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Kapitel 627: Die Dämonenarmee rückt vor!

Kapitel 627: Die Dämonenarmee rückt vor!

Die riesige, schummrig beleuchtete Kammer des Heiligtums des Dämonenprinzen …

Das Heiligtum war ein Ort der Maßlosigkeit und der dunklen Pracht. In seiner Mitte lag ein riesiger Pool, gefüllt mit einer dunklen, zähflüssigen Flüssigkeit, die unter dem Schein unheimlicher grüner Flammen, die aus skelettartigen Kronleuchtern an der Decke herabfielen, wie geschmolzener Obsidian schimmerte.
In der Mitte des Beckens lag der Dämonenprinz auf einer thronartigen Plattform aus polierten Knochen, umgeben von den verlockenden Gestalten seiner sieben Frauen. Jede von ihnen, dämonische Schönheiten von überirdischer Anziehungskraft, bediente ihn mit einer fast hypnotischen Anmut.

„Mein Herr“, schnurrte Kaavya, die älteste Frau, während sie mit ihren scharfen, krallenartigen Fingern über seine purpurrote Haut fuhr.
Ihr schlangenartiger Schwanz schlang sich besitzergreifend um seinen Arm. „Warum machst du dir jedes Mal die Mühe mit sieben Weisen, wenn du hier die Freuden der Ewigkeit genießen kannst?“

Eine andere Frau, Zehra, beugte sich näher zu ihm und streifte mit ihren Lippen sein Ohr. „Die ewigen Weisen sind Narren, dass sie deine Herrschaft herausfordern. Lass sie sich mit ihren Ritualen müde machen. Du bist unbesiegbar.“
Der Dämonenprinz lachte, ein tiefer, hallender Klang, der durch den Raum widerhallte. Sein riesiger Körper, verziert mit komplizierten schwarzen Tätowierungen, die sich wie lebende Kreaturen zu winden schienen, schimmerte im Licht. Seine geschmolzenen goldenen Augen brannten vor einer Mischung aus Arroganz und Zufriedenheit, als er Kaavya näher zu sich zog.

„Lass sie glauben, dass sie das Ritual in meinem Reich vollenden können. Ihre Hoffnung wird ihr Untergang sein“, sagte er mit leiser, knurrender Stimme.
Die Frauen kicherten, ihre Stimmen waren eine Mischung aus Verführung und Bosheit. Sie rückten näher und streichelten mit ihren Händen und Schwänzen den muskulösen Körper des Prinzen. Doch ihr Lachen wurde von einem leisen, anhaltenden Geräusch unterbrochen.

Ein Lärm von Trommeln und Knochenhörnern.

Rufe und eilige Schritte hallten außerhalb des Heiligtums wider und durchbrachen die Stille des Augenblicks.
Das Lächeln des Dämonenprinzen verschwand. Seine glühenden Augen verengten sich, als er sich aufrichtete und das Wasser um ihn herum wogte. „Warum stören mich diese Idioten jetzt?“, knurrte er mit gereizter Stimme.

Die Türen zur Kammer flogen auf und eine Gruppe von Dämonenkönigen stolperte herein, ihre Gesichter blass und voller Angst. Sie warfen sich auf die Knie und zitterten vor ihrem Herrn.
„Verzeih uns, großer Herr!“, rief einer von ihnen mit zitternder Stimme. „Wir haben schreckliche Nachrichten – dringende Nachrichten!“

Der Dämonenprinz stand auf, Wasser tropfte von ihm wie flüssige Dunkelheit. Seine hoch aufragende Gestalt ragte über den kauernden Königen auf. „Sprecht“, befahl er mit kalter, gefährlicher Stimme. „Und es sollte besser euer Leben wert sein.“
Der Anführer der Dämonenkönige hob den Kopf, seine Stimme brach unter der Last seiner Angst. „Ein Mensch, mein Herr – ein sterblicher Krieger! Er bewacht das Ritual der sieben ewigen Weisen auf dem Berg Meru. Er wird von drei Bestien und … einem Baby-Drachen begleitet.“

Ein Raunen ging durch die Frauen, deren verspieltes Verhalten nun von Neugier und leichter Unruhe abgelöst wurde.
Der Dämonenkönig fuhr fort, seine Worte sprudelten verzweifelt aus ihm heraus. „Er hat die Ältesten Mari und Suha getötet, die beide … mit dir blutsverwandt waren. Die Stärke des Kriegers ist unübertroffen, und seine göttlichen Waffen haben unsere Streitkräfte vernichtet. Das Ritual steht kurz vor dem Abschluss. Wenn wir jetzt nicht handeln …“
Das Gesicht des Dämonenprinzen verzog sich zu einer Maske der Wut, und der Raum schien sich von seiner Wut zu verdunkeln. Er trat vor, packte den Anführer der Dämonen mit seiner riesigen Klauenhand am Hals und hob ihn mühelos in die Luft.

