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Kapitel 488: Hilflose Situation!

Kapitel 488: Hilflose Situation!

In der prächtigen Versammlungshalle des Palastes der Familie Frost…

König Ragnar saß vor einem Holztisch, sein sonst so gefasstes Gesicht war jetzt von Frustration überschattet. Er hielt eine Glaskugel in der Hand und redete mit dem Palastmeister.

Der Palastmeister hatte ihm gerade die Bedingungen der Familie Doom für den Bau des Teleportationsportals in Dead Island City mitgeteilt.
„Verehrter Palastmeister, wie kann man dem zustimmen?“, fragte Ragnar mit einer Stimme, die vor Dringlichkeit fast verzweifelt klang. „Du weißt doch, dass Kent und die Familie Doom sich nicht ausstehen können. Wenn wir ihnen erlauben, das Teleportationsportal zu bauen, werden sie das sicher nutzen, um sich zu rächen. In dieser Sache kann man ihnen nicht trauen.“ Lies die Geschichten weiter in My Virtual Library Empire
Der Palastmeister, ein älterer Mann mit einem harten Gesicht und grauen Strähnen in seinem ordentlich gestutzten Bart, seufzte tief und sah sehr besorgt aus. Er hatte viele Schlachten geschlagen, wenn auch eher mit Worten und in der Politik als mit Zaubersprüchen und Schwertern.
„Ragnar, ich verstehe deine Bedenken. Aber das liegt nicht in meiner Hand. Die Lage der Familie Doom wurde der Königinmutter Soya vorgelegt. Sie hat den Bedingungen bereits zugestimmt. Mir sind die Hände gebunden.“

Die Worte des Palastmeisters klangen unausweichlich. „Außerdem ist es nur ein Teleportationsportal. Was können sie schon anstellen? Du machst dir zu viele Gedanken.“
König Ragnars Gesicht verdunkelte sich. „Nur ein Teleportationsportal? Wir reden hier von der Familie Doom! Ihre Geschichte voller hinterhältiger Machenschaften spricht für sich.“

Der Palastmeister schüttelte den Kopf, doch sein Blick wurde etwas weicher, als er Ragnars Frustration sah. „Selbst wenn ich dir zustimme, liegt die Entscheidung nicht bei mir. Die Königinmutter hat sich entschieden, und damit ist die Sache erledigt.“
Ragnar seufzte tief, sein Atem schwer von Enttäuschung. „Bitte, gib mir einen Tag Zeit, darüber nachzudenken. Ich brauche Zeit, um einen Plan auszuarbeiten. Danke, dass du mir zugehört hast, Palastmeister. Ich werde mich an diesen Gefallen erinnern.“

Mit einem kurzen Nicken unterbrach der Palastmeister die Kommunikation.
Ragnar blieb einen Moment sitzen, während seine Gedanken um die Komplikationen der Situation kreisten. Sein Blick wanderte zum anderen Ende des Tisches, wo Kent saß und die Unterhaltung still beobachtete. Kent, dessen scharfe Gesichtszüge in Gedanken versunken waren, hatte die ganze Unterhaltung geduldig angehört.

„Also, was machen wir jetzt?“, fragte Ragnar schließlich mit leiser, aber besorgter Stimme.
Kent antwortete nicht sofort. Er lehnte sich in seinem Stuhl zurück, starrte auf den Tisch und war in Gedanken versunken. Sein Gesichtsausdruck war unlesbar, aber hinter seiner ruhigen Fassade arbeitete sein Verstand auf Hochtouren. Nach einer gefühlten Ewigkeit sprach Kent endlich.

„Was können sie mit dem Teleportationsportal schon anstellen? Gibt es eine Möglichkeit, dass sie es einschränken können?“
Ragnar beugte sich vor, Frustration schwang in seiner Stimme mit. „Es gibt tausend Möglichkeiten. Sie könnten die Reichweite des Tores manipulieren, sodass es unzuverlässig wird. Sie könnten die Anzahl der Personen begrenzen, die gleichzeitig hindurchgehen können. Oder schlimmer noch, sie könnten es so schlecht bauen, dass es nach wenigen Jahren auseinanderfällt und wir genau dann gestrandet sind, wenn wir es am dringendsten brauchen.“
Kents Augen verengten sich. „Dann müssen wir diese Situation zu unserem Vorteil nutzen. Fordere den Palastherrn auf, bestimmte Bedingungen festzulegen. Die Familie Doom muss sich verpflichten, das Tor genau nach unseren Vorgaben zu bauen, und es muss innerhalb von zwei Wochen fertiggestellt sein. Wenn sie diese Bedingungen nicht erfüllen, werden wir ihnen den Bau nicht gestatten.“

Ragnar dachte einen Moment darüber nach und nickte dann langsam. „Das könnte funktionieren.
Wenn wir die Bedingungen kontrollieren, können wir die Risiken verringern. Außerdem könnte die Familie Doom aufgeben, wenn sie erfährt, dass wir eines der größten Teleportationstore bauen, mit dem ganze Armeen teleportiert werden können“, sagte Ragnar mit einem Grinsen.

