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Kapitel 140: Ein Schwert der Stufe 4 mit einer Fertigkeit?

Kapitel 140: Ein Schwert der Stufe 4 mit einer Fertigkeit?

Der Bieterkampf um „Eclipse“ wird immer heftiger, die Angebote steigen über alle Erwartungen hinaus. Herzog Lukius hebt selbstbewusst sein Gebotspaddel.

„Zwei Millionen zweihunderttausend Goldmünzen“, ruft er.

Lady Rahni lässt sich davon nicht beirren und kontert schnell.

„Zwei Millionen vierhunderttausend.“

Die Stimmung im Auktionssaal ist angespannt. Adlige und Sammler tauschen Blicke aus, die Höhe der gebotenen Summen ist ihnen deutlich anzusehen.
„Zwei Millionen sechshunderttausend.“

Ein leises Murmeln geht durch das Publikum. Die Summen, um die es hier geht, sind atemberaubend und zeugen von der unvergleichlichen Handwerkskunst des Schwertes.

Marquis Elowen, der sich zuvor die Obsidian-Aegis gesichert hatte, scheint hin- und hergerissen. Sein Verlangen ist offensichtlich, aber er bleibt sitzen, vielleicht weil er an seine jüngsten Ausgaben denkt.

Lady Rahni wittert eine Chance und macht ihren Zug.
„Zwei Millionen achthunderttausend“, verkündet sie mit fester Stimme.

Der Raum hält den Atem an. Alle Augen richten sich auf Herzog Lukius und Lord Heires, die auf ihre Antwort warten.

Nach einer langen Pause, in der die Bedeutung des Augenblicks spürbar ist, hebt Lord Heires sein Schild zum scheinbar letzten Mal.

„Drei Millionen Goldmünzen.“
Ein kollektiver Aufschrei hallt durch den Saal. Die Schwelle ist überschritten; die Höhe des Gebots unterstreicht den legendären Status des Schwertes.

Cedric Langston, stets der perfekte Profi, lässt den Moment wirken, bevor er spricht.

„Drei Millionen Goldmünzen“, wiederholt er. „Gibt es weitere Gebote?“

Der Saal bleibt still. Lady Rahni zögert kurz, nickt dann aber anmutig und gibt sich geschlagen.
Cedric hebt seinen Hammer.

„Drei Millionen Goldmünzen, zum ersten … zum zweiten …“

Gerade als der Hammer herabfällt, unterbricht eine Stimme aus dem hinteren Teil des Saals.

„Drei Millionen fünfhunderttausend.“

Alle Köpfe drehen sich um, um den verspäteten Bieter zu identifizieren. Es ist der Vertreter aus Ordeya. Der Gesandte, eine vornehme Gestalt in einer mit geheimnisvollen Symbolen verzierten Robe, steht mit einer Aura ruhiger Autorität da.
Cedric ist kurz überrascht, findet aber schnell seine Fassung wieder.

„Drei Millionen fünfhunderttausend Goldmünzen. Ein beeindruckendes Gebot.“

Lord Heires wägt offensichtlich seine Optionen ab und nickt schließlich respektvoll in Richtung des Vertreters aus Ordeya, um seinen Rückzug aus der Auktion zu signalisieren.

Cedric lässt seinen Blick ein letztes Mal durch den Raum schweifen.

„Drei Millionen fünfhunderttausend Goldmünzen, zum ersten … zum zweiten …“
Er hält inne, um sicherzugehen, dass keine weiteren Gebote abgegeben werden.

„Verkauft! An den geschätzten Vertreter aus Ordeya.“

Es folgt Applaus, der sowohl den Gewinner als auch das außergewöhnliche Artefakt würdigt, das gerade den Besitzer gewechselt hat.

Als sich die große Halle des Auktionshauses Silvercrest von der vorangegangenen Versteigerung beruhigt hat, erlangt Cedric seine Gelassenheit zurück und zieht die Aufmerksamkeit des Raumes auf sich.
Die Kronleuchter tauchen die erwartungsvollen Gesichter der Adligen, Sammler und angesehenen Gäste in ein warmes Licht.

