Ich hab mir überlegt… ich meine, so richtig überlegt, was wäre, wenn ich mich ändern würde?
Ich weiß, welche wichtigen Ereignisse unumkehrbar sind und passieren müssen.
Ich weiß, dass Leute Leute kennen, die wichtige Leute kennen.
Aber vor allem weiß ich etwas ganz Besonderes. Zum Beispiel über Gegenstände, Artefakte und Orte, die Geheimnisse und wichtige Dinge bergen, die mit dem Protagonisten und seiner Reise zu tun haben.
Wie zum Beispiel mein neuer Wohnort.
Er liegt in der Nähe der Hauptstadt und ist, um genau zu sein, sehr, sehr groß, aber niemand scheint Interesse daran zu haben.
Warum? Warum sollte man kein Interesse an einem Ort haben, der ziemlich groß ist, in der Nähe der Hauptstadt liegt und zudem sehr günstig zu kaufen ist?
Die Antwort: Er ist von dichtem Wald umgeben, der angeblich von furchterregenden und rachsüchtigen Geistern von Soldaten bewohnt wird, die im Krieg gefallen sind… zumindest sagen das die Gerüchte.
Da die Leute in dieser Zeit sehr abergläubisch waren, mieden sie diesen Ort wie die Pest, aber ich wusste es besser.
Natürlich wusste ich es, ich habe ja Zukunftswissen.
An diesem Ort gibt es keine rachsüchtigen oder jungfräulichen Geister, aber er birgt ein großes Geheimnis. Das ist auch der Hauptgrund, warum ich ihn gekauft habe, aber dazu komme ich später.
Ich überlege auch, ob es notwendig ist, einen Teil der Bande oder des Schwarzmarktes zu übernehmen, über die mein verstorbener Vater die Kontrolle hatte. Ist das nicht ein Ort voller Bosheit und harter Arbeit, der viel Geheimhaltung erfordert?
Außerdem würde ich mir damit nur mehr Feinde als Freunde machen, selbst wenn ich etwas davon abbekommen würde. Ich weiß, dass dieser Ort mir viel Geld einbringen würde, aber ich habe bereits mehr als genug … Ich habe buchstäblich zu viel.
Ich habe so viel Geld, dass ich mit Sicherheit sagen kann, dass außer der königlichen Familie in diesem und anderen Königreichen niemand sonst so viel Geld hat.
Ich kann einfach mein Leben in Ruhe mit Anna leben … und wenn möglich mit ein paar anderen schönen Frauen. Aber das bedeutet nicht, dass ich aufhören werde, hart zu arbeiten, nein, Sir. Ich habe das größte Potenzial, ich wäre ein Idiot, wenn ich es nicht voll ausschöpfen würde.
Also ein neuer Plan – kein Suchen oder Versuchen mehr, etwas über die Vergangenheit des Glatzkopfes herauszufinden.
Volle Konzentration auf das Training, bis die Akademie beginnt, und dazu gehört auch, all meinen Kameraden (Arbeitern) zu helfen.
Endlich ein Leben führen, das ich wirklich will, ohne Probleme und mit schönen Mädchen im Bett…
Meine Gedanken wurden unterbrochen, als mich jemand in die Seite stieß.
„Hmm?“ Ich schaute mich um und sah Anna, die mir mit geschlossenen Augen eines dieser gefährlichen Lächeln schenkte.
„Meister, warum sieht es so aus, als hättest du etwas Schlimmes gedacht?“
„… Du verstehst mich falsch. Ich habe nur über meine Zukunft nachgedacht“, sagte ich ehrlich. Auf keinen Fall würde sie wissen, was ich gedacht hatte…
„Gehört es dazu, mit mehreren Mädchen zu schlafen?“
„!?“
Ich drehte mich zu ihr um, zutiefst schockiert. Dieses Mädchen … je mehr Zeit ich mit ihr verbringe, desto gefährlicher wird sie.
„Hehe“, ertönte ein melodisches Lachen von der Seite.
Wir drehten uns beide um und sahen, dass es Alice war, die lächelte. Ursprünglich waren wir drei in meiner supertollen neuen Kutsche. Unser Ziel war ein Ort namens Screeching Forest.
