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Kapitel 645: Angriff der 7 Dämonengeneräle!

Kapitel 645: Angriff der 7 Dämonengeneräle!

Die Sonne brannte gnadenlos über der öden Wüste, ihre Hitze prasselte unerbittlich auf die beiden, die durch die endlose Weite liefen.

Kent, mit stoischer Miene, aber wachsam, folgte dem alten Mann Grizzak, der sich in einem seltsamen Rhythmus bewegte, der jeder Logik widersprach.
Grizzaks Tempo war unvorhersehbar. In einem Moment ging er geradeaus, seine Schritte fest und entschlossen. Im nächsten drehte er sich abrupt um, ging seitwärts oder sogar rückwärts und blieb stehen, um Symbole in den Sand zu kritzeln. Gelegentlich murmelte er Berechnungen vor sich hin, seine Finger zuckten, als würde er komplizierte tantrische Übungen machen.
„Links … nein, nein, drei Dünen zurück … dann rechts“, murmelte Grizzak und suchte mit den Augen den Horizont ab. „Ah, ja. Das ist es. Vorwärts.“

Kent beobachtete ihn schweigend und runzelte unwillkürlich die Stirn. „Hat diese Verrücktheit einen Sinn oder wandern wir einfach ziellos umher?“
Grizzak blieb stehen und blickte über seine Schulter, ein schiefes Grinsen auf dem Gesicht. „Wahnsinn? Ihr Sterblichen nennt es Wahnsinn, aber es ist Intuition! Der Schrein der Ewigen Sande steht nicht still, Junge. Er tanzt mit dem Wind. Wenn du seinen Rhythmus nicht hörst, wirst du ihn nie finden.“
Kent hob eine Augenbraue. „Ich sehe keinen Rhythmus, nur einen Verrückten, der Kreise in den Sand zeichnet.“

Grizzak lachte, und sein Lachen hallte durch die leere Wüste. „Dann bleib blind, Junge, und folge dem Verrückten. Ich bringe dich wenigstens dorthin.“
Trotz seiner Skepsis folgte Kent Grizzak weiter. Unterwegs begegneten sie den Gefahren der Wüste – Hinterhalten von Sandschlangen mit Kiefern wie Stahlfallen, plötzlichen Senklöchern, die ganze Dünen verschluckten, und eindringlichen Flüstern, die im Wind tanzten und den Verstand der Unvorbereiteten zu zerbrechen drohten.
Grizzak meisterte die meisten dieser Bedrohungen mit überraschender Leichtigkeit. Mit einer Bewegung seines morschen Holzstabs zauberte er Schutzkreise, die die Schlangen fernhielten. Er benutzte seine geheimnisvollen Pulver, um den Sand unter ihren Füßen zu stabilisieren, und wenn das Flüstern zu laut wurde, sang er alte, kehlige Verse, die es übertönten.
Kent war aber nicht untätig. Er fütterte und pflegte seine Haustiere, ließ sie kurz heraus, damit sie sich strecken konnten, und versteckte sie dann wieder in seinem Geisterring. Die Wüste war kein Ort für Faulheit, und Kents Sinne waren immer in höchster Alarmbereitschaft.

Nachts, wenn die Temperaturen sanken, ruhten sich die beiden in kleinen, geschwungenen Dünen aus. Grizzak zeichnete Symbole um ihr Lager und entzündete ein kleines Feuer mit grün brennenden Kräutern.
Kent saß still da, seine Augen suchten den dunklen Horizont ab, seine Hände nie weit von seinen Waffen entfernt.

Drei Tage vergingen auf diese Weise, und als am vierten Tag die Morgendämmerung anbrach, machten sich Kent und Grizzak bereit, ihre Reise fortzusetzen. Der alte Mann summte eine seltsame Melodie, während er Pulver in den Wind streute, dessen Tanz er beobachtete, bevor er zufrieden nickte.
Gerade als Kent seinen Geisterring zurechtzog, begann sich der Sand um sie herum unnatürlich zu bewegen. Eine riesige Düne erhob sich um sie herum und umschloss sie mit einer wirbelnden Sandwand. Die Luft wurde schwer und dick vor Bosheit. Genieße neue Kapitel aus „My Virtual Library Empire“

Aus dem Sand tauchten sieben hoch aufragende Gestalten auf, von denen jede eine erstickende Aura dämonischer Absichten ausstrahlte. Ihr siegreiches Gelächter hallte durch die Wüste.
„Endlich haben wir die kleine Ameise gefunden“, spottete einer von ihnen und fixierte Kent mit seinen blutroten Augen.

