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Kapitel 518: Titan-Kristall isolieren!

Kapitel 518: Titan-Kristall isolieren!

Hinweis: Danke für die exklusiven Geschichten in „My Virtual Library Empire“

„@GooseOverlord“

für 32 Goldene Tickets! Vielen Dank!

Zwei Tage waren vergangen, seit Kent für frei erklärt worden war, und sein Name verbreitete sich wie ein Lauffeuer im Siebten Reich.

Die Glaskugeln rund um das Siebte Reich zeigten immer wieder die Szenen vom Königshof, in denen er Königin Soya vor einer Flut verbotener Zaubersprüche beschützt hatte.
Die Menschen in den Dörfern und Städten bewunderten ihn – vor allem junge Zauberer, die Kent als ihr Idol sahen. Sein Widerstand gegen den Kaiser und seine kühnen Wünsche – ein unabhängiges Territorium und freier Zugang zur königlichen Schatzkammer – waren das Gesprächsthema auf öffentlichen Plätzen und in privaten Foren.


In den dunklen, feuchten Räumen des königlichen Gefängnisses hing Ria an ihren Handgelenken, Ketten schnitten sich in ihr Fleisch. Ihre weißen Gewänder waren mit Blut und Schmutz befleckt, weit entfernt von dem makellosen Bild, das sie einst als Anführerin der Frauen in Weiß abgegeben hatte.
Die Luft um sie herum war schwer von dem Geruch von Verwesung und Schweiß, und leise Echos von entfernten Schmerzensschreien hallten durch die kalten Steinwände. Doch trotz alledem blieb sie unheimlich still.

Die Gefängniswärter hatten alles versucht, um sie zu brechen – Peitschen, Feuer, Gift, sogar Zaubersprüche, die Geheimnisse aus den tiefsten Winkeln ihres Geistes hervorholen sollten. Aber nichts hatte funktioniert.
Sie wusste, dass der kleinste Versprecher dazu führen könnte, dass No Man Island, die geheime Basis der Frauen in Weiß, aufgedeckt würde und alles, wofür sie gekämpft hatten, verloren wäre.

Zwei königliche Verhörer standen jetzt vor ihr, ihre Gesichter maskiert. Einer von ihnen, ein großer Mann mit kalten Augen, hielt einen glühenden Eisenstachel in der Hand, dessen Spitze Hitze ausstrahlte. Er hielt ihn dicht an ihre Haut, nur wenige Zentimeter von ihrer Wange entfernt, und verspottete sie mit seiner brennenden Präsenz.
„Sag uns, wer deine Komplizen sind“, zischte der Mann. „Woher kommst du? Was hast du mit dem Angriff auf die Königin zu tun?“

Rias Blick huschte zu dem Schürhaken, kehrte dann aber in die dunkle, feuchte Ecke der Zelle zurück, als hätte sie ihn nicht einmal gehört.
„Sie hat kein Wort gesagt, seit wir sie hierhergebracht haben“, murmelte der zweite Verhörer frustriert. „Wie lange kann sie das noch durchhalten?“

„Sie wird reden“, antwortete der erste Verhörer mit kalter Gewissheit und drückte das Eisen näher an Rias Haut. „Irgendwann bricht jeder zusammen.“


Währenddessen versammelte sich in einem abgelegenen Teil des Reiches, weit weg von der Zivilisation, eine Gruppe weiß gekleideter Frauen erneut auf der kargen No Man Island. Ihre Gesichter waren grimmig und spiegelten das Scheitern ihres jüngsten Angriffs auf Königin Soya wider.

Fast alle knieten auf dem kalten Boden und senkten ihre Köpfe vor dreizehn Ältesten, die über ihnen in der Luft schwebten und eine einschüchternde Aura ausstrahlten.
Chelli, ihre stellvertretende Anführerin, erhob respektvoll ihre Stimme zu den Ältesten. „Verehrte Vorfahren, wir haben beim letzten Angriff 84 Mitglieder verloren. Und 133 wurden schwer verletzt.“

„Schande … 84 sind sinnlos gestorben“, sagte ein Ältester mit einem spöttischen Lächeln.

„Nicht 84, Chelli. Es waren 83. Ria wurde gefangen genommen und im königlichen Gefängnis eingesperrt“, korrigierte Chelli mit ernster Miene.

