Switch Mode

Kapitel 638: Gegen die Abgrundgeister…

Kapitel 638: Gegen die Abgrundgeister...

Kent schwebte hoch in den Lüften, der Wind rauschte an ihm vorbei, während sein goldener Thron ihn vorwärts trug.

Der Himmel erstreckte sich endlos, die sengende Sonne brannte gnadenlos auf ihn herab. Seine Gedanken waren ein Wirbelsturm aus Plänen und Strategien, die sich auf seine Reise in die öde Wüste konzentrierten.

Doch dann hallte ein markerschütterndes Lachen durch die Luft.
Kents Augen verengten sich, als drei schemenhafte Gestalten vor ihm auftauchten. In wirbelnden schwarzen Nebel gehüllt, verdrehten und flackerten ihre Umrisse wie sterbende Flammen. Dies waren keine gewöhnlichen Feinde – es waren abgrundtiefe Geister, Wesen aus purer Bosheit, die aus den Tiefen der Unterwelt heraufbeschworen worden waren.
„Ah, das ist also der berüchtigte Kent“, spottete einer der Geister mit verächtlicher Stimme. „Der Mann, der es wagt, sich dem Dämonenkaiser zu widersetzen.“

„Eine beachtliche Leistung“, sagte ein anderer spöttisch und umkreiste seinen Thron wie ein Raubtier, das seine Beute verfolgt. „Den Prinzen töten, mutige Erklärungen abgeben. Aber schaut ihn euch jetzt an – ein Sterblicher, der sich an geliehene Macht klammert.“
Kent ballte die Fäuste, sein goldener Thron vibrierte vor Wut. „Wenn ihr hier seid, um zu kämpfen, dann versteckt euch nicht hinter euren Worten und stellt euch mir!“

Die Geister kicherten, ihr Lachen klang schrill und unheimlich.

„Uns stellen?“, wiederholte der dritte Geist. „Oh, wir sind nicht nur zum Kämpfen hier. Wir sind hier, um dir eine Lektion zu erteilen – eine Lektion in Sinnlosigkeit.“
Kents Geduld war am Ende. Er schleuderte eine Salve goldener Energie aus seinem Thron, deren Strahlen wie Lichtpfeile den Himmel durchschnitten. Aber die Geister lösten sich in Rauch auf und formierten sich mühelos nur wenige Meter entfernt wieder.

„Ist das alles?“, spottete einer und klatschte höhnisch in die Hände. „Ich habe mehr erwartet vom sogenannten Schlächter des Dämonenprinzen.“
Kents Frust wuchs, als er sein Waffenarsenal herbeirief. Er legte einen Pfeil an, der mit seinen ursprünglichen Nirvana-Flammen aufgeladen war, und schoss ihn präzise ab.

Der Pfeil schoss durch die Luft, lodernd wie ein Komet, durchdrang jedoch einen der Geister unbeschadet und löste sich in Luft auf.

Der Geist gähnte theatralisch. „Oh nein, ich bin getroffen worden! Nur dass ich es nicht bin.“
Kent biss die Zähne zusammen und rief sein göttliches Chakra herbei, dessen strahlendes Licht einen Schild um ihn herum bildete. Er dehnte ihn nach außen, in der Hoffnung, die Geister darin einzuschließen, aber sie durchdrangen die Barriere, als wäre sie Rauch.

„Lächerlich“, spottete einer und verzog sein Gesicht zu einem grotesken Grinsen. „Deine sterblichen Tricks nützen dir nichts gegen uns.“
Die Geister wurden mutiger und kamen näher. Sie schlugen nach Kents Thron, der heftig durch die Luft geschleudert wurde. Sie schnappten nach seinen Haustieren und zwangen den Baby-Drachen und Ruby, sich hinter Kent zu ducken, um Schutz zu suchen.

„Wagt es nicht!“, brüllte Kent und schleuderte eine weitere Salve nirvanischer Flammen.

Der Angriff ging erneut harmlos an den Geistern vorbei.
Sie heulten vor Lachen, und ihre spöttischen Stimmen hallten durch den Himmel.

„So ein tapferer Held, der nicht mal seine Haustiere beschützen kann!“

„Du bist nichts vor uns. Nur ein Trottel, der kurzzeitig den Helden spielt, bevor wir ihn fertigmachen.“

Ruby fauchte defensiv, aber Kent konnte die Angst in ihren Augen sehen. Der kleine Drache zitterte und klammerte sich an Kents Bein.

