Hey Leute, passt auf, das, was jetzt kommt, könnte für manche etwas zu heftig sein.
Ich hätte wissen müssen, dass es Einschränkungen geben würde.
Einschränkungen in Bezug auf das, was ich wusste.
Nur weil ich ein bisschen ein Geek und ein begeisterter Leser der Geschichte war, hieß das noch lange nicht, dass ich allwissend war.
Wie ein weiser Mensch einmal sagte: „Die Welt ist groß und es gibt zu viele Schlampen da draußen, als dass man in diesem Alter Single bleiben könnte.“
Leider hat sich dieser Typ bei seinen Recherchen mit Chlamydien angesteckt, oder man könnte sagen, er hat sich für sein Studium geopfert, aber der Gedanke bleibt … Wo war ich gerade?
„Ahhh!“
Ja! Dass ich nicht viel über diese Welt weiß.
Wer hätte gedacht, dass meine neue Stiefmutter mich zu drastischen Schritten zwingen würde, und wer hätte ahnen können, dass mein toter Vater einen fantastischen Kumpel mit solch einem großen Durst nach Rache finden würde.
„Ahh! AHHH!“
Aber insgesamt … all das passiert gerade, und jetzt verfluche ich mein Glück. Dennoch ist es nur durch harte Arbeit und Anstrengung, dass ich …
„AHhh! Bitte!“
… Seufz… Dieser Mistkerl lässt mich nicht einmal meinen inneren Monolog zu Ende bringen.
Ich schaue auf den Operationstisch, auf dem der Arzt mit Ledergurten festgeschnallt ist. Raven steht neben seinem Kopf und dämpft seine Stimme, falls er zu laut schreien sollte, und Jacob steht an der Tür, um sicherzustellen, dass wir nicht von irgendwelchen lästigen Personen gestört werden.
„Doc… wenn du nicht voll kooperieren willst, dann lass mich wenigstens meinen inneren Monolog beenden, okay?“
Der Arzt, der seltsam auf dem Bett lag, sah mich mit Tränen in den Augen und voller Todesangst an: „Aber ich habe dir doch schon alles gesagt… bitte…“ Er schniefte und weinte hemmungslos: „Lass mich einfach gehen.“
„Ahhh!“ Der Arzt schrie vor Schmerz, als ich ihm den Ringfinger seiner linken Hand abschnitt.
Er hatte Recht gehabt, mir alles über den kleinen Attentäter zu erzählen. Als ich den Kerl zunächst erschreckt hatte, indem ich ihm alle Finger brach, schien er nicht sonderlich beeindruckt zu sein.
Sicher, er antwortete, weinte und flehte um Freilassung, während ich ihm alle Finger brach, aber er schien nicht wirklich nett zu sein … Ja, ich dachte mir, dass eine bleibende Verletzung wie das Abschneiden seiner Finger den Zweck erfüllen würde, und glücklicherweise war das auch der Fall.
Der Typ sang buchstäblich über das Mädchen, während er sich auf dem Bett wälzte. Ich hoffe, das lässt mich nicht wie einen Psychopathen klingen … Ich habe nur Informationen gesammelt.
Um es kurz zusammenzufassen: Das Mädchen heißt Rebecca.
Rebecca Hailey.
Aber sie ist nicht wichtig, sondern ihre Mutter Bianca Hailey.
Wie soll ich das sagen, ohne zu sehr ins Detail zu gehen… Bianca war bekannt dafür, die heißeste Frau in Hyfelia zu sein. So heiß, dass jeder Mann, egal ob verheiratet oder nicht, mit ihr schlafen wollte.
Nun war der verstorbene Glatzkopf kein Heiliger, also hielt auch er sich nicht zurück, wenn es um seine sexuellen Gelüste ging. Er wollte sie mehr als jeder andere. Also schickte er ihr, genau wie die anderen, wertvolle Geschenke.
Schmuck, besondere Blumen, Lebensmittel aus Übersee und andere Sachen, aber das schien Bianca nicht zu beeindrucken. Wie ich schon gesagt habe, war Bianca eine verheiratete Frau. Eine Person, die ihren Kindheitsfreund und Ehemann Hallock sehr liebte, und er … war ein wütender Mann.
