Meng Bai war total in Panik.
Woher kam diese Stimme? Es war eine Sache, einem unhöflichen Mann zu widersprechen, aber ihn direkt zu beleidigen? Das war Selbstmord!
Der junge Mann, der angesprochen worden war, war genauso verwirrt. Er drehte sich um und starrte alle in seiner Nähe an, aber er konnte die Quelle der Beleidigung nicht ausmachen.
„Wer hat das gesagt?“, brüllte er. „Zeig dich!“
Flattern. Flattern. Flattern.
In diesem Moment stürzte sich ein kleiner schwarzer Vogel von oben herab und landete direkt auf Meng Bais Kopf.
Der junge Mann blinzelte verwirrt zu dem Vogel hinauf. Ein kleiner Vogel konnte doch unmöglich derjenige gewesen sein, der ihn beleidigt hatte, oder?
Doch dann, als er den Blick des gefiederten Wesens traf, wurde ihm etwas Seltsames klar. In den dunklen, kleinen Augen des Vogels lag etwas – eine beunruhigende Intelligenz.
„Ich war’s, du Hundesohn!“, verkündete Ashy und strich sich selbstzufrieden die Federn glatt.
Die ganze Straße verstummte.
Der junge Mann öffnete und schloss den Mund wie ein Fisch, der nach Luft schnappt.