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Kapitel 314: Der Schlüssel zur Unterwelt

Kapitel 314: Der Schlüssel zur Unterwelt

Jede Etage des Schatzpalastes war ein Gewirr aus Kammern und Gängen, voll mit glitzernden und summenden Schätzen. Die Wände waren mit alten Runen verziert, und die Luft vibrierte von der Energie unzähliger Dao-Fäden, die die Schätze an ihrem Platz hielten.

Jia bewegte sich zielstrebig vorwärts und stieg von einer Etage zur nächsten hinauf. Kent und Tata Lan folgten ihr mit großen Augen, voller Staunen über die Schätze, die auf jeder Etage ausgestellt waren.
Es gab Schwerter, die mit innerem Feuer glühten, Amulette, die eine schützende Aura ausstrahlten, und Schriftrollen mit verbotenen Zaubersprüchen. Deine nächste Lektüre findest du bei empire

„Schwester, wohin bringst du uns? Hier gibt es so viele Schätze. Warum sammeln wir sie nicht, bevor andere sie uns wegschnappen?“, fragte Tata Lan mit frustrierter Stimme.
Jia grinste über Tata Lans Worte, ohne ihren Schritt zu verlangsamen. „Denkst du, das sind nur Schmuckstücke, die jeder einfach so mitnehmen kann? Es kostet immense Anstrengung, auch nur einen einzigen Gegenstand zu ergattern. Je mehr du sammelst, desto schwieriger wird es, einen weiteren zu bekommen. Selbst die Stärksten können in der längsten Zeit nicht mehr als drei Schätze mitnehmen.
Wir müssen uns auf Gegenstände konzentrieren, die für uns wirklich nützlich sind. Ich suche nach einem spirituellen Zauberstab, der zu mir passt. Ihr könnt aufhören, wenn ihr etwas findet, das euch anspricht, aber Kent sollte mir folgen, bis ich meinen Wunschgegenstand gefunden habe.“
Kent und Tata Lan tauschten einen Blick aus und folgten ihr mit einem Seufzer. Während sie weiter nach oben gingen, ging Jia an zahlreichen Schätzen vorbei und ignorierte sogar die Zauberstäbe, die sie anzuziehen schienen.

Auch Kent hielt Ausschau nach einem spirituellen Bogen, aber bisher war noch keiner aufgetaucht. Die schiere Vielfalt und Kraft der Schätze versetzte ihn in Ehrfurcht, aber er wusste, dass Jias Rat vernünftig war. Sie mussten wählerisch sein.
Im dreizehnten Stock blieb Tata Lan plötzlich stehen. Ihr Blick fiel auf eine Peitsche, die auf einem Podest lag und deren gesamte Länge von einem tiefen, unheimlichen Schwarz war. Auf dem Griff stand „Teuflische Hand“ und sie pulsierte mit einer dunklen, magnetischen Energie. Sie fühlte sich unwiderstehlich davon angezogen.

„Großer Bruder, ich habe meinen Schatz gefunden“, sagte Tata Lan mit entschlossener Stimme.
Kent nickte und verstand ihre Entscheidung. „Sei vorsichtig. Bald werden viele Leute hierherkommen. Wenn du auf starke Gegner triffst, gib den Schatz auf und komm zu mir. Okay?“

„Das werde ich, großer Bruder“, antwortete sie, ohne den Blick von der Peitsche abzuwenden.
Kent ließ seine beiden treuen Begleiter, einen schnellen Feuer-Kirin und eine Schlangenbestie, zurück, um Tata Lan zu beschützen. „Sie werden dich beschützen“, versicherte er ihr, bevor er sich umdrehte, um Jia zu folgen.

Als Kent und Jia in die nächste Etage hinaufstiegen, begann sich die Atmosphäre zu verändern, ebenso wie die Qualität der Schätze. Jias Entschlossenheit schien mit dem Erscheinen dieser Schätze noch größer zu werden.
Kent verspürte eine Mischung aus Vorfreude und Aufregung. Sie hatten schon so viele Schätze gesehen, doch Jia hatte sie alle in ihrer unerbittlichen Suche nach dem perfekten Zauberstab abgelehnt.

