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Kapitel 621: Helft den 7 Weisen!

Kapitel 621: Helft den 7 Weisen!

Der Körper des Weisen Konan war mit Tätowierungen verziert, die sich leicht zu bewegen schienen, als wären sie lebendig, und deren komplizierte Muster schwach von Restmana leuchteten. Sein verwittertes Gesicht trug die Last unzähliger Jahre, und seine Stimme zitterte vor Dringlichkeit.
„Die sieben ewigen yogischen Weisen versuchen, ein heiliges Ritual zu vollenden, um die alten Götter zu ehren und riesige Mengen an Yaga-Energie zu beschwören. Diese Energie könnte das Gleichgewicht im yogischen Reich wiederherstellen und die heiligen Länder für Jahrhunderte schützen. Außerdem würde sie die Macht der sieben Weisen über das yogische Reich stärken, da sie immense yogische Energie erhalten würden.“

Kent hob skeptisch eine Augenbraue. „Ich habe gehört, dass die sieben Weisen so mächtig sind. Warum brauchen sie meine Hilfe?“
Konan seufzte tief, sein Gesichtsausdruck von Scham überschattet. „Das Ritual erfordert absolute Reinheit und Heiligkeit. Aber der Prinz der Dämonenrasse und seine Ältesten stören es, indem sie den heiligen Boden entweihen. Sie werfen während des Rituals Blut, Knochen und sogar Körperausscheidungen herum und machen es damit unrein.“

Ruby, in ihrer Phönixgestalt, sträubte angewidert ihre Federn. „Körperausscheidungen? Das ist selbst für Dämonen sehr niedrig.“
Konan nickte ernst. „Sobald das Ritual beginnt, können die Ewigen Weisen ihre Kräfte nicht mehr einsetzen, um Lebewesen zu verletzen. Das ist ihr Gelübde. Deshalb haben sie ihre Schüler in alle Welt ausgesandt, um fähige Krieger zu finden, die uns helfen können.“

Kavi knurrte und Flammen züngelten an seiner Mähne. „Du willst also, dass wir Babysitten, während deine Weisen singen und summen?“
Kent verschränkte die Arme und starrte den Weisen durchdringend an. „Was springt für mich dabei raus? Ich arbeite nicht umsonst.“

Konan sah ihm demütig in die Augen. „Wenn du uns hilfst, werden die Weisen einen Teil der Yaga-Energie mit dir teilen. Das ist ein göttlicher Segen, wie du ihn noch nie erlebt hast. Außerdem erhältst du Zugang zu riesigen Mengen an sicherem Innerem Qi für deine Kultivierung.“
Kent kniff die Augen zusammen, während er über das Angebot nachdachte. „Yaga-Energie, hm? Das könnte nützlich sein. Aber woher weiß ich, dass das keine Falle ist? Dämonen haben die Angewohnheit, sich zu tarnen.“

Der Weise kniete schnell nieder und drückte seine Stirn auf den Boden. „Ich schwöre bei den Alten Göttern selbst, dass ich nur die Wahrheit sage. Ohne deine Hilfe wird das Ritual scheitern und das Gleichgewicht dieses Reiches wird zerbrechen. Bitte, Krieger.“
In Kents Kopf flüsterte die Stimme der Göttin der Lust verführerisch. „Nimm die Aufgabe an, Kent. Der yogische Weise ist echt. Ein Weiser lehnt niemals eine Gelegenheit ab, göttliche Energie zu erlangen. Außerdem ist es unschicklich, die Bitte eines bescheidenen Weisen zu ignorieren.“

Kent atmete scharf aus. „Na gut. Ich werde dir helfen.“
Konans Gesicht hellte sich erleichtert auf. „Danke, großer Krieger! Wir müssen sofort aufbrechen. Der Ort des Rituals befindet sich auf dem östlichen Meru-Berg, am äußersten Rand des Reichs der yogischen Weisen.“

Als sie sich auf den Weg machten, drückte der starke Raum des Geisterreichs auf sie und zwang Kent, mehr Energie aufzubringen, um sich durch die Luft zu bewegen. Seine Begleiter folgten ihm und schleppten Simon wie einen Sack Kartoffeln hinter sich her.


Währenddessen kündigte in einem anderen Teil des Geisterreichs ein lautes Knacken von Energie die Ankunft von Fatty Ben und der siebten Hexe Mohini an. Die Kraft der Dimensionskugel löste sich auf und ließ sie inmitten eines kunstvoll angelegten Gartens stehen.
„Ahh!“, schrie Fatty Ben und stolperte beim Landen. Sein runder Körper wackelte von dem Aufprall. „Alles in Ordnung, meine Dame?“, fragte er mit besorgter Miene.

