Ganz allein in ihrem Zelt, wo sie sich ein provisorisches Bett teilten, konnten die Liebenden nicht die Finger voneinander lassen, selbst wenn sie es gewollt hätten. Die Ereignisse des Tages, vor allem die Nahtoderfahrung, hatten ihre Herzen mit so viel Angst erfüllt, dass ihre Körper schmerzten, als wäre es ihr letzter gemeinsamer Tag.
Ihre Lippen waren fest aufeinander gepresst, und zwischen ihnen glänzte ein Schimmer von Feuchtigkeit. Die eifersüchtige Elfe griff nach Amediths Schritt und löste schnell seine Keuschheit. Sie schlang ihre beiden Finger um seine Länge und spürte, wie sein Körper bei der plötzlichen Berührung erzitterte. Mit einem Stöhnen löste er sich von ihrem Kuss und verschränkte seine zerbrechlich wirkenden Arme vor Mels Brust.
„Aghh…“, versuchte er seine Stöhnen zu unterdrücken und vergrub sein Gesicht in ihren Brüsten. Aber anstatt ihm zu helfen, klar zu bleiben, betäubte der süße Duft ihres Körpers seine Sinne nur noch mehr.
„Du musst dich nicht zurückhalten“, flüsterte Mel, während sie sich an seinen Hals schmiegte und an Amediths rosa Ohrläppchen knabberte. Sie spielte spielerisch daran herum und bewegte dabei ihre Finger an seinem Schwanz auf und ab. Mit ihrem Daumen streichelte sie seine Eichel und es dauerte nicht lange, bis die Beine des Helden zu zittern begannen. „Komm schon, du musst es nicht zurückhalten.“
Mel streckte ihre Zunge heraus und leckte den Hals ihres Liebhabers. Sie küsste ihn überall und hielt ihn so in Atem, bis schließlich ein Spritzer seines Spermas auf ihre Finger spritzte.
„Mehr, wir sind noch nicht fertig“, sagte Mel, während sie ihm in die Augen sah, als er tief Luft holte, und sich an Amediths Hoden festhielt und sie leicht drückte. „Ich weiß, dass du noch mehr in dir hast, oder?“
„Ich werde es versuchen …“ Obwohl er nicht nur vom Milken müde war, sondern von allem, was heute passiert war, kämpfte Amedith darum, die Augen offen zu halten.
„Du musst länger durchhalten, länger als er!“ Mel kämpfte auf ihre eigene Weise und musste trotz ihrer Zweisamkeit mit Amedith daran denken, was sie mit Raven gemacht hatte und wie viel beeindruckender er gewesen war.
„Ich lasse dich heute Nacht nicht ruhen, du gehörst mir, okay? Und diese Heiratsversprechen, ich hoffe wirklich, dass das nur ein Trick war, um sie dazu zu bringen, uns zu trainieren“, ihre Schuldgefühle gepaart mit Eifersucht, sie wollte wirklich, dass alles klappte, dass Amedith länger durchhalten konnte und dass sie ihn für sich behalten konnte.
Sie legte eine Hand wieder auf seinen Schwanz, während die andere seinen Bauch hinaufkletterte. Mel begann, seinen Schwanz zwischen zwei Fingern zu pumpen, während sie mit ihren Fingernägeln Amediths Brustwarzen umkreiste. Da er an beiden Enden gereizt wurde, an seinem empfindlichen Schwanz und direkt über seinem Herzen, biss der Held sich auf die Lippen und verdrehte die Augen.
Von einem Orgasmus nach dem anderen überwältigt, wurde sein Verstand bereits taub, und der einzige Gedanke, der ihm noch durch den Kopf ging, war, zu kommen und zu kommen und zu kommen. Doch je mehr Mel seinen Schwanz neckte, desto mehr begann er zu kämpfen.
