Switch Mode

Kapitel 313: Die Prüfung im Schatzpalast

Kapitel 313: Die Prüfung im Schatzpalast

Der Palast der Magiergilde des Sechsten Reichs stand majestätisch auf dem Gipfel. Wie die Zauberervereinigung des blauen Planeten ist die Magiergilde des Sechsten Reichs das oberste Leitungsgremium.

Der Oberste Dolchmagier, der Anführer der Magiergilde, gekleidet in tiefmitternachtsblaue Roben, betrat mit selbstbewusstem Schritt den Saal. Seine Präsenz flößte Respekt ein, und seine scharfen, berechnenden Augen zeugten von unzähligen Schlachten und politischen Manövern.
Er ging zu einem Tisch, auf dem Jadegläser und eine Flasche edler Wein standen, dessen Duft den Raum erfüllte.

Madame Clark, elegant und unnachgiebig, stand wartend da. Ihr Gesichtsausdruck war von ruhiger Entschlossenheit, ihr Blick war auf den Obersten Dolchmagier gerichtet, der den Wein in ein Jadeglas einschenkte und es ihr reichte.

„Madame Clark, machen Sie es mir nicht so schwer. Tang Zi will niemanden sehen.
Er hat sich sogar geweigert, mich zu empfangen. Niemand hat Tang Zi in den letzten zehn Jahren gesehen.“ Seine Stimme klang sanft und überzeugend,

aber Madame Clark griff nicht nach dem Glas. Ihr Blick blieb fest, ihre Entschlossenheit unerschütterlich.

„Sag mir, wo er zuletzt gesehen wurde. Ich werde nicht gehen, ohne ihn zu treffen. Wenn Tang Zi sich weigert, mich zu empfangen, werde ich nicht darauf bestehen.“ Ihr Tonfall war bestimmt und ließ keinen Raum für Verhandlungen.
Der Oberste Dolchmagier befand sich in einer schwierigen Lage. Angesichts ihrer bedeutenden Geschäftsbeziehungen und der Macht, die sie ausübte, konnte er es sich nicht leisten, Madam Clark abzulehnen. Er seufzte tief, und die Schwere der Situation war ihm deutlich anzusehen.

Er trank sein Glas Wein in einem Zug leer, stellte es mit einem lauten Klirren auf den Tisch, und das Geräusch hallte durch den großen Saal.
„Frau Clark, Tang Zi wurde zuletzt im Dämonenwald gesehen. Such ihn, wenn du die Geduld dazu hast. Aber denk daran“, fügte er mit ernster Stimme hinzu, „Tang Zi ist ein gewalttätiger Mann. Wenn er Amok läuft, kann selbst ich dich nicht retten.“
Damit drehte er sich auf dem Absatz um, der Saum seiner Robe streifte den Boden, als er aus dem Raum schritt. Das Jadeglas, das er Madame Clark angeboten hatte, stand unberührt da, ein Symbol für die Spannung und die ungelösten Probleme zwischen ihnen.

Madame Clark sah ihm nach, ohne eine Miene zu verziehen. Sie kannte die Risiken, aber ihre Mission war zu wichtig, als dass sie sich von Angst oder Zögern beeinflussen lassen konnte.
Sie wandte ihren Blick auf die weite Landschaft, die sich vom Palastfenster aus überblickte, und sah in der Ferne den Dämonenwald, der wie ein dunkles Versprechen aufragte.

Madam Clark verließ den großen Saal des Palastes der Magierunion. Die Warnung des Obersten Dolchmagiers hallte in ihren Ohren wider, aber das stärkte nur ihre Entschlossenheit. Sie ging zielstrebig zum Innenhof des Palastes, wo ihr fliegender Kriegswagen auf sie wartete.
Der Kriegswagen war ein prächtiges Konstrukt aus glänzendem Metall und verzaubertem Holz, verziert mit aufwendigen Schnitzereien und Edelsteinen. Sie stieg auf den Wagen und richtete ihren Blick auf die entfernte Silhouette des Dämonenwaldes.

