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Kapitel 173: Kapitel 0173: Waa Waa, kleiner Elf (Erstes Update, bitte abonnieren)

Kapitel 173: Kapitel 0173: Waa Waa, kleiner Elf (Erstes Update, bitte abonnieren)

Der Dornkäfer in seinem fetten Puppenstadium war schon dreimal so groß wie die anderen Elfenkäfer und seine mal glänzende Haut wurde langsam matt, als wäre er gealtert.

Und genau so war es auch, denn das fette Puppenstadium bedeutete sowohl Evolution als auch Tod.
Wenn er es nicht schaffte, seine eigenen Grenzen zu überwinden und sich zu einem kleinen Elfenkäfer zu entwickeln, würde er innerhalb von nur ein oder zwei Monaten seine verbleibende Lebenskraft aufbrauchen und zu Staub zerfallen.

„Er hat bereits die Pheromone der neuen Dornvariante wahrgenommen!“

Liszt nahm den Dornkäfer aus der Jadebox, der durch die Gedankenverbindung tief mit ihm verbunden war, und konnte die Gefühle des Dornkäfers in diesem Moment deutlich spüren.
Es waren komplexe Gefühle voller Aufregung, Angst, Furcht und Mut – Gefühle, die normale Elfenkäfer definitiv nicht haben würden. Nur während der Entwicklung konnte es wachsen.

Die neue Dornenart war nur eine Dornenart, die eine Variation in der Farbe ihrer Zweige und Blätter aufwies und sich nicht wesentlich von den gewöhnlichen Dornen unterschied.

Ungeachtet dessen
als der Thorn Bug auf einem Ast von Thorn landete, wurden seine ursprünglich trägen Bewegungen plötzlich schneller, und er kletterte flink den Stamm von Thorn hinauf.

Er hatte keine Beine, nur kleine fleischige Auswüchse, aber egal wie er den Stamm hinaufkletterte, er fiel nie herunter.
Dieses magische Wesen war in der Lage, den Gesetzen der Physik zu trotzen und sich durch die Luft zu bewegen. Besonders wenn es von einem Dorn zum anderen klettern wollte, musste es den Boden überhaupt nicht berühren, sondern schlängelte sich mühelos durch die Luft und überbrückte so die Lücke zwischen zwei Dornen, um die Pheromone vom nächsten Dorn zu sammeln.

Nachdem Marcus die Ritter der Garde aufgestellt hatte, damit sie Wache standen und patrouillierten, war er bereits herbeigeeilt.
Er schaute besorgt auf den Dornkäfer und fragte: „Mein Herr, kann der Dornkäfer … es schaffen?“

„Natürlich kann er das!“

Liszt verzog plötzlich seine Lippen zu einem schönen Lächeln, das so strahlend war wie die Märzsonne. „Keine Sorge, Lehrer Marcus, der Dornkäfer hat es bereits geschafft … Ich kann die Unruhe in ihm spüren, das ist eine ganz neue Kraft, die sich entwickelt, er entwickelt sich weiter!“
Tatsächlich war das nicht wahrnehmbar.

Der Grund, warum er sich so sicher war, war, dass die Rauchmission direkt vor seinen Augen entstand.

„Erfülle die Mission, belohne einen Dorn-Unterelfen.“

Durch Marcus‘ Unterbrechung löste sich die Rauchschlangenschrift schnell auf, als wäre nichts vor ihm erschienen.
Manchmal hatte Liszt das Gefühl, dass es überhaupt keinen Rauch gab; der Grund, warum andere ihn nicht sehen konnten, war einfach eine Projektion des „Schicksals“ in seinem Kopf – sonst hätte der Rauchdrache die Erde besucht, oder warum hätte er sie in Form von Missionen anzeigen sollen, in einem Stil, der Liszt vertraut war.

