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Kapitel 654: Überraschende Bewegung des Schreins

Kapitel 654: Überraschende Bewegung des Schreins

Die Vereinigung der 9 Reiche…

Die Burg der Vereinigung der Neun Reiche war eine Festung aus imposantem schwarzem Stein, die auf dem zerklüfteten Gipfel des Fünften Reiches stand.

In ihrer großen Halle, die vom kalten Licht schwebender Kristalle erhellt wurde, saß Jason Mama, der Anführer der Vereinigung der Neun Reiche, auf einem Thron aus Obsidian.
Jasons durchdringender Blick war auf die hoch aufragende Gestalt vor ihm gerichtet – den Obersten Zauberer Alaric, den Chef der Blue Planet Wizard Association.

Jason beugte sich vor und sagte mit leiser, knurrender Stimme: „Alaric, du weißt, warum du hier bist.“

Alaric hob den Kopf, sein silberner Bart zitterte, als er sprach. „Lord Jason, ich bin auf deinen Befehl hin gekommen. Welche Aufgabe soll ich übernehmen?“
Jasons Augen verengten sich und sein Tonfall wurde todernst. „Madam Clark. Du kennst sie vielleicht aus dem vergangenen Krieg, der dem Obersten Zauberer das Leben gekostet hat. Sie versteckt sich schon viel zu lange auf deinem Planeten. Es ist an der Zeit, dass ich ihr Leben beende, indem ich sie aus dem Schatten hole.“
Alaric runzelte die Stirn. Er brauchte eine Weile, um sich an das Gesicht der eleganten Dame zu erinnern. Als er sich an sie erinnerte, weiteten sich seine Augen vor Schreck. „Madam Clark? Aber warum jetzt, mein Herr? Ihre Existenz stellt keine Bedrohung für die Neun Reiche dar. Sie hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten nie gezeigt.“
„Genug!“ Jasons Stimme dröhnte und hallte durch den Saal. Er stand auf, seine dunkle Aura erfüllte den Raum. „Stell mich nicht in Frage, Alaric. Deine Aufgabe ist es nicht, meine Motive zu verstehen. Deine Aufgabe ist es, meine Befehle zu befolgen!“

Alaric senkte den Kopf, Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn. „Natürlich, mein Herr. Verzeih mir.“
Jason ging auf und ab, die Hände hinter dem Rücken verschränkt. „Du wirst eine ausgewählte Gruppe meiner Spione nehmen – diejenigen, die sich unbemerkt bewegen können. Nutze alle dir zur Verfügung stehenden Mittel. Erkunde den Blauen Planeten, die äußeren Inseln und wenn nötig auch darüber hinaus. Finde sie, Alaric. Bring mir ihren Aufenthaltsort.“

Alaric zögerte. „Mein Herr, der Blaue Planet ist … schwer zu kontrollieren. Der oberste Schwertmagier …“
„Sehe ich aus, als würde mich ein anderer oberster Magier interessieren?“, unterbrach Jason ihn mit eiskalter Stimme. „Du bist der oberste Zauberstabmagier und Anführer der Zauberervereinigung des Blauen Planeten, oder nicht? Wenn du mit anderen nicht fertig wirst, hast du deinen Titel vielleicht nicht verdient.“

Alaric schluckte schwer. „Ich werde tun, was du befiehlst, mein Herr. Ich bin immer noch der Anführer.“
Jasons Lippen verzogen sich zu einem kalten Lächeln. „Gut. Wenn du Erfolg hast, werde ich dich mit einem Zauberstab von unvergleichlicher Macht belohnen – gefertigt von den alten Schmieden der tantrischen Weisen.“

Alarics Augen weiteten sich, seine Gier überwältigte für einen Moment seine Angst. „Ein Zauberstab von den tantrischen Weisen? Wirklich, mein Herr?“
Jason nickte mit scharfem Tonfall. „Aber wenn du versagst, Alaric, wirst du dir wünschen, du hättest meinen Namen nie gehört.“

Alaric verbeugte sich tief, seine Stimme zitterte vor einer Mischung aus Angst und Aufregung. „Ich werde dich nicht enttäuschen, mein Herr. Das schwöre ich.“

Jason winkte ihn ab. „Geh. Komm nicht zurück, bevor du mir gebracht hast, was ich brauche.“
Als Alaric ging, schien es in der Halle kälter zu werden. Jason kehrte zu seinem Thron zurück, in Gedanken bereits bei der nächsten Phase seines großen Plans.

Öde Wüste…

Die endlose Wüste war eine karge Fläche aus goldenem Sand, die sich so weit das Auge reichte. Unter der sengenden Sonne bewegten sich zwei Gestalten vorwärts – Kent und Grizzac.
Die Tage, die sie zusammen verbracht hatten, hatten ein Band des gegenseitigen Respekts geschmiedet, obwohl die harten Bedingungen der Wüste ihre Ausdauer auf die Probe stellten.

