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Kapitel 498: Die Maske fällt!

Kapitel 498: Die Maske fällt!

Als König Ragnar ankam, war es unheimlich still in der Ahnenhalle. Normalerweise war nur der alte Patriarch Drona Lionheart hier. Königliche Zauberer durften sich nicht in der Nähe aufhalten.

Da sich der Ort der Ahnen jenseits der Feuerberge befindet, muss man verbotene Militärunterkünfte durchqueren, um hierher zu gelangen.

Ragnars Augen, die normalerweise scharf und konzentriert waren, flackerten vor Sorge, als er auf den Eingang zuging.

Er ging hinein und rief nach seinem Vater.
Aber es kam keine Antwort.

In diesem Moment gab ein kleiner Adler, der auf einem V-förmigen Stab in der Nähe der Tür saß, ein Geräusch von sich. Seine schwarzen, glänzenden Federn bildeten einen Kontrast zu seinem kleinen Körper.

Der Adler war das einzige Haustier des alten Patriarchen, ein Tier, das viele wegen seiner Größe verschmähten. Aber Ragnar wusste es besser – dieser Adler hatte einst mit seinen scharfen Federn ganze Schwadronen von Elite-Zauberern zerfetzt.
Ohne die Augen zu öffnen, begrüßte ihn der Adler. „Zweiter Sohn meines Meisters, was machst du hier?“, fragte er mit rauer Stimme.

„Wo ist mein Vater?“, fragte er hastig.

„Mein Meister hat sich in die Feuerberge zurückgezogen. Er ist seit sechs Monaten nicht zurückgekehrt. Ich weiß nicht, wo er sich genau aufhält“, antwortete der Adler träge, die Augen immer noch geschlossen.
„Ich muss ihn dringend sprechen“, drängte Ragnar. „Bitte finde ihn und richte ihm eine Nachricht aus. Sag ihm, ich brauche das Löwenherz-Siegel, um jemanden aus dem königlichen Gefängnis zu befreien. Wenn er nach Details fragt, sag ihm, es geht um Leben und Tod.“

Der Adler gähnte, als könne ihn nichts weniger interessieren. „Warum sollte ich auf dich hören? Du bist nicht mein Meister“, antwortete er verächtlich.
Ragnar, der die Hartnäckigkeit des Tieres kannte, seufzte und griff in seinen Aufbewahrungsring. Er holte eine leuchtende Geisterfrucht hervor, deren goldene Oberfläche schwach glühte. Er legte sie vor den Adler.
Die Augen des Adlers flogen auf, und ohne zu zögern verschlang er die Frucht.

„Hmm … lecker“, murmelte er, und seine Stimme klang jetzt viel freundlicher. „Du vergisst nie, was ich mag, Ragnar. Ich werde dir diesmal helfen, aber es wird drei bis vier Tage dauern, ihn zu finden.“
Ragnars Herz sank. „Drei bis vier Tage könnten zu lang sein“, murmelte er leise. Aber er hatte keine Wahl.

Der Adler streckte seine Flügel aus, die sich rasch ausbreiteten, bis sie die Größe eines kleinen Hauses erreichten. Der Windstoß seiner mächtigen Flügel riss Bäume aus dem Boden, als er mit einem lauten Schrei in den Himmel stieg.
Ragnar sah ihm nach, sein Gesicht voller Sorge. Er hatte keine Angst, dass Kent etwas zustoßen könnte – nein, seine Sorge galt vielmehr dem, was Kent tun könnte, wenn er gereizt würde.

Selbst Ragnar verstand die Tiefe von Kents Fähigkeiten nicht ganz. Die Lotus-Chakra-Formation, die einen schwachen Halb-Souverän gefangen halten konnte, war von Kent in Stücke zerbrochen worden.

Währenddessen hing Kent tief im königlichen Kerker in der Luft, fest mit verzauberten Ketten gefesselt und von mehreren magischen Siegeln umgeben, die ihm Qualen bereiten sollten.