„Was findest du daran so lustig, Alice?“, fragte Anna.
„Ach, nichts. Ich denke nur, wie glücklich du bist, dass der Meister so ein netter Mann ist“, sagte sie mit einem verschmitzten Tonfall.
Ja … auch sie wurde irgendwie mutiger. Alice machte jetzt manchmal Witze und zog mich auf, aber alles war gut gemeint, nichts Schlimmes … außer dass ihre Witze manchmal an Sexuelles grenzten … so wie …
Sie sah mich an, ihre Augen funkelten auf eine mir unbekannte Weise: „Wenn ich nur einmal einen Bissen vom Meister bekommen würde, wäre mein Leben erfüllt. Während du …“
„Während ich was?“, fragte Anna, ihr Lächeln noch immer nicht verblassend, sondern nur noch gefährlicher werdend.
„Nichts, nur Spekulationen“, sagte Alice und bedeckte ihren Mund. „Aber du musst zugeben, große Schwester Anna … du bist ziemlich gierig.“
„Was?“
Alice stand von ihrem Platz auf und setzte sich neben mich. Dann umarmte sie mich überraschend fest an meinem linken Arm, sodass ihre Brüste mich berührten.
„Verdammt! Ihre Brüste sind riesig!“
„Wir sind auch hier, weißt du“, sagte Alice. „Der Meister ist so ein großer Mann, ich bin mir sicher, dass er mehr als nur eine Person braucht, um ihm zu helfen … Stress abzubauen.“
Die letzten Worte flüsterte sie mir fast ins Ohr.
Ich zuckte zusammen und schaute sie erschrocken an. Ich dachte, sie würde mich nur neckisch anblinzeln, was sie auch tat, aber ich konnte einen Hauch von etwas anderem in ihren violetten Augen erkennen.
Dann packte etwas anderes meinen anderen Arm, als Anna ihn ebenfalls zwischen ihre Brüste klemmte. Ihr Lächeln wurde noch eisiger: „Oh, das ist mir vorher nicht aufgefallen. Aber wie du siehst, hat der Meister noch niemandem sonst seine Aufmerksamkeit geschenkt, also muss ich meine Pflicht tun.“
Während sie diese Worte austauschten und die Disziplin der Dienstmädchen über Bord warfen, dachte ich:
„Das ist meine Schuld.“
Nachdem ich Anna entjungfert hatte, hatte ich jeden Abend Sex mit ihr. Es dauerte nicht lange, bis die anderen davon erfuhren, aber alle hielten den Mund. Außer Jacob und Alice.
Jacob stichelte manchmal ein wenig gegen mich, aber wenn Anna oder Alice in der Nähe waren, blieb er immer still … Er hatte irgendwie Angst vor ihnen.
Und Alice … nun, ihr könnt euch schon denken, wie es weiterging.
„Das liegt daran, dass du ihn ganz für dich allein hast. Deshalb findet er keine andere. Aber ich bin mir sicher, dass er mindestens noch eine andere im Kopf hat … stimmt’s, Meister?“ Sie drückte ihre Brüste noch fester an meinen Arm.
„Ahh … Scheiße!“
Da sie mich so fest umarmte, konnte ich durch den Ausschnitt ihrer Kleidung ihre riesigen Titten sehen.
Aber sie war nicht die Einzige, die den Wettstreit gewinnen wollte, denn Anna verstärkte ebenfalls ihren Griff und ließ mich noch einmal ihre weichen Brüste spüren.
„Das glaube ich nicht. Sag mal, Meister, hast du wirklich jemand anderen im Kopf?
Egal, wie oft ich sie sehe, ich kann nie genug davon bekommen“, dachte ich, bevor ich mich wieder Alices Brüsten zuwandte und nervös schluckte.
„Aber ihre sind nicht schlechter als die von Anna.“
Als ich Alices verschmitzten Blick und Annas mörderischen Blick sah, hatte ich einen letzten Gedanken.
„Was zum Teufel soll ich jetzt machen?“
