Switch Mode

Kapitel 657: Der Tod des Dämonenkaisers!

Kapitel 657: Der Tod des Dämonenkaisers!

Kents Körper stürzte wie eine Sternschnuppe in den weichen Wüstensand. Sein goldener Thron flackerte einmal auf und verschwand dann wie glühende Fragmente, die sich über Kents Körper verteilten.
Der Dämonenkaiser stand nicht weit entfernt und stöhnte, während er sich die blutende Brust umklammerte. Das halbmondförmige Relikt pulsierte immer noch mit göttlicher Brillanz, tief in seinem Herzen eingebettet. Er versuchte, das Relikt herauszuziehen, das sich an seinem letzten Punkt festklammerte, aber das verursachte noch mehr Schmerzen. Zum ersten Mal verspürte er die Angst, sein Leben zu verlieren.

Der Dämonenkaiser knurrte und versuchte sich aufzurichten.
Seine skelettartigen Hände zitterten heftig, aber seine Beine knickten unter ihm ein und er brach erneut zusammen.

„Verdammt … Was zum Teufel ist das für ein Ding?“

„Hust“ „Hust“

„Ich werde dich töten, Junge. Und wenn es mein letzter Atemzug ist …“

Aber seine Worte verstummten in einem Keuchen. Seine Lebenskraft schwand dahin und sickerte in den rissigen Sand unter ihm.
Er lehnte sich langsam zurück auf den sandigen Boden und schwarzes Blut sickerte aus seinem Körper. Der Sand gab ein quietschendes Geräusch von sich, als das Blut ihn berührte.
Exklusive Inhalte findest du in My Virtual Library Empire

Währenddessen lag Kent bewusstlos da, sein Atem war schwach und flach. Der goldene Sand unter ihm begann sich zu bewegen. Seine Augen wurden trüb und es gab kein Anzeichen von Lebenskraft in seinem Körper.
Aber innerlich kämpfte er um sein Leben. Wie ein Löwe, der sich mit den Pfoten an einer Klippe festklammert, hielt er sich fest, ohne aufzugeben. Aber seine Lage war alles andere als vielversprechend.

Plötzlich bewegte sich die Luft. Flammen schlugen neben Kent auf und wirbelten wie ein Strudel, als ein prächtiger Feuer-Kirin erschien. Kavis Augen blitzten wild, als er auf den Wüstenboden trat.
„Meister!“, rief Kavi mit zitternder Stimme und stupste Kent mit seinem Horn an. Aber Kents Körper blieb regungslos.

In einem Blitz aus purpurroten Federn schoss Phoenix Lady Ruby aus dem Aufbewahrungsring hervor, breitete ihre Flügel aus und warf feurige Glut in die Luft. Sie landete anmutig und fixierte Kent mit ihren scharfen Augen.
„Nein … nicht so“, zitterte Rubys Stimme. „Kavi, heb ihn hoch. Wir müssen ihn hier rausbringen!“

Ein tiefes Grollen hallte wider, als Jabil, die Schlangenbestie, aus dem Ring schlitterte. Seine gespaltene Zunge zuckte nervös, während er sich schützend um Kents regungslosen Körper schlang.
„Warum wacht er nicht auf?“, zischte Jabil und kniff die Augen zusammen, als er auf den gestürzten Dämonenkaiser blickte. „Lass mich diesen Dämon erledigen, solange ich die Chance dazu habe.“

Ein leises Brüllen hallte wider, und aus dem Aufbewahrungsring sprang der Baby-Drache hervor. Seine winzigen, aber beeindruckenden Krallen krallten sich in den Sand, und seine goldenen Augen funkelten wütend den Dämonenkaiser an.
„Ich werde ihn erledigen!“, knurrte der Baby-Drache, während Flammen aus seinen Nasenlöchern züngerten.

„Nein!“, rief Ruby und breitete ihre Flügel aus, um dem Drachen den Weg zu versperren. „Sein Leben schwindet bereits. Der Meister muss weggebracht werden, sonst verpasst er den Schrein der ewigen Sande. Vergiss den Dämon und konzentriere dich!“

Der Baby-Drache schnaubte, gab aber nach und trat zurück an Kents Seite.
Kavi bückte sich und schob seinen Kopf unter Kents Oberkörper. „Ich trage ihn. Wir haben keine Zeit.“

Jabil bewegte sich und schlang sich um Kents Beine, während der kleine Drache sich mit seinen Klauen an seinem Arm festhielt. Ruby schwebte über ihnen und breitete ihre Flügel aus, um sie mit einer schützenden Flamme zu umgeben.

