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Kapitel 688: Ein großzügiger Empfang!

Kapitel 688: Ein großzügiger Empfang!

Ohne zu zögern drückte ein Soldat seine Handfläche gegen eine Kristallkugel, die an seinem Gürtel hing. Die Kugel flackerte, und kurz darauf hallte eine Stimme durch die Luft.

„Sturmritter“, meldete der Soldat, „wir haben Kent gefunden. Er ist auf einer goldenen Burg, die sich direkt hinter dem östlichen Rand der Wüste senkt.“
„Bleibt in Position“, antwortete die Stimme des Sturmritters durch die Kugel, ruhig, aber bestimmend. „Greift nicht ein. Ich bin gleich da.“

Als die Verbindung abbrach, atmeten die Soldaten erleichtert aus. „Endlich“, murmelte einer, „heute ist die Suche vorbei.“
Augenblicke später zischte ein silberner Streifen durch den Himmel und sank rasch auf die Musikhalle herab. Die Luft schien in seinem Windschatten zu wogen. In weniger als einer Minute landete der Sturmritter anmutig am Fuße des Palastes. Sein Umhang wehte hinter ihm her, während er vorwärts schritt und eine Aura ruhiger Kraft ausstrahlte.
Kent war gerade auf die Terrasse vor dem Musiksaal getreten, wo eine leichte Brise sein Haar sanft zerzauste. Seine Augen verengten sich, als er die sich nähernde Gestalt erblickte. Jean und Gunji standen dicht hinter ihm, ihre Mienen angespannt.

„Junger Meister Kent“, rief der Sturmritter und blieb in respektvoller Entfernung stehen. Seine Stimme klang autoritär, aber nicht feindselig. „Wir haben dich gesucht.“
Kent hob eine Augenbraue. „Wer bist du? Woher kennst du mich?“, fragte Kent mit fragendem Blick.

Der Sturmritter senkte den Kopf und verbeugte sich tief. „Verzeih die Störung, aber ich bringe eine direkte Botschaft des Sturmgottes. Ich bin ein Sturmritter, treuer Diener des Sturmgottes. Er verlangt deine Anwesenheit in seinem Schloss.“

Gunji warf Jean einen Blick zu. „Der Sturmgott?
Was will er von Kent?“, flüsterte sie.

Kent verschränkte die Arme und hielt seinen Blick fest. „Ist es dringend?“

Der Sturmritter hob den Kopf und sah Kent mit unerschütterlichem Respekt in die Augen. „Der Sturmgott hat klar gemacht, dass er dir nichts Böses will. Ich wurde beauftragt, für deine Sicherheit zu sorgen. Diese Bitte hat jedoch das Gewicht der Götter. Ich rate dir dringend, sie nicht abzulehnen.“
Kent dachte über die Worte nach und spürte ihre Bedeutung. Nach einer Pause nickte er leicht. „Na gut. Ich werde mich mit dem Sturmgott treffen.“

Der Sturmritter legte seine Hand auf seine Brust und verbeugte sich erneut. „Ich werde ihn sofort informieren.“ Er holte einen Jadestreifen aus seiner Robe und drückte seinen Daumen darauf. Eine schwache Energiewelle durchlief den Streifen, bevor er in einem sanften Lichtimpuls verschwand.
Einen Moment später hallte eine Antwort in Kents Kopf wider. Die Stimme des Sturmgottes, ruhig und doch befehlend, hallte durch den Jadestreifen. „Bring ihn sofort her. Pass auf, dass ihm nichts passiert.“

Der Sturmritter senkte den Jadestreifen und steckte ihn vorsichtig weg. „Der Sturmgott erwartet uns. Wir müssen sofort aufbrechen.“

Jean trat vor. „Wo immer Kent hingeht, gehen wir auch hin“, sagte sie entschlossen.
Der Sturmritter lächelte leicht. „Das ist kein Problem. Ihr könnt uns durch diese goldene Halle folgen. Der Sturmgott wartet.“

Kent warf einen letzten Blick auf die weite Wüste, die sich bis zum Horizont erstreckte. Seine Reise war lang gewesen, aber es schien, als hätte das Schicksal noch nicht vor, seinen Weg zu lenken.

Währenddessen…

Als die Kommunikation mit dem Sturmritter beendet war, atmete der Sturmgott tief aus und kniff nachdenklich die Augen zusammen. Der Name „Kent“ hallte in seinem Kopf wider und weckte in ihm eine Mischung aus Neugier und Unbehagen.

