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Kapitel 311: Das Erbe des Sturmgottes Asthra

Kapitel 311: Das Erbe des Sturmgottes Asthra

Die Mitglieder der Dämonenbaum-Sekte waren total angespannt, als Maya auf den Turm zustürmte. Das imposante Bauwerk ragte vor ihnen auf und leuchtete schwach in einem unheimlichen, mystischen Licht, das von Zaubersprüchen ausging.

Als sie näher kamen, verengten sich Mayas Augen, als sie den göttlichen Thron sah und Kent vor dem Turm erkannte, dessen Silhouette von dem ätherischen Schein beleuchtet wurde. Sie erinnerte sich noch genau an ihn von dem Vorfall mit dem Obersten Speermagier, der einen Regenschirm geschenkt hatte.
„Dieser freche Bengel!“, zischte Maya, ihre Augen vor Wut lodernd. Sie hob ihren Stab, um den dunkle Energie knisterte.

„Naraka Prakopa Bhasmasura Nasha“ [Vernichtung der dämonischen Höllenwut]

Mit einem heftigen Zauberspruch entfesselte sie einen mächtigen Zauber. Die Luft zischte, als der Zauber wie ein dunkler Lichtblitz auf Kent zuraste.
Gerade als der Zauber ihn treffen wollte, verschwand Kent zusammen mit seinem Thron im Turm und hinterließ nur ein schwaches Schimmern an der Stelle, an der er gestanden hatte. Mayas Zauber traf mit einem lauten Knall auf den Turm, Funken flogen, aber es war kein sichtbarer Schaden zu sehen.

Maya schrie vor Wut, ihre Stimme hallte durch den Wald. „Verdammt! Er ist entkommen!“
Tata Lan, gefesselt und verletzt, atmete erleichtert aus. Der Schmerz ihrer Gefangenschaft wurde für einen Moment durch das Wissen gemildert, dass Kent zumindest vorerst in Sicherheit war.

Mayas Blick wanderte über den Turm, auf der Suche nach einem Eingang. Einer ihrer Gefolgsleute, ein drahtiger Mann mit scharfem Blick, zeigte auf eine Steintafel am Fuße des Turms. „Prinzessin, schau dort. Da sind einige Inschriften.“
Maya ging zu der Tafel hinüber und ließ ihren Blick über den Text gleiten. „Wer alle Zaubersprüche aus dem Turm lernt, darf ihn betreten und das Erbe Asthra des Sturmgottes an sich nehmen“, las sie laut vor, ihre Stimme triefte vor Verachtung. Als sie die Bedeutung der Worte begriff, brach ein wildes, triumphierendes Lachen aus ihr hervor.
„Alle bereit!“, befahl Maya mit autoritärer Stimme. „Der Dummkopf hat uns viel Zeit gespart, indem er hineingegangen ist. Sobald er herauskommt, werden wir ihm das Erbe des Asthra abnehmen und ihn hier an Ort und Stelle erledigen. Seid bereit!“

Ihre Anhänger murmelten zustimmend, verteilten sich um den Turm, zogen ihre Waffen und hielten ihre Zaubersprüche bereit. Sie bereiteten sich auf eine Belagerung vor, errichteten Verteidigungsanlagen und schärften ihre Klingen.
Mayas Blick blieb auf den Turm gerichtet, in Gedanken plante sie bereits Kents Rückkehr.

Im Turm spürte Kent die Energie um sich herum, als er die Schwelle überschritt.

Draußen beobachtete Tata Lan, wie Mayas Gruppe ihr Lager aufschlug. Ihr Herz pochte vor Angst und Hoffnung. Sie musste darauf vertrauen, dass Kent einen Weg finden würde, diese gnadenlosen Feinde zu überlisten.
Maya stand derweil mit ihrem Stab in der Hand da, ein grausames Lächeln auf den Lippen. „Du kannst dich nicht ewig verstecken“, murmelte sie.

Im Inneren des Turms fand Kent sich in einer fast überirdischen Atmosphäre wieder. Der hohle Innenraum mit seinen leuchtenden Wänden, die mit alten Inschriften bedeckt waren, strahlte eine Aura tiefer Macht und Geheimnis aus.
In der Mitte des Turms lag ein kleiner Wasserteich, dessen Oberfläche in einem überirdischen Licht schimmerte. Kents Schritte hallten leise wider, als er sich dem Teich näherte, und sein Blick wurde von den kleinen, bunten Fischen angezogen, die im klaren Wasser hin und her schossen.