Währenddessen wanderte Kents Blick umher, immer noch auf der Suche nach einem spirituellen Bogen. Er wusste, dass sein Moment kommen würde, und wenn es soweit war, musste er bereit sein. Die Schätze in diesem Palast waren nicht nur Objekte der Macht, sie waren Vermächtnisse, die darauf warteten, von der richtigen Person in Besitz genommen zu werden.
Frustriert von Jias ignoranter Haltung, sprach Kent sie schließlich an. „Wir sind schon an mehreren spirituellen Zauberstäben vorbeigekommen. Suchst du etwas Bestimmtes?“, fragte Kent und ließ seinen Blick über die Schätze an den Wänden des Palastes schweifen, während er Jia dicht auf den Fersen blieb.

„Ich weiß, was ich tue. Keine Sorge, sobald ich meinen ersten Schatz gefunden habe, bist du auf dich allein gestellt“, antwortete Jia und beschleunigte ihre Schritte.
Als sie den 33. Stock erreichten, blieb Jia abrupt stehen. Sie eilte vorwärts und ihr Blick fiel auf einen Stab, der mit mehreren goldenen Ringen verziert war, auf denen jeweils eine Tiergeist-Rune eingraviert war. Ihr Gesicht hellte sich mit einem seltenen Lächeln auf, als sie den Namen „Aqua Serpent’s Embrace“ las.
„Bleib auf der Hut. Ich will diesen Zauberstab“, erklärte Jia und nahm den Lotussitz ein. Sie schwebte in meditativer Haltung vor dem Zauberstab, die Augen geschlossen, und begann mit dem mühsamen Prozess der Verfeinerung des Schatzes.

Kent stand neben ihr, den Bogen in der Hand, die Finger auf der Sehne.
Die Zeit verging langsam, die Luft war voller Spannung. Bald kamen weitere Schüler in den Palast. Viele Schüler niedrigerer Sekten, denen das Wissen fehlte, um ihre Schätze klug auszuwählen, begannen, wahllos alle Schätze zu öffnen, die ihnen begegneten.

Unterdessen begannen Mitglieder der großen Sekten und Familien, andere von den mächtigen spirituellen Schätzen wegzudrängen.

Mehrere starke Gruppen kamen an Tata Lan vorbei, aber keine von ihnen benutzte Peitschen, also versuchten sie nicht, ihren Schatz an sich zu reißen.

Zwei Stunden vergingen, und viele Gruppen waren damit beschäftigt, ihre Schätze zu verfeinern. Plötzlich bemerkte Kent eine große Gruppe, die auf ihn zustürmte. Auf den Abzeichen an ihren Schultern prangte in goldenen Lettern der Schriftzug „Himmelswasser-Familie“.

Ohne Vorwarnung griffen sie an. Kent reagierte blitzschnell und schlug zurück. Der 33. Stock erbebte unter dem donnernden Lärm der Kampfhandlungen.
Während er gegen die Menge kämpfte, bemerkte Kent nicht, dass eine unsichtbare Gestalt an ihm vorbeiging. Eine Frau, die einen mächtigen Schatz einsetzte, bewegte sich auf den von Jia ausgewählten Zauberstab zu.

„Du niederträchtiger Kerl, wir sind von der Familie des Himmlischen Wassers, einer der wichtigsten Familien, die von der Zauberervereinigung unterstützt werden. Lauf weg, sonst werden wir deine ganze Familie jagen, sobald wir diesen Ort verlassen!“, schrie ein schlanker Mann mit arroganter und bedrohlicher Stimme.
Die Schüler der Familie des Himmlischen Wassers benutzten mächtige Schätze, die ihnen von der Zauberervereinigung gewährt worden waren, was sie zu furchterregenden Gegnern machte. Kent kämpfte tapfer, aber er hatte Mühe, sie gegen ihre vereinte Kraft zu besiegen. Das Aufeinandertreffen der Kräfte hallte durch den ganzen Raum, und die Intensität des Kampfes zog die Aufmerksamkeit anderer Schüler auf sich.
Plötzlich hörte Kent ein Klicken hinter sich. Sein Herz sank, als er sich umdrehte und sah, wie ein großes Mädchen mit einem Abyssalschlüssel den Zauberstab „Umarmung der Wasserschlange“ aufschloss.

