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Kapitel 426: Dein Herz ist gebrochen!

Kapitel 426: Dein Herz ist gebrochen!

Kent senkte seinen Bogen leicht und kündigte seine Ankunft an, wobei seine Stimme über das Schlachtfeld hallte.

„Ich kenne weder die Geschichte eures Konflikts noch die Missstände, die euch in den Krieg getrieben haben. Aber ich weiß eines: Wenn ihr diesen Weg weitergeht, wird von keiner Seite etwas übrig bleiben. Um eures Überlebens willen müsst ihr diesen Krieg beenden – sofort.“
Zora, der Anführer der Feuerkirins, die in der Schlacht unterlegen waren, zögerte. Sein Stolz kämpfte mit der Realität der Situation. Aber selbst er konnte die Verwüstung sehen, die sein Volk erwarten würde, wenn die Kämpfe weitergingen.
Langsam und widerwillig hob er die Hand und signalisierte seinen Truppen, sich zurückzuziehen. Die Feuerkirins, deren Körper noch von der Restwärme glühten, zogen sich zurück, und ihre Flammen erloschen, als sie sich auf eine sicherere Entfernung zurückzogen.

Aber die Zwergenphönixe ließen sich nicht so leicht beirren. Ihr Anführer Bora, eine hochgewachsene Gestalt mit stumpfen Flügeln und einer feurigen Mähne, trat vor, seine Augen blitzten vor Wut und Verachtung.
„Warum sollten wir aufhören, Fremder? Wir sind die Sieger! Ohne deine Einmischung wäre dieser Krieg innerhalb einer Stunde vorbei gewesen. Heute werde ich diesen jahrhundertelangen Streit mit diesen dummen Pferden endlich beenden!“
Bevor Bora seine wütenden Worte beenden konnte, bewegte sich Kent blitzschnell und hob seinen Bogen zum Himmel. Mit einer schnellen, entschlossenen Bewegung schoss er einen glühenden Feuerpfeil ab, und in diesem Moment erschütterte ein ohrenbetäubender Schrei den Himmel – der Phoenix Ascension-Schlag.

Die Luft schien vor Kraft zu knistern, als das Bild eines majestätischen Phönix, der in Flammen stand, am Himmel erschien, seine Flügel weit ausbreitete und einen Schrei ausstieß, der den Himmel erschütterte.
Auf dem Schlachtfeld herrschte betretenes Schweigen, alle Augen waren auf den lodernden alten Phönix gerichtet, der über ihnen schwebte. Seine Präsenz war überwältigend, eine Manifestation roher, uralter Kraft, die keinen Zweifel an der Ernsthaftigkeit von Kents Warnung ließ.

Er senkte seinen Bogen leicht und sprach mit fester, kalter Stimme zu Bora. „Jetzt sag mir, wo ich diesen Pfeil hinwerfen soll. Du bist nur ein Zwergphönix. Weißt du nicht, wie man seine Vorfahren respektiert?“
„Knie nieder!“ Kent machte einen Schritt nach vorne, seine Aura strahlte eine Dominanz aus, die einen Schauer durch die Reihen der Zwergenphönixe jagte. Die Kraft seines Befehls war unbestreitbar, und trotz seines Stolzes und seiner Wut begann Bora zu zittern. Das Gewicht des Phönix am Himmel lastete auf ihm wie ein Berg, und mit einem Ausdruck von Angst und Unterwerfung fiel er auf die Knie.
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Als sie sahen, dass ihr Anführer sich vor Kent verbeugte, folgten die übrigen Zwergenphönixe schnell seinem Beispiel, falteten ihre Flügel zusammen, knieten nieder und senkten respektvoll ihre Köpfe. Die Flammen, die noch vor wenigen Augenblicken so heftig gebrannt hatten, flackerten nun unsicher, als würden sie die Anwesenheit einer höheren Macht anerkennen.

Kent hielt ihren Blick noch einen Moment lang fest, um sicherzugehen, dass seine Botschaft laut und deutlich angekommen war.
Dann winkte er mit der Hand, und das Bild des Phönix am Himmel verschwand, seine feurige Gestalt löste sich wie Rauch in Luft auf. Das Schlachtfeld, einst ein Ort der Gewalt und des Todes, war nun unheimlich still.

Als die Zwergenphönixe sich zurückzogen und ihre Flügel kaum hörbar durch die Luft rauschten, warf Bora einen Blick auf Kent, bevor er sein Volk vom Schlachtfeld führte. Der Krieg war, zumindest vorerst, vorbei.
Nachdem der Konflikt beigelegt war, stieg Kent von seiner Position herab und machte sich auf den Weg zur Festung der Feuer-Kirin.

