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Kapitel 477: Neuigkeiten zum Trident-Gipfel!

Kapitel 477: Neuigkeiten zum Trident-Gipfel!

Lily starrte Kent einen langen Moment an und versuchte zu verstehen, was er vorhatte. Das war nicht der Kent, den sie kannte.

Irgendwas hatte sich verändert – seine Konzentration, seine Entschlossenheit, sogar sein Umgang mit ihr war distanzierter geworden, als ob seine Gedanken von etwas viel Größerem als den aktuellen Problemen ihrer Welt eingenommen waren.
Schließlich wandte Lily sich mit einem widerwilligen Seufzer ab, ihr Herz schwer vor Frustration und Zweifel. In den letzten Tagen waren ihr einige Dinge an Kent aufgefallen.

König Ragnar hatte ihn so leicht aufgenommen und ohne Fragen akzeptiert, was sie nie erwartet hätte. Diese plötzliche Nähe zwischen dem König und Kent beunruhigte sie. Warum hatte Ragnar Kent so schnell akzeptiert? Warum erlaubte Ragnar Kent, am Kampf um die Ehre teilzunehmen, ohne seine Stärke zu kennen?
Als sie weg ging, konnte Lily die Irritation nicht abschütteln, die in ihr brodelte. Kent schenkte ihr keine Aufmerksamkeit und zeigte nie Interesse an etwas anderem als den Angelegenheiten des Reiches oder seiner Ausbildung.

Er hatte nicht einmal versucht, mit ihr auf einer persönlichen Ebene in Kontakt zu treten. Außerdem: Warum hatte König Ragnar so bereitwillig Kents Entscheidung zugestimmt, die 20.000 obersten Magier auszubilden? Warum lief für ihn alles so mühelos?
„Hallo … Schwester, was ist los? Du scheinst abgelenkt zu sein!“, fragte Thea Lily hastig am Eingang des Kräutergartens.

„Nichts … lass uns gehen. Es ist schon spät“, sagte Lily ruhig und verbarg die Unruhe in ihren Gedanken.

„Warte … was ist drinnen passiert? Hat Kent Interesse gezeigt?“, fragte Thea mit zweifelhaftem Blick.
„Welches Interesse? Er hat mich nicht einmal richtig angesehen“, antwortete Lily wütend und ging weiter.

Thea stand da und sah Lily nach. Aus irgendeinem Grund war sie sehr froh, dass Kent Lily ignoriert hatte. Entdecke exklusive Inhalte in My Virtual Library Empire
Zurück in der Mitte des Gartens. Seine Gedanken kreisten nur um die Pille vor ihm. Stunden vergingen, während er weiter an dem Gebräu feilte, die Flammen des Kessels wurden immer heißer und nahmen eine tiefrote Farbe an.

Die Giftpille darin nahm Gestalt an, als Kent die letzten Zutaten hinzufügte. Der Duft seltener Kräuter vermischte sich mit dem bitteren Geruch des Giftes und schuf eine Atmosphäre, die so stickig war, dass man kaum atmen konnte.
Jabil, Ruby, Kavi und das Baby-Drachen beobachteten Kent in stiller Ehrfurcht, als er nach fünf anstrengenden Stunden intensiver Arbeit den Prozess endlich zum Abschluss brachte.

Der Kessel zischte und spuckte, als Kent seine Hände senkte und die Flammen langsam erloschen. In der Tiefe des Kessels schwebte eine einzelne dunkle Pille, deren Oberfläche wie schwarzer Jade glänzte und eine tödliche Aura ausstrahlte.
Kent atmete tief aus, Schweißperlen glänzten auf seiner Stirn. Mit geübter Hand griff er in den Kessel und holte die Giftpille heraus.

„Es ist geschafft“, murmelte Kent, während sich ein kaltes Lächeln auf seinem Gesicht abzeichnete.

Doch selbst als die Flammen des Phönixkessels erloschen waren, lag der Kräutergarten noch immer in einem verkohlten Zustand.
Nachdem Kent den Kessel in den Aufbewahrungsring gelegt hatte, begann er, den Kräutergarten wieder in seinen ursprünglichen Zustand zu versetzen.

Nachdem alles erledigt war, ging Kent in sein Zimmer, um sich auf eine Reise vorzubereiten.

Das frühe Morgenlicht drang durch den dichten Nebel, der den Palast der Familie Frost umgab. Im Herzen des offenen Geländes bewegten sich Tausende von Arbeitern mit schneller Präzision und bereiteten in erstaunlichem Tempo eine riesige, kreisförmige Trainingsarena vor.
Der Boden bebte, als schwere Steinplatten verlegt wurden, und das Klirren der Hämmer hallte in der kühlen Luft wider. Am Rand der Baustelle stand König Ragnar und beobachtete die Arbeiter mit stiller Intensität. Neben ihm stand Kent regungslos und starrte auf das halbfertige Schlachtfeld.