Cedrics Stimme hallt durch den Saal. „Meine Damen und Herren, wir präsentieren Ihnen nun ein bemerkenswertes Angebot: ein Fertigkeitsbuch der Stufe 4 und ein Zauberbuch der Stufe 4, die auf Wunsch des Besitzers zusammen als ein Los angeboten werden. Die Gebote beginnen bei einer Million Goldmünzen.“
In der VVIP-Lounge beugt sich Draya zu Alix hinüber, ihre Augen leuchten vor Vorfreude. „Eure Majestät, endlich werden unsere Gegenstände versteigert.“

Alix nickt nachdenklich und richtet seinen Blick auf den Auktionssaal. „In der Tat. Ich bin zuversichtlich, dass wir einen Betrag von über fünf Millionen erzielen werden.“

Der Auktionator schaut sich im Saal um. „Wir beginnen mit einer Million Goldmünzen. Gibt es ein Eröffnungsgebot?“

Ein Vertreter des Königreichs Ordeya hebt sein Schild. „Eine Million Goldmünzen.“

Ein Händler von den südlichen Inseln kontert. „Eine Million zweihunderttausend.“

Die Gebote steigen.

„Eine Million vierhunderttausend“, ruft eine mit Smaragden geschmückte Adlige.

„Eine Million sechshunderttausend“, antwortet ein Delegierter aus den östlichen Gebieten.
Der Vertreter aus Ordeya hebt sein Schild noch einmal. „Zwei Millionen Goldmünzen.“

Es wird ganz still im Saal. Cedric lässt den Moment wirken, bevor er weiterredet. „Zwei Millionen Goldmünzen. Gibt es noch mehr Gebote?“

Es herrscht Stille.

„Zwei Millionen Goldmünzen, zum ersten … zum zweiten …“

Der Hammer fällt mit einem entschiedenen Schlag.
„Verkauft an den Vertreter aus Ordeya für zwei Millionen Goldmünzen“, verkündet Cedric.

Höflicher Applaus ertönt, während der Diener die wertvollen Bücher ihrem neuen Besitzer übergibt.

In der VVIP-Lounge wendet sich Draya an Alix, ihr Gesichtsausdruck ist eine Mischung aus Zufriedenheit und Neugier. „Zwei Millionen sind eine respektable Summe, wenn auch unter unseren Erwartungen.“
Alix lächelt nachdenklich. „In der Tat. Der Markt kann unberechenbar sein. Nichtsdestotrotz ist es eine beträchtliche Bereicherung für unsere Kassen.“

„Meine Damen und Herren“, beginnt Cedric, und seine Stimme hallt durch den großen Saal, „wir präsentieren Ihnen nun den letzten Gegenstand der heutigen Auktion.“

Eine Welle der Aufregung geht durch das Publikum. Viele hatten angenommen, dass das Schwert der Stufe 5 den Abschluss der Veranstaltung bilden würde, und nun tanzt Neugier in ihren Augen.
Cedric fährt fort: „Dieser Gegenstand ist ein Schwert der Stufe 4.“

Es herrscht betretenes Schweigen im Raum. Verwirrte und skeptische Flüstern gehen durch die Menge.

„Ist das ein Scherz?“, ruft jemand aus der Menge. „Wie kann ein Schwert der Stufe 4 bedeutender sein als eines der Stufe 5?“
Cedric lächelt wissend und lässt seinen Blick über die Versammelten schweifen. „Ich versichere euch, ich mache keine Witze. Dieses besondere Schwert der Stufe 4 hat eine einzigartige Eigenschaft: Es ist mit einer Fertigkeit versehen. Der Träger kann eine Fähigkeit der Stufe 4 nutzen, ohne vorher trainiert oder Meister geworden zu sein.“

In der Halle herrscht fassungslose Stille. Ein solches Phänomen ist unbekannt, und Cedrics Worte hängen schwer in der Luft.
Aus der VVIP-Lounge lehnt sich Prinz Asdri neugierig vor. „Ist diese Behauptung korrekt?“, fragt er und starrt Cedric an.