Auf einen Befehl hin erwachten die Runen des Kriegswagens zum Leben und er hob mit einer sanften, anmutigen Bewegung vom Boden ab.
Der Wind peitschte um sie herum und trug den Duft der Wälder und Berge mit sich, während sie ihrem Ziel entgegenraste.

Als sie sich der dunklen Weite des Dämonenwaldes näherte, wanderten Madam Clarks Gedanken zu den Schätzen und treuen Haustieren, die sie mitgebracht hatte. Jedes einzelne war ein wertvoller Besitz, der speziell für diese Mission ausgewählt worden war. Sie griff in ihren Geisterring und holte eine kleine, verzierte Pfeife hervor. Mit einem scharfen Pfiff rief sie ihre Begleiter herbei.
Aus den Haustiertaschen und Raumschätzen erschienen ihre treuen Begleiter. Als erstes erschien ein majestätischer Himmelsfalke, dessen feuriges Gefieder sich gegen den dunkler werdenden Himmel abzeichnete.

Als nächstes kamen zwei schnelle Windfalken, deren scharfe Augen und scharfe Krallen bereit waren, zu helfen. Schließlich tauchte eine schattenhafte Pantherin aus dem Wald unter ihnen auf, deren geschmeidige Gestalt und lautlose Bewegungen perfekt für die Aufklärung waren.
„Verteilt euch und sucht nach Spuren von Tang Zi, dem alten Säufer“, befahl Madame Clark mit autoritärer Stimme.

Der Himmelsspeer stieg hoch in die Lüfte und suchte mit seinen scharfen Augen die Landschaft ab. Die Windfalken schossen durch die Bäume, ihre Geschwindigkeit und Wendigkeit waren unübertroffen. Der Panther schlich durch das Unterholz, seine Sinne auf jedes noch so kleine Geräusch aufmerksam.
Madame Clark selbst lenkte den Wagen mit Präzision und nutzte ihre Fähigkeiten, um die Tiefen des Waldes zu erkunden.

Außerdem griff sie auf die Schätze zurück, die sie mitgebracht hatte. Eine Kristallkugel leuchtete mit einem sanften Licht, als sie sie aktivierte, wodurch ihre Wahrnehmung geschärft wurde und sie Störungen in der natürlichen Energie des Waldes wahrnehmen konnte. Eine Reihe verzauberter Dolche schwebte um sie herum, bereit, sie gegen jede Bedrohung zu verteidigen.

—-
Nach einer langen Verzögerung näherte sich der Schatzpalast dem Boden. Bevor der Palast landete, landeten mehr als 100 kräftige, massige Menschen in Soldatenkleidung mit schweren Waffen auf dem Boden.

Als der Schatzpalast auf dem Boden landete, öffneten sich seine Türen knarrend und gaben den Blick auf die glänzenden Schätze im Inneren frei. Eine Statue des Sturmgottes stand fest am Eingang.

Die Schüler, getrieben von Gier, Ehrgeiz und Machtstreben, stürmten vorwärts. Verbündete und Feinde versammelten sich vor dem Palast, und der fragile Waffenstillstand zerbrach, als jeder versuchte, sich die Schätze anzueignen.
Doch innerhalb weniger Sekunden rollten die Köpfe dieser Menschen über den Boden. Ohne einen einzigen Laut von sich zu geben, töteten die Soldaten des Schatzpalastes jeden, der es wagte, hinein zu stürmen.

Kent und Tata Lan standen hinter Jia, bereit, ihr zu folgen. „Bleibt dicht bei mir“, warnte Jia. „Das wird knapp. Seid wachsam und befolgt meine Befehle ohne zu zögern.“
Alle blieben abrupt stehen, als sie das Massaker vor ihren Augen sahen. Die Soldaten des Schatzpalastes zeigten keine Gnade.

Sie trugen alte Rüstungen und schwangen Waffen, die mit Elementarkräften aufgeladen waren. Ihre Anwesenheit war einschüchternd, ihre Blicke kalt und unnachgiebig.
Der größere Mann, der als Dao-Partner von Maya vom Dämonenbaum gekommen war, beugte sich zu ihr hin und sagte: „Nur diejenigen, die die Beherrschung des Dao des Windes, des Wassers oder des Blitzes unter Beweis gestellt haben, dürfen eintreten. Wir sollten unseren Wert beweisen, indem wir die zentrale Statue schlagen.“
Die Statue in der Mitte, eine riesige Figur, die wie ein Wächter am Eingang stand, strahlte eine Aura von immenser Kraft aus. Es war klar, dass nur diejenigen, die ihr Dao in hohem Maße beherrschten, sie beeinflussen konnten.