Jia, die sich noch immer in Meditation befand, konnte nichts tun, um sie aufzuhalten. Die Augen des Mädchens leuchteten triumphierend, als sie nach dem Zauberstab griff und ihre Hand nach dem Schatz ausstreckte, den Jia in mühevoller Arbeit verfeinert hatte.
„Nein!“, schrie Kent, und seine Stimme hallte durch den Raum. Er stürmte vorwärts, aber die Schüler der Himmlischen Wasserfamilie versperrten ihm den Weg und griffen ihn immer heftiger an.

Verzweiflung trieb Kent an, seine Pfeile flogen mit tödlicher Präzision, aber der Ansturm war unerbittlich.
Jias Augen flogen auf, als die Finger des Mädchens den Zauberstab berührten. Ihre Aura flammte mit einer wilden, schützenden Energie auf, aber es war zu spät. Die Hand des Mädchens schloss sich um den Zauberstab, und eine Welle dunkler Energie aus dem Abyssal Key vermischte sich mit der Kraft des Zauberstabs und ließ den Raum erbeben.
Mit einem trotzigen Brüllen sammelte Kent all seine Kraft und entfesselte ein mächtiges Erbe, das Asthra mit seinem Blitz-Dao erfüllt hatte. Es schoss durch die Luft, traf die Hand des Mädchens und zwang sie, den Zauberstab fallen zu lassen. Die Schüler der Himmlischen Wasserfamilie schlugen mit einer Salve von Angriffen zurück, ihre Wut war spürbar.

Jia, nun hellwach und bei klarem Verstand, sprang auf, ihre Augen brannten vor Entschlossenheit.
Sie streckte ihre Hand aus. Im nächsten Augenblick materialisierte sich der Waffengeist, ein Wasserdrache, vor Jia und neigte seinen Kopf in Antwort.

Mit Jias Bindungszauber reagierte die Umarmung der Wasserschlange auf ihren Ruf, und die goldenen Ringe schimmerten vor Energie. Der Zauberstab flog in ihre Hand, und Jias Aura verschmolz mit seiner Kraft.
Der Abyssal Key kann nur einen Schatz öffnen. Aber der Schatzgeist muss seinen Besitzer anerkennen. Die Prinzessin der himmlischen Wasserfamilie wusste das nicht und verschwendete ihren Abyssal Key. Die Prinzessin hatte den Abyssal Key bei einer Auktion gekauft, bei der der Meister Porus Kent geraten hatte, den Abyssal Key aufzugeben.
„Genug!“, hallte Jias Stimme, befehlend und heftig. Der Raum wurde still, als die Energie um sie herum zunahm und die Luft vor ihrer Kraft knisterte. Sie richtete den Zauberstab auf die Prinzessin der Himmlischen Wasserfamilie, ihr Blick kalt und entschlossen.

„Das ist deine einzige Warnung“, sagte sie mit fester Stimme. „Geh jetzt oder trage die Konsequenzen.“
Die Prinzessin der Familie Celestial Water zögerte, denn die Aura der Aqua Serpent’s Embrace schüchterte sogar ihre Arroganz ein. Mit einem letzten hasserfüllten Blick zog sie sich zurück, gefolgt von ihrer Gruppe.

Bevor sie ging, warf die Dame Kent einen wütenden Blick zu und sah ihn drohend an.

Kent atmete schwer und senkte seinen Bogen. Mit einem Seufzer wandte er sich Jia zu.
Jia nickte, ihr Gesichtsausdruck wurde etwas weicher. „Danke für deine Hilfe. Du hast die Erwartungen meines Großvaters nicht enttäuscht“, sagte Jia, während sie ihre Waffe fest umklammerte.

„Brauchst du noch Hilfe?“, fragte Kent direkt, da auch er gespannt war, einen passenden Schatz zu finden.

„Ich bin nur wegen diesem Zauberstab hierhergekommen. Jetzt ist meine Aufgabe erfüllt. Unser Deal ist beendet und du hast deinen Teil der Abmachung erfolgreich erfüllt.
Von jetzt an bist du mir nichts mehr schuldig. Bitte geh deinen Weg.“ Jia antwortete mit entschlossener Stimme und ging weg.

Kent stand noch lange an derselben Stelle. Nachdem er seine Gedanken geordnet hatte, machte er sich auf die Suche nach einem mächtigen Geisterbogen. Was er jedoch nicht wusste, war, dass ein unsichtbarer göttlicher Schatzgeist bereits begonnen hatte, ihm zu folgen.

SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

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