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Kapitel 784: Heiratsantrag!

Kapitel 784: Heiratsantrag!

Eine Stunde später betraten zwei angesehene Persönlichkeiten den alten Kultivierungsraum des Patriarchen. Pradeep, der beste Aura-Leser des Reiches, und So Mu, ein bekannter spiritueller Gelehrter.

Der alte Patriarch bat sie, zu überprüfen, ob Kent wirklich sein Enkel Kaban war.

Pradeep trat vor, sein Blick scharf wie ein Messer. „Ich werde mit der Lesung beginnen.“
Kent blieb still, während Pradeeps Finger durch die Luft tanzten und spirituelle Symbole um ihn herum webten. Ein goldenes Licht umhüllte Kent, wirbelte und schimmerte in uralten Mustern.

So Mu beobachtete alles genau. „Die Aurasignatur … sie ist identisch. Die Schicksalslinien deines Enkels stimmen mit denen dieser Person überein.“

Kumar Kings Stimme durchbrach die Spannung. „Ist das wirklich Kabans Aura?“
Pradeep nickte langsam. „Ohne Zweifel. Seine Aura passt perfekt.“

So Mu zögerte jedoch. „Da ist noch etwas … eine seltsame Schwankung in seinem Geist. Als ob … er sowohl derselbe Mensch als auch jemand völlig Neues ist.“

Der Gesichtsausdruck des alten Patriarchen verdüsterte sich. Er wandte sich an Kent. „Wenn du wirklich Kaban bist, dann beantworte mir folgende Frage: Was habe ich dir zu deinem tausendsten Geburtstag geschenkt?“
Kent lachte leise und trat selbstbewusst vor. Sein Blick traf den von Kumar King, als er sich dem alten Schwert näherte, das im felsigen Boden steckte.

„Du hast mir dein Schwert gegeben, damit ich es führen kann“, sagte Kent und legte eine Hand auf den Griff der Klinge. „Aber ich konnte es nicht heben, weißt du noch? Es sollte mich motivieren.“

Kumar Kings Augen verengten sich.
Kents Grinsen wurde breiter. „Aber ich bin nicht mehr der alte Kaban. Ich bin jetzt Kent King. Stärker. Fähiger. Ich werde es dir beweisen, Großvater.“

Mit einem plötzlichen Energieschub packte Kent den Griff des Schwertes und hob es mühelos vom Boden.

Ein Raunen ging durch den Raum.

So Mus Stimme brach vor Unglauben.
„Unmöglich … Nur der alte Patriarch selbst konnte dieses Schwert heben. Es ist durch die Aura eines stolzen Feuerdrachen gebunden!“

Kumar King starrte mit leicht geöffnetem Mund. „Selbst ich hatte mit dem Stolz dieser Klinge zu kämpfen. Wie konnte … wie konnte er sie so leicht heben?“

Kent wirbelte das Schwert mühelos herum, dessen blaue Energie ihn umhüllte. „Wie ich schon sagte, ich bin nicht mehr derselbe Kaban.“
Die Spannung im Raum blieb angespannt. Daku, überwältigt von seinen Gefühlen, brach schließlich das Schweigen. „Vater … wenn das kein Zeichen seiner Rückkehr ist, was dann?“

Kumar King schwieg und starrte Kent an. „Du schwingst mein Schwert mit Leichtigkeit, aber Macht allein beweist keine Loyalität. Der Kaban, den ich kannte, war rücksichtslos, arrogant und letztendlich … schwach. Bist du jetzt anders?“
Kent hob das Schwert. „Anders genug, um meinen eigenen Weg zu gehen. Als Geschenk für unser Treffen behalte ich dieses Schwert.“

Es wurde wieder still im Raum, der Blick des alten Mannes blieb unverwandt. „Du kannst es behalten, solange du die Ehre unserer Familie verteidigst wie mein wahrer Enkel. Dein Privatleben mit Frauen ist mir egal. Aber wenn du mit meinem Schwert gegen irgendjemanden verlierst, werde ich dich persönlich wie einen Hund schlagen.“
Kent grinste. „Keine Sorge … Ich werde mehr tun, als sie verteidigen. Ich werde die Familie King zur stärksten Macht in der Welt der Unsterblichen machen.“

Das Feuer in seinen Augen spiegelte sich auf der glänzenden Oberfläche der Klinge.

Und zum ersten Mal empfand Kumar King sowohl Stolz als auch Angst.
Kent stand vor Daku King, dem Blick seines Vaters, der von einer seltenen Mischung aus Stolz und Unsicherheit erfüllt war. In seinen Händen hielt Daku einen leuchtenden Schatz – eine Millionen Jahre alte Lotusblume, die vor göttlicher Energie pulsierte, die so rein war, dass die Luft um sie herum vor spiritueller Kraft vibrierte.
„Dies ist der Millionen Jahre alte göttliche Lotus. Er wurde von unserer Familie über Generationen hinweg gepflegt und bewacht. Heute schenke ich ihn dir, mein Sohn.“ Daku King sprach mit feierlicher Ehrfurcht.