Ein anderer, größer und breiter, lachte höhnisch. „Und schaut mal! Er reist mit einem Zwergendämon. Der riecht wie ein Schwein, das in der Sonne gebraten wurde.“

Die anderen stimmten ein, und ihr grausames Gelächter erfüllte die Luft.
Kent ballte die Fäuste und ließ seinen scharfen Blick zwischen den Generälen hin und her huschen. Er konnte ihre Macht spüren – jeder von ihnen trug zwei Tropfen Dämonenabsicht in sich, eine Kraft, die seiner halben Tropfen göttlicher Absicht weit überlegen war. Der krassen Unterschied war erdrückend.
Einer der Generäle trat vor, ein böses Grinsen auf dem Gesicht. „Junge, hast du wirklich geglaubt, du könntest dem Zorn des Dämonenkaisers entkommen? Du bist nichts als ein Spielzeug für uns.“

Grizzak, der bis jetzt geschwiegen hatte, lachte düster. „Spielzeug, sagst du? Eine kühne Behauptung von Narren, die nicht wissen, mit wem sie es zu tun haben.“

Die Generäle richteten ihre Aufmerksamkeit auf ihn. „Und was hast du vor, Schwein? Willst du für uns quieken?“, spottete einer von ihnen.

Grizzaks Grinsen wurde breiter, aber er sagte nichts.

Ohne Vorwarnung griffen die Dämonen an. Ihre vereinten dämonischen Absichten schlugen auf Kent ein und umgaben ihn mit einer bedrückenden Kraft, die seine Verteidigung zermalmte. Der erste Schlag schleuderte ihn nach hinten, sodass er mit einem lauten Knall auf den Sand aufschlug.
Kent biss die Zähne zusammen und stand auf, aber schon tauchte ein weiterer Dämon vor ihm auf, dessen Faust vor dunkler Energie glühte. Der Schlag traf ihn und Kent wurde erneut zu Boden geschleudert, Blut lief ihm aus dem Mundwinkel.

„Ist das alles, was du an ‚göttlicher Absicht‘ zu bieten hast?“, spottete ein Dämon mit verächtlicher Stimme.

Ein anderer lachte. „Lächerlich. Er ist es noch nicht einmal wert, getötet zu werden. Lasst uns erst einmal ein bisschen Spaß haben.“
Die Generäle begannen, mit Kent zu spielen, und griffen ihn abwechselnd an, wobei jeder Schlag verheerender war als der vorherige. Sie schlugen ihn zu Boden, warteten, bis er wieder aufstand, und schlugen dann erneut zu. Gelegentlich beschimpften sie Grizzak und nannten ihn einen Feigling, weil er nicht eingriff.
Kents Sicht verschwamm, als er sich mühsam aufrichtete. Seine halb verlorene göttliche Absicht flackerte schwach auf, aber sie war der überwältigenden Kraft der Dämonen nicht gewachsen.

Einer der Generäle packte ihn am Kragen und hob ihn vom Boden hoch. „Sieh dich an, wie du dich windest wie ein Wurm. Hast du wirklich geglaubt, du könntest dich gegen uns stellen?“
Kent machte sich bereit, die zerbrochene Reliktschwert zu entfesseln, die der Baby-Drache bei seinem Besuch auf dem alten Schlachtfeld der Götter gefunden hatte.

„Das wirst du bereuen“, sagte Kent mit schwacher, aber trotziger Stimme.

„Das bezweifle ich“, spottete der Dämon.

Grizzak stand derweil still da und ließ seinen Blick zwischen den Generälen hin und her wandern. Er wirkte ruhig, fast amüsiert.
„Worauf wartest du, Schwein?“, spottete einer der Dämonen. „Bettle um Gnade, dann lassen wir dich vielleicht am Leben.“

Grizzak sprach endlich, seine Stimme war leise und bedächtig. „Gnade … ist ein Wort, das ich nicht kenne. Aber Geduld? Geduld ist eine Tugend, meine Freunde. Und ich war lange genug geduldig.“
Die Dämonen lachten, aber ihr Lachen verstummte, als Grizzak sich in die Luft erhob und sein krummer Holzstab in einem intensiven Licht leuchtete. Mit einer einzigen fließenden Bewegung zeichnete er einen perfekten Kreis in die Luft. Der Kreis schimmerte mit dunkler und grüner Energie, und die bedrückende Aura der Dämonen schien zu schwanken.
„Was …?“, begann einer der Generäle, aber seine Worte gingen unter, als sich der Kreis ausdehnte und eine Welle der Kraft freisetzte, die alle sieben Dämonen zurückwarf.

Grizzaks Stimme dröhnte, nicht mehr schwach, sondern voller dämonischer Entschlossenheit. „Ihr Narren wagt es, mich zu verspotten? Ihr wagt es, Hand an meinen Gefährten zu legen? Ich werde euch den Preis für eure Arroganz lehren!“
Der Sand unter den Generälen begann sich heftig zu bewegen, als wäre er lebendig. Grizzaks Stab leuchtete heller und die Luft füllte sich mit einem unheimlichen Summen.

Kent, der immer noch am Boden lag, starrte geschockt. Zum ersten Mal sah er den alten Mann nicht als wandernden Führer, sondern als etwas viel Gefährlicheres.
„Junge“, sagte Grizzak und warf Kent einen verschmitzten Blick zu. „Bleib unten und schau zu. So geht man mit echten Dämonen um.“

Die Wüste versank im Chaos, als Grizzak seine Kraft entfesselte, und das Blatt wendete sich augenblicklich. Mit seinen drei Tropfen Dämonen-Internet löschte Grizzak alle sieben Dämonengeneräle aus.

SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

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