Als er vor dem Teich stehen blieb, begannen sich die Fische zu verwandeln. Ihre Form verlängerte sich und wurde heller, bis sie allmählich zu einer leuchtenden Gestalt eines menschlichen Geistes wurden.
Kent stockte der Atem, als er erkannte, dass er sich in der Gegenwart des Bewusstseins des Sturmgottes befand. Die Gestalt strahlte eine Aura majestätischer Kraft und Ruhe aus, ihre Augen waren durchdringend und weise.

Kent neigte instinktiv den Kopf in Ehrerbietung und spürte die Bedeutung dieses Augenblicks.
„Du brauchst mir keinen Respekt zu erweisen“, sagte der Geist mit einer Stimme, die wie fernes Donnergrollen hallte. „Ich bin nur ein Bewusstsein, das der Sturmgott hinterlassen hat, mit einem einzigen Ziel: dir das Erbe des Sturmgottes zu übergeben.“

Der Geist hob seine Hand und legte mit einer langsamen, bedächtigen Bewegung einen leuchtenden Finger auf Kents Stirn. Eine Welle von Energie durchströmte Kents Körper und elektrisierte jeden Nerv und jede Faser seines Wesens.
Er spürte, wie Wissen und Kraft in ihn strömten, als würde die Essenz des Sturms auf ihn übertragen. Sein Verständnis der Blitzenergie, oder des Dao des Blitzes, erweiterte sich auf ein nie dagewesenes Niveau und gab ihm das Gefühl, unbesiegbar zu sein.

Als die Übertragung abgeschlossen war, zog der Geist seine Hand zurück und begann zu verblassen. „Nutze diese Kraft weise und ehre das Vermächtnis des Sturmgottes.“
Kent stand in der Mitte des Turms, sein Körper knisterte vor neu gewonnener Blitzenergie. Der ganze Turm schien auf seine Anwesenheit zu reagieren und vibrierte vor Kraft. Mit einem tiefen Atemzug bereitete er sich auf die unvermeidliche Konfrontation draußen vor.

Nachdem er den letzten Satz gesagt hatte, verschwand das Bewusstsein des Sturmgottes. Nach wenigen Augenblicken begann auch der Turm, der Kent umgab, langsam zu verschwinden und gab den Blick auf die Außenwelt frei.
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Kent hatte die Lage schon erkannt, zog seinen Bogen und machte sich bereit, den Dämonenbaum-Anhängern entgegenzutreten. Als er anfing, den Zauberspruch für das Erbe des Sturmgottes Asthra zu murmeln, umgab ihn eine furchteinflößende Aura aus Blitzen.

In dem Moment, als er auftauchte, wurden Mayas Leute nervös und rissen vor Schreck die Augen auf. Die Luft um Kent knisterte vor Elektrizität und erhellte den sich verdunkelnden Himmel.
„Da ist er!“, schrie Maya, ihre Stimme voller Überraschung und Wut. „Greift ihn an! Lasst ihn nicht mit dem Erbe entkommen!“

Der Thron verwandelte sich in einen Kriegswagen und Kent erhob sich langsam in die Luft.

Mayas Anhänger sprangen in Aktion und richteten ihre Zaubersprüche und Waffen auf Kent. Aber Kent, der nun durch das Erbe des Sturmgottes Asthra gestärkt war, hob seine Hand und beschwor einen gewaltigen Blitz herab.
„Vajra Sampatha Divya Viduth Mahasthra“ [Göttlicher Blitz Asthra des Sturmgottes]

Der Himmel gehorchte seinem Befehl und ein gleißender Lichtblitz schlug auf seine Feinde ein.

Der Boden bebte, als der Blitz einschlug und sich wie ein göttlicher Ast ausbreitete und Mayas Leute in alle Richtungen schleuderte. Ihre Körper waren wie gelähmt und viele von ihnen starben mit verkohlten Leichen.
Kents Finger bewegten sich blitzschnell, seine Bewegungen verschwammen zu einem einzigen Fleck, als er mächtige Pfeilzauber auf seine Feinde links und rechts abfeuerte. Maya war von der schieren Kraft, die er entfesselte, so überwältigt, dass sie kaum Zeit hatte zu reagieren, bevor Kent über ihr stand.

