Switch Mode

Kapitel 463: Die Königin ist nicht glücklich!

Kapitel 463: Die Königin ist nicht glücklich!

Das mächtige Quinn-Anwesen lag im Osten der königlichen Hauptstadt, einem Teil der Stadt, der für die normale Bevölkerung tabu war. Das war heiliger Boden, auf dem nur die königliche Familie und ihre engsten Vertrauten frei herumlaufen durften.

Goldenes Sonnenlicht fiel auf die großen Säle und die Marmorwege, die sich überall hinzogen. Der glänzende Kaiserpalast aus goldenem Sonnenstein stand hoch in der Mitte und leuchtete wie ein strahlender Edelstein vor dem sich verdunkelnden Himmel.
In den langen Gängen des Kaiserpalasts rannte Kuyya, eine Dienerin mit einer jadegrünen Haarnadel in Form eines Schlangenkopfes, außer Atem. Sie hielt sich an den Rändern ihres Kleides fest und zog es leicht hoch, um nicht zu stolpern, während ihre Sandalen auf den polierten Böden klackerten.

Sie blieb vor der Kammer der Königin stehen, ihre Brust hob und senkte sich schwer, während sie nach Luft rang.
Mit zitternder Hand klopfte Kuyya leise an die schwere Tür, während ihr die dringenden Neuigkeiten durch den Kopf schossen.

„Tritt ein …“, erklang die sanfte, königliche Stimme von Königin Soya, deren Tonfall sowohl befehlend als auch entspannt war.

Kuyya stieß die Tür auf und trat in die luxuriöse Badekammer, wo ihr Blick kurz über die Szene vor ihr schweifte.
Königin Soya, die Frau von Kaiser Ryon Lionheart und Schwester von Jason Mama, dem Oberhaupt der Neun Reiche, saß in einem riesigen Becken voller dampfendem Wasser. Der Duft exotischer Öle und Badezusätze lag in der Luft, und ein Team von Dienerinnen war damit beschäftigt, funkelnde Badezusätze auf den Körper der Königin aufzutragen. Ein glückseliges Lächeln umspielte ihre Lippen, ihre Augen waren geschlossen, als würde die Welt außerhalb ihres Bades nicht existieren.
Kuyya eilte herbei, immer noch nach Luft ringend. Ihre große Brust hob und senkte sich, während sie in respektvoller Haltung dastand.

„Hast du herausgefunden, was der ganze Aufruhr in der Stadt bedeutet?“, fragte Königin Soya mit geschlossenen Augen, während ihre Finger träge durch das warme Wasser glitten.
Kuyya verbeugte sich respektvoll, bevor sie antwortete. „Ja, meine Königin. Der Gerechtigkeitskampf zwischen den Familien Doom und Frost … hat sich zu einem Ehrenkampf entwickelt“, verriet sie und verbeugte sich noch tiefer. „Deshalb strömen die Menschen in die Hauptstadt, um den Kampf in der Royal Arena zu sehen, der bei Sonnenuntergang stattfinden soll.“
„Was?!“ Das entspannte Lächeln der Königin verschwand, und ihre Augen weiteten sich vor Überraschung.

Kuyya holte tief Luft, sammelte ihre Gedanken und fuhr fort: „Ja, meine Königin. Nicht nur Außenstehende – sogar Mitglieder der königlichen Familie reservieren private Räume, um den Kampf zu sehen.“

Die Königin runzelte die Stirn. „Erzähl mir mehr über diesen Kampf. Wer hat ihn vorgeschlagen?“
Kuyya schluckte nervös und spürte den intensiven Blick der Königin auf sich. „Es war derselbe maskierte Mann, meine Königin. Zuerst waren zwei der drei Richter bei der Hofversammlung für die Familie Frost. Aber die Abstimmung … Sie war vorbestimmt, und am Ende gewann die Familie Doom. In diesem Moment schlug der maskierte Mann, der Prinz Chuli bedroht hatte, den Ehrenkampf vor.


„Also steht der Kampf fest“, sagte Königin Soya, lehnte sich zurück, tippte mit den Fingern an den Rand des Beckens und ein neugieriges Lächeln spielte um ihre Lippen. „Ein Mann gegen drei? Wie interessant … Sag mir, wer ist dieser maskierte Narr? Kennst du seine Identität?“
Kuyya zögerte einen Moment, ihre Stimme zitterte nervös. „Meine Königin, der maskierte Mann … er scheint derselbe zu sein, der den Sohn deines Bruders, Simon Mama, bei der berüchtigten Versammlung der unsterblichen Bestien besiegt hat.“

Plötzlich wurde es kälter im Raum. Königin Soyas Gesicht verzog sich vor Wut, ihr gelassener Ausdruck war wie weggeblasen. „Was hast du gesagt?!“ Ihre Stimme war voller Zorn, ihre Augen blitzten vor Wut.
Sie sprang aus dem Pool, Wasser spritzte um sie herum, während die Dienstmädchen vor Angst auseinanderstoben.

