Hey Leute, danke an „@allcat_gaming“ für das Raumschiff. Ich werde ein Bonus-Kapitel als Dankeschön für deine Spende veröffentlichen. Vielen Dank! 😉
Kapitel: Duell mit Simon!
„Was ist das?“, rief ein Kämpfer aus einer anderen Welt und zeigte auf ein glänzendes, sich drehendes Objekt.
Plötzlich tauchte ein rotierendes, glänzendes Objekt aus Kents Körper auf, das vor blitzender Energie schimmerte. Es begann sich mit unvorstellbarer Geschwindigkeit zu drehen und zerbrach jeden auf Kent gerichteten Zauber mit müheloser Präzision.
Erstaunen breitete sich unter den Zuschauern aus. „Was ist das?“, rief einer von ihnen mit ehrfürchtiger Stimme.
„Ist das ein Zauber oder eine Waffe?“, fragte ein anderer mit verwirrtem Tonfall.
Innerhalb weniger Augenblicke begann Kents göttliche Scheibe – nun deutlich als Waffe erkennbar – Verwüstung in den feindlichen Reihen anzurichten.
Sie bewegte sich wie ein göttliches Wesen und durchschnitten alles, was sich ihr in den Weg stellte, als wären selbst die stärksten Verteidigungsanlagen nichts weiter als Papier. Wo immer die Scheibe hinkam, hinterließ sie Verwüstung und hinterließ nur Zerstörung und Schrecken.
Köpfe rollten über den Boden und Streitwagen wurden in zwei Hälften geteilt. Wie ein Radiergummi löschte sie alle Feinde aus, die versuchten, sie anzugreifen.
„Oh mein Gott! Das ist kein Zauber! Das ist eine Waffe!!!“ Die Erkenntnis traf die Zuschauer wie ein Blitzschlag, ihre Ausrufe waren voller Unglauben.
Niemand konnte die Natur dieser Waffe begreifen, dieser göttlichen Scheibe, die sich von selbst bewegte und die Schüler angriff, die es wagten, Kent herauszufordern. Sie kreiste um ihn wie ein schützender Planet und schlug jeden nieder, der dumm genug war, sich ihr zu nähern.
Liora, die Zauberin, die Illusionen um das Schlachtfeld gewoben hatte, sah mit Entsetzen zu, wie ihre Schöpfungen mühelos in Nichts zerfetzt wurden.
Rauch und zerbrochene Bilder hingen in der Luft, die Überreste ihrer einst mächtigen Zaubersprüche. Sie hatte kaum Zeit zu reagieren, bevor Kent, dessen Lachen über das Schlachtfeld hallte, einen Speer auf sie schleuderte, der sie mit tödlicher Präzision traf, ihre Brust durchbohrte und ihren leblosen Körper in vertikaler Position auf dem Boden festnagelte.
Die Götter, die am Himmel standen, warfen sich mehrere Blicke zu.
„Hahaha … Sturmgott, nach so vielen Jahrzehnten habe ich endlich deine Waffe in Aktion gesehen. Ihre Kraft hat nichts von ihrer Wirkung verloren.“ Die Stimme des Gottes der Musik hallte am Himmel wider, ruhig und melodiös, obwohl sie das Gewicht göttlicher Autorität in sich trug.
Der Sturmgott, dessen Blick auf Kent gerichtet war, nickte anerkennend. „In der Tat, die göttliche Scheibe ist so mächtig wie eh und je. Aber dieser junge Mann … er schwingt sie mit einer Wut, die ich seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen habe.“ Als wollte er die Worte des Sturmgottes beweisen, hob Kent seinen Bogen zum Himmel und sprach mit lauter Stimme einen mächtigen Zauberspruch.
„Vajra Sampatha Divya Vidyut Mahastra!“ [Göttlicher Blitz des Sturmgottes]. Die Luft um ihn herum knisterte vor Energie, dann schoss er mit einem blendenden Blitz den Astra-Pfeil ab.
Der Pfeil schoss wie ein göttlicher Blitz über das Schlachtfeld und tötete eine Reihe von Feinden auf seinem Weg. Anders als zuvor begann Kent, die Formation brutal zu durchbrechen, ohne auf starke oder schwache Stellen zu achten.
Die Anführer der Formationen aus dem 6., 2., 4. und 8. Reich konnten nur fassungslos zusehen, wie ihre Truppen unter dem Ansturm zusammenbrachen.
