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Kapitel 1283: Ein kaputtes Gebäude und zehn Öffnungen Blutaderblumen

Kapitel 1283: Ein kaputtes Gebäude und zehn Öffnungen Blutaderblumen

„Ugh…“, stöhnte Lin Mu, als ihm ein bisschen übel wurde.

„So eine harte Teleportation ist nie gut…“, sagte Lin Mu und versuchte, das Gefühl loszuwerden.

Er war gerade gewaltsam an einen Ort teleportiert worden, von dem er nicht viel wusste. Lin Mu hatte zwar versucht, sich dagegen zu wehren, aber der Effekt war zu stark gewesen, als dass er rechtzeitig reagieren konnte.
„Es war fast so, als hätte man mich dazu verleitet, meine Wachsamkeit zu senken. Und als ich dachte, es sei alles in Ordnung, wurde die Kraft plötzlich verstärkt und die Teleportation ausgelöst“, überlegte Lin Mu.

Es stimmte, dass er getäuscht worden war, aber gleichzeitig wurde ihm klar, dass dies auf mangelnde Informationen und seine eigenen Fähigkeiten zurückzuführen war.
„Ich muss meine räumliche Wahrnehmung verbessern … Wenn ich sie besser beherrschen würde, hätte ich diese Falle vielleicht erkannt“, murmelte Lin Mu vor sich hin.

Schließlich konnte Lin Mu zwar durch Raum und Leere sehen, aber sein derzeitiges Verständnis war begrenzt. Wenn jemand mit mehr Fähigkeiten etwas verstecken wollte, konnte er das sehr wohl tun. Und angesichts der Komplexität dieses Ortes war Lin Mu ziemlich sicher, dass er von jemandem geschaffen worden war, der sich mit Raummanipulation auskannte.
~Zischen~

Die beiden Schlangen zischten, während sie sich in seinen Ärmeln versteckten.

„Es ist alles in Ordnung. Keine Sorge“, beruhigte Lin Mu sie, bevor er aufstand.

~Seufzer~

„Da ich schon einmal hier bin, kann ich mich auch in der Gegend umsehen. Vielleicht finde ich etwas Nützliches oder erfahre mehr“, dachte Lin Mu, bevor er sich umschaute.

Seine geistige Wahrnehmung war bereits ausgeweitet, aber er konnte die Grenzen dieses Ortes nicht erreichen.
Lin Mu stand in einem großen Raum, der etwa hundert Meter hoch und ebenso breit war. Hier gab es nichts, aber an den Wänden waren weitere Eingänge zu sehen.

Der Boden des Raumes bestand aus normaler Erde, aber die Wände waren aus massivem Fels. An den Ecken des Raumes standen Säulen, die die Decke stützten. Die Säulen waren perfekt quadratisch und hatten fünf Segmente von jeweils etwa zwanzig Metern Höhe.
An der Konstruktion konnte man erkennen, dass dieser Ort von Menschenhand geschaffen worden war.

„Hmm … gehen wir zuerst dorthin.“ Lin Mu wählte einen Eingang ganz links und begann mit der Erkundung.

Dieser Raum barg keine Überraschungen und war einfach leer.

„Hmm … hier ist ziemlich viel Staub“, stellte Lin Mu fest.
Er untersuchte den Staub mit seinem Geistessinn und entdeckte etwas.

„Oh? Das ist nicht nur Staub … da ist auch Asche.“ Lin Mu sah mehrere Aschepartikel.

Und als er den Staub weiter durchsuchte, fand er auch kleine Papierfragmente. Sie waren sehr alt und es war klar, dass es hier einst viele davon gegeben hatte.

„Sind sie alle irgendwie verbrannt?“, fragte sich Lin Mu.
Dieser Raum war nicht so groß wie der, aus dem er gekommen war, etwa zwanzig Meter hoch, aber fünfzig Meter breit. Da er nichts weiter herausfinden konnte, ging Lin Mu zurück und suchte sich diesmal einen anderen Eingang. Er befand sich direkt neben dem ersten, aber sein Inneres sah anders aus.

