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Kapitel 581: Eine mysteriöse Stimme! [Bonuskapitel]

Kapitel 581: Eine mysteriöse Stimme! [Bonuskapitel]

Hinweis: Bonuskapitel für Golden Tickets! Vielen Dank für eure Hilfe!

Im Kriegsgebiet durchsuchte Kent schnell die nördliche Ruhezone. Er ignorierte die zerbrochenen Schätze, die die Wände säumten, und konzentrierte sich darauf, Ressourcen zu finden.

„Die Zeit ist der grausamste Feind. Alles hier ist ein Zeugnis dessen, was einmal war. Leider ist mit der Zeit alles verloren gegangen“, murmelte Kent, während er die zerbrochenen und verschmutzten Schätze anstarrte.
Plötzlich hörte Kent ein leises Flüstern in der Nähe seines Ohrs. Er drehte sich schnell um, um zu sehen, woher das Geräusch kam. Aber nichts fiel ihm auf.

Sein scharfer Blick schweifte durch die Hallen. Wilde, blutrote Bäume hatten sich ihren Weg durch das Gebäude gebahnt, ihre Wurzeln durch den einst polierten Boden gebrochen. Zerbrochene Relikte und verfallene Schätze lagen verstreut herum, stumpf von der unerbittlichen Zerstörung durch die Zeit.
Das Flüstern kam wieder – leise, undeutlich und flüchtig. Kent runzelte die Stirn, als er das Flüstern von Zeit zu Zeit hörte.

„Das muss die eingeschlossene Luft sein. Jahrhunderte der Stille können den Sinnen einen Streich spielen“, murmelte Kent vor sich hin, wobei sein Tonfall eher beruhigend als überzeugt klang.

Dennoch blieb sein Instinkt alarmiert, während er seine Suche fortsetzte.
Kent bewegte sich dann schnell durch die unterirdischen Kammern. Ausgehöhlte Waffenständer, seltsame architektonische Schnitzereien, verfallene Talismane – fast alles war der Zeit zum Opfer gefallen.

Von ihrem Anblick angezogen, nahm Kent ein paar Schätze mit. Aber alles, was er berührte, zerfiel zu Staub oder hinterließ nicht einmal eine Spur seiner früheren Essenz.
„Dieser Ort war einst eine Schatzkammer“, murmelte Kent mit trauriger Stimme. „Jetzt ist er nichts weiter als ein Friedhof.“

In einer Ecke des Palastes hatte ein besonders großer roter Baum die Wände verschlungen, seine Wurzeln schlangen sich schützend um mehrere verfallene Schätze. Kent näherte sich und strich mit den Fingern über die Rinde.
Plötzlich hörte er wieder das Flüstern. Diesmal war es deutlicher. „War das nur die Luft oder etwas anderes?“ Die Frage irritierte ihn, aber er schüttelte sie ab.

Als Kent sich besiegt von seiner Suche umdrehte, um den nördlichen Ruhepalast zu verlassen, fiel sein Blick auf einen schwachen goldenen Lichtstrahl. Versteckt hinter den ausladenden Ästen eines blutroten Baumes hing ein altes Gemälde schräg an der Wand.
Der Baum war so wild gewachsen, dass er fast das gesamte Kunstwerk bedeckte, seine Wurzeln und Ranken umschlangen den Rahmen wie ein Wächter.

„Was ist das?“, murmelte Kent und trat näher.

Vorsichtig schob er die Äste beiseite und gab den Blick auf das Gemälde frei.

Das Gemälde zeigte einen kolossalen Gott, dessen Muskeln sich anspannten, während er einen ganzen Berg auf einer Hand trug, seine Füße schwebten über den Wolken, als würde er den Berg irgendwohin tragen.
„Das ist nicht nur ein Gemälde. Da ist etwas verborgen … eine Erkenntnis? Oder eine Botschaft?“, flüsterte Kent, den Blick auf das Gemälde geheftet.

Er starrte auf den angespannten Gesichtsausdruck des Gottes, die hervortretenden Adern an seinen Armen und das schwache Leuchten, das vom Berg selbst ausging.
Andererseits wurden die Flüstern lauter, als würden sie ihn dazu drängen, es zu nehmen.

Kent zögerte nicht. Er verstaute es sicher in seinem Aufbewahrungsring.

Außerhalb des Ruhepalastes streiften Kents beschworene Haustiere unermüdlich umher.

Der Feuer-Kirin Kavi durchsuchte Trümmerhaufen und schnüffelte nach dem geringsten Anzeichen von aktiver Mana-Energie.

