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Kapitel 668: Das Schwarze Meer aufwühlen

Kapitel 668: Das Schwarze Meer aufwühlen

Geisterwelt… Das dunkle Meer, wo der Abgrundberg liegt…

Das dunkle Meer erstreckte sich endlos vor Phillip Quinn und seiner Dämonenarmee, seine Oberfläche war eine wogende Masse aus schwarzen Wellen und abgrundtiefem Nebel.

Die Umrisse des Abgrundbergs ragten wie ein zerklüfteter Schatten in der Ferne auf, umhüllt von ewigen Stürmen.
Seit dem gescheiterten Versuch vor Jahrhunderten hatte kein Dämonenkaiser es gewagt, sich ihm zu nähern. Doch Phillip stand am Rand seines aus Knochen geschnitzten Kriegsschiffes, die Augen vor Ehrgeiz leuchtend, die Skelettkrone des ehemaligen Kaisers schimmerte schwach auf seinem Kopf.

Hinter ihm segelte die Dämonenflotte lautlos, Tausende von Kriegsschiffen aus schwarzem Obsidian und den Knochen gefallener Bestien, bemannt von ghulähnlichen Seeleuten und seelenfressenden Geiern.
Dunkle und rote Fahnen flatterten auf jedem Schiff, ihr Stoff summte von verbotenen Zaubersprüchen.

Phillips Stimme hallte über die Flotte.

„Heute meißeln wir unsere Namen in das Herz der Unterwelt! Wir vollenden, was die früheren Kaiser zu beenden fürchteten. Der Nektar, der im Abyssal Mountain liegt, wird uns über die Grenzen der Sterblichkeit hinausheben!“ Phillips blutrote Augen loderten, als er zu den Dämonenkapitänen sprach, die sich auf ihren Schiffen versammelt hatten.
Ein Raunen ging durch die Flotte, denn alle erinnerten sich an die Geschichte des letzten Kaisers, der dieses Unterfangen gewagt hatte und dessen Leben von dem Abgrundgift verschlungen worden war, das den Berg bewachte. Aber niemand wagte es, Phillips Entschlossenheit in Frage zu stellen.
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„Kommandant Varok! Bringt die Schlangenseile her!“

Varok, der dreiköpfige General, tauchte aus dem vordersten Schiff auf und führte riesige, schuppige Schlangen, die jeweils mit Runenkettchen verbunden waren. Ihre gewundenen Körper schimmerten vor dunkler Energie, und ihre gespaltenen Zungen zischten mit dem Echo abgrundtiefer Flüche.

Diese Schlangen waren wie Seile miteinander verbunden und sollten zum Umwälzen des Berges verwendet werden.
„Umwickelt den Berg! Wickelt eure Körper um seinen Fuß!“, befahl Phillip, und seine Stimme hallte durch die dicke, neblige Luft.

Die Schlangenleinen schlitterten vorwärts. Als die Dämonen sich dem Berg näherten, wurde die Luft schwerer.

Aus der Tiefe tauchten abgrundtiefe Bergwächter auf – riesige Bestien mit steinernen Rüstungen und Augen wie geschmolzene Gruben. Sie brüllten trotzig, aber Phillip hob seine Skelettkrone.
Eine Welle schwarzen Feuers schoss aus ihrer Spitze, versengte die Wächter und zwang sie mit qualvollen Schreien in die Tiefe zurück.

„Niemand soll uns im Weg stehen! Wenn der Abgrund sich widersetzt, werden wir ihn zerstören!“, donnerte Phillips Stimme erneut.

Während sich die Schlangen um den Berg wanden, sprangen Dämonensoldaten über die verankerten Kriegsschiffe und trugen verzauberte Schlangenketten, die aus Abgrunderz geschnitzt waren.
Sie befestigten die Schlangen fest an der felsigen Oberfläche des Berges und schlugen massive Pfähle in die Felsen, um sie an ihrem Platz zu halten.

Ein Dutzend Hexenmeister versammelte sich am Fuße des Berges und sang verbotene Beschwörungsformeln, um die Schlangen an die materielle Welt zu binden und sie daran zu hindern, in die Oberfläche des Berges zu gleiten.

Das Rühren begann.
„Zieht! Dreht den Berg von seiner Basis weg! Lasst den Nektar aufsteigen!“ Phillip hob die Hand, und die Schlangenkette leuchtete mit pulsierender Energie. Der Ozean selbst bebte, als die Kreaturen ihren Griff verstärkten und begannen, den Berg zu bewegen.
Dunkle Wolken wirbelten über ihnen, während das ganze Meer zu beben und zu ächzen schien. Der Berg, der einst unbeweglich gewesen war, begann zu knistern und gab tiefe, kehlige Geräusche von sich, als würde er es übel nehmen, dass man ihn störte. Die Schlangen zischten, während sich Risse aus blauem Licht über die Oberfläche des Berges ausbreiteten und das Aufsteigen des Nektars aus der Tiefe ankündigten.