Anstelle von Staub und Asche fand Lin Mu einen feuchten Holzboden. Und nicht nur das, hier standen sogar einige verrottete Möbelstücke.
„Hm … das sieht aus wie ein Büro.“ Lin Mu konnte die Überreste von vermutlich Holzschreibtischen sowie mehrere Regale erkennen.

Das Holz war zu stark verrottet, und die meisten Möbel waren völlig zerfallen. Sogar der Boden war mittlerweile weich, und Lin Mus Füße versanken bei jedem Schritt. Das nasse, schmatzende Geräusch war ziemlich unangenehm.
Als Lin Mu das sah, hatte er ein paar Ideen, was dieser Ort sein könnte. Aber er wollte sich nicht irren und beschloss, sich auch die anderen Räume anzusehen.

Der nächste Raum, den Lin Mu betrat, war genauso wie der erste, mit Staub und Asche. Und der Raum danach hatte einen nassen, verrotteten Holzboden und fleckige Möbel. Dieses Muster wiederholte sich und insgesamt zehn Räume wechselten sich in diesem Muster ab.
„Kein Zweifel, dieser Ort war wahrscheinlich ein großes Verwaltungsgebäude“, vermutete Lin Mu.

Ein Raum war wahrscheinlich mit Regalen voller Dokumente und Bücher gefüllt, und dazu gehörte ein Büro. Mehrere solcher Räume bildeten Bürogruppen, die das gesamte Gebäude ausfüllten.

Diese Entdeckung warf für Lin Mu eine weitere Frage auf.
„Warum sollte es einen Teleportationskanal zu diesem Gebäude geben? Und warum wurden die Räume mit den Regalen niedergebrannt, während die Büros verrotteten?“ fragte sich Lin Mu.

Lin Mu suchte nun nach einem Ausgang, fand aber keinen offensichtlichen. Selbst als er die Wände mit seinem Geistessinn abtastete, fand er nichts.

„Muss ich Phase einsetzen, um hier rauszukommen?“ Lin Mu runzelte die Stirn.
Er wollte „Phase“ nicht einsetzen und versehentlich an einem schwierigen Ort gefangen sein. Ganz zu schweigen davon, dass er die Zwillingsschlangen bei sich hatte, die nicht einfach mitkommen konnten.

„Wart mal … spürt ihr beiden etwas hier?“ Lin Mu beschloss, zu sehen, ob die Instinkte der Zwillingsschlangen etwas zu sagen hatten.
Er kommunizierte mit ihnen über die Verbindung und versuchte sein Bestes, damit sie ihn verstanden. Zum Glück konnte er das Gefühl „Nahrung“ nutzen und sie dazu bringen, einen Weg hinaus zu finden.

~Zischen~

Diesmal war es der weiße Zwilling, der was entdeckt hatte.

„Was ist los, Xiao Yang?“, fragte Lin Mu.

Als Antwort flog der weiße Zwilling aus seinem Ärmel und sprang direkt an die Decke des großen Raums.

~KNACK~

Die Decke schien unter der schieren Kraft des kleinen Schlangenkörpers zu brechen, und er bohrte sich durch sie hindurch. Lin Mu runzelte besorgt die Stirn und sprang Xiao Yang hinterher.
~knack~knack~knack~

Seine Finger bohrten sich direkt in die Felsdecke und rissen Stück für Stück heraus. Sein Geistersinn suchte vor ihm, fand aber nur noch mehr Fels.

„Ist dieser Ort unterirdisch?“, fragte sich Lin Mu verwirrt.

Er folgte Xiao Yang weiter und nach etwa zweihundert Metern Graben spürte Lin Mu endlich etwas Neues.

