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Kapitel 548: Jamba… Zi?!!!

Kapitel 548: Jamba... Zi?!!!

Letzte Nacht ist Kent in die Nähe der Hauptstadt gefahren. Sein Onkel Ragnar hat ihn losgeschickt, um jemanden zu treffen, der ihnen beim Dreizack-Gipfel nützlich sein könnte. Nachdem er seine Aufgabe erfolgreich erledigt hat, kehrt Kent jetzt auf seinem Thron in die Hauptstadt zurück.

Der goldene Thron schneidet sanft durch den weiten blauen Himmel, Kent sitzt auf den unteren Stufen.
In der einen Hand hielt er eine saftige Geistfrucht, auf der anderen saß ein kleiner milchig-weißer Vogel, der neugierig an der Frucht pickte und ihn dabei neugierig beäugte.

Der Rest seiner treuen Haustiere – Jabil, die Schlange, Kavi, der Feuer-Kirin, Ruby, die Phönix-Dame, und der Baby-Drache – schwebten in der Nähe und strahlten jeweils ihre einzigartige Aura aus.
Als Kent seine Hand zu dem milchigen Vogel hob, stieß er eine Reihe sanfter, melodischer Zwitscher- und Pfeiflaute aus – Laute, die der milchige Vogel dank seines Studiums der Feuerkirin-Tiersprache bei Jambu, Kavis Bruder, verstehen konnte.

Der Vogel plusterte sich auf, seine Federn sträubten sich, und seine Augen weiteten sich, als er seine eigene Sprache aus dem Mund eines Menschen hörte.
„Nun, kleine Freundin“, sagte Kent in der Sprache der Tiere mit sanfter, einladender Stimme, „erzähl mir mehr von dir. Was sind deine Stärken, deine Kräfte? Du bist schon so lange eine stille Begleiterin.“

Der Vogel, immer noch verblüfft, blinzelte schnell und öffnete überrascht seinen kleinen Schnabel. Er zwitscherte zurück, seine winzige Stimme klang sowohl erfreut als auch schüchtern. „Du … du sprichst meine Sprache? Du kennst die Sprache der Vögel?“
Kent lachte leise. „Ja, das tue ich. Ich möchte mehr über dich erfahren.“

Ihre kleinen Augen leuchteten auf, als sie den Kopf neigte und ihn musterte, dann sprach sie selbstbewusster. „Nun, wenn du es wirklich wissen willst, ich besitze eine ziemlich einzigartige Kraft. Mit einem einzigen Schrei kann ich Fesseln zerreißen – egal, wie stark der Zauber oder der yantrische Faden ist. Ein einziger Laut von mir, und sie zerbrechen.“
Kents Augen leuchteten vor Interesse. „Du kannst also selbst die mächtigsten verzauberten Ketten durchbrechen?“

Der kleine Vogel nickte. „Ja, Meister. Deshalb werden Vögel meiner Art von denen gefangen gehalten und gejagt, die uns ausnutzen wollen. Meine Art … wir waren einmal viele. Jetzt bin ich die Einzige, die übrig ist.“
Sie senkte ihre Stimme und ihr Gefieder sträubte sich leicht. „Sie haben uns wegen dieser Fähigkeit gejagt – um uns zu verkaufen oder für ihren Profit zu nutzen. Und derjenige, dem ich jetzt gehöre, ist nicht anders. Er zwingt mich, meine Kraft einzusetzen, um diejenigen zu befreien, die in Gefängnissen gefangen sind, Kriminelle, die keine Freiheit verdienen.“

Kents Gesicht wurde weicher, als er verständnisvoll nickte. „Und du willst nicht für solche Zwecke benutzt werden?“
Sie schüttelte heftig den Kopf, ihre Federn zitterten. „Nein, ich hasse es. Aber ich habe keine Wahl. Sie halten mich in einem Käfig und geben mir kaum genug zu essen. Ich tue nur, was ich tun muss, um zu überleben.“

Kent holte tief Luft, hielt den Vogel näher an sich und sprach mit sanfter, aber fester Stimme. „Ich schwöre bei meiner Ehre, Kleine, dass ich dich nicht für schlechtes Karma benutze.
Nach dieser Aufgabe wirst du frei sein und kannst gehen, wohin du willst. Ich werde dich zu nichts zwingen, was du nicht willst.“

Die kleinen Augen des Vogels funkelten vor echter Freude, ihre Stimme zitterte vor Emotionen. „Danke, Meister. Ich … ich werde alles tun, was du verlangst. Ich werde dir dabei helfen, egal was es kostet.“
Kent lächelte und streichelte sie sanft. „Gut. Jetzt ruh dich aus. Es gibt noch viel zu tun.“

Kurz darauf senkte sich der Thron in die Nähe der Mauern der königlichen Hauptstadt und wurde langsamer, als er sich dem Stadtrand näherte. Kent verstaute seine treuen Tiere vorsichtig in seinem Geisterring, und jedes von ihnen verschwand mit einem schwachen Leuchten.
Dann zog er seinen Schattenmantel über sich und verschwand vollständig, unsichtbar für neugierige Blicke. Der Mantel war sein ultimativer Schutzschild, der es ihm ermöglichte, ungesehen durch die Straßen der Stadt zu gehen, ein bloßer Schatten, der durch die geschäftige Hauptstadt glitt.

