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Kapitel 644: Tq @Coby_barrett für Magic Castle [Bonuskapitel]

Kapitel 644: Tq @Coby_barrett für Magic Castle [Bonuskapitel]

Die sengende Sonne warf lange Schatten über den Eingang zur Öden Wüste, als sich eine große Gruppe von Leuten versammelte, angeführt vom Erben der Familie Lam, Aran Lam. Seine auffälligen goldenen Roben schimmerten im Licht und zeigten, dass er jemand mit viel Geld und Einfluss war.
Neben ihm stand eine Frau von beeindruckender Schönheit und Haltung, Roni, die sich wie eine Königin bewegte. Roni war damit beschäftigt, den Männern um sie herum Befehle zu erteilen. „Du da, sichere die Vorräte! Und du, steh nicht rum wie ein Idiot – bring die Wasserfässer nach vorne!“ Ihre scharfe Stimme duldete keinen Widerspruch.
Im krassen Gegensatz dazu ging Jean ruhig in der Mitte der Gruppe, ihr helles silbernes Haar wehte im trockenen Wind. Sie strahlte eine ruhige Entschlossenheit aus, während ihre scharfen Augen die Wüste vor ihr absuchten. Trotz des Chaos in der Gruppe blieb sie unbeeindruckt.

Wäre sie ein paar Stunden früher angekommen, hätte sie Kent finden können, ihren lang ersehnten Traum.
Eine junge schwarze Frau stand dicht neben Jean, ihr Gesicht vor Angst blass. „Lady Jean … glauben Sie wirklich, dass es sicher ist, mit dieser Gruppe zu reisen? Sie sind … sie sind so unberechenbar.“

Jean warf ihr einen Blick zu und lächelte schwach. „Keine Sorge. Bleib in meiner Nähe, dann wird dir nichts passieren. Diese Männer sind zu sehr mit dem Schatz beschäftigt, um eine echte Gefahr darzustellen.“
Als wollte er ihre Worte bestätigen, kam ein stämmiger Mann mit selbstgefälliger Miene auf Jean zu. „Hey, Miss, warum lassen Sie sich nicht von mir beschützen? Es ist gefährlich hier draußen, und Sie sehen aus, als könnten Sie einen starken Begleiter gebrauchen.“

Jean schenkte ihm keinen Blick. „Nein.“
Der Mann runzelte die Stirn, aber bevor er weiterreden konnte, durchschnittere Aran Lams scharfe Stimme die Luft. „Genug mit den Ablenkungen! Wir sind nicht hier, um Babysitter zu spielen. Konzentriert euch auf die Mission!“

Der Mann murrte und zog sich zurück.

Aran wandte sich an Roni, die eine halb zerrissene Karte in den Händen hielt. „Hast du dir die Route gemerkt?“
„Ja“, antwortete Roni selbstbewusst. „Die Halle der ewigen Musik soll tief in den südlichen Dünen liegen. Aber denk dran, Aran, diese Karte ist nur die Hälfte des Bildes. Wir brauchen die andere Hälfte, um den genauen Ort zu finden.“

Aran grinste. „Egal. Sobald wir die Halle erreichen, werden uns die Schätze darin zu Legenden machen. Und ich werde das Vermächtnis der ewigen Musik erhalten … Weiter geht’s!“
Die Gruppe marschierte in die Wüste hinein, ihre Silhouetten verschwanden langsam in den endlosen Dünen.

Als die Sonne hinter dem Horizont versank, wurde es am Eingang zur Wüste unheimlich still. Die drückende Hitze wich einem eisigen Wind, der Flüstern von Gefahr mit sich trug.

Aus den Schatten tauchten sieben Gestalten auf, deren finstere Aura die ohnehin schon trostlose Landschaft noch düsterer erscheinen ließ.
Es waren die Dämonengeneräle, die vom Dämonenkaiser persönlich ausgewählt worden waren, um Kent zu jagen. Jeder von ihnen strahlte eine überwältigende Präsenz aus, ihre Körper strotzten vor dämonischer Energie.

Der Anführer, eine große Gestalt mit purpurroten Hörnern und glühend roten Augen, sprach als Erster. „Hier ist also der Ort, an dem dieses Insekt in die Wüste gekommen ist.“ Seine Stimme war tief und kehlig und klang autoritär.
Ein anderer General, eine schlanke Gestalt mit schlangenähnlichen Augen, zischte: „Dieser Kent mag in der Vergangenheit dem Zorn des Dämonenkaisers entkommen sein, aber dieses Mal wird er nicht so viel Glück haben. Sieben von uns gegen einen … das ist fast zu einfach.“
Ein dritter General, dessen Körper in eine geschwärzte Rüstung gehüllt war, lachte. „Der Junge soll einen halben Tropfen göttlicher Absicht besitzen. Beeindruckend … für einen Sterblichen. Aber wir tragen jeder zwei Tropfen dämonischer Absicht in uns. Ihn zu vernichten wird so einfach sein wie eine Fliege zu erschlagen.“
„Vielleicht sollten wir zuerst ein wenig mit ihm spielen“, schlug ein anderer General vor, dessen Stimme vor Bosheit triefte. „Lass ihn um Gnade flehen, bevor wir ihn erledigen.“

Der Anführer hob die Hand und brachte die anderen zum Schweigen. „Genug. Der Dämonenkaiser hat uns nicht hierher geschickt, um Spiele zu spielen. Kents Tod wird uns die Gunst des Hofes sichern, und ich habe nicht vor, diese Gelegenheit zu verschwenden.“

„Wie sollen wir ihn in dieser riesigen Wüste finden?“, fragte einer der Generäle.