Das heftige Keuchen, das Zittern, die Gänsehaut und die Schauer, die ihm den Rücken hinunterliefen, vermischten sich und machten ihn immer müder, bis sein Schwanz schließlich nicht mehr hart werden konnte.
„Das ist … schon das dritte Mal“, sagte Mel und hielt ihre Hand vor ihr Gesicht. Ihr linkes Auge zuckte, als sie die mickrige Menge des Spermas ihres Liebhabers sah. Unbewusst verglich sie es wieder mit Raven, und ihre Gedanken kehrten immer wieder zu dem Anblick zurück, wie der Magier Roses Körper gefüllt hatte.
„Ich … bin müde“, sagte Amedith, der seinen Schlaf nicht länger zurückhalten konnte, und glitt ohne ein weiteres Wort in den Schlaf.
Allein zurückgelassen, fühlte Mel sich extrem hin- und hergerissen wegen Amediths Leistung, während sie sein Sperma von seinen Beinen wischte.
„Ich wollte wiedergutmachen, was ich in dieser Nacht getan habe, aber wenn du nicht einmal ein paar Minuten durchhältst, wie sollen wir dann jemals bis zum Ende kommen?“ Mit diesen Gedanken kämpfend, seufzte sie müde und beschloss, sich umzudrehen und ebenfalls zu schlafen.
Trotzdem war ihr Herz voller Sorge und sie musste darüber nachdenken, wie sie ihre Beziehung retten könnte. Sie wollte, dass sie zusammen waren, dass sie füreinander bestimmt waren, aber angesichts Amediths Leistung und der Größe seines Schwanzes gingen Mel langsam die Ideen aus, wie sie ihre sexuelle Verbindung stärken könnte.
„Ich sollte mir lieber Gedanken darüber machen, was für ein höllisches Training Helga geplant hat, aber stattdessen liege ich hier wach und grüble darüber nach.“ Sie schüttelte den Kopf und beschloss, diese Gedanken auf morgen früh zu verschieben, und kaum hatte sie das getan, ließ sie der Stress des Tages schneller einschlafen als je zuvor.
Als endlich alle schliefen, sogar die Göttin, die Priesterin, Mino und Raven, verging die Nacht wie im Flug. Am Morgen wurden sie alle vom Geruch von verbranntem Fleisch direkt vor ihren Zelten geweckt. Sie rannten schnell raus und sahen ein Lagerfeuer mit einem Haufen Fleisch auf einem flachen Stein. Raven ging näher an die Flamme heran und hob eine Notiz auf, die nur von einem kleinen Kieselstein beschwert war.
„Nehmt euch den Tag frei und macht euch bereit. Ich werde euch nur einen Monat lang trainieren, aber es wird hart.“ Als er den Zettel las, bemerkte er Helgas Namen ganz unten auf dem Brief.
„Einen Monat?“ Das kam ihm zwar lang vor, aber angesichts der Alternative, unvorbereitet zu sein und erneut zu sterben, waren Raven und die anderen mehr als bereit, das zu akzeptieren.
Sie planten schnell, was sie tun wollten, packten ihre Sachen und versammelten sich um Raven. Er vergrub den Teleportationsring im Boden und drückte die Kette um seinen Hals. Er wartete, bis alle seine Schultern oder Arme berührten, schloss die Augen und aktivierte die Wirkung der Kette.
„Das sollte besser funktionieren“, murmelte er, und als Antwort auf seine Worte leuchtete ein magischer Kreis in der Farbe von arktischem Wasser unter seinen Füßen auf.
Der Kreis drehte sich um sich selbst, wurde immer heller und verwandelte sich schließlich in eine silberblaue Lichtsäule, die alle verschlang, die Raven berührten. Als das Licht verschwand, standen sie im Kellerzimmer der Hexe Linkle. Allerdings hatte keiner von ihnen erwartet, ihre wahre Gestalt zu sehen, geschweige denn, dass sie nackt und schnarchend vor ihnen stand.