Mohini nickte schweigend und wischte sich den Staub von ihrer dunklen Robe. Ihr stoischer Gesichtsausdruck verriet nichts von ihren Gefühlen.
„Hehehe … Madam“, zischte eine raue Stimme. Lambu, Mohinis Schlangenhaustier in menschlicher Gestalt, grinste bösartig. „Dieser fette Kerl scheint dir ‚besondere‘ Aufmerksamkeit zu schenken. Hat er vielleicht …?“

Bevor er zu Ende sprechen konnte, schlug Mohini ihm mit solcher Wucht auf den Hinterkopf, dass er zu Boden fiel.
„Halt die Klappe“, fauchte sie.

Fatty Ben, der nichts mitbekommen hatte, sah sich nervös um. „Wo … sind wir?“

Der Garten war riesig und voller exotischer Pflanzen und Blumen, deren Farben unnatürlich leuchteten. Statuen von Fabelwesen standen überall herum, und in der Ferne ragte ein prächtiges Herrenhaus empor, dessen Marmorwände in der Sonne glänzten.

Bevor sie sich orientieren konnten, stürmten bewaffnete Soldaten mit gezogenen Waffen in den Garten.

„Wer seid ihr, Eindringlinge?“, bellte der Hauptmann, dessen Rüstung klirrte, als er sein Schwert hob. „Ihr wagt es, das Anwesen der edlen Familie Devarian zu betreten?“

Fatty Ben hob abwehrend die Hände. „Wartet, wartet! Es ist ein Missverständnis! Wir wollten nicht …“
„Schweigt!“, brüllte der Hauptmann. „Ergreift sie!“

Die Soldaten rückten näher, ihre Schwerter blitzten bedrohlich.

Lambu, der sich immer noch den Kopf rieb, grinste. „Meister, die edlen Pfauen kommen, um uns zu holen. Was sollen wir tun?“

Mohini warf ihm einen bösen Blick zu. „Lambu, benimm dich.“
In diesem Moment kam ein junger Mann in extravaganten Gewändern aus dem Herrenhaus. Sein Haar war nach hinten gekämmt, und sein Grinsen war ebenso schmierig wie sein Auftreten. Es war der junge Herr der Familie Devarian.

„Was soll dieser ganze Aufruhr?“, fragte er träge. Sein Blick fiel auf Mohini, und er richtete sich sofort auf. „Oh … wer ist diese Schönheit?“
Die Soldaten verneigten sich. „Junger Herr, diese beiden sind unbefugt auf das Anwesen eingedrungen. Wir wollten gerade …“

„Schweigt“, unterbrach der junge Herr sie und winkte ab. Sein Blick blieb auf Mohini haften, und seine Augen funkelten raubtierhaft. „Bereitet sie für meine Nacht vor. Sie ist viel zu schön, um sie zu verschwenden.“
Mohinis Augen blitzten vor Wut, aber bevor sie etwas tun konnte, trat Lambu vor und grinste fies.

„Nachtpuppe, was?“, sagte Lambu spöttisch und ließ seine gespaltene Zunge blitzen. „Junger Herr, mit ihr würdest du keine Minute überleben. Mein stolzer Meister würde dich stattdessen in eine Puppe verwandeln.“

Die Soldaten wurden wütend und umklammerten ihre Waffen fester.
„Lambu“, zischte Mohini, „hör auf, sie zu provozieren.“

Aber Lambu war noch nicht fertig. Er deutete auf Fatty Ben, der versuchte, sich hinter einem Busch zu verstecken. „Außerdem, wie kannst du meinen Meister anfassen, wenn dieser fette Kerl dich windelweich prügeln wird?“

Das Gesicht des jungen Meisters verdunkelte sich. „Wie kannst du es wagen, mich zu verspotten? Wachen, tötet sie alle!“
Die Soldaten stürmten vor, aber bevor ihre Klingen ihr Ziel erreichen konnten, hob Mohini die Hand und zerschmetterte einen Talisman. Eine Welle violetter Energie brach aus ihr hervor und schleuderte die Soldaten wie Stoffpuppen zurück.

Lambu lachte, während er sich in seine Schlangenform verwandelte und seine Reißzähne blitzten. „Ah, jetzt geht der Spaß erst richtig los!“
Der junge Meister schrie vor Angst, als Fatty Ben stolperte und in einen Rosenbusch fiel.

„Ups“, sagte Lambu und schlitterte auf den panischen Adligen zu. „Sieht so aus, als wärst du jetzt an der Reihe, eine Puppe zu sein, junger Meister.“

Mohini seufzte und drückte sich die Nasenwurzel. „Warum gerate ich immer in solche Situationen?“

Doch in diesem Moment erschien eine mächtige Gestalt über der prächtigen Villa.

SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

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