Die Diener verneigten sich hastig so tief, dass sie ihre Stirn auf den Boden drückten, aus Angst, den nackten Körper der Königin zu sehen.

Kuyya zitterte, fuhr aber fort, da sie wusste, dass sie jetzt nicht aufhören konnte. „Es … es scheint derselbe Mann zu sein, meine Königin. Ich bin mir fast sicher. Derjenige, der deinen Neffen gedemütigt hat.“
Soyas Lippen verzogen sich zu einem Knurren, sie konnte ihre Wut kaum zurückhalten. „Dieser unverschämte Narr … Er wagt es, im 7. Reich aufzutauchen, nachdem er den Sohn meines Bruders besiegt hat?“ Ihre Stimme war giftig, ihre Wut spürbar. „Kuyya, reserviere sofort die königlichen Gemächer in der Arena. Ich will diesen Kampf persönlich miterleben. Schick außerdem Verstärkung für die Familie Doom. Genieße weitere Inhalte von Empire
Sie sollten diesen maskierten Bastard um jeden Preis töten.“

Die zitternde Dienerin verbeugte sich noch tiefer. „Wie ihr befiehlt, meine Königin. Aber … aber meine Herrin, die Familie Frost wird von König Ragnar angeführt, dem Bruder des Kaisers. Sollten wir wirklich … eingreifen?“

„Halt die Klappe!“

Königin Soya kniff gefährlich die Augen zusammen, als sie Kuyya anstarrte, und ihre Stimme klang tödlich. „Der Kaiser ist nicht hier. Also tu, was ich sage. Und schick unbedingt Verstärkung zur Familie Doom. Ich will, dass dieser Kampf beendet ist, bevor er überhaupt anfängt.“

Kuyya huschte aus dem Raum, ihr Herz pochte, als sie losrannte, um den Befehl auszuführen.
Königin Soya, deren nackte Brust vor Wut auf und ab ging, tropfte Wasser von ihrem nackten Hintern. Langsam lehnte sie sich in dem Becken zurück und dachte an den maskierten Mann.

Außerhalb der königlichen Hauptstadt nahm der Tag eine seltsame Wendung. Die geschäftige Stadt, die noch vor wenigen Stunden in warmes Sonnenlicht getaucht war, versank nun langsam in einer unnatürlichen Dunkelheit.
Als der Tag sich dem Sonnenuntergang näherte, sammelten sich dicke, dunkle, schwere Wolken am Himmel und wirbelten bedrohlich, als würden sie sich auf einen Sturm vorbereiten, den niemand vorhergesagt hatte. Die Veränderung war zunächst kaum wahrnehmbar, nur wenige Leute schauten verwirrt zum Himmel. Doch schon bald war die Stadt von tödlichen dunklen Wolken umhüllt, und eine unheimliche Dunkelheit legte sich über die Hauptstadt.
Noch vor Sonnenuntergang verschwand die Sonne aus dem Blickfeld der Menschen. Nur Dunkelheit war zu sehen, als würde ein großer Sturm aufziehen.

Niemand wusste, was los war, aber es begannen Gerüchte zu kursieren. Einige dachten, es sei ein Omen, eine Warnung vor dem bevorstehenden Kampf zwischen den Familien Doom und Frost.

Aber niemand ahnte, dass dieses beunruhigende Phänomen das Ergebnis von Kents Training in den unterirdischen Räumen der Arena war.
Die Arena, jetzt der Mittelpunkt der ganzen Hauptstadt, war ein Magnet für die Zuschauer geworden. Die Leute strömten aus allen Ecken des Reiches herbei und drängelten sich um Plätze oder Stehplätze, um den legendären Kampf miterleben zu können.

Und während die Spannung stieg, grollte der Sturm über ihnen leise und wartete auf seinen Meister.

Der Sturm wartet still, treu und wahrhaftig,

während die Feinde lachen und Gerüchte brodeln.
Königreiche verbünden sich, ihre Fahnen wehen,

Gegen einen Mann fordern sie die Welt heraus.

Aber der Sturm weiß es, mit unendlicher Geduld,

Er wartet auf seinen Meister, bis zum Schluss.

Und wenn er losbricht, heftig und gewaltig,

Zittern die Feinde und fallen die Königreiche!

*Ich hoffe, du verstehst das tief – Dein PeterPan 😉

SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

Comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Options

not work with dark mode
Reset