Die königlichen Zauberer hatten unermüdlich daran gearbeitet, seinem Körper Schmerzen zuzufügen, und dabei einige der ältesten und grausamsten Methoden angewendet, die ihnen zur Verfügung standen. Aber egal, was sie versuchten – ob magisch oder physisch –, Kent blieb unbeeindruckt, sein Körper war immun gegen ihre Folter, wie ein Berg, der dem Wind standhält.
Nicht nur die physischen Qualen blieben wirkungslos; selbst die stärksten Zauberer, die sich auf Körperkultivierung spezialisiert hatten, hatten ihn geschlagen, aber ihre Fäuste prallten ab, als würden sie auf eine unzerstörbare Wand aus tierischer Kraft treffen. Der Anführer der königlichen Zauberer stand schweißgebadet und hilflos vor Kent, sein Stolz war gebrochen.
Am Abend stürmte Königin Soya mit vor Wut verzerrtem Gesicht ins Gefängnis. Sie hatte sehnsüchtig darauf gewartet, Kent in einem erbärmlichen, gebrochenen Zustand zu sehen, um sich an seiner Qual zu weiden. Aber als sie ihn aufrecht und unbeeindruckt stehen sah, kochte ihre Frustration über.

„Was zum Teufel macht ihr da?“, schrie sie, und ihre Stimme hallte durch die kalten Gefängnismauern. „Habe ich nicht gesagt, ihr sollt ihn jede Sekunde foltern?“
Der oberste Zauberer verbeugte sich tief, seine Stimme zitterte vor Angst. „Verehrte Königin, wir haben alles getan, was wir konnten. Wir haben die grausamsten Methoden angewendet und sogar versucht, ihn körperlich zu brechen. Aber … sein Körper widersteht allem. Es ist, als würde er nichts spüren.“
Soyas Augen blitzten vor Wut. „Ihr Inkompetenten!“, spuckte sie, bevor sie auf Kent zuging. Ihre Wut vernebelte ihr Urteilsvermögen, als sie sich ihm näherte und ihre Hand hob, um ihm mit aller Kraft ins Gesicht zu schlagen.

Doch als ihre Hand seine Wange traf, schoss stattdessen Schmerz durch ihre Hand.
Ein scharfer Stich durchzuckte ihre Finger, als hätte sie gegen eine eiserne Wand geschlagen. Sie zuckte zusammen, trat zurück und verzog ungläubig das Gesicht. Kent, gefesselt und in Ketten, grinste sie nur höhnisch an, ein spöttischer Glanz in den Augen.

Soya rieb sich die schmerzende Handfläche und verspürte eine Welle der Verlegenheit, doch ihre Wut überwältigte sie schnell. Verzweifelt versuchte sie, die Kontrolle zurückzugewinnen, und zog ein scharfes Messer hervor.
„Ich werde dein selbstgefälliges Gesicht markieren.“ Sie lächelte bösartig, ihre Stimme zitterte vor Wut und Frustration.

Sie schlug auf seine Maske ein, aber als die Klinge auf die Oberfläche traf, ertönte ein lautes metallisches Klirren. Soya taumelte zurück, für einen Moment von dem Geräusch betäubt. Da wurde ihr klar, dass sie sein Gesicht noch nie gesehen hatte, das Gesicht des Mannes, der ihr fast das Leben genommen hätte.
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Ihre Wut flackerte für einen Moment auf, dann machte sie eine verdrehte Neugierde Platz. Mit einem bösen Grinsen drückte sie das Messer gegen den Rand der Maske, entschlossen, sie abzuziehen.

„Nimm die Maske nicht ab. Das wirst du bereuen“, warnte Kent.
„Was?“, spottete Soya. „Hast du Angst, ich sehe dein hässliches Gesicht? Keine Sorge, ich werde es nicht im Forum posten, damit sich alle darüber lustig machen können. Hahaha!“

Sie ignorierte seine Warnung, schob die Klinge unter die Maske und hob sie mit einer schnellen Bewegung ihres Handgelenks ab. Die Maske fiel klappernd zu Boden und enthüllte Kents Gesicht.
Doch statt des grauenhaften, vernarbten Gesichts, das sie erwartet hatte, starrte sie einen Mann an, der so auffallend gut aussah, dass ihr der Atem stockte. Einen Moment lang konnte sie nicht glauben, was sie sah.

„F: Bitte schreibt mir, wenn ihr Ideen habt, was Kent mit Königin Soya machen könnte!“ Danke für eure Unterstützung. 😉

SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

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