Genau wie der formlose Drache nicht gesehen werden konnte und nur diejenigen mit „Integrität und Mut“ ihn sehen konnten.
Die rauchige Gestalt des Rauchdrachen ähnelte wahrscheinlich der des formlosen Drachen, da beide eine besondere Existenz jenseits der magischen Kraft waren. Die anderen unsterblichen Drachen, Jadendrachen und Zwielichtdrachen, existieren wahrscheinlich ebenfalls in einer besonderen Form.

Dies erklärte auch, warum der Heilige Drache nur eine Legende war – die Menschen konnten seine wahre Gestalt nicht sehen.

Selbst die gewöhnlichen Dreielementdrachen und die Elfen

waren ebenfalls besondere Wesen.
In diesem Moment verfärbte sich die Haut des Dornkäfers sichtbar grau, ihr Glanz verblasste vollständig und ihre einst feste Haut war nun mit Falten überzogen, als hätte sie augenblicklich das Ende ihres Lebens erreicht.

Aber seine Gefühle waren von intensiver Erregung erfüllt, von unbeschreiblicher Freude und Glück.
Mit dem Auge der Magie konnte Liszt sehen, wie die chaotische magische Kraft in ihm wie kochendes Wasser brodelte, dann platzten die Blasen und es kam zu unsichtbaren Veränderungen. Als würde er von den kochenden Blasen der magischen Kraft aufgeblasen, wuchs der Körper des Dornkäfers weiter.

Je größer sein Körper wurde, desto mehr verfiel und alterte sein Aussehen.

Umso heftiger wuchs seine Erregung.
Die Welle war so aufregend, dass Liszt selbst eine Welle der Begeisterung verspürte und fast in Gesang ausbrechen wollte.

Marcus neben ihm konnte diese Aufregung nicht spüren, aber als er sah, wie sich der Dornkäfer wie ein Ballon aufblähte, leuchteten seine Augen, er ballte die Fäuste und schwitzte vor Spannung wegen der Entwicklung des Dornkäfers.

Die Zeit schien sich endlos zu dehnen.

Aber der Wind musste nur ein paar Mal über Liszts Stirn streichen und sein hellgoldenes, leicht gewelltes Haar zerzausen, schon hatte sich der Dornkäfer zu einem dicken, grauen Insekt aufgebläht, das so breit wie ein Kalb war.

Die untergehende Sonne färbte die Wolken am Horizont rot.
In der Ferne war das Bellen von Douson zu hören, gefolgt von der Erdmatrone im Hundefäng, die mit ihrem eigenen Bellen antwortete.

Die Burg badete im Nachglanz der untergehenden Sonne, als wäre sie mit einer Schicht goldenen Glanzes überzogen, sodass man die Fenster kaum von den Felswänden unterscheiden konnte; nur die Silhouette eines Turmdachs war deutlich zu erkennen.
Die Stille der Dämmerung war in diesem Moment besonders ausgeprägt.

Liszt benutzte weiterhin das Auge der Magie und starrte konzentriert auf den Dornkäfer; er hatte schon einmal die Geburt kleiner Elfen in der Tulpenburg miterlebt. Aber diese Erinnerungen waren verblasst, und da er damals noch ein Junge gewesen war, hatten sie sich nicht tief in sein Gedächtnis eingegraben. Jetzt spielte sich der klare Prozess der Verwandlung des Elfenkäfers in einen kleinen Elf vor seinen Augen ab.
Plötzlich, als würden sie sich telepathisch verstehen, flüsterte Liszt zwei Worte: „Es ist da.“

Dieser Moment.

Es gab ein Geräusch, als würde Papier zerreißen – ssla.
Die graue, welkende Außenhülle des Dornkäfers platzte auf, und dann tauchte eine zarte, helle kleine Hand unter der Haut des Dornkäfers auf, kurz darauf ein handflächengroßer weißer kleiner Elf, der aus der Haut des Dornkäfers hervorbrach und heraussprang. Im Handumdrehen öffnete der weiße kleine Elf seine durchsichtigen Flügel auf dem Rücken und flog in die Luft.