Kents Blick blieb fest, als er den Lotus in seine Hände nahm. Die strahlenden Blütenblätter leuchteten auf seiner Haut und sandten Energiewellen in seine Seele. Ein leichtes Lächeln huschte über seine Lippen.
„Ich werde das nicht verschwenden“, sagte Kent. „Ich werde diese Kraft nutzen und höher aufsteigen, als sich irgendjemand vorstellen kann.“

Ohne ein weiteres Wort drehte sich Kent um und begab sich direkt in die Abgeschiedenheit. Seine Schritte hallten in der stillen Halle wider und signalisierten allen Anwesenden, dass er nicht die Absicht hatte, Zeit mit unnötigen Formalitäten zu verschwenden. Er war gekommen, um Schätze zu holen, und er hatte sie bekommen.

Als Kent in den Tiefen der Kultivierungskammern der Familie verschwand, ging So Mu, der spirituelle Gelehrte, auf den alten Patriarchen Kumar King zu.

„Patriarch Kumar“, begann So Mu und verbeugte sich respektvoll, „ich habe einen wichtigen Vorschlag.“

Der alte Mann hob eine Augenbraue. „Sprich.“

„Ich möchte eine Heiratsallianz zwischen meiner Enkelin Juli Mu und deinem Enkel Kent King vorschlagen.“
Kumar Kings Miene verdüsterte sich. „Du kennst doch die Geschichte von Kaban, oder? Der Junge hat unzählige Gräueltaten begangen, vor allem an Frauen. Warum solltest du die Ehre deiner Familie mit jemandem wie ihm verbinden?“

So Mu blieb gelassen. „Ich kenne die Gerüchte, aber die Zeiten haben sich geändert. Dieser Kent King ist nicht mehr derselbe rücksichtslos Kaban von früher.
Seine Aura hat jetzt eine unsterbliche Ausstrahlung – eine, die darauf hindeutet, dass er in Zukunft in die himmlische Welt der Unsterblichen aufsteigen könnte.“

König Kumar kniff überrascht die Augen zusammen. „Bist du dir da sicher?“

„Ja“, antwortete So Mu selbstbewusst. „Meine Enkelin Juli Mu ist sowohl talentiert als auch schön. Zusammen könnten sie eine Verbindung eingehen, die unsere beiden Familien bereichern würde.“
Nach langem Schweigen nickte Kumar King. „Na gut. Wenn Juli Mu einverstanden ist, sehe ich keinen Grund, abzulehnen. Aber ich habe Gerüchte gehört … Hat sie nicht bereits Gefühle für den siebten Kronprinzen, Min Kai?“

So Mus Miene verzog sich kurz, bevor er sich schnell wieder fasste. „Liebe ist vergänglich, Patriarch. Macht und Schicksal – das ist ewig. Außerdem ist es nicht das Schicksal des siebten Prinzen, Kaiser zu werden.“
Der alte Patriarch Kumar King lächelte und stimmte So Mus Bitte zu.

Ein paar Tage später rief So Mu seine Enkelin Juli Mu zu sich. Sie kam anmutig herein, ihre langen silbernen Gewänder flossen hinter ihr her wie ein Fluss aus Mondlicht.

„Großvater, du hast mich gerufen?“

So Mu nickte. „Ich habe deine Hochzeit mit Kent King arrangiert.“
Julis Gesicht erstarrte. „Was? Nein. Ich werde ihn nicht heiraten. Ich liebe Min Kai.“

„Der siebte königliche Prinz mag derzeit deine Zuneigung genießen“, antwortete So Mu mit harter Stimme. „Aber seine Zukunft ist ungewiss. Kent King verfügt über eine Macht, die sich jeder Vorstellungskraft entzieht. Er könnte in die himmlische Welt der Unsterblichen aufsteigen.“

„Und Min Kai wird Kaiser werden“, entgegnete Juli scharf. „Meine Zukunft liegt bei ihm.“
So Mus Gesicht verdunkelte sich. „Du wirst gehorchen, Juli. Hier geht es nicht nur um Liebe – es geht um die Zukunft unserer Familie.“

Julis Herz brannte vor Frustration, aber sie wusste, dass es sinnlos war, weiter zu diskutieren. Der Wille ihres Großvaters war unumstößlich. Sie beschloss, sich direkt um diese Angelegenheit zu kümmern.


Später am Abend traf sich Juli Mu heimlich mit Min Kai unter den mondbeschienenen Pavillons des kaiserlichen Gartens.

„Sie wollen mich mit Kent King verheiraten“, flüsterte Juli mit zitternder Stimme.

Min Kais Augen blitzten vor Wut. „Kaban King? Dieser schändliche Wurm?“
„Er ist nicht mehr derselbe wie früher“, flüsterte Juli. „Mein Großvater sagt, er sei stärker … dass er aufsteigen könnte.“

Min Kai lachte und ballte die Fäuste. „Das ist egal. Ich werde ihn öffentlich herausfordern und ihn vor dem ganzen Reich demütigen. Alle sollen wissen, dass Kent King derselbe alte, schwache Kaban ist, der bei einem einzigen Schlag wie ein Baby weint.“
Juli packte seinen Arm. „Sei vorsichtig, Min. Mein Großvater hat Kent King wirklich gelobt.“

Min Kais Blick wurde hart. „Es ist mir egal, selbst wenn er der stärkste Mann in der Welt der Unsterblichen ist. Niemand nimmt dich mir weg.“

*Die Tage vergehen wie Geld, das durch einen Zählapparat läuft.

SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

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