Kent runzelte die Stirn, als er sprach, und seine Stimme durchbrach die ruhige Spannung des Morgens. „Also, warum hast du mich so früh hierher gerufen, Onkel? Lily sagte, es sei wichtig … Wohin bringst du mich genau?“

Sein Blick blieb auf der Baustelle unten hängen, wo er die Arbeiter beobachtete, die wie Ameisen hin und her huschten und alles für die bevorstehenden Prüfungen vorbereiteten.
König Ragnar drehte sich zu ihm um, ein ernster Ausdruck auf seinem Gesicht. „Es ist wichtig. Du hast hart trainiert, aber ich fürchte, du verstehst noch nicht ganz, was beim Dreizack-Gipfel auf dem Spiel steht.“

Kent hob eine Augenbraue, fasziniert von der Ernsthaftigkeit in Ragnars Tonfall. „Was meinst du damit?“

Ragnar trat näher an den Rand des Geländes und ließ seinen Blick über die Landschaft schweifen.
„Der Dreizack-Gipfel ist nicht nur irgendein Turnier. Es ist eine gewaltige Aufgabe, die sich in drei verschiedenen Prüfungen zusammensetzt. Die Familien kämpfen nicht nur um Ehre – sie kämpfen um die Zukunft ihrer Blutlinien.

Jeder Dreizack-Gipfel besteht aus drei separaten Prüfungen, in denen jeweils ein Speer versteckt ist. Die Familie, die alle drei Speere findet und gewinnt, kann sie zu einem Dreizack zusammenfügen und damit den endgültigen Sieg erringen.
Aber hier ist der Haken: Da eine Familie nicht alle drei Prüfungen gewinnen kann, muss jede Familie in der letzten Schlacht nur zehn Kämpfer entsenden, um die Speere der anderen zu erobern. Ein Knockout-Kampf ums Überleben.“

Kent nickte nachdenklich. Er verstand, worum es ging, war sich aber immer noch nicht sicher, warum er herbeigerufen worden war. „So viel verstehe ich. Aber … Was ist diesmal anders? Und wohin bringst du mich heute?“
Ragnars Blick wurde scharf, seine Stimme senkte sich zu einem verschwörerischen Flüstern. „Diesmal ist alles anders. Dein Vater Ryan, mein Bruder, hat beschlossen, den Einsatz zu erhöhen. Er hat die beispiellose Entscheidung getroffen, den alten Kriegsschauplatz der Götter für die erste Prüfung zu öffnen.“

Kents Augen weiteten sich vor Überraschung. „Der Kriegsschauplatz der Götter? Ist das gefährlich?“
„Mehr als gefährlich. Dieser Ort ist seit Ewigkeiten versiegelt. Niemand wagt sich in seine Nähe, nicht einmal die mächtigsten Magier. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum dein Vater diesen Ort ausgewählt hat“, sagte Ragnar mit einem tiefen, nachdenklichen Blick.
Kent verstummte und versuchte, das Ausmaß dessen zu begreifen, was Ragnar gerade offenbart hatte. Nach einer langen Pause sprach er schließlich mit fester Stimme, die jedoch von Neugierde durchdrungen war. „Und was genau befindet sich in diesem Kriegsgebiet? Was erwartet uns dort?“

Ragnars Miene verdüsterte sich, und für einen Moment schien er in Gedanken versunken, als würde er sich an etwas erinnern, das tief in der Geschichte verborgen war.
„Niemand weiß es wirklich. Es gibt nur Geschichten – alte Überlieferungen, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Man sagt, das Kriegsgebiet sei ein Ort des Grauens, voller Bestien und Abscheulichkeiten, die seit dem Untergang der Götter überlebt haben.

Einige behaupten, es gäbe dort Schätze – Artefakte von unvorstellbarer Macht, Waffen, die den Göttern selbst gehörten. Aber … All das sind Spekulationen. Die Wahrheit ist, dass niemand lange genug überlebt hat, um mit echten Antworten zurückzukehren.“
Kents Augen verengten sich. „Also soll ich vor dem Gipfeltreffen dorthin gehen, um mir einen Eindruck von dem Ort zu verschaffen? Um zu sehen, welche Gefahren mich erwarten?“

Ragnar nickte. „Genau. Ich möchte, dass du es mit eigenen Augen siehst. Dass du verstehst, mit was für einem Ort wir es zu tun haben. Du magst mächtig sein, Kent, aber das Kriegsgebiet ist nichts, was wir auf die leichte Schulter nehmen können.“
Kent wandte seinen Blick wieder dem Trainingsplatz zu und beobachtete, wie die Arbeiter weiter schufteten. Nach einem langen Moment nickte er leicht. „Okay, lass uns gehen.“

Ragnar klopfte ihm auf die Schulter und ein stolzes Lächeln huschte über sein Gesicht. „Gut. Wir brechen sofort auf.“

*Bald wird das Tempo der Geschichte auf Wunsch der Unterstützer erhöht. Bitte teilt uns eure Meinung in den Kommentaren mit.

SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

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