Der Thron ruckelte wieder, als ein Geist ihn mit einem kräftigen Tritt rammte. „Wie fühlt es sich an, hilflos zu sein?“

Ein anderer Geist wirbelte um Kent herum und flüsterte ihm ins Ohr: „Der Dämonenkaiser lässt dich grüßen. Er wird es genießen, dich in Stücke zu reißen, wenn wir mit dir fertig sind.“

Kents Wut brannte noch heißer, aber seine Verzweiflung auch. Nichts funktionierte. Seine Angriffe, seine Verteidigung – alles war nutzlos gegen diese geisterhaften Wesen.
Die Spottrufe der Geister wurden bösartig, als sie ernsthaft angriffen. Einer rammte seine Klauenhand in Kents Brust und jagte einen brennenden Schmerz durch seinen Körper. Ein anderer schlug ihm auf den Rücken und zwang ihn in die Knie. Blut tropfte aus Kents Mund, als er die Zähne zusammenbiss, um die Schmerzen zu ertragen.

„Ist das der mächtige Krieger, den der Dämonenkaiser fürchtet?“, spottete einer der Geister. „Du bist schwächer, als ich dachte.“
Kents Gedanken rasten. Sein Körper schrie vor Schmerz, und die Frustration drohte ihn zu überwältigen. Die Worte der Göttin des Lebens hallten in seiner Erinnerung wider: „Glaube an dich selbst. Nutze, was dir gegeben wurde.“

Verzweifelt griff Kent nach dem Geschenk, das die Göttin ihm gegeben hatte. Er riss sich eine einzelne Haarsträhne aus und hielt sie fest zwischen seinen Fingern.
Er sammelte den halben Tropfen göttlicher Absicht, der in ihm steckte, und leitete ihn in die Strähne.

Als die göttliche Absicht in das Haar floss, begann es mit einem ätherischen Licht zu leuchten, heller und reiner als alles, was Kent je gesehen hatte. Die Geister wichen zurück, ihr spöttisches Lachen wurde durch Schreckenschreie ersetzt.

„Was … was ist das?“, schrie einer.
„Diese Kraft … das ist unmöglich! Kein Sterblicher sollte sie besitzen!“

Kent zögerte nicht. Mit einer schnellen Handbewegung ließ er die leuchtende Haarsträhne los. Sie verwandelte sich in einen Strahl göttlicher Energie, der mit unaufhaltsamer Kraft durch die Luft schoss.

Der erste Geist löste sich augenblicklich auf, seine Gestalt wurde von der überwältigenden Kraft zerfetzt. Der zweite und dritte Geist versuchten zu fliehen, aber der Strahl erwischte sie und löste sie in Sekundenschnelle in Nichts auf.
Der Himmel wurde still. Die bedrückende Präsenz der Geister war verschwunden und wurde durch eine fast heilige Stille ersetzt.

Kent sank zurück auf seinen Thron, sein Körper zitterte vor Anstrengung. Er schaute auf seine Hände, die noch schwach von der göttlichen Absicht glühten.

„Das ist also … das ist die Kraft der göttlichen Absicht“, murmelte er, wobei sich Ehrfurcht und Erschöpfung in seiner Stimme vermischten.
Ruby schmiegte sich an sein Bein, ihre Augen vor Staunen weit aufgerissen. Das Baby-Drachenbaby piepste, seine Angst war Bewunderung gewichen.

Als sich der goldene Thron in der Luft stabilisierte, holte Kent tief Luft. Er erinnerte sich wieder an die Worte der Göttin: „Dieser halbe Tropfen göttlicher Absicht ist ein Geschenk. Nutze ihn weise und lerne, ihn zu vervielfachen.“
Er ballte die Fäuste, und seine Entschlossenheit flammte wieder auf. „Ich habe gerade erst an der Oberfläche gekratzt. Wenn das die Kraft eines halben Tropfens ist … werde ich einen Weg finden, sie zu meistern. Und ich werde meinen eigenen Weg gehen.“ Lies die neuesten Kapitel in My Virtual Library Empire
Zum ersten Mal verspürte Kent einen Funken Klarheit. Die Geister waren eine brutale, schmerzhafte Prüfung gewesen, aber er hatte überlebt. Er hatte die Macht der Götter eingesetzt und nun verstand er, wie weit er noch gehen musste, um wirklich zu ihnen zu gehören.


/// A/N – Wegen einer Änderung der Handlung konnte ich heute nicht alles veröffentlichen. Ihr bekommt weitere Kapitel am Wochenende. Auch der Bordellmanager bekommt neue Kapitel. Danke für eure Unterstützung, Leute. – PeterPan ///

SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

Comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Options

not work with dark mode
Reset