„Wow!“

„Wow!“
Die klaren Rufe, wie die eines dreijährigen Kindes, hallten in der Luft wider und umkreisten Liszt. Der Flug war nicht schnell, aber die Bewegungen waren anmutig und geschickt, und er überschlug sich unzählige Male.

„Wow!“

„Wow!“

Man konnte diese fröhliche Stimmung spüren, auch ohne Gedankenverbindung, nur indem man seinen Rufen lauschte.
Liszts Blick war fest auf die Gestalt des Dorn-Zwergenelfen gerichtet, und ein warmes Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus. Endlich hatte er einen kleinen Zwergenelfen, der durch einen Vertrag, durch Blut und durch ein gemeinsames Herz an ihn gebunden war.

Er störte den Dorn-Zwergenelfen nicht in seinem emotionalen Ausbruch.

Er konnte die Freude des kleinen Wesens nach seiner erfolgreichen Entwicklung spüren.
Er wandte seine Aufmerksamkeit dem Boden zu, kniete sich hin und berührte sanft mit den Händen die abgestreifte Haut des Dornkäfers. Die Häute verwandelten sich schnell in Staub und verflüchtigten sich im Wind, ohne eine Spur zu hinterlassen.

Er konnte nicht genau erkennen, wie sich der Elfenkäfer unter dieser Haut zu einem kleinen Elfen entwickelt hatte. Es war nur ein Ausbruch magischer Kraft gewesen, gefolgt von einer Verwandlung in einen kleinen Elfen – so brutal einfach und jenseits aller Logik.
Als er wieder zu sich kam.

Der Dorn-Zwergelf hatte seine Gefühle zum Ausdruck gebracht und landete auf seiner Schulter, wo er sich mit einer Hand an seinen Haaren festhielt, um sich zu stabilisieren, und mit großen, neugierigen Augen die Welt betrachtete, während er zu Liszt zurückblickte, der seinen Kopf gedreht hatte, um ihn anzusehen. Seine Augen waren sehr groß, anders als menschliche Augen – schwarz und glänzend, als trüge er Kontaktlinsen.

„Wow.“

„Komm her.“
Liszt streckte seine Hand aus, und der kleine Dornelfe kletterte sofort darauf und umklammerte einen seiner Finger.

Bei näherer Betrachtung konnte man auf seinem runden kleinen Kopf einen winzigen Dornkeim erkennen; einen normalen Dorn, der darauf hindeutete, dass er aus einem gewöhnlichen Dornkäfer geboren worden war.

Seine kleinen Hände und Füße waren pummelig.

Sehr exquisit.

Als könnte man Wasser herausdrücken.
Darunter war es nackt, ohne Unterscheidung zwischen den Geschlechtern.

„Lehrer Marcus, wie gefällt dir mein Dornelfe-Kind?“, fragte Liszt mit einem stolzen Lächeln.

Marcus drückte seine aufrichtige Bewunderung aus: „Wunderschön!“

Die mächtigen Drachen sind tot

Die mächtigen Drachen sind tot

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Liszt findet sich in einer anderen Welt wieder, die dem mittelalterlichen Europa ähnelt, und ist jetzt ein Baron auf dem Land. In dieser Welt gibt es Drachen, die Metall verschießen können, Elfen, die sich um die Ernte kümmern, und Missionen, die in Nebel geschrieben sind und nur Liszt sehen kann. Kann Liszt mit Hilfe der geheimnisvollen Missionen nach und nach vom Baron von Flower Town zu etwas Größerem werden und den ganzen Kontinent und darüber hinaus erobern? Der Roman "The Mighty Dragons Are Dead" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy . Geschrieben von dem Autor Bai Yuhan . Lies den Roman "The Mighty Dragons Are Dead" kostenlos online.

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