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Kapitel 628: Das ist der Unterschied zwischen dir und mir!

Kapitel 628: Das ist der Unterschied zwischen dir und mir!

Der Gipfel des Mount Meru schimmerte im fahlen Mondlicht, die Luft war stickig und voller Angst.

Kent stand am Rand des Meru-Berges. Seine Silhouette hob sich vor den wogenden Flammen des Ritualfeuers ab, das höher als die höchsten Bäume loderte und ein klares Signal aussandte: Der Feind war nah.
Er umklammerte seinen Bogen fest und suchte mit scharfen Augen den dunklen Horizont ab. Um ihn herum hallte der Berg wider vom ruhigen, aber inbrünstigen Gesang der Weisen, deren Mantras immer lauter wurden, je näher das Ritual seinem Höhepunkt kam.
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Kavi, der Feuer-Kirin, und Ruby lagen in der Nähe und knabberten mit einem zufriedenen Summen an einem Stück gebratenem Fleisch. Jabil, das schlangenartige Ungeheuer, lag neben Kavi und seine Schuppen glänzten wie flüssiges Silber. Seine gespaltene Zunge zuckte zustimmend, während er sprach. „Deine Bewegungen da hinten waren beeindruckend, Kavi. Schade, dass die Dämonen zu schwach waren, um sich zu wehren.“
Kavi kicherte, ihre glühenden Augen funkelten vor Belustigung. „Dämonen sind wie Motten, die von meinem Feuer angezogen werden. Sie verbrennen sich immer, wenn sie zu nahe kommen.“

Ruby, der Phönix, saß auf einem zerklüfteten Felsen, ihre feurigen Federn strahlten in einem sanften orangefarbenen Licht. „Genießt euer Festmahl, solange ihr noch könnt“, warnte sie mit leiser Stimme, während ihre Augen den fernen Horizont absuchten. „Wir sind noch nicht fertig.“
Sogar das Drachenbaby umkreiste Kavi voller Freude, schlug wild mit seinen kleinen Flügeln und zwitscherte und brüllte vor Vergnügen. Für einen kurzen Moment schien auf dem Gipfel fast Frieden zu herrschen.

Doch dann explodierte das rituelle Feuer nach oben und seine Flammen brüllten mit plötzlicher, unnatürlicher Intensität. Die Explosion schleuderte Feuerzungen in den Himmel und tauchte den Gipfel in ein unheilvolles rotes Licht.
Kavi ließ das Fleisch fallen und ihre verspielte Haltung verschwand. „Das ist keine gewöhnliche Flamme“, sagte sie und sprang auf.

Jabil rollte sich enger zusammen und sein schlangenartiger Körper zitterte. „Das Warnfeuer“, zischte er. „Sie sind hier.“
Kent zögerte nicht. „Auf eure Positionen!“, bellte er. Mit einer schnellen Bewegung seines Handgelenks beschwor er seinen Streitwagen herbei – ein glänzendes Wunderwerk aus goldenem Metall, das mit Schutzrunen verziert war. Er belud ihn mit verzauberten Speeren, von denen jeder vor latenter Energie knisterte und bereit war, Verwüstung anzurichten.
Er hob seinen Bogen, beschwor den Weltraumgott Inheritance Astra herbei und verstärkte das Pfeildach mit einem schillernden Schild, der wie ein sternenübersäter Himmel funkelte. „Lasst sie kommen“, murmelte er mit leiser, aber entschlossener Stimme.

Der Erste Weise Paras warf ihm einen kurzen Blick zu, sein gealtertes Gesicht ruhig, aber voller Vertrauen. Ohne den Rhythmus seines Gesangs zu unterbrechen, nickte er Kent kurz zu.
Ignira trat neben Kent, ihre violetten Augen funkelten schelmisch und skeptisch. „So angespannt“, neckte sie ihn mit spöttischem Unterton. „Wenn ich mich nicht irre, kommt der Dämonenprinz persönlich. Du hättest klüger sein sollen, Kent. An deiner Stelle hätte ich die Ältesten nicht getötet. Die beiden toten Ältesten hätten uns ablenken und Zeit kosten können. Aber nein, du musstest den Dämonenprinzen jetzt schon verärgern.“
Kent drehte langsam den Kopf und sah ihn durchdringend an. „Das ist der Unterschied zwischen dir und mir“, sagte er mit entschlossener Stimme. Ohne auf eine Antwort zu warten, stieg er auf seinen Streitwagen und strahlte eine Aura unerschütterlicher Entschlossenheit aus.

