2778 Unterdrückung erleben
Meng Bai schaute sich in ihrer Unterkunft um und fand sie echt bedrückend kahl.
Es gab nur vier sogenannte Betten, die nichts weiter waren als harte, mit Stroh gefüllte Matratzen, die einfach auf den Boden geworfen worden waren. Die Luft war schwer vom Geruch nach altem Holz und feuchtem Stein, als wäre der Raum schon lange verlassen und dem Verfall überlassen worden. Es gab keine Tische, keine Stühle – nur einen einzigen, einfachen Bodentisch, der gerade groß genug war, um ein Tablett mit Tassen darauf abzustellen. Die Wände waren kalt, aus glattem Stein, unnachgiebig und leblos.
Es gab keine Fenster. Keine Dekoration. Keine Fluchtmöglichkeit.
Die einzige Lichtquelle war das unheimliche Leuchten der Überwachungsanlage an der Decke, deren sich verändernde Runen mit einer unausgesprochenen Bedrohung pulsierten. Sie beobachtete sie nicht nur – sie studierte sie und beurteilte jede ihrer Bewegungen.
„Können wir nicht einfach die Stadt verlassen und woanders hingehen? Und dann nur für die Teleportation zurückkommen?“, fragte Meng Bai, während die erstickende Atmosphäre an seinen Nerven nagte. Seine Stimme war leise, als würde er befürchten, dass unsichtbare Augen ihn belauschen könnten. „Selbst ein Leben in der Wildnis wäre hundertmal besser als das hier.“
fragte Meng Bai, während die stickige Atmosphäre an seinen Nerven zerrte. Er sprach leise, als könnte lautes Sprechen die unsichtbaren Augen provozieren. „Selbst ein Leben in der Wildnis wäre hundertmal besser als das hier.“
„Leider dürfen Ausländer die Stadt nicht verlassen“, antwortete Daoist Chu und schüttelte den Kopf. „Wenn sie das dürften, hätte ich es schon längst vorgeschlagen.“