Phillip beobachtete alles mit zusammengekniffenen Augen und umklammerte die Krone fester.

„Mehr Druck. Wir dürfen jetzt nicht aufgeben!“

Die Dämonensoldaten, deren Muskeln angespannt waren und deren verkohlte Haut vor Schweiß glänzte, zogen weiter. Einige gingen unter der enormen Belastung in schwarzen Flammen auf, wobei ihre Essenz in die Formation floss. Doch keiner gab auf.
Von seinem Kriegsschiff aus konnte Phillip spüren, wie der Widerstand des Berges nachließ und sich langsam bewegte. Ein einziger Tropfen aus seinem Inneren würde ihn über die Grenzen eines Halbfürsten hinausheben.

Schrein der Ewigen Sande…

Die goldene Feder steckte zwischen Kents Fingerspitzen. Jean, Gunji Zing und Aran Lam drängten sich um ihn herum und starrten auf das zarte Objekt, als würde sich die Antwort plötzlich aus seinen goldenen Adern offenbaren.
„So etwas habe ich noch nie gesehen“, flüsterte Jean und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Aber es ist wunderschön. Fast … lebendig.“

Gunji Zing kniff die Augen zusammen. „Drachenblüte … Das steht doch da, oder?“ Sie beugte sich näher heran und versuchte, die winzigen, leuchtenden Schriftzeichen entlang des Federkiels zu entziffern. „Das muss doch etwas bedeuten. Vielleicht müssen wir es einfach irgendwo einpflanzen? Wie einen Samen?“
Aran Lam verschränkte die Arme und schüttelte den Kopf. „Eine Feder einpflanzen? Das ist doch Quatsch, Gunji. Federn wachsen nicht.“ Er trat einen Schritt vor und musterte die Feder mit scharfem Blick. „Was, wenn sie verbrannt werden soll? Vielleicht aktiviert das Feuer sie, wie die Wiedergeburt eines Phönix.“

„Verbrennen?“, keuchte Gunji entsetzt. „Auf keinen Fall. Das könnte sie zerstören!“
Jean nickte zustimmend. „Da muss ich Gunji zustimmen. Es sieht zu wertvoll aus, um es einfach in die Flammen zu werfen und auf das Beste zu hoffen.“

Ein leises Knurren unterbrach ihre Diskussion. Kents Schlangenbestie Jabil hob den Kopf und kniff die goldenen Augen zusammen, als er die Feder sah. „Meister … die Aura dieser Feder fühlt sich … göttlich an. Vielleicht muss sie während eines himmlischen Ereignisses verwendet werden? Bei Vollmond vielleicht?“
Die Phönixdame Ruby, die mit halb ausgebreiteten Flügeln in der Nähe ruhte, spottete leise. „Ihr Schlangen und eure Besessenheit von den Sternen. Nicht alles braucht den Segen des Mondes, Jabil.“ Sie streckte ihre Krallen nach vorne, und zwischen ihren Federn tanzten Flammenfunken. „Ich sage, wir lassen Sparky sie behalten. Er ist schließlich derjenige, der sich weiterentwickeln soll.“
Der kleine Drache Sparky schlug aufgeregt mit seinen winzigen Flügeln, als er seinen Namen hörte. Er huschte vorwärts und stieß eine Rauchwolke aus.

„Nein.“ Kents feste Stimme unterbrach das Geschwätz. „Wir werden nicht raten. Diese Feder ist zu selten, um damit zu spielen.“ Er steckte die Feder vorsichtig in die Innentasche seines Gewandes und verschloss sie. „Ich werde nicht riskieren, etwas zu verschwenden, das Sparkys gesamte Zukunft verändern könnte.“
Es wurde still in der Gruppe, aber die Spannung lag noch in der Luft.

Gunji rutschte unruhig hin und her. „Was machen wir dann? Einfach für immer verstecken?“

Kents Blick wurde hart und er schaute zum dunklen Horizont. „Nein. Ich kenne jemanden, der helfen kann.“ Sein Tonfall war entschlossen und ließ keinen Zweifel zu.

Jean trat vor. „Wer? Wer könnte schon wissen, wie man so eine Feder benutzt?“
Kents Augen blitzten ungewöhnlich emotional auf. „Der Sturmgott.“

SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

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