„Wieder eine Sackgasse“, sagte Kavi und warf ein zerbrochenes Schatzmesser auf den Boden.

In der Nähe schlängelte sich die Schlangenbestie Jabil um ein uraltes Skelett und schnappte mit ihrer gespaltenen Zunge nach den zurückgelassenen Geisterringen. Jedes Mal fand sie nur Staub oder zerbrochene Überreste.

„Die Zeit kennt keine Gnade“, zischte Jabil und warf ein weiteres nutzloses Artefakt beiseite.

Die Phönixdame Ruby sammelte viele Kräuter.
Jede Pflanze, die sie pflückte, hatte dieselbe tiefrote Farbe. „All diese Kräuter sind die letzten, die auf diesem Planeten zu finden sind, der Meister wird sich sehr freuen“, zwitscherte Ruby mit vor Aufregung bebender Stimme.

Währenddessen aß das Baby-Drachenjunges, das von der Dringlichkeit der Suche nichts ahnte, fröhlich an einem saphirblauen Knochen.

Es brüllte glücklich und wedelte mit dem Schwanz. Kent, der das Ganze aus der Ferne beobachtete, schüttelte den Kopf.


Trotz ihrer Bemühungen war Kents einzige Entdeckung das rätselhafte Gemälde. Frustration huschte über sein Gesicht, als er zurück auf seinen goldenen Thron sprang.

„Nichts als verfallene Schätze. Die Grausamkeit der Zeit hat diesen Ort völlig verwüstet“, murmelte Kent, als er sich zum südlichen Ruhepalast begab.

Das Flüstern schien ihm zu folgen, als er in die Luft stieg. Diesmal war eine leise männliche Stimme zu hören, als würde sie ihn rufen.
„Komm zu mir. Ich werde dir geben, was immer du willst.“ Die Worte waren kaum zu hören, aber sie ließen Kent einen Schauer über den Rücken laufen.

Er schüttelte das ungute Gefühl ab und richtete seinen Blick auf den südlichen Ruhepalast. Er lag kilometerweit entfernt in der entgegengesetzten Richtung. „Der nördliche Palast ist eine Grabstätte. Mal sehen, ob sein Gegenstück etwas Wertvolles zu bieten hat.“
Sein Goldener Thron schoss mit rasender Geschwindigkeit vorwärts, die Luft um ihn herum knisterte vor Energie. Unter ihm setzten seine Haustiere ihre Suche fort, obwohl die Hoffnung, etwas Wertvolles zu finden, immer geringer wurde.

Zurück am Eingang zum Kriegsschauplatz herrschte weiterhin Chaos. Familien kämpften mit verzweifelter Wildheit um die Vorherrschaft. Die Stick-Familie behielt die Kontrolle über den Weg zu den Toren, während ihre mächtigsten Zauberer koordinierte Angriffe starteten, die die schwächeren Familien in alle Winde zerstreuten.
„Haltet die Stellung! Niemand kommt an uns vorbei!“, befahl Sony Stick, ihre Stimme schnitt wie ein Messer durch den Lärm.

Trotz ihrer Überlegenheit begannen andere Familien, unsichere Allianzen zu bilden. Sie starteten gemeinsame Angriffe und drängten mit ihrer vereinten Kraft gegen die Verteidigungslinien der Stick-Familie. Die Zuschauermenge brüllte vor Aufregung, an den Wettständen herrschte hektische Betriebsamkeit.

„Noch eine Million auf die Stick-Familie!“, rief ein Wetter.


Inmitten des Chaos stand die Armee der Frost-Familie entschlossen in der hinteren Reihe. Ihre Formation blieb ungebrochen.
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„Prinzessin Lily, wir können nicht einfach hier stehen bleiben! Wir verlieren an Boden gegenüber den anderen Familien“, flehte ein Zauberer und trat vor.

Ein anderer stimmte ein: „Mit jeder Sekunde, die wir warten, sinken unsere Chancen. Wo ist Meister Kent? Warum führt er uns nicht an?“
„Geduld, bis Kent zurückkommt, halten wir unsere Position“, sagte sie entschlossen.

„Aber Prinzessin …“

„Ich sagte, wartet!“, fuhr Lily sie an, ihre Stimme schneidend kalt.

Die Zauberer verstummten, ihre Gesichter voller Frustration und Scham. Sie verstanden Kents Abwesenheit nicht, aber sie vertrauten Lily genug, um ihr zu gehorchen.

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SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

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