Königin Soya ging schnell durch die leeren Gänge des Königspalasts, ihr Herz schlug im gleichen Rhythmus wie ihre schnellen Schritte. Die Nachtluft war kühl, aber ihr Körper brannte vor Entschlossenheit.
Die flackernden Fackelflammen warfen Schatten an die Steinwände, während sie sich mit einer Anmut bewegte, die fast unnatürlich wirkte. Ihre Schönheit war faszinierend, eine Mischung aus Autorität und Verführung. Heute Nacht hatte sie eine Entscheidung getroffen – eine, die alles verändern könnte.
Als sie sich dem Eingang des königlichen Gefängnisses näherte, richteten sich die Wachen an der Tür sofort auf. Ihre Augen weiteten sich ungläubig. Es war, als wäre ein verführerischer Engel vom Himmel herabgestiegen.
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Ein Soldat schluckte, unfähig, seinen Blick von dem tiefen Ausschnitt ihres Saris abzuwenden, während ein anderer nervös mit den Füßen scharrte, sichtlich überrascht von dem Anblick, der sich ihnen bot.
„Ist das …?“, flüsterte einer von ihnen mit brüchiger Stimme.
„Königin Soya …“, bestätigte der andere und schaute zwischen seinem Kameraden und der sich nähernden Gestalt hin und her.
Ohne einen weiteren Blick auf Soyas Haut zu werfen, gaben sie schnell Befehle an den Zaubererchef des Gefängnisses weiter.
Der Gefängnischef eilte herbei, Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn. Er verbeugte sich tief vor der Königin. Seine Stimme zitterte, als er sprach.
„Eure Majestät … was führt Euch zu dieser Stunde an diesen Ort?“, stammelte der Chef, sichtlich verwirrt von dem unerwarteten Besuch der Königin und ihrer Kleidung. „Gibt es etwas Dringendes? Bitte, wenn Ihr etwas benötigt, gebt mir Befehl, und wir werden uns sofort darum kümmern.“ Er fragte, während sein Gesicht bei dem Anblick ihrer Haut rot wurde.
Aber Königin Soya ignorierte seine Frage. Ihr Blick blieb auf die massive Eisentür des Gefängnisses gerichtet, ihre Augen waren dunkel und unergründlich. Es herrschte einen Moment lang Stille, als sie in Gedanken versunken schien, bevor sich ihre Lippen öffneten, um ihren Befehl zu geben.
„Ich will, dass alle rausgehen“, sagte sie scharf und mit kalter Stimme. „Alle Wachen, alle Zauberer, alle Insekten, verlasst das Gefängnis. Ich möchte mit Kent allein sprechen.“
Der Zaubererchef blinzelte überrascht. Er war sich nicht sicher, ob er sie richtig verstanden hatte. „Eure Majestät … verzeiht mir, aber es ist vielleicht nicht klug, einen Gefangenen allein zu treffen, besonders unter diesen Umständen. Wenn Ihr mir erlaubt, kann ich …“
„Habe ich dich um deine Meinung gebeten?“ Königin Soyas Stimme war eiskalt, ihre Augen blitzten gefährlich. „Ich habe dir einen Befehl gegeben, keine Empfehlung. Während ich mit ihm spreche, darf niemand in diesem Gefängnis sein. Ist das klar?“
Das Herz des Zaubererchefs schlug wie wild, als er ihrem kalten, befehlenden Blick begegnete. Er wusste, dass es besser war, nicht zu widersprechen. „Verstanden, Eure Majestät“, sagte er schnell und verbeugte sich erneut.
Ohne weitere Verzögerung aktivierte er den Befehlsrubin und gab den Befehl, das Gefängnis sofort zu räumen.
Innerhalb weniger Minuten strömten Wachen und Zauberer gleichermaßen hinaus und versammelten sich in einheitlichen Reihen im Hof, alle Augen auf die Königin gerichtet, die dort stand, eine Erscheinung von Schönheit und Macht im fahlen Mondlicht.
Flüstern ging durch die Reihen, aber niemand wagte es, seine Gedanken laut auszusprechen. Selbst die Diszipliniertesten unter ihnen konnten nicht umhin, einen Blick auf ihre verführerische Gestalt zu werfen. Der Anblick von Königin Soya, gekleidet wie eine verführerische Puppe, die inmitten des königlichen Gefängnisses stand, sorgte für Verwirrung und Neugier in der Menge.
Der Zaubererchef näherte sich ihr vorsichtig. „Alle sind gegangen, Eure Majestät. Das Gefängnis ist geräumt.“
Königin Soya nickte knapp, ihr Gesichtsausdruck war unlesbar, als sie zum Eingang ging. Die Soldaten und Zauberer sahen ihr ehrfürchtig nach, als sie durch die Türen des Gefängnisses ging und ihre Gestalt in den schattigen Gängen verschwand.
Das Geräusch der schweren Tore, die sich hinter ihr schlossen, hallte in der Stille wider und markierte ihre völlige Isolation mit dem Gefangenen.