Kent nickte zustimmend.

Es herrschte eine Minute lang Stille, und Ragnars Gedanken schweiften ab. Er runzelte die Stirn und wirkte abgelenkt.

Kent bemerkte das sofort. Sein Onkel war selten so lange still. „Worüber denkst du noch nach, Onkel?“, fragte er mit neugieriger Stimme.

Ragnar atmete langsam aus und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. „Es ist nicht nur das Tor, das mir Sorgen macht, Kent.“ Er hielt einen Moment inne, als würde er seine Worte sorgfältig wählen. „Was hältst du von Prinzessin Sony?“
Kent blinzelte, sichtlich überrascht von der Frage. „Was ist mit ihr?“

Ragnar seufzte tief und sagte: „Abgesehen von ein paar Dingen ist sie ein hübsches Mädchen aus wohlhabendem Hause. Es gibt keinen besonderen Grund, sie abzulehnen.“
Kent unterbrach seinen Onkel und sagte: „Es gibt hundert Gründe, sie abzulehnen. Sie ist eine stolze, eigensinnige Frau. Gestern hat sie versucht, mich zu manipulieren, damit ich ihren lächerlichen Forderungen zustimme. Und sie braucht definitiv einen unterwürfigen Ehemann, der nach ihrer Pfeife tanzt. Wenn ich sie heiraten würde, würde das mehr Probleme als Vorteile mit sich bringen.“
Ragnar schüttelte den Kopf, offensichtlich nicht einverstanden. „Du musst dir das noch einmal gut überlegen, Kent. Prinzessin Sony ist nicht irgendeine Frau. Ihre Familie ist die reichste im Siebten Reich. Sie verfügt über beträchtliche Macht, und wenn ich mich nicht irre, stehen ihr über 50.000 Obermagier zur Seite, die sie während des Dreizack-Gipfels unterstützen werden.“
Kents Augen blitzten vor Ärger. „Was schlägst du vor, Onkel? Dass ich mich vor ihr verneige? Dass ich meine Unabhängigkeit aufgebe, nur um die Unterstützung ihrer Magier zu bekommen?“
Ragnar hob die Hand, um die steigende Spannung zu beruhigen. „Hör mir zu. Wenn du ihren Vorschlag annimmst, bekommst du nicht nur den Reichtum ihrer Familie, sondern auch ihre Unterstützung beim Dreizackgipfel. Das bedeutet mehr als 50.000 Obermagier, die für dich kämpfen. Und darüber hinaus ist Lady Sony offensichtlich von dir besessen. Ihre Familie könnte sogar zustimmen, dich im unvermeidlichen Krieg gegen die Familie deines Vaters zu unterstützen.“
Kent hielt einen Moment inne, sichtlich überrascht von diesem Vorschlag. Er hatte Sonys Vorschlag nie ernsthaft als etwas anderes als eine Belästigung betrachtet. Aber jetzt, da Ragnars Worte in der Luft hingen, erwäge er kurz diese Möglichkeit.

Doch im nächsten Moment schüttelte er entschlossen den Kopf. „Onkel, der Krieg mit der Familie meines Vaters wird kein einfacher sein.
Selbst hundert dieser Stick-Familien würden keinen Unterschied machen. In solchen Kämpfen entscheidet nicht die Anzahl.

Ein einziger mächtiger Mensch kann das Blatt wenden.“ Seine Stimme wurde härter, als er fortfuhr: „Was den Dreizack-Gipfel angeht, ist eine große Armee eher eine Belastung. Ich brauche keine weiteren obersten Magier, die mich nur aufhalten.“
Ragnar hörte schweigend zu, denn Kents entschiedener Ton ließ keinen Zweifel zu. „Ich verstehe deine Bedenken“, sagte Ragnar schließlich, obwohl seine Stimme einen Hauch von Enttäuschung verriet. „Aber denk noch einmal sorgfältig darüber nach, Kent. Du könntest es bereuen, sie so leichtfertig abzuweisen.“

Kents Blick blieb fest. „Wenn sie in Zukunft zu einem Problem wird, werde ich mich um sie kümmern. Aber jetzt konzentrieren wir uns erst einmal auf das Teleportationsportal.
Wir haben dringendere Probleme.“

Ragnar nickte, obwohl er weiterhin besorgt aussah. Er wusste, dass Kent willensstark war, aber die Politik des Siebten Reiches war ein gefährliches Spiel, und Allianzen entschieden oft über Sieg oder Untergang. Dennoch vertraute er Kents Instinkt.
„Na gut“, sagte Ragnar nach einem Moment des Nachdenkens. „Ich werde noch mal mit dem Palastmeister reden. Wir werden unsere Bedingungen für das Tor vorschlagen. Hoffen wir, dass die Familie Doom nicht zu hart zurückdrückt.“

Kent lächelte schwach. „Wenn sie das tun, werde ich ihrer Familie vielleicht einen Besuch abstatten.“

Ragnar lächelte, weil er Kents Absicht verstand.

Euer PeterPan 😉

SUPREME ARCH-MAGUS

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Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

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