„Du kannst mich nicht besiegen!“, schrie sie und entfesselte einen mächtigen Zauber. Aber Kent, angetrieben von der Kraft des Sturmgottes, wehrte ihren Angriff mühelos ab.
Seine Augen brannten vor Intensität, als er sich auf Maya konzentrierte.

„Du wirst für alles bezahlen“, sagte Kent, seine Stimme knisterte vor Energie. Er beschwor einen weiteren Blitz, der noch mächtiger war als der letzte, und richtete ihn direkt auf Maya.

Mayas Augen weiteten sich vor Angst und sie benutzte sofort den lebensrettenden Schatz, den sie aus der Schatzkammer der Sekte geholt hatte, um ihr Leben zu retten. Als der Blitz sie traf, stürzte sie zu Boden.
Sie lag da, benommen und besiegt, unfähig, die schiere Kraft zu begreifen, der sie ausgesetzt gewesen war.

Kent stand aufrecht da, seine Feinde lagen besiegt um ihn herum verstreut. Die Aura des Blitzes knisterte noch immer um ihn herum, ein Beweis für die Macht, die er nun besaß. Er wandte sich Tata Lan zu, die ihn mit einer Mischung aus Ehrfurcht und Erleichterung ansah.

„Geht es dir gut?“, fragte Kent, seine Stimme wurde sanfter, als er sich ihr auf dem Thron näherte.
Tata Lan nickte und hatte Tränen der Erleichterung in den Augen. „Danke, großer Bruder.“

Kent reichte ihr einen Heiltrunk und befreite seine Haustiere. Jabil und Kavi beschwerten sich lautstark darüber, wie Maya und ihre Sektenmitglieder sie gequält hatten. Als Kent die Spuren der schmerzhaften Schläge auf Fire Kirins Körper sah, hob er seinen Bogen und umschloss Maya zur Strafe mit Nirvanic-Flammen.
Kent half Tata Lan auf die Beine und ließ seinen Blick über das Schlachtfeld schweifen. „Lass uns gehen. Hinter uns kommen noch mehr Leute.“

Gemeinsam sammelten sie ihre Haustiere ein und machten sich auf den Weg aus dem Gebiet. Kent und Tata Lan bewegten sich nach Norden, geleitet von einer unerklärlichen Anziehungskraft aus Blitzenergie, die mit Kents neu erworbener Kraft zu schwingen schien.

Nach einem halben Tag auf dem Thron …
Die Landschaft um sie herum veränderte sich, während sie weiterzogen, und gab den Blick auf eine Reihe alter Statuen frei, die in einer feierlichen Formation angeordnet waren. Jede Statue stellte eine andere Figur dar, die jeweils eine einzigartige Dao-Technik ausführte und eine Aura tiefer Weisheit und Beherrschung der Elemente ausstrahlte.
„Das muss der Ort sein“, flüsterte Kent, als er spürte, wie die Energie stärker wurde, je näher sie den Statuen kamen. Er konnte das alte Dao spüren, das in diesen Steinfiguren steckte. Er hatte in dem Buch über Erbe-Orte von Orten gelesen, an denen man Dao-Unterricht bekommen konnte. Jetzt war er sich sicher, dass diese Statuen dazu gehörten.

Tata Lan schaute sich ehrfürchtig um. „Diese Statuen … sie sind unglaublich. Es fühlt sich an, als wäre jede einzelne mit ihrem eigenen Element-Dao lebendig.“
Kent nickte. „Nehmen wir uns etwas Zeit, um das Dao zu verstehen. Vielleicht erfahren wir etwas Wertvolles.“

Sie suchten sich einen Platz in der Nähe der ersten Statue, die das Dao des Wassers darstellte. Die Figur war elegant in Pose, ihre Hände ahmten die fließenden Bewegungen eines Flusses nach. Kent und Tata Lan setzten sich mit gekreuzten Beinen davor, schlossen die Augen und versuchten, das Elementar-Dao zu spüren, das von der Statue ausging.

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PeterPan 🙂

SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

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