Kavi, immer noch in ihrer Feuer-Kirin-Gestalt, stand mit ihrem Bruder Zambu und mehreren anderen Mitgliedern ihrer Rasse da. Ihre Blicke waren auf Kent gerichtet, als er näher kam, ihre Gesichtsausdrücke waren eine Mischung aus Ehrfurcht, Dankbarkeit und Traurigkeit.

Zambu trat vor, seine feurige Mähne verdunkelte sich, als er sich tief vor Kent verbeugte. „Du hast dein Wort gehalten, Mensch. Meine Schwester … Sie ist endlich frei. Ich stehe für immer in deiner Schuld.“

Kavis Mutter, Tränen liefen ihr über das Gesicht, eilte zu ihrer Tochter und schloss sie fest in die Arme. Sie weinte unkontrolliert, ihre Schluchzer waren voller Freude und Trauer.
„Mein Kind … mein kostbares Kind … du bist endlich zu Hause.“

Auch Kavi konnte ihre Tränen nicht zurückhalten. Sie lehnte sich an ihre Mutter, ihre feurige Gestalt flackerte vor lauter Emotionen. Ihr Bruder, der immer der Stoische gewesen war, weinte nun wie ein Kind, sein kräftiger Körper zitterte vor Trauer und Erleichterung.
Kent beobachtete das Wiedersehen mit einem Gefühl der Erfüllung, denn er wusste, dass er das Richtige getan hatte. Als die Tränen endlich versiegten und Kavis Familie sie genug umarmt hatte, trat Kent vor und sprach zu ihnen.

„Wie versprochen, wurde das Meister-Diener-Verhältnis zwischen Kavi und mir aufgelöst“, sagte Kent mit ruhiger, aber fester Stimme. „Sie kann jetzt frei leben, wie sie will, ohne Verpflichtungen gegenüber irgendjemandem.“
Kavis Mutter sah Kent mit tränengefüllten Augen an und sprach mit zitternder Stimme. „Wir stehen in deiner Schuld, die wir niemals zurückzahlen können. Du hast uns unsere Tochter zurückgegeben … wir stehen für immer in deiner Schuld. Danke, Mensch.“

Bevor Kent antworten konnte, trat Zora, die Anführerin der Feuer-Kirin, vor.
Seine Augen, die zuvor von der Entschlossenheit erfüllt waren, um jeden Preis zu gewinnen, waren nun von Dankbarkeit und Verständnis erfüllt. Er sah seine Tochter Kavi an und sah die Traurigkeit in ihren Augen, trotz der Wiedervereinigung mit ihrer Familie.

„Kavi … Ich sehe, dass dein Herz zerrissen ist. Du hast einen Platz unter diesen Menschen gefunden und bist ihnen ans Herz gewachsen. Ich kann die Traurigkeit in deinen Augen nicht ignorieren, selbst wenn du hier mit deiner Familie stehst.“
Kavi sah ihren Vater mit großen Augen an. „Vater …?“

Zora wandte seinen Blick Kent zu, sein Gesichtsausdruck war ernst, aber entschlossen. „Kent, du hast dich als Mann von Ehre erwiesen. Du hast dein Versprechen gehalten und unserem Volk großen Respekt entgegengebracht. Dafür danke ich dir.“
Er hielt inne, holte tief Luft und fuhr dann fort: „Aber als ihr Vater kann ich es nicht ertragen, das Herz meiner Tochter gespalten zu sehen. Deshalb gebe ich Kavi dir zurück. Nicht als Dienerin, sondern als Gefährtin, die frei ist, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Wenn sie bei dir bleiben möchte, werde ich ihr nicht im Weg stehen.“
Kavi stockte der Atem, ihr Herz schlug wie wild, als sie zwischen ihrem Vater und Kent hin und her blickte. Die Vorstellung, an Kents Seite zurückzukehren, frei von jeglicher Bindung, hatte sie sich nie vorstellen können. Die Liebe und Zuneigung, die sie für Kent und die anderen entwickelt hatte, waren echt, und der Gedanke, sie zu verlassen, hatte sie immer mit Trauer erfüllt.
Kent, überrascht von Zoras Angebot, nahm sich einen Moment Zeit, um über seine Antwort nachzudenken. Er sah Kavi an, sah die gemischten Gefühle in ihrem Gesicht und erkannte, dass diese Entscheidung nicht allein seine war.

„Kavi“, sagte Jabil leise mit sanfter Stimme, „die Entscheidung liegt bei dir. Du kannst hier bei deiner Familie bleiben, wo du hingehörst, oder du kannst mit uns zurückkehren.
Wie auch immer du dich entscheidest, Meister Kent wird deine Entscheidung respektieren.“

Kavi spürte, wie die Last dieses Augenblicks auf ihr lastete, aber als sie Kent in die Augen sah, wusste sie, wo ihr Herz lag. Mit einem tiefen Atemzug trat sie vor und wandte sich ihrem Vater zu.

Dein PeterPan 😉

SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

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