Der Anführer grinste und holte eine kleine Kristallkugel hervor, die schwach leuchtete. „Dieser Dämonensucher ist auf seine göttliche Absicht abgestimmt, da er ihn benutzt hat, um Abgrundgeister zu töten. Er wird uns zu ihm führen. Er wird nicht weit kommen.“
Die Generäle nickten, ihre Gesichter leuchteten vor grausamer Vorfreude. Ohne ein weiteres Wort setzten sie ihren Marsch in die Wüste fort, wobei ihre dunklen Energien eine Spur der Verderbnis im Sand hinterließen.

Währenddessen stapften Kent und der alte Mann Grizzak tief in der Wüste durch die endlosen Dünen. Die drückende Hitze des Tages war der beißenden Kälte der Nacht gewichen, aber keiner von beiden schien sich daran zu stören.
Grizzak ging mit fast kindlicher Begeisterung voran, sein drahtiger Körper bewegte sich flink über den Treibsand. Er schaute nicht einmal zurück, sondern konzentrierte sich ganz auf den Weg vor ihm.

Kent folgte ihm schweigend, seine Sinne waren geschärft und wachsam. Sein Geisterring bewahrte all seine Habseligkeiten auf – seine Schätze, Haustiere und Vorräte –, sodass er sich ungehindert bewegen konnte. Trotz des scheinbar aufrichtigen Verhaltens des alten Mannes blieb Kent wachsam.
„Hey, alter Mann“, rief Kent und brach die Stille. „Du führst mich schon seit Stunden. Bist du sicher, dass du weißt, wo wir hin?“ Erlebe exklusive Abenteuer aus My Virtual Library Empire
Grizzak drehte leicht den Kopf, sein schiefes Grinsen war im Mondlicht zu sehen. „Geduld, Junge. Der Schrein ist kein Ort, zu dem man eilen kann. Der Sand verbirgt ihn gut, aber ich habe Jahre damit verbracht, seine Bewegungen zu studieren. Vertrau mir – wir sind auf dem richtigen Weg.“

Kent kniff die Augen zusammen. „Vertrauen schenke ich nicht so leicht.“

Grizzak lachte leise. „Gut.
Das heißt, du wirst in dieser Welt länger überleben. Aber merk dir meine Worte – wenn ich dich töten wollte, hätte ich es längst getan. Vergiftetes Wasser, einstürzende Dünen … es gibt viele Möglichkeiten, dich loszuwerden, ohne ins Schwitzen zu kommen.“

Kent antwortete nicht, aber seine Hand schwebte in der Nähe seiner Hüfte, wo das göttliche Chakra ruhte. Er würde seine Wache nicht fallen lassen, keine Sekunde lang.
Im Laufe der Stunden wurde die Wüste dunkler, der Mond verschwand hinter dicken Wolken. Eine seltsame Stille legte sich über die Dünen, die nur durch gelegentliches Heulen des Windes unterbrochen wurde.

Grizzak blieb schließlich stehen und zeigte nach vorne. „Wir werden hier unser Nachtlager aufschlagen. Der Schrein bewegt sich bei Tagesanbruch, und wir müssen bereit sein, schnell aufzubrechen.“

Kent sah sich um, seine Sinne waren in Alarmbereitschaft. „Dieser Ort fühlt sich … seltsam an.“
Der alte Mann zuckte mit den Schultern. „Die Wüste ist voller seltsamer Orte. Aber dieser Ort ist sicher – vorerst.“

Kent setzte sich mit dem Rücken an einen großen Felsen und holte eine kleine Wasserflasche hervor. Er nippte langsam daran und suchte mit scharfen Augen den Horizont ab. Grizzak begann unterdessen, in seinem Rucksack zu kramen und holte ein Bündel getrockneter Kräuter hervor.

„Wofür sind die?“, fragte Kent.
„Zum Schutz“, antwortete Grizzak geheimnisvoll. Er zerkleinerte die Kräuter in seinen Händen, verstreute sie um ihr Lager herum und murmelte leise vor sich hin. Ein schwacher grüner Schein umgab sie, und die Luft fühlte sich spürbar leichter an.

Kent hob eine Augenbraue. „Was für ein Schutz?“

„Der, der die fiesen Dinger aus unserem Lager fernhält“, sagte Grizzak. „Die Wüste besteht nicht nur aus Sand und Wind, weißt du.
Da draußen gibt es Dinge, die dir das Blut in den Adern gefrieren lassen.“

„Ich habe schon Schlimmeres erlebt“, erwiderte Kent lässig und schloss die Augen.

Grizzak lachte leise. „Das werden wir noch sehen, Junge. Das werden wir noch sehen.“

Als der alte Mann sich für die Nacht niederließ, blieb Kent wach und seine Gedanken rasten. Er spürte, dass eine Gruppe Dämonen wirklich hinter ihm her war.

SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

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