Lautlos navigierte Kent durch die engen Gassen und fand den Weg zum versteckten Eingang des unterirdischen Netzwerks des königlichen Gefängnisses. Vorsichtig stieg er durch den schattigen Tunnel hinab und erreichte schließlich den Bereich, in dem die Tiermenschen arbeiteten.
Als er eintrat, löste seine Anwesenheit Ehrfurcht und Respekt unter den Tiermenschen aus, die sich sofort aufrichteten.

Der Anführer der Tiermenschen näherte sich ihm mit einer Verbeugung. „Meister, Sie sind zurück! Wir machen gute Fortschritte, aber wir sind auf etwas Unerwartetes gestoßen.“
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Kent hob eine Augenbraue, neugierig. „Unerwartet, sagst du? Was ist es?“

Der Tiermensch nickte und führte Kent zu einem großen, grünlichen, rechteckigen Stein, der in die Wand eingelassen war. „Es ist ein verzauberter Stein, Meister. Wir glauben, dass sich hinter diesem Stein eine versteckte Gefängniszelle befinden könnte. Aber dieser Raum war nicht auf der Karte verzeichnet, die du uns gegeben hast.“
Kents Augen wurden scharf, als er den Stein betrachtete, und seine Sinne streckten sich nach der schwachen Aura aus, die er ausstrahlte. Er legte eine Hand auf den Stein und lauschte den kaum wahrnehmbaren Vibrationen im Inneren.

„Interessant“, murmelte er mit aufgeregter Stimme. „Eine verzauberte Gefängniszelle. Das könnte nützlicher sein, als wir dachten.“
Einer der jüngeren Tiermenschen zögerte, dann sprach er mit vorsichtiger Stimme. „Meister … sollen wir aufhören? Oder sollen wir weiter an dem Tunnel um den Stein herum arbeiten?“

Kent drehte sich mit einem beruhigenden Lächeln zu ihm um. „Nein, macht weiter und verfeinert die Wände und stabilisiert diesen Bereich. Bereitet den Bereich um den Stein herum vor. Sobald ich meine Untersuchung beendet habe, können wir vielleicht sogar durchbrechen und sehen, was sich darin befindet.“
Die Tiermenschen nickten und machten sich mit neuer Energie an die Arbeit. Kent konzentrierte sich unterdessen auf den verzauberten Stein. Er legte sein Ohr an die Oberfläche und sein Gesichtsausdruck wurde immer intensiver, während er angestrengt lauschte.

Leise, fast unhörbare Flüche und Murren drangen durch den Stein. Die Stimme klang rau und empört, mit einem bitteren Unterton.

„… befreit mich … kommt schon … Ahhh …“
Ein leichtes Lächeln huschte über Kents Lippen. „Also gibt es hier doch einen Gefangenen.“

Er griff in seine Robe und holte sein Set mit 81 Heilnadeln hervor. Kent beschloss, die „Knochenbrecher-Technik der Unberührten“ anzuwenden, um den verzauberten Stein an den Rändern herauszuschneiden, ohne Alarm auszulösen.

Während er arbeitete, murmelte er vor sich hin: „Mal sehen, welche Art von Bannzauber dich hier festhält …“
Die Nadeln begannen schwach zu leuchten, als Kent sie an wichtigen Stellen entlang der Steinoberfläche einsteckte. Jede Nadel vibrierte leicht, als sie die verzauberten Barrieren durchdrang.

Seine Finger bewegten sich mit fachmännischer Sorgfalt und lösten langsam die magischen Fäden, ohne die Gesamtstruktur zu beschädigen.

Minuten vergingen in angespannter Stille, bis endlich ein Riss entlang der Steinkante erschien.
Kent beugte sich näher heran, legte seine Hand darauf und sprach mit leiser, ruhiger Stimme. „Du da – kannst du mich hören?“

Für einen Moment herrschte fassungslose Stille in der Gefängniszelle, da Jamba Zi seinen Ohren nicht traute. Er dachte, er hätte Halluzinationen. Aber erst als er Kents wiederholte Rufe hörte, wurde Jamba Zi klar, dass er nicht träumte.
„Wer ist da? Lasst mich hier raus! Wisst ihr, wer ich bin? Lasst mich raus!“

Kent lachte leise, sein Tonfall war sowohl spöttisch als auch neugierig. „Ach wirklich? Und wer bist du denn?“

Die Stimme auf der anderen Seite zögerte, dann knurrte sie: „Ich bin Jamba Zi, ein Krieger, der zu Unrecht unter den Händen der Familie Quinn gelitten hat! Lasst mich jetzt frei!“
„Jamba Zi … Jamba Zi … Jamba …

Zi?!!!!“

Kent wiederholte nachdenklich und bald weiteten sich seine Augen vor Schock.

SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

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