„Mari und Suha?“, zischte er, seine Stimme klang wie eine Klinge, die über Stein kratzt. „Tot? Durch die Hand eines Sterblichen?“

„Ja, mein Herr!“, keuchte der Dämonenkönig und krallte sich an den unerbittlichen Händen des Prinzen fest. „Er ist mächtig, aber … aber wenn du jetzt handelst, können wir ihn aufhalten, bevor das Ritual vollendet ist!“
Die goldenen Augen des Prinzen blitzten auf, und er schleuderte den Dämonenkönig wie eine Stoffpuppe zur Seite. Die zitternden Könige wagten nicht aufzublicken, als sich der Prinz seinen Frauen zuwandte, seine Stimme vor Wut brodelnd.

„Tut mir leid, dass ich eure Gefühle verschwendet habe“, knurrte er. „Der Krieg ruft.“
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Der Prinz stürmte aus der Kammer, während seine Frauen schweigend seinem Weg folgten.
Die Dämonenkönige eilten ihm hinterher, ihre Schritte hallten durch den Saal.

Der Prinz betrat seine riesige Schatzkammer, eine Höhle voller Waffen und Artefakte von unvorstellbarer Macht. Sein Blick fiel auf einen leuchtend azurblauen Schädel in der Mitte, die Überreste eines drachenähnlichen Wesens, dessen Wesen vor uralter Bosheit pulsierte. Er griff danach, seine Hände ehrfürchtig, aber fest, als er den Schädel von seinem Sockel hob.
„Du wirst wieder Blut schmecken“, flüsterte er dem Schädel zu, während sich seine Lippen zu einem bösen Lächeln verzogen.

Außerhalb des Heiligtums hatte sich die Armee des Prinzen versammelt. Fünftausend Dämonenkönige, deren dunkle Waffen im fahlen grünen Schein der Flammen glänzten, standen stramm.
Niedere Älteste bellten Befehle, während sie skelettartige Bestien verschiedener Rassen erweckten. Diese Monstrositäten, deren grüne Flammen aus hohlen Augenhöhlen flackerten, knurrten und fauchten, begierig auf Blutvergießen.

Eine Flotte von 300 Streitwagen stand im Garten des Heiligtums, ihre eisernen Räder mit Runen der Zerstörung verziert. Über ihnen bereiteten sich 1.000 Himmelsreiter auf geflügelten Ungeheuern für einen Luftangriff vor.
Der Dämonenprinz tauchte aus der Schatzkammer auf, jetzt in eine Rüstung aus geschwärzten Metallknochen gehüllt. Auf seinem Kopf thronte eine Krone in Form eines Tierkopfes, deren gezackte Hörner bedrohlich nach außen gebogen waren. In seiner Hand hielt er eine feurige Peitsche, die vor zerstörerischer Energie knisterte.
Als er sich der wartenden Armee näherte, hob er den azurblauen Schädel hoch. Ein eisiger Wind fegte durch den Garten, als er eine kleine schädelartige Phiole in seiner anderen Hand zerschmetterte. Sofort tauchten 133 Feuergeister, Pretas und Pishachas auf, deren ätherische Gestalten von Flammen umhüllt waren.

Die Stimme des Prinzen dröhnte über die Versammlung. „Heute holen wir uns zurück, was uns gehört.
Lasst uns das Blut der ewigen Weisen vergießen. Lasst uns diesem Sterblichen zeigen, was es kostet, sich mir zu widersetzen. VORWÄRTS!“

Die Armee setzte sich in Bewegung, begleitet von einem ohrenbetäubenden Getöse aus Brüllen, Knurren und dem Knirschen von Rädern. Der Prinz bestieg seinen Streitwagen, ein monströses Gefährt, das von sieben geflügelten Eseln gezogen wurde, deren ledrige Flügel vor dämonischer Wut schlugen.
Mit einem scharfen Knall seiner brennenden Peitsche schoss der Streitwagen vorwärts und führte die Horde an. Der Boden bebte unter dem Gewicht der vorrückenden Armee, und der Himmel verdunkelte sich durch die Wirbelstürme der Himmelsreiter.
Das Lachen des Dämonenprinzen hallte über den höllischen Marsch, als er rief: „Sieben ewige Weise? Mal sehen, wer von euch heute sterben wird.

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SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

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