Switch Mode

Kapitel 425: Das Ende der Herr-Diener-Beziehung!

Kapitel 425: Das Ende der Herr-Diener-Beziehung!

Der goldene Thron schoss mit Lichtgeschwindigkeit durch den Himmel. Kent saß im Lotussitz auf dem Thron. Er war total auf das Giftbuch vor ihm konzentriert.

Währenddessen saß auf den Stufen des Throns ein glänzend schwarzer Mensch mit einer langen, schlangenartigen Zunge und einem grimmigen Gesichtsausdruck. Es war niemand anderes als Jabil, die Schlangenbestie von Kent. Er hatte mit Hilfe des Kriegsgottes eine menschliche Gestalt angenommen, als er sich weiterentwickelte.
Die verspielten Kapriolen des Drachen irritierten Jabil, dessen fröhliches Lachen durch die Stufen des Throns hallte.

Trotz der gewachsenen Größe des Drachen musste Jabil über dessen Unschuld schmunzeln. Das Wesen war enorm gewachsen, seine Schuppen glänzten in einem leuchtenden Mix aus Gold und Silber, aber sein Geist war der eines Kindes geblieben – neugierig, verspielt und manchmal auch tollpatschig.
Jabils raue, schuppige Hände glitten über die glatte, warme Haut des Drachen und streichelten sie sanft, was dem Wesen noch mehr fröhliche Laute entlockte. Der Baby-Drache wälzte sich vor Vergnügen auf den Stufen und stieß dabei versehentlich gegen Jabil, sodass beide in einem chaotischen, fröhlichen Durcheinander aus Gliedmaßen und Gelächter die Stufen hinunterstürzten.
Doch die Freude wurde jäh unterbrochen, als sie vor einer schluchzenden weiblichen Gestalt zum Stillstand kamen. Der Drache hörte auf zu lachen, blickte mit ernstem, fast beschützendem Blick auf und fixierte die weinende Frau mit seinen großen Augen. Jabil fand schnell wieder Halt und eilte mit besorgter Miene herbei.

„Kavi, was ist passiert? Warum weinst du?“, fragte Jabil mit aufrichtiger Sorge in der Stimme.
Es war selten, dass Kavi, die sonst so stark war, emotional wurde. Ihre Tränen glänzten im schwachen Licht, ihr zarter Körper zitterte, als sie versuchte, ihr Schluchzen zu unterdrücken.
Erlebe neue Geschichten mit Empire

Kavi blickte auf, ihre Augen waren rot und geschwollen vom Weinen. Ihre Stimme zitterte, als sie sprach, und sie brachte kaum ein Wort heraus. „Es ist der Meister … Er hat mich letzte Nacht nach dem Ort gefragt, an dem ich zu Hause bin.“
Jabil runzelte verwirrt die Stirn. „Du meinst das Volk der Feuer-Kirin? Warum sollte er …“

Kavi unterbrach ihn und ihre Stimme wurde ruhiger, als sie erklärte: „Ich weiß, wohin der Thron gebracht wird. Er wird zu dem Vulkan gebracht … wo meine Familie lebt.“

Jabil wurde klar, was los war, und seine Augen weiteten sich vor Verständnis. „Kent bringt dich zurück … zu deiner Familie?“
Kavi nickte und wischte sich die Tränen mit dem Handrücken weg. „Er hat meinem Bruder Zi Chen versprochen, dass er das Meister-Diener-Verhältnis zwischen uns aufheben wird. Und jetzt … ist er auf dem Weg zur Festung der Feuer-Kirin, um dieses Versprechen zu erfüllen.“
Jabil schwieg, sein Herz schwer von Kavis Worten. Das Band zwischen einem Meister und einem Diener war nicht leicht zu lösen, und die Tatsache, dass Kent bereit war, für Kavi so weit zu gehen, sprach Bände über seinen Charakter. Aber es bedeutete auch, dass Kavi sie verlassen würde, um zu ihrer Familie zurückzukehren, in eine Welt, in die sie wirklich gehörte.

Kavis Tränen waren versiegt, aber die Trauer in ihren Augen blieb.
Sie sah Jabil an, ihre Stimme war leise und melancholisch. „Ich sollte glücklich sein, Jabil. Ich sollte überglücklich sein, zu meinem Volk zurückzukehren … aber das bin ich nicht. Ich habe euch alle lieb gewonnen, und der Gedanke, meinen Meister zu verlassen … bricht mir das Herz.“

„Du wirst immer ein Teil unserer Familie sein, Kavi. Egal, wohin du gehst, wir werden dich immer in Erinnerung behalten.“
sagte Jabil traurig.