Drinnen waren die Hallen schwach von flackernden Fackeln beleuchtet, die ein unheimliches Licht an die Wände warfen. Königin Soyas Absätze klackerten auf dem kalten Boden, als sie tiefer in das Gefängnis vordrang, ihr Kleid schwang bei jedem Schritt und der verführerische Stoff schmiegte sich an ihren Körper.
Sie war wie ein Raubtier, das sich seiner Beute nähert.
Schließlich erreichte sie den Raum, in dem Kent gefangen gehalten wurde. Die Tür quietschte, als sie sie aufstieß, und gab den Blick auf Kent frei, der an die Wand gekettet war, sein Hemd zerrissen, sein Körper voller Prellungen, aber seine Augen funkelten immer noch trotzig.
Trotz der tagelangen Folter sah er sie mit derselben ruhigen Arroganz an, und als sie eintrat, verzog er seine Lippen zu einem leichten Lächeln.
Nachdem er sie lange angesehen hatte, vermutete Kent, dass sie gekommen war, um ihm ihren Körper anzubieten.
„Ah, die Königin höchstpersönlich“, sagte Kent mit sarkastischer Stimme. „Womit verdiene ich die ‚Ehre‘ dieses nächtlichen Besuchs?“
Königin Soyas Lippen verzogen sich zu einem verschmitzten Lächeln, als sie näher trat und mit den Fingern über die kalten Eisenketten strich, die ihn fesselten.
„Genug gestritten“, flüsterte sie mit einem verführerischen Lächeln, während sie seine Brust berührte. „Ich bin gekommen, um dir die Freiheit anzubieten.“
Kent hob eine Augenbraue, sichtlich überrascht von ihrer direkten Art.
„Freiheit?“, spottete er mit einem Lächeln. „Ich habe einen König und eine Prinzessin getötet. Wenn Raganr nicht gewesen wäre, frage ich mich wirklich, wo die königliche Familie deine Leiche begraben hätte.“ Kent zog mit aller Kraft an den Ketten.
Sofort brachen die Ketten und die Fesseln zerbrachen. Er war frei und trat einen Schritt näher an sie heran.
Königin Soyas Herz setzte einen Schlag aus. Aber schon bald beherrschte sie ihren Drang, wegzulaufen. Während sie ihm ins Gesicht starrte, sagte sie: „Glaub mir. Durch die Familie Doom sind wir beide ohne Grund zu Feinden geworden. Deshalb möchte ich mich auf deine Seite stellen, indem ich dir die Freiheit anbiete.“ Sie sagte das, während sie ihren Sari leicht zur Seite zog und ihre schneeweißen Brüste entblößte, um Kent abzulenken.
Aber Kents Blick blieb auf ihren Augen haften. „Und was genau willst du als Gegenleistung für dieses großzügige Angebot?“
Soyas Augen funkelten vor Verlangen, als sie sich näher zu ihm beugte und ihr warmer Atem seine Haut streifte. „Weißt du, Kent, ich glaube, dass du unschuldig bist. Die Familie Doom … sie sind die wahren Schuldigen, die wahren Verbrecher. Ich kann dich freibekommen und deinen Namen reinwaschen.“ Sie lächelte, und die verführerische Kurve ihrer Lippen war unmöglich zu ignorieren. „Alles, was ich von dir will, ist, dass du mein persönlicher Leibwächter wirst.
Mein … Beschützer.“
Kent lachte, und das Echo hallte durch den kleinen Raum. Doch plötzlich wurde sein Gesichtsausdruck ernst.
Kent streckte die Hand aus und packte sie an den Haaren. Soya neigte den Kopf zur Seite, als Kent sich über ihr Gesicht beugte. Er sah sie aus nächster Nähe an und sagte: „Dein Beschützer? Darum geht es hier? Glaubst du wirklich, ich würde mich für eine Position vor dir auf die Knie werfen?“
Königin Soyas Lächeln verschwand kurz, aber sie fasste sich schnell wieder. „Warum nicht?“, zwinkerte sie und ihre Stimme klang verführerisch. „Willst du das alles nicht?“ Mit einer Hand öffnete sie ihr Oberteil und enthüllte ihre verführerischen Brüste mit den festen, rosa Brustwarzen. „Ich könnte dir gehören, jede Nacht. Eine Königin an deiner Seite, in deinem Bett.“
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/// ***GROSSE ANKÜNDIGUNG***: Ich wurde in meinem regulären Job befördert und werde ab jetzt mehr Freizeit haben. Außerdem habe ich die nächsten zwei Tage frei, sodass ich weitere Bonuskapitel veröffentlichen werde. Schickt mir bitte Geschenke als Ermutigung. Vielen Dank an euch alle für eure Unterstützung auf unserer langen Reise. AUCH HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH AN UNS. WIR HABEN DIE 500-KAPITEL-MARKE ÜBERSCHRITTEN. Ein großes Dankeschön an die Leute, die zu den Top 10 der Mitwirkenden gehören.
—Euer PeterPan 😉 ///