Jia gab diese Information auch an Kent und Tata Lan weiter.

Kent tauschte einen Blick mit Tata Lan. Beide nickten gleichzeitig mit einem verständnisvollen Blick.
„Folgt mir.“ Jia, die auf den perfekten Moment wartete, rief Kent zu sich und eilte vorwärts. Kent und Tata Lan folgten ihr dicht auf den Fersen.

„Herbstfrühling durchbricht den Himmel“

Mit einer schnellen Bewegung ihres Zauberstabs entfesselte Jia einen gewaltigen Angriff.
„Peng“

Mit einem lauten Knall vibrierte die Statue seltsam. Jia ignorierte die Soldaten und ging weiter. Anders als beim letzten Mal versuchten die Soldaten nicht, Jia anzugreifen oder wegzustoßen.

„Worauf wartest du noch?“, rief Jia genervt nach Kent. Ohne auf Kent und Tata Lan zu warten, ging Jia direkt hinein.
Kent holte tief Luft und stürmte vorwärts. Er konzentrierte sich auf sein Verständnis des Blitz-Dao und spürte, wie die knisternde Energie durch seine Adern floss. Mit einem kräftigen Schlag seiner Nimbus-Fäuste entfesselte er einen Blitz auf die Statue. Die Luft zischte, und der Blitz traf sein Ziel, sodass die Statue in bunten Farben schimmerte und vibrierte.
Tata Lan folgte ihm und zeigte ihre Meisterschaft über das Wind- und Wasser-Dao, als sie die beiden Elemente in einem anmutigen und doch kraftvollen Angriff kombinierte. Das Wasser floss wie eine Schlange, verflocht sich mit den von ihr beschworenen Windböen und schlug mit voller Wucht auf die Statue. Die Statue reagierte darauf und ihre Oberfläche wellte sich leicht.
Als Kent und Tata Lan an den Soldaten vorbeikamen, konnten sie hinter sich Schreie und Kampfgeräusche hören. Tata Lan war erleichtert, dass sie die Prüfung knapp bestanden hatte.

Die Schüler, die draußen geblieben waren, wurden immer verzweifelter und versuchten immer verzweifelter, in den Palast einzudringen. Die Soldaten verteidigten sich gnadenlos und schlugen Eindringlinge mit schneller Effizienz nieder.
Einer nach dem anderen traten die Schüler des Dämonenbaums vor, um sich der Statue zu stellen. Maya war nach dem Kampf mit Kent mit nur noch sechs Verbündeten zurückgeblieben. Von diesen sechs schafften es nur drei.

Die drei übrigen, die noch nicht über ausreichende Fähigkeiten verfügten, scheiterten kläglich, ihre Angriffe kratzten kaum an der Oberfläche der Statue. Die Wachen zeigten keine Gnade und schlugen alle nieder, die versuchten, sich den Weg freizukämpfen.
Ein führender Schüler aus der Familie der Flammenden Klingen versuchte es mit roher Gewalt, doch seine feurigen Angriffe prallten an der Aura der Statue ab. Die Soldaten reagierten blitzschnell und ihre Schwerter blitzten mit tödlicher Präzision auf. Der Schüler fiel zu Boden und war noch vor dem Aufprall leblos.
Eine andere Schülerin, ein Mädchen aus der Familie des Himmlischen Wassers, beschwor einen Wasserstrom, um die Statue zu treffen. Ihre Bemühungen waren teilweise erfolgreich, aber nicht genug, um ihr den Eintritt zu gewähren. Die Soldaten rückten vor, ihre Klingen zerschnitten die Luft. Sie entkam nur knapp mit ihrem Leben und zog sich mit schweren Verletzungen zurück.

SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

Comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Options

not work with dark mode
Reset