Er griff nach dem Jadestab, der auf der Armlehne seines Throns lag und dessen durchscheinende Oberfläche schwach vor göttlicher Energie pulsierte. Ohne zu zögern aktivierte er ihn und stellte eine direkte Verbindung zum Kriegsgott her.
Die ätherische Projektion des Kriegsgottes flackerte vor ihm auf. Der Kriegsgott war in eine goldene Rüstung gehüllt, die bei jedem Herzschlag zu schimmern schien, und strahlte eine Aura von unvergleichlicher Autorität aus. Sein durchdringender Blick traf sofort den des Sturmgottes.
„Sturmgott“, begann der Kriegsgott mit fester, befehlender Stimme. „Ich nehme an, diese Kommunikation hat Bedeutung.“

Der Sturmgott verneigte sich leicht in Ehrerbietung. „Das hat sie, Herrscher. Ich bringe Neuigkeiten von Kent. Er wurde von meinen Soldaten gefunden, und der Sturmritter ist gerade auf dem Weg, um ihn zu meiner Burg zu bringen.“ Bleib auf dem Laufenden mit My Virtual Library Empire
Für einen Moment herrschte Stille zwischen ihnen. Dann veränderte sich der Gesichtsausdruck des Kriegsgottes, und in seinen Augen blitzte eine seltene Spur von Dringlichkeit auf. „Dies ist keine triviale Angelegenheit. Ich möchte, dass du eine große Versammlung organisierst. Üppig, respektvoll und würdig, wie ich selbst.“

Der Sturmgott runzelte die Stirn. „Eine üppige Versammlung, mein Herr? Ist eine solch extravagante Zurschaustellung für eine einzelne Person notwendig, selbst wenn es sich um Kent handelt?“
Der Kriegsgott trat in seiner Projektion vor, seine goldene Rüstung erhellte schwach den Raum. „Du unterschätzt seinen Wert. Kent hält den Schlüssel zur Zukunft in der Hand – nicht nur für dich oder mich, sondern für das Gleichgewicht der Reiche. Sein Schicksal ist noch ungewiss, und es besteht die große Gefahr, dass er den Titel eines Halbgottes ablehnt. Ein solches Ergebnis können wir nicht riskieren.“
Der Sturmgott richtete sich auf und dachte über die Bedeutung der Worte des Kriegsgottes nach. „Ich verstehe. Du glaubst, wenn wir ihn als Gleichgestellten präsentieren, wird er den Titel annehmen?“

Der Blick des Kriegsgottes wurde weicher, aber sein Ton blieb fest. „Genau. Er muss sich geehrt und geschätzt fühlen. Wir müssen ihn nicht als Kandidaten behandeln, sondern als unseren Gleichgestellten – als wäre er bereits ein Gott.
Alles andere würde ihn verärgern. Seine Ablehnung könnte den Lauf der Dinge verändern, den wir noch nicht absehen können.“

Der Sturmgott nickte verständnisvoll. „Dann werde ich dafür sorgen, dass die Vorbereitungen deinen Wünschen entsprechen. Kent wird mit der Ehre empfangen werden, die einem Kaiser gebührt. Seine Ankunft wird angekündigt werden, und alle Halbgötter werden anwesend sein, um seine Thronbesteigung mitzuerleben.“
Ein kleines Lächeln huschte über die Lippen des Kriegsgottes, doch sein Gesichtsausdruck blieb nachdenklich. „Gut. Dies soll die großartigste Zeremonie sein, die unser Reich seit langem gesehen hat. Kent darf nicht gehen, ohne seine neue Rolle anzunehmen.“

Die Projektion begann zu verblassen, doch kurz bevor sie vollständig verschwand, hallte die Stimme des Kriegsgottes ein letztes Mal wider. „Denkt daran, Sturmgott – Respekt und Gleichheit. Behandelt ihn so, wie ihr mich behandeln würdet.“
Als die Verbindung unterbrochen wurde, lehnte sich der Sturmgott in seinem Thron zurück und trommelte nachdenklich mit den Fingern auf die Armlehne. Er konnte sich bereits die erforderliche Pracht vorstellen – Fahnen, die sich am Himmel entfalteten, himmlische Musiker, die Harmonien spielten, die durch die Lüfte hallten, und den großen Saal seines Schlosses, der in göttlichem Glanz erstrahlte.
Er stand auf, seine Schritte hallten durch den Saal, als er seine Berater herbeirief. „Bereitet das Schloss für die Ankunft des hohen Gastes vor. Der Kriegsgott hat gesprochen – dies wird ein Ereignis sein, das in der Geschichte seinesgleichen sucht. Verstanden?“

„Ja, Meister, wir werden Einladungen an alle Halbgötter verschicken und Banner über der gesamten Geisterwelt aufstellen, Meister.“

SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

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