt vor. Aber ich kann mich nicht erinnern, woher“, sagte ein Mann mittleren Alters.
„Es ist ganz normal, dass du die beiden Mädchen nicht kennst. Die mit den langen Haaren ist Laras, die Göttin des Lichts. Und das andere Mädchen ist die Besitzerin der Stadt des Lebens, in der wir uns gerade befinden“, erklärte der alte Mann seinem Sohn.

„Und dieser Mann ist der Besitzer der Insel, auf der du gerade stehst. Er ist auch der Anführer der Weltmarkt-Handelsallianz“, fügte der alte Mann mit einer leichten Warnung an seinen Sohn hinzu.
„Was? So jung?“ Der Mann mittleren Alters riss vor Schreck die Augen auf. Wie konnte das sein?

Es war nicht nur die Familie des alten Mannes. Viele Leute rund um den Teleportationsknotenpunkt erkannten Lein, Laras und Nita. Aber sie konnten sich ihnen nicht nähern, geschweige denn Fragen stellen.

Das lag daran, dass Lein eine strenge, ungeschriebene Regel aufgestellt hatte, sich nicht wie ein Prominenter oder Idol zu benehmen.

Schwimmende Insel – Triple S Talent

Schwimmende Insel – Triple S Talent

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Die Menschen von der Erde wurden in den Himmlischen Himmel transportiert, eine Welt voller Glück und Gefahren. In diesem himmlischen Reich lebt die Menschheit jetzt auf schwebenden Inseln und ist zu Herrschern aufgestiegen. Wann bekommst du schon mal die Chance, König zu sein und um die Vorherrschaft zu kämpfen? Das System hat ausgewählten Personen Kräfte verliehen und ihnen unbegrenztes Glück geschenkt. Lein, ein ganz normaler Büroangestellter, hat das SSS-Rang-Talent "Unendliche Duplikation" bekommen. Es gab nichts auf dieser Welt, das er nicht duplizieren konnte, nicht einmal göttliche Materialien. Der Weg zum Stärksten lag vor ihm. Doch Lein wusste nur zu gut, dass dies einen Prozess erforderte. Selbst die Götter brauchten einen Prozess, um das Universum zu erschaffen. Das Göttliche Himmelsreich bot ein fantastisches Leben, von dem die Menschen auf der Erde immer geträumt hatten. Durch die Lüfte fliegen, Berge zerschmettern, in allen Unternehmungen an die Spitze gelangen. Aber Menschen bleiben Menschen, egal wo sie sind, getrieben von ihrer angeborenen Natur: gierig und ohne Bewusstsein für ihre Grenzen. Die Menschen glaubten, sie seien die einzigen Bewohner des Universums und nur sie würden vom System begünstigt. Aber die Realität sah anders aus. Andere Rassen im Universum erhielten ohne Unterschied die gleichen Segnungen. Tatsächlich galt der menschliche Körperbau als minderwertig. Rassen wie die Waldelfen, Zwerge, Kobolde, Drachen und unzählige andere verfügten über Körper, die von Anfang an den Himmeln trotzten. Konnten die Menschen im Himmlischen Reich überleben? Wir können nur das Beste hoffen. Die Menschen fanden sich in einem Reich wieder, in dem Träume und Albträume Hand in Hand gingen, einem Ort, an dem alle Wünsche und Ängste Gestalt annahmen. Schwebende Inseln wurden zu ihren neuen Königreichen, ein Beweis für ihre neu gewonnene Macht und ihren Ehrgeiz. Lein, ein unscheinbarer Mann auf der Erde, verfügte nun über die Macht der Unendlichen Duplikation, eine Gabe, die ihn unbesiegbar machen konnte. "Floating Island – Triple S Talent" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt Action, Abenteuer, Fantasy, Romantik, Slice of Life. Geschrieben vom Autor Riski_Bambang. Lies den Roman "Floating Island – Triple S Talent" kostenlos online.

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