Verzweiflung schwang in ihren Stimmen mit, als sie sich Simon näherten, der in der Mitte der Formation stand und sein Gesicht vor Frust verzerrt war.
„Verehrter junger Meister, wir können nichts tun, solange dieser junge Mann den Bogen hält. Die Illusionsrüstung verwirrt unsere Krieger und seine Erbstückzauber sind zu mächtig. Außerdem schwingt er Nirvanische Flammen und das Blitz-Dao!“, sagte der Anführer der zweiten Realm mit deprimierter Stimme.
„Ja, junger Meister, wenn das so weitergeht, werden wir nichts als Brennholz für seine Angriffe sein. Diese rotierende Scheibe wehrt jeden einzelnen Angriff unserer Krieger ab. Wir müssen etwas tun!“, fügte der Anführer der achten Sphäre hinzu, seine Stimme voller Sorge.
Simons Augen verengten sich, seine Wut kochte über, als er sich die Beschwerden anhörte. Die Situation geriet außer Kontrolle, und seine Streitkräfte wurden durch Kents unerbittlichen Angriff dezimiert.
Mit einem scharfen, frustrierten Seufzer fuhr Simon sie an: „Genug! Alle von euch, haltet den Mund!“
Die Anführer verstummten und beobachteten mit großen Augen, wie Simon darum kämpfte, seine Wut zu beherrschen. Der Druck auf ihn war enorm, das Gewicht ihres gemeinsamen Versagens lastete schwer auf seinen Schultern.
„Ich werde mich selbst um ihn kümmern“, erklärte Simon mit kalter, entschlossener Stimme.
Die Anführer warfen sich unruhige Blicke zu, aber keiner wagte zu widersprechen. Simon war ihre letzte Hoffnung, ihre letzte Chance, das Blatt zu wenden.
Simon trat vor, seine Aura flammte mit bedrohlicher Intensität auf. Er hob die Hand und beschwor seine persönliche Waffe herbei – einen strahlenden Speer, geschmiedet aus der Essenz von Sternenlicht und Schatten. Die Waffe materialisierte sich in seiner Hand, ihre Klinge glänzte tödlich.
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Er hob den Speerstab hoch in die Luft und stampfte auf den Boden. Eine Welle lief über den Boden und Kents Streitwagen wurde einen halben Meter zurückgeschleudert.
Die gesamte Schlacht kam plötzlich zum Stillstand. Simon stieg auf seinen Streitwagen, der fast 20 Fuß über dem Boden schwebte.
„Genug!“ Simons Stimme zerschnitt die Luft wie ein Messer und zog die Aufmerksamkeit aller noch Kämpfenden auf sich.
Simon bewegte seinen Arm und richtete den Stab auf Kent. „Ich, Simon Mama, Erbe der majestätischen Mama-Familie und zukünftiger Herrscher dieser neun Reiche, werde dich heute töten!“
Kent drehte seinen Blick zu Simon und sah dem jungen Meister mit ruhiger, unnachgiebiger Zuversicht in die Augen. „Ich dachte, du würdest wie eine Ente dastehen. Nicht schlecht, du hast wirklich Mut. Komm schon, mal sehen, ob du deinem Ruf gerecht wirst.“ Kent antwortete mit einer provokanten Geste, indem er seine Bogensehne spannte.
„Gott … wie dominant!“
Auf dem Schlachtfeld schien der Atem zu stocken, als die beiden Krieger sich auf den Kampf vorbereiteten. Aber die anderen Jünger aus dem anderen Reich hörten nicht auf, Kent mit Angriffen zu bombardieren. Doch alle wurden von der göttlichen Scheibe aufgefangen.
Die Zuschauer, die Jünger und sogar die Götter, die von oben zuschauten, konnten die Spannung spüren, die sich aufbaute, die Vorfreude auf den epischen Kampf, der sich gleich entfalten würde.
Simon verschwendete keine Zeit, er hielt den Speerstab mit beiden Händen fest und hob ihn hoch in die Luft.
Er schloss die Augen und begann, den Zauberspruch für ein Asthra-Element zu singen.
„Antariksa Sunya Ksobhita Kala Sutra Moksa“ [„Leere Raumerschütterung, verzerrter Zeitfaden, Befreiung“].