Cedric sieht dem Prinzen mit unerschütterlicher Zuversicht in die Augen. „In der Tat, Eure Hoheit. Möchten Sie es selbst erleben?“
Es wird ganz still im Raum, alle Augen sind auf Prinz Asdri gerichtet. Nach einem kurzen Moment des Nachdenkens erhebt er sich elegant von seinem Sitz.

„Ich nehme die Herausforderung an“, erklärt Asdri mit fester Stimme.

Asdri verlässt die VVIP-Lounge und bewegt sich mit der Würde, die seiner königlichen Stellung gebührt. Die Menge macht respektvoll Platz, als er sich dem Podium nähert, auf dem Cedric neben einer verzierten Vitrine steht.
Cedric deutet auf die Vitrine, und ein Begleiter tritt vor, um das Schwert zu enthüllen. Die Waffe ist ein Meisterwerk der Handwerkskunst: Ihre Klinge, geschmiedet aus einem unbekannten Metall, glänzt mit einem subtilen, überirdischen Licht; entlang ihrer Länge sind komplizierte Runen eingraviert, die schwach mit latenter Energie pulsieren.

Asdri streckt die Hand aus und legt seine Finger um den Griff.
In dem Moment, in dem er es berührt, wird sein Geist von einer Flut von Informationen überschwemmt – ein umfassendes Verständnis der eingebetteten Fertigkeit der Stufe 4. Das Gefühl ist sowohl berauschend als auch überwältigend.

Er fasst sich, atmet tief durch. Das Wissen setzt sich fest, und er wird sich der Macht, die ihm nun zur Verfügung steht, schmerzlich bewusst.

Asdri wendet sich an Cedric und nickt anerkennend. „Deine Behauptungen sind begründet“, bestätigt er.
Cedric neigt respektvoll den Kopf. „Danke, Eure Hoheit.“

Asdri wendet sich an die Versammlung, seine Stimme trägt das Gewicht seiner königlichen Autorität. „Dieses Schwert ist in der Tat außergewöhnlich. Die eingebettete Fertigkeit ist nahtlos integriert und verleiht dem Träger sofortige Kompetenz.“

Eine Welle der Verwunderung geht durch das Publikum. Die Auswirkungen einer solchen Waffe sind tiefgreifend, und viele beginnen zu begreifen, dass sie Zeugen eines entscheidenden Moments der Innovation sind.
Asdri legt das Schwert zurück auf den Tisch, nickt Cedric noch einmal zu und geht zurück in die VIP-Lounge.

Cedric lässt den Leuten einen Moment Zeit, um die Vorführung zu verdauen, bevor er das Wort ergreift. „Mit dieser Bestätigung aus erster Hand beginnen wir nun mit der Versteigerung dieses einzigartigen Tier-4-Schwertes. Das Startgebot liegt bei einer Million Goldmünzen.“

In der VVIP-Lounge kommt Prinz Asdri mit nachdenklichem Gesichtsausdruck zurück ins Zimmer. Pyke, sein vertrauter Begleiter, beobachtet ihn aufmerksam.

„Captain“, beginnt Pyke mit neugieriger Stimme, „hat dieses Schwert wirklich eine Fertigkeit der Stufe 4?“

Asdri nickt mit einem Hauch von Verwirrung in den Augen. „Ja, das hat es. Ich kann mir nicht vorstellen, wie das möglich ist.“
Famir, der in der Nähe sitzt, beugt sich vor. „Vielleicht sollten wir uns mit dem Besitzer treffen, um seine Herkunft herauszufinden.“

Im Auktionssaal beginnt die Versteigerung mit großer Begeisterung.

„Eine Million Goldmünzen“, ruft ein Adliger.

„Eine Million zweihunderttausend“, kontert ein Kaufmann.

Das Tempo steigt rapide an.

„Eine Million vierhunderttausend!“

„Eine Million sechshundert!“

„Zwei Millionen!“
Die Menge ist jetzt in Rauschstimmung, Stimmen überschlagen sich, Hände schnellen in die Höhe.