Der Gesichtsausdruck des Ältesten verdüsterte sich. „Glaubst du, sie wird überleben? Ihr Schicksal war besiegelt, als du sie zurückgelassen hast. Während sie sich für deine Sicherheit eingesetzt hat, seid ihr alle weggerannt, nicht wahr?“ Seine Stimme donnerte und ließ den Boden unter den Frauen erzittern. „Ihr habt sie im Stich gelassen, also tut jetzt nicht so, als würde es euch interessieren. Anstatt zu trauern, konzentriert euch lieber auf das Training!
Wie konnte ein einziger Mann – ein einziger Mann – sich gegen so viele verbotene Zaubersprüche gleichzeitig verteidigen? Ihr seid schwach. Ihr habt versagt.“

Die Worte waren wie Peitschenhiebe, und die Frauen senkten ihre Köpfe noch tiefer und akzeptierten ihre Strafe.
Ihre Verbindung zu den Ältesten war aus Verzweiflung und Blut geschmiedet, aber die Unterstützung der Ältesten hatte ihren Preis – bedingungslose Loyalität und Ergebnisse. Doch sie hatten es nicht geschafft, die Königin zu töten, und schlimmer noch, sie hatten es nicht geschafft, den Mann zu besiegen, der sie beschützt hatte.

Ria, ihre einst geliebte Anführerin, war fast vergessen, als sie ohne zu murren ihr intensives Training wieder aufnahmen.


Zurück in der königlichen Hauptstadt bewegte sich Kent mit einer anderen Ausstrahlung durch die Stadt. Wo immer er ging, wurde er mit Respekt und Bewunderung begrüßt. Es hagelte Einladungen von Adelsfamilien, die ihn in ihren Herrenhäusern beherbergen wollten.

Kent war zu einer Sensation geworden, nicht nur wegen seiner Heldentaten am Hof, sondern auch, weil er die zerstörte Stadt Dead Island als sein unabhängiges Territorium beansprucht hatte.
Kent hatte die tote Inselstadt bereits gestern besucht, um eine erstaunliche Entdeckung zu bestätigen: die Existenz eines Titanenkristalls unter dem Boden der Stadt. Nachdem er die Echtheit des Schatzes überprüft hatte, schimpfte Kent mit den Tiermenschen, weil sie jahrelang in der Stadt gegraben hatten, ohne etwas so Wertvolles zu bemerken.

„Wie konntet ihr das alle nicht finden?“, fragte Kent und stand vor den zitternden Tiermenschen.
„Wir haben an dieser Stelle nicht gegraben, Meister. Wir sind Ausgestoßene und sind nicht hierhergekommen, um zu graben!“, entschuldigte sich der Älteste der Tiermenschen und zitterte unter Kents durchdringendem Blick.

Kent gab ihnen einen strengen Befehl. „Ihr müsst den Titanenkristallbaum isolieren und vollständig entwurzeln. Jedes Stück muss sichergestellt werden. Niemand – absolut niemand – außerhalb dieser Insel darf davon erfahren. Ihr habt sieben Tage Zeit.“
Der Älteste nickte schnell. „Wir werden die Aufgabe innerhalb von fünf Tagen erledigen, Stadtfürst. Und wir werden das Geheimnis mit ins Grab nehmen.“

Zufrieden mit ihrer Zustimmung gewährte Kent den Tiermenschen gewisse Freiheiten. „Ihr dürft hier Häuser bauen. Und was eure Bitte betrifft, menschliche Frauen zu heiraten, werde ich sie genehmigen – vorausgesetzt, beide Parteien sind einverstanden.“ Ohne zu zögern erließ er den offiziellen Stadtbefehl und festigte damit ihre Loyalität.
Jetzt, in der königlichen Hauptstadt, beschäftigte Kent ein anderes Problem. Er musste herausfinden, wer den Titanenkristall entdeckt und davon erzählt hatte. Es war sehr wahrscheinlich, dass die Person, die den Titanenkristall entdeckt hatte, mit der Familie Doom in Verbindung stand. Sonst hätten die Leute Angst gehabt, solche Infos weiterzugeben, da Könige Informanten töten ließen, um Geheimnisse zu bewahren.
Die Königin hatte versprochen, Nachforschungen über die Leute anzustellen, die möglicherweise von dem Titan-Kristall wussten, und nun überlegte Kent, sie aufzusuchen, um sich auf den neuesten Stand zu bringen.

Gerade als er über seine nächsten Schritte nachdachte, näherten sich ihm von hinten vier königliche Zauberer, die in perfekter Synchronisation gingen. Ihre Uniformen glänzten im Sonnenlicht und kennzeichneten sie als hochrangige Offiziere.

„Kent Hall?“, fragte einer von ihnen, um seine Identität zu bestätigen.
Kent nickte und kniff leicht die Augen zusammen.

„Die Königin verlangt deine sofortige Anwesenheit. Folge uns.“

Kent warf einen kurzen Blick auf die belebten Straßen der Hauptstadt und folgte den Zauberern zum königlichen Palast.

*Ein weiterer Teil ist unterwegs! Bleib dran!

SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

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