Der kleine Drache spürte die düstere Stimmung, stupste Kavi sanft an und streifte mit seinem warmen Atem ihr Gesicht. Kavi brachte ein kleines Lächeln zustande, legte ihre Hand auf die Schnauze des Drachen und flüsterte ihm tröstende Worte zu.

Der Thron raste mit großer Geschwindigkeit dahin und nach einer langen Zeit näherten sie sich dem Vulkanberg, der Heimat des Feuer-Kirin-Volkes.

Währenddessen, als die ersten Strahlen der Morgendämmerung die Vulkanberge erreichten, herrschte in der Festung der Feuerkirins totales Chaos. Der Boden bebte unter der Wucht der andauernden Schlacht. Riesige Feuerkirins, deren Körper von Flammen umhüllt waren, kämpften heftig gegen die Truppen des Zwergenphönix-Clans, wobei beide Seiten ihre zerstörerischen Kräfte entfesselten, um die Oberhand zu gewinnen.
Der Himmel war erfüllt von Kampfgeschrei, dem Dröhnen der Flammen und den schrillen Schreien der Phönixe, die sich im Sturzflug auf ihre Gegner stürzten und dabei mit ihren feurigen Flügeln brennende Lichtspuren hinterließen.

Die Vulkanlandschaft war zerfurcht und blutgetränkt, geschmolzene Lava floss aus Rissen in der Erde und entzündete den Boden in einem höllischen Feuer.
Inmitten dieses Chaos traf Kent ein, dessen Thron mit stiller Anmut vom Himmel herabstieg. Während er in der Luft schwebte, blieb er von den kriegführenden Parteien fast unbemerkt, deren Aufmerksamkeit ausschließlich auf die Schlacht gerichtet war.

Doch Kent ließ sich von der Gewalt um ihn herum nicht beirren und suchte mit seinen Augen das Schlachtfeld nach Anzeichen von Kavis Verwandten ab.
Als er sich dem Zentrum der Schlacht näherte, griff Kent nach seinem Drachenlöwenbogen. Er spannte die Sehne ein wenig und ließ sie mit einem zitternden Geräusch los.

„BOOM“

Ein explosiver Knall erfüllte die Luft – ein durchdringender Schrei, wie der eines Phönix, hallte über das Schlachtfeld. Die Luft selbst schien vor der Wucht des Schalls zu zittern, und auf einmal kam die Schlacht zum Stillstand.
Einige schwache Lebewesen fielen zu Boden, da sie den Phönixschrei des Drachenlöwenbogens nicht ertragen konnten.

Die Feuerkirins, die kurz vor der Niederlage standen, hielten inne und drehten ihre massiven Köpfe in Richtung der Geräuschquelle. Selbst die Zwergphönixe, die den Kampf dominiert hatten, gerieten ins Straucheln, ihre Flügel stockten mitten im Flug, während sie verwirrt auf den Neuankömmling starrten.
Für einen Moment herrschte angespannte Stille, beide Seiten erstarrten, während sie versuchten zu begreifen, was gerade passiert war.

Die Feuerkirins, deren Körper noch von der Restwärme brannte, blickten zu Kent, unsicher, ob er Freund oder Feind war. Die Zwergenphönixe, deren feurige Gestalten in der Luft schwebten, warfen sich unsichere Blicke zu, ihre Überlegenheit schien plötzlich nicht mehr so sicher.
Kent, der immer noch seinen Bogen hielt, blieb ruhig und gelassen und ließ seinen Blick über das Schlachtfeld schweifen. Er wusste, dass seine Ankunft den Kampf gestört hatte, aber das war ihm egal. Er war hier, um ein Versprechen zu erfüllen, und er wollte keine wertvolle Zeit verschwenden.
Kavi hatte ihre wahre Gestalt angenommen – eine prächtige Feuer-Kirin, deren Körper ein loderndes Inferno aus Rot und Gold war. Sie stand aufrecht und stolz da, ihre feurige Mähne wehte wie eine lebende Flamme, ihre Augen glühten vor entschlossener Entschlossenheit. Mit einem mächtigen Brüllen rief sie ihre Artgenossen herbei, ihre Stimme voller Autorität und Entschlossenheit.

Die Feuer-Kirins folgten ihrem Ruf, ihre Loyalität gegenüber einer der ihren überwog ihre Vorsicht gegenüber der Neuankömmling.
Sie versammelten sich um Kavi, ihre Flammen brannten heller, als sie sich bereit machten, ihr zu folgen. Die Zwergenphönixe sahen diese plötzliche Wende auf dem Schlachtfeld und zögerten, unsicher, ob sie den Kampf fortsetzen oder sich zurückziehen sollten.

Hinweis: Danke für die Golden-Tickets 😉

SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

Comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Options

not work with dark mode
Reset