Ignira blinzelte, einen Moment lang fassungslos. „Arroganter Narr“, murmelte sie, obwohl ein Hauch von Bewunderung in ihrem Blick aufblitzte.

Der Himmel fing an zu beben, ein tiefer, kehliges Geräusch hallte durch die Berge. Die rhythmischen Laute unzähliger Bestien hallten durch das Tal, begleitet von den unheilvollen Schreien der Dämonen und dem Klappern der Skelettbestien.

Die singenden Weisen stockten für einen Moment, ihre Stimmen zitterten. Sogar Paras drehte leicht den Kopf, seine ruhige Haltung bröckelte gerade so weit, dass ein Anflug von Besorgnis zu sehen war.
„Sie sind da“, flüsterte Ruby und breitete ihre Flügel aus, um sich auf den Flug vorzubereiten.

Die Dämonenarmee kam in Sicht, ein schwarzes Meer aus monströsen Gestalten, das sich über den Himmel ergoss. Tausende von Dämonenkönigen marschierten in Formation, ihre dunklen Rüstungen glänzten im flackernden grünen Licht der Flammen, die über den Köpfen der Skelettbestien tanzten. Hinter ihnen ratterten Streitwagen, deren Räder mit gezackten Runen verziert waren.
Über ihnen schwebten 1.000 Himmelsreiter auf geflügelten Ungeheuern, deren schrille Schreie die Nacht durchdrangen.

In der Mitte der Horde stand der Dämonenprinz, dessen massiger Körper von einer glänzenden Rüstung in Form von Knochen umhüllt war. Auf seinem Kopf thronte eine Krone aus zerklüfteten Schädeln, und in seinen Händen hielt er den azurblauen Drachenkopf, dessen dunkle Energie vor bedrohlicher Absicht pulsierte.
Ignira, die auf dem Gipfel stand, machte unwillkürlich einen Schritt zurück. Ihre Lippen öffneten sich vor Schock, als sie das schiere Ausmaß der herannahenden Streitmacht erblickte. „Das … das ist Wahnsinn“, flüsterte sie.
Kent blieb jedoch unbeeindruckt. Mit einer scharfen Geste aktivierte er den Inheitance Astra des Feuergottes und schoss ein flammendes Projektil in den Himmel. Es zerteilte sich in unzählige feurige Pfeile, von denen jeder mit der zerstörerischen Kraft der Nirvana-Flammen erfüllt war.

Der Dämonenprinz knurrte und hob den azurblauen Schädel hoch.
Ein netzartiger Energieschild brach hervor und knisterte vor dunkler Kraft, während er sich über die Armee ausbreitete. „Ist das alles, was du drauf hast, Sterblicher?“, brüllte er mit donnernder Stimme.

Aber Kents Flammen rissen das Netz mit unerbittlicher Kraft auseinander und regneten auf die Dämonenarmee herab. Schreie ertönten, als über hundert Dämonen fielen und ihre Körper von sengenden Flammen verschlungen wurden.
Der Dämonenprinz kniff seine geschmolzenen Augen zusammen. „Der ist nicht nur ein Mensch“, murmelte er, in seiner Stimme eine Mischung aus Wut und widerwilligem Respekt.

Kents Streitwagen schoss vorwärts und zerschnitt den Himmel wie ein Komet. „Ruby, nimm die linke Flanke!“, befahl er. „Kavi, halte die rechte! Jabil, deckt die Rückseite!“
Der Phönix stieß einen durchdringenden Schrei aus, seine Flügel entflammten, als er sich in die Horde stürzte und eine Feuerspur hinterließ. Kavi entfesselte einen Strom geschmolzener Lava, der die Reihen der Dämonen wie Wachs zum Schmelzen brachte. Jabil schlitterte mit tödlicher Präzision über das Schlachtfeld, schnappte sich Dämonen und zermalmte sie mit seinen mächtigen Windungen.
Doch bald waren alle drei Bestien mit mächtigen Tieren und Geistern beschäftigt. Die Geister der Preta und Pisacha begannen, den Baby-Drachen zu bedrängen.

Kent hielt seinen Bogen waagerecht und schoss eine Salve Pfeile ab, von denen jeder wie ein Lichtstrahl durch den Himmel schoss und sein Ziel traf. „Du wolltest Krieg, Dämonenprinz“, murmelte er. „Du bekommst ihn.“
Der Prinz brüllte vor Wut, peitschte mit seiner Gerte und trieb seinen Streitwagen voran. „Das wirst du bereuen, Sterblicher!“

Mach dich bereit für ein Gemetzel. Kents Zorn wartet auf dich!

SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

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