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Kapitel 768: 33 Tropfen göttlicher Absicht! [Bonuskapitel]

Kapitel 768: 33 Tropfen göttlicher Absicht! [Bonuskapitel]

Die letzten Sonnenstrahlen verblassten langsam und warfen lange Schatten über das Schlachtfeld. Die Dämonenarmee, gestärkt durch den Segen der Verbotenen Göttin, brüllte vor Aufregung, ihre monströsen Gestalten zitterten vor Vorfreude.

Die Waffen pulsierten vor dunkler Energie, ihre blutroten Augen glänzten vor Kriegslust. Sie hatten auf diesen Moment gewartet – die Chance, die Menschheit ein für alle Mal zu vernichten.
Auf der Seite der Menschen herrschte jedoch Stille. Ihre Moral war am Boden, ihre Hoffnungen hingen an einem seidenen Faden. Ihr Anführer Kent war immer noch nicht da.

Selbst die höchsten Generäle und Madame Clark standen traurig da. Sie alle wussten die Wahrheit – ohne Kent waren sie verloren. Die Dämonen waren gnadenlos und zahlenmäßig überlegen.
Gestern hatte Kent nicht einmal einem einzigen Angriff der Verbotenen Göttin standhalten können. Jetzt, ohne ihn, fühlte sich die Armee wie eine leere Hülle an, die auf den Tod wartete.

„Gibt es keine Hoffnung mehr?“, flüsterte ein Soldat und umklammerte sein zitterndes Schwert.

„Wir beten um ein Wunder“, antwortete ein anderer mit hohler Stimme.

Dann bebte plötzlich der Himmel.
Ein goldenes Licht brach am Horizont hervor, gefolgt von den ohrenbetäubenden Schreien einer herannahenden Armee. Der Boden bebte unter ihren Schritten. Die menschlichen Soldaten drehten sich um und starrten ungläubig mit weit aufgerissenen Augen.

Eine göttliche Gestalt führte den Angriff an, seine Rüstung glänzte im Licht der untergehenden Sonne.

„Der Kriegsgott!“, rief jemand erstaunt.
Maximus ritt auf seinem göttlichen Streitwagen und hielt seinen goldenen Speer hoch erhoben. Hinter ihm stürmte eine ganze himmlische Armee vorwärts, deren Waffen vor göttlicher Energie glühten. Der Himmel riss auf und Krieger des Lichts stürzten wie Sternschnuppen herab, deren Strahlen das Schlachtfeld erhellten. Donner grollte am Himmel, während sich die göttlichen Streitkräfte auf den Kampf vorbereiteten.

Dieser Anblick ließ eine Welle neuer Hoffnung durch die Reihen der Menschen schwappen.
„Der Kriegsgott ist gekommen!“, riefen die Soldaten unisono.

Auf der anderen Seite geriet die Dämonenarmee ins Wanken. Ihr Spott und ihre Hohnrufe verstummten, ihr Selbstvertrauen schwankte. Allein die Anwesenheit von Maximus reichte aus, um ihre Entschlossenheit zu erschüttern.
Gerade als Maximus sich dem Schlachtfeld näherte, riss plötzlich ein Spalt den Himmel auf. Aus dem Spalt tauchte eine weitere Armee auf, deren Formation präzise war und deren Energie kalt und berechnend wirkte. An ihrer Spitze stand der Weltraumgott, der eine Aura absoluter Autorität ausstrahlte.

Mit einer bloßen Bewegung seines Handgelenks verzerrte sich die Luft um ihn herum, und die Zeit schien langsamer zu vergehen, während er herabstieg, sein Gesichtsausdruck unlesbar.

Hinter ihm tauchten weitere göttliche Wesen auf.
Der Sturmgott kam mit einem ohrenbetäubenden Brüllen herein, der Himmel verdunkelte sich und Donner grollte über das Schlachtfeld. Blitze zuckten hinter ihm her, als er seinen Platz neben Maximus einnahm.

Die Göttin der Lust und der Gott der Musik folgten bald darauf und hüllten das Schlachtfeld mit ihrer göttlichen Essenz in eine seltsame, fesselnde Aura.

Auf der gegnerischen Seite tauchten mehrere Halbgötter auf, die fest hinter dem Weltraumgott standen.
„Was soll das, Kriegsgott?“, hallte die Stimme des Weltraumgottes über das Schlachtfeld, während er Maximus fest ansah. „Hast du deinen Eid vergessen? Wir haben alle vereinbart, uns nicht in den Kampf zwischen Menschen und Dämonen einzumischen. Und jetzt brichst du dein Wort.“
Maximus zuckte nicht mit der Wimper. Seine goldenen Augen brannten vor gerechter Wut. „Ich habe keine Zeit für deine politischen Spielchen. Tritt beiseite. Ich bin der Kriegsgott. Meine Pflicht ist es, zu beschützen, und das werde ich auch tun.“

Der Weltraumgott spottete. „Glaubst du wirklich, dass die Bewohner der Geisterwelt eine so leichtsinnige Entscheidung unterstützen werden? Hast du kein Ehrgefühl?“
„Ich habe kein Interesse an Ehre, wenn das bedeutet, diejenigen im Stich zu lassen, die mich brauchen!“, brüllte Maximus.