„Los“, befahl Ruby mit fester, aber sorgenvoller Stimme.
Als sie sich in die Luft erhoben, spuckte der Dämonenkaiser Blut und lachte schwach. „Flieht … solange ihr noch könnt. Aber er wird nicht lange durchhalten … nichts entkommt dem Tod für immer.“

Rubys Blick brannte vor Hass, aber sie sagte nichts. Ihre einzige Priorität war Kent.

Von den fernen Dünen aus standen Jean, Aran Lam und Gunji Zing immer noch in einiger Entfernung. Der Kampf zwischen Kent und dem Dämonenkaiser hatte die Wüste erschüttert, und der nachhallende Druck war noch immer über den Sand zu spüren.

„Vergiss sie, Jean“, rief Aran. „Wir verschwenden Zeit! Der Schrein ist …“
Jean hörte nicht zu. Ihr scharfer Blick war auf die zusammengesunkene Gestalt des Dämonenkaisers gerichtet, der nach Luft rang. Ihre Knöchel umklammerten den Griff ihres Stabes.

„Jean, nicht!“, rief Gunji, der ihre Absicht erkannte.

Aber es war zu spät. Jeans Körper zitterte vor Wut, während ihre Mana-Kräfte anschwollen. Herbstblätter wirbelten um sie herum und drehten sich mit jedem Atemzug schneller.
„Du abscheuliches Wesen“, zischte Jean mit zusammengebissenen Zähnen. „Du glaubst, du kannst ihn anfassen und überleben?“

Der Dämonenkaiser hob schwach den Blick. „Noch eine? Ha … du kannst mich auch nicht töten.“

Jean hob die Hände hoch, und ein goldener Wind wirbelte um sie herum. „Wilder Tanz des Herbstwindes.“
Der Himmel heulte, als messerscharfe Winde losbrachen und in einem Sturm aus Licht wirbelten. Blitzschnell traf der Sturm den Dämonenkaiser und zerschnitt ihn wie tausend Klingen. Seine Augen weiteten sich vor Schock, als der Wind seinen Körper durchbohrte und sein geschwächtes Leben beendete.

Seine Gestalt löste sich in schwarzen Nebel auf und wurde vom Wind davongetragen.
Jean senkte die Hände und atmete schwer. Ihr Herz pochte immer noch schmerzhaft, als sie sich zu dem fernen Lichtflackern umdrehte – dem Schrein.

„Kent …“

Ohne ein weiteres Wort erhob sich Jean in die Lüfte, ihr Körper verschwamm, als sie Kent und seinen Bestien folgte.

Der Schrein aus ewigem Sand leuchtete vor ihnen, sein goldener Glanz war sanft und einladend. Als die göttlichen Bestien näher kamen, pulsierte die Barriere des Schreins und spürte ihre Anwesenheit.
Kavi zögerte. „Wird es uns reinlassen?“

Ruby kniff die Augen zusammen. „Das muss es. Der Meister hat göttliche Absichten. Außerdem gehören wir zum Volk der göttlichen Bestien.“

Als sie die Barriere durchbrachen, teilte sich das goldene Licht wie fließendes Wasser und ließ sie passieren. Die Wärme des Schreins umhüllte Kents Körper, seine Wunden leuchteten schwach.
Jean kam kurz darauf an und landete atemlos am Rand der Barriere. Sie trat vor, aber der Baby-Drache senkte sich vor ihr und knurrte leise.

Jean sah ihm in die Augen, Tränen liefen ihr über das Gesicht. „Bitte … Ich bin nicht hier, um ihm etwas zu tun.“

Die Klauen des Drachen gruben sich in den Sand und weigerten sich, sie passieren zu lassen.

Gunji und Aran landeten in der Nähe und sahen schweigend zu.
„Lass sie durch“, sagte Ruby schließlich und landete neben dem Drachen. „Sie ist … keine Feindin des Meisters.“

Der Drache zögerte, trat dann aber widerwillig beiseite.

Hinweis: Vielen Dank für eure Unterstützung. Bitte schreibt mir eure Kommentare zum Ablauf und Tempo der Geschichte. Habt ihr Empfehlungen? Nehmt euch einen Moment Zeit, um zu schreiben/kommentieren.

SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

Comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Options

not work with dark mode
Reset