„Zwei Millionen dreihundert!“

„Zwei Millionen achthundert!“

Cedrics Blick schweift durch den Saal, sein Gesichtsausdruck bleibt inmitten des Tumults gelassen. „Drei Millionen Goldmünzen“, verkündet er, als das nächste Schild hochgehalten wird, die Zahl von einem in Samt gekleideten Vicomte in der Mitte des Saals genannt.
In der VVIP-Lounge beobachtet Draya das Geschehen amüsiert. „Die sind ja völlig verrückt danach“, murmelt sie.

Alix beugt sich leicht vor, den Blick immer noch auf den Boden gerichtet. „Lass sie nur.“

Im Auktionssaal erreicht die Begeisterung der Adligen einen neuen Höhepunkt. Die Summen werden so astronomisch, dass Eilboten losgeschickt werden – Läufer sprinten zu privaten Tresoren und Kutschen, um mehr Geld zu holen.
„Bring noch zwei Millionen aus dem Tresorraum!“, ruft ein Adliger seinem Diener zu.

Ein anderer schlägt mit der Hand auf die Armlehne. „Mein Buchhalter soll sofort Geld aus den Besitztümern des dritten Standes überweisen!“

„Vier Millionen!“, ruft ein Handelsherr von der Goldenen Küste mit gerötetem Gesicht.

„Fünf Millionen“, ertönt eine ruhige, aber schneidende Stimme vom Vertreter Ordeyas, der mit gelassener Autorität sein Schild hochhält.
Es wird still.

Die Zahlen sind nicht mehr nur hoch – sie sind historisch.

Sogar Cedric hält inne und schaut zur VVIP-Lounge.

Dort steht Prinz Asdri wieder auf. Keine Fanfare. Keine dramatische Geste. Er hebt einfach sein Schild.

„Sechs Millionen Goldmünzen“, sagt er mit ruhiger, kühler Stimme.

Ein Raunen geht durch den Raum.
Der Vertreter von Ordeyan atmet langsam aus, sichtlich erschüttert, aber nicht nachgebend. Er hebt sein Schild erneut. „Sechseinhalb Millionen.“

Der Raum ist wie erstarrt, die Spannung ist so dick, dass es sich anfühlt, als würde niemand atmen.

Zurück in der Lounge spricht Pyke leise. „Captain, bist du dir sicher?“

Asdris Blick bleibt auf das Schwert gerichtet.

„Wir müssen es haben“, sagt er leise.
Dann hebt er laut sein Schild. „Sieben Millionen.“

Die Menge bricht in Gemurmel aus. Adlige, Kaufleute und Gesandte sehen sich ungläubig an. Einige schütteln den Kopf, andere klatschen leise aus Bewunderung.

Das stärkste Königreich: Mein Op-Königreich wurde mit mir zusammen transportiert

Das stärkste Königreich: Mein Op-Königreich wurde mit mir zusammen transportiert

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Alix, ein begeisterter Spieler von Strongest Kingdom, wacht als sein Avatar im Spiel wieder auf – als mächtiger und furchterregender Dämonenkönig – in einer geheimnisvollen und fremden Welt. Mit seinen Gaming-Fähigkeiten und seiner Vorliebe für Ärger muss Alix sich in einem Reich voller Gefahren, Intrigen und Möglichkeiten zurechtfinden. Während er die Geheimnisse seines neuen Reiches entdeckt, Allianzen schmiedet und unerbittlichen Feinden gegenübersteht, wird eines klar: Wo er auftaucht, herrscht Chaos. Wird Alix zum ultimativen Herrscher aufsteigen oder werden seine wilden Eskapaden zum Untergang seines Königreichs führen? Begleite ihn in diesem spannenden, actiongeladenen Abenteuer, in dem Strategie, Humor und epische Schlachten aufeinanderprallen! "Strongest Kingdom: My Op Kingdom Got Transported Along With Me" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy . Geschrieben von dem Autor BLACKangelmarl . Lies "Strongest Kingdom: My Op Kingdom Got Transported Along With Me" kostenlos online.

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