Die Götter und Halbgötter murmelten untereinander. Die Spannung stieg.

Während die göttlichen Wesen stritten, verschwendete die Verbotene Göttin keine Zeit.

Mit einer einzigen Geste befahl sie der Dämonenarmee anzugreifen.

Ein ohrenbetäubender Kriegsschrei ertönte, als die Dämonen vorwärts stürmten, ihre Waffen tropften vor verfluchter Energie. Der Boden barst unter ihnen, als sie vorrückten, ihre monströsen Gestalten bewegten sich mit erschreckender Geschwindigkeit.

Die Menschen hatten kaum Zeit zu reagieren. Ihre Hoffnung war für einen Moment zurückgekehrt, aber die göttlichen Wesen waren zu sehr mit Streiten beschäftigt, um ihre Notlage zu bemerken.

„Haltet die Linien!“, rief Madame Clark und sammelte die Soldaten. „Verteidigungszauber! JETZT!“
Der Boden bebte, als die Menschen verzweifelt die magische Barriere und Verteidigungsformationen aktivierten. Aber sie wussten, dass dies nur Hindernisse waren. Die Dämonen würden bald durchbrechen.

Die Stimme des Weltraumgottes ertönte erneut. „Maximus, wenn du dich einmischst, wirst du als Verräter gebrandmarkt. Du wirst niemals in die Reihen der Alten Götter aufsteigen.“

„Zur Hölle mit dem Alten Gott!“
brüllte Maximus, während seine Lanze vor göttlicher Kraft knisterte. „Wenn du mir im Weg stehst, Raumgott, werde ich nicht zögern, sogar gegen dich zu kämpfen!“, erklärte der Kriegsgott mit wütendem Brüllen.

Der Feuergott und die anderen stellten sich sofort neben den Raumgott und fragten: „Warum halten wir den Raumgott auf? Wenn er an diesem Krieg teilnimmt, verliert er sein Recht, ein alter Gott zu werden. Wir werden unser Ziel erreichen. Lasst ihn nicht aufhalten.“
Der Raumgott war genervt, all seinen Anhängern antworten zu müssen. „Denkt an die Realität. Der Dämonenlord ist bereits tot. Die Katastrophe ist vielleicht schon vorbei. Der Kriegsgott wird nur Gutes erreichen, wenn er die verbotene Göttin mit dämonischem Ursprung tötet. Wir müssen ihn aufhalten“, erklärte der Raumgott in einem listigen Tonfall.
Während draußen Chaos und Politik herrschten, saß Kent regungslos in seinem Zelt. Er nahm nichts von der Schlacht wahr. Seine Gedanken waren in einer Leere absoluter Erschöpfung versunken.

Plötzlich öffnete Kent die Augen, als er aus seiner Erleuchtung erwachte.

Vor ihm stand eine einsame Gestalt, gekleidet in ein Gewand aus Baumfasern, mit einem langen Bart, der ihm über die Brust fiel. Seine Ausstrahlung war bescheiden, aber göttlich.
Es war der tantrische Weise – derselbe Weise, der Kent einst am Toten Meer gesegnet hatte. Kent wusste nicht, wie lange der tantrische Weise schon auf ihn gewartet hatte.

Kent öffnete die Augen und erwachte aus seiner Trance. Etwas hatte sich in ihm verändert. Sein Körper fühlte sich leichter an, seine Gedanken waren klarer.

„Du bist in das Reich der Halbgötter eingetreten“, sagte der Weise mit ruhiger, aber kraftvoller Stimme.
Kent holte tief Luft. Er konnte es spüren. Ohne es zu wissen, hatte er seine Grenzen überschritten. Doch etwas fehlte noch. Er hatte immer noch nicht die Antwort gefunden, nach der er suchte – den Weg, die Verbotene Göttin zu töten.

Er ballte die Fäuste. „Ich weiß immer noch nicht, wie ich sie besiegen kann.“
Der tantrische Weise lachte leise. „Das liegt daran, dass du am falschen Ort suchst. Du hast bereits 33 Tropfen göttlicher Absicht auf einmal erreicht … Erleuchtung ist wirklich ein Segen. Das mag ausreichen, um einen Halbgott zu töten, aber es reicht nicht aus, um eine verbotene Göttin zu töten.“

Kent runzelte die Stirn. „Wo soll ich dann suchen?“

Die Augen des Weisen funkelten. „Was ist das Einzige, was sie am meisten fürchtet?“
Es herrschte Stille zwischen ihnen. Dann, wie ein plötzlicher Blitz, traf Kent die Erkenntnis. Seine Augen weiteten sich.

Er wusste es.

Er verstand, was er zu tun hatte.

Mit neuer Entschlossenheit stand er auf, seine Aura wogte wie ein Sturm.
Draußen, während die Götter stritten und die Menschen kämpften, brach plötzlich ein goldenes Licht aus Kents Zelt hervor. Eine mächtige Energiewelle breitete sich über das Schlachtfeld aus und ließ sogar die Verbotene Göttin den Kopf drehen.

„Bumm …“

„Ahhh …“

Bevor irgendjemand realisieren konnte, was geschah, rollte der Kopf des Weltraumgottes auf den Boden.

Die ganze Welt kam zum Stillstand.

SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

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