Grizzac rückte das Tuch um seinen Hals zurecht und warf Kent einen Blick zu. „Du hältst dich besser, als ich erwartet hätte, Junge. Die meisten hätten längst aufgegeben.“

„Ich habe schon Schlimmeres erlebt. Außerdem nimmst du es selbst nicht gerade leicht, alter Mann“, antwortete Kent scherzhaft.
Grizzac lachte leise, seine raue Stimme klang wie Kies. „Alter Mann? Pass auf, was du sagst, Junge. Ich könnte dich immer noch jederzeit überleben.“

Die beiden lachten kurz, dann wurde Kents Blick ernst. „Erzähl mir mehr über den Schrein der Ewigen Sande. Außer dem Namen weiß ich nichts darüber. Was genau suchen wir eigentlich?“
Grizzac hielt inne und schaufelte eine Handvoll Sand auf. „Der Schrein … er ist mehr als nur ein Ort. Er ist eine Prüfung. Nur wer stark und entschlossen genug ist, sich seinen Herausforderungen zu stellen, kann die darin verborgenen Schätze für sich beanspruchen.“

Kent neigte den Kopf. „Bist du sicher, dass wir viele Schätze finden werden?“

Grizzac ließ den Sand durch seine Finger rieseln und sah zu, wie er im Wind verwehte. „Artefakte, die mit uralter Kraft erfüllt sind. Geister des Sandes, die Stärke und Weisheit schenken. Aber freu dich nicht zu früh. Der Schrein gibt nicht einfach so etwas her. Du musst es dir verdienen.“

Kent nickte, Entschlossenheit blitzte in seinen Augen. „Keine Sorge, alter Mann. Ich werde dich nicht enttäuschen.“
Grizzac hob eine Augenbraue. „Hoffentlich meinst du das ernst.“

Doch gerade als Grizzac das sagte, blieb er abrupt stehen.

Plötzlich verengten sich Grizzacs Augen, als er eine kleine Menge Sand in die Luft warf.

Kent runzelte die Stirn. „Was machst du da?“

Grizzacs Stimme klang angespannt. „Ich teste den Wind.“
Der Sand wirbelte unnatürlich in unregelmäßigen Mustern umher. Grizzacs Miene verdüsterte sich. „Seltsam. Sehr seltsam.“

„Was ist los?“ Kent trat näher.

Grizzac ballte die Fäuste. „Die Bewegung des Schreins … sie hat sich verändert. Das hat sie noch nie getan. Seit Jahrzehnten nicht.“

Kents Augen weiteten sich. „Verändert? Was bedeutet das?“
Grizzac drehte sich zu ihm um und sprach leise. „Es bedeutet, dass etwas nicht stimmt. Es kommt näher. Es ist fast in Reichweite.“

Kents Gesicht hellte sich vor Aufregung auf. „Das sind großartige Neuigkeiten! Wir können es früher fangen!“

Grizzac schüttelte den Kopf und sah grimmig aus. „Freu dich nicht zu früh. Wenn es sein übliches Muster durchbricht, hat das einen Grund.
Und der ist vielleicht nicht gut.“

Die Wüstenluft wurde schwerer, geladen mit einer unnatürlichen Energie. Grizzacs Blick blieb auf den Horizont gerichtet. „Wir haben keine Wahl. Wir müssen schneller vorankommen. Der Schrein wartet nicht auf uns.“

Kent nickte. „Einverstanden. Aber wie? Die Wüste ist zu gefährlich, um mit dieser Geschwindigkeit durch die Luft zu fliegen.“
Grizzac überlegte, welche Optionen sie hatten, und seine Gedanken rasten. „Wir müssen jetzt fliegen. Es ist riskant, aber es ist unsere beste Chance.“

Kent beschwor seinen Goldenen Thron herbei, der glänzend vor ihnen erschien. „Dann lass uns keine Zeit verschwenden. Steig ein.“

Grizzac zögerte. „Ist dieser Thron dafür geeignet? Wenn wir die Kontrolle verlieren …“
Kent unterbrach ihn mit fester Stimme. „Das werden wir nicht. Vertrau mir.“

Grizzac nickte widerwillig und stieg auf den Thron. „Na gut, Junge. Mal sehen, ob dein schicker Stuhl das auch kann.“

Der Thron hob sich in die Luft, seine goldene Aura durchschnitten die wirbelnden Sandwolken. Als sie an Geschwindigkeit gewannen, begann sich das Licht um sie herum zu verändern. Die Welt wurde heller und strahlte in sonnigem Glanz.
Grizzacs Augen weiteten sich. „Das Licht … es verändert sich.“

Kent sah verwirrt um sich. „Was ist los?“

Grizzacs Stimme klang angespannt. „Der Schrein. Er kommt auf uns zu. Schneller als ich ihn je gesehen habe.“

Das Licht wurde heller, fast blendend, bevor die Welt um sie herum unnatürlich dunkel wurde.
Kents Stimme war voller Unruhe. „Warum wird es plötzlich so dunkel? Was ist los?“

Grizzac ballte die Fäuste und sprach mit leiser Stimme. „Da kommt etwas. Bleibt wachsam. Das ist noch nicht vorbei.“

Als die Dunkelheit zunahm, schien die einst vertraute Wüste zu verschwinden und wurde durch eine bedrückende Leere ersetzt. Ein bösartiges Lachen ertönte um sie herum.

SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

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