Nicht in dem Sinne, dass er seine Frau schlug, nein, sondern dass er jedem Mann, der es wagte, seine Frau anzusehen, die Eier abriss, und der Glatzkopf war da keine Ausnahme.
Nicht nur das, der Ehemann war auch eine Art pseudo-Beschützer der Stadt, der die Leute davor bewahrte, vom Glatzkopf belästigt zu werden.
Mit blauen Augen und blauen Eiern nutzte der Glatzkopf seine teuren Geschenke als Falle und ließ den Ehemann wegen Diebstahls verhaften, was dieser natürlich leistete. Aber gegen die Miliz, die der Glatzkopf angeheuert hatte, war der Beschützer chancenlos und sein Kopf landete auf einer spitzen Pike.
Jetzt, wo der Ehemann weg war und die Frau trauerte, war der perfekte Zeitpunkt für den Typen, seinen Spezialtrick anzuwenden.
Nötigung
Der Typ drohte der Frau und verbreitete Angst um ihre kleine Tochter, woraufhin die Frau schnell nachgab. Dann fickte der Typ sie jeden Tag und lebte seine Fantasien aus. Später verkaufte er sie sogar an seine anderen Freunde, die sie zu ihrer Vergnügung benutzten.
Es dauerte nicht lange, bis sie als die Hure der Stadt bekannt war, die buchstäblich von jedem gefickt wurde. Als die anderen Frauen sahen, in welchem Zustand sie war, wurden sie depressiv und erhängten sich später direkt vor den Toren dieses Hauses.
Ja … es war traurig. Gut, dass ich dir nicht die ganze Geschichte erzählt habe … Mann, war das krank.
Später wurde das Mädchen, das zurückblieb, ihre Tochter Rebecca, Bettlerin, aber aus einem bestimmten Grund. Sie bettelte um Geld und ging später weg, bevor sie Jahre später zurückkam und zu der Person wurde, die sie heute ist.
Ihre Geschichte kam mir irgendwie einzigartig vor, ich hatte das Gefühl, wenn es ein Spiel mit einer solchen Hauptfigur gäbe, würde ich es wahrscheinlich rauf und runter spielen.
Ende der Geschichte.
Ich konzentriere mich wieder auf den weinenden Arzt und schnalze mit der Zunge: „Aber das haben Sie nicht, Doc. Sie haben mir nicht alles erzählt.“
„Aber … das habe ich doch.“
„Nicht alles über meinen Vater“, sagte ich mit wissendem Blick. „Ich rede von den dunklen Geschäften, die er gemacht hat, Doc.“ Meine Worte ließen seine ängstlichen Augen noch ängstlicher werden.
Er stammelte: „Aber … aber ich weiß nichts darüber.“
Ich schüttelte enttäuscht den Kopf: „Ich weiß, dass du etwas weißt, Doc. Ich habe konkrete Beweise, dass du auch daran beteiligt warst.“ Er wollte leugnen, aber ich unterbrach ihn: „Versuch jetzt nicht, dich als Rechtschaffener aufzuspielen, nur weil du einem Mädchen geholfen hast, Rache zu nehmen.“
„Verstehst du denn nicht, dass du nicht besser bist als mein Vater … Ich finde sogar, dass du noch schlimmer bist.“ Ich schaute ihm verwirrt ins Gesicht und sagte: „Du, ein Arzt, der geschworen hat, das Leben aller zu schützen, verkaufst es an den Teufel … Sag mir, ist das nicht ein interessantes Konzept?“
„Ich … Ahhh!“ Er krümmte seinen Rücken und schrie, als ich ihm den kleinen Finger abschnitt.
„Ich – ich … kann nicht“, fleht er, während Tränen aus seinen Augen fließen. „Sie werden meine Familie umbringen.“
Ich nicke mitfühlend. „Ich weiß, Doc. Aber für mich heißt es entweder deine Familie oder du.“ Dann flüstere ich ihm ins Ohr: „Und ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass einer von euch eine Chance hat, zu überleben.“