~bröckeln~
Die Felsen über ihm zerbröckelten, nachdem sie ihren Halt verloren hatten, und Lin Mu konnte nach oben klettern.

~shua~

Das vertraute Gefühl des Raumes erfüllte Lin Mus Sinne.

Als er sich umsah, erkannte Lin Mu, wo er war.

„Die Kleine Leere?“ Lin Mu konnte eine schwache „Wand“ sehen, die diesen Bereich, der im Grunde genommen ein großes Stück Erde war, isolierte.
Es war wie ein Asteroid, der in der Weite des Weltraums schwebte, nur dass es in diesem Fall die Leere war. Eine blasenartige Membran isolierte den gesamten Bereich von den Energien der Leere.

Die Oberfläche dieses „Asteroiden“ bildete jedoch einen starken Kontrast zur Dunkelheit der Leere.

„Blumen?“ Lin Mu sah einen Garten mit orangefarbenen Blumen, der sich um ihn herum ausbreitete.
Die Blumen waren etwa so groß wie eine Handfläche und hatten zehn Blütenblätter. Ihre Stiele waren grün mit einer roten Linie, während ihre Blätter dreieckig waren und dunkelrote Adern hatten. Man konnte auch eine ziemlich starke Energie spüren, die von ihnen ausging.

All das schuf eine ziemlich „warme“ Umgebung, die einen fast vergessen ließ, dass man sich in der Kleinen Leere befand und nicht auf einer Welt.
„Xiao Yang! Warte!“, rief Lin Mu plötzlich, als er sah, dass der weiße Zwilling im Begriff war, eine Blume zu verschlucken.

~Schnapp~

Dennoch kam Lin Mu einen Moment zu spät. Xiao Yang verschluckte die gesamte Blume mit Stiel und Blättern.

~Zischen~

Dann drehte er sich um und spuckte einen kleinen Streifen schwarzer Energie aus.

„Yin-Geist-Qi?“, fragte Lin Mu überrascht.

~SWOOSH~
Xiao Yin wartete nicht lange und inhalierte das kleine bisschen Yin-Geist-Qi. Als er sah, dass beide in Ordnung waren, atmete Lin Mu erleichtert auf.

~Puh~

„Scheint so, als wäre dieser Ort eine Art Garten.“ Lin Mu ging umher und ließ die Zwillinge weiteressen.
Lin Mu kniete sich neben eine der Blumen und untersuchte sie genau. Je länger er sie betrachtete, desto vertrauter kam sie ihm vor.

„Moment mal … ist das nicht …“ Lin Mu holte schnell die Memoiren des verlorenen Unsterblichen hervor und blätterte zu einem der alten Einträge.

„Ja, ja … das ist es … Die Zehn-Öffnungen-Blutader-Blume“, bestätigte Lin Mu.
Es war eine seltene Blume, die als Unsterblichkeitskraut eingestuft werden konnte. Aber viele wussten nicht, dass sie ein noch besseres Kraut für Körperkultivierende war. Sie war reich an Yang-Energie und konnte zur Herstellung hochwertiger Elixiere verwendet werden, die von denen im Reich der Unsterblichen verwendet werden konnten!

Sobald Lin Mu das erkannte, drehte er sich um.
„Oh nein … Ich muss mich beeilen!“ Lin Mu rannte so schnell er konnte und sammelte so viele Zehn-Öffnungen-Blumen wie möglich, bevor Xiao Yang sie alle auffressen konnte.

Wanderer der Welten

Wanderer der Welten

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Lin Mu war ein Waisenkind, das in einem kleinen Dorf lebte. Da er nichts über Kultivierung wusste, war er ein einfacher Bauer. Das änderte sich, als er einen mysteriösen Ring in einem Baum fand. Als er ihn anlegte, öffnete sich für Lin Mu eine neue Welt. Die Welt der Kultivierung! Der Ring gab Lin Mu die Fähigkeit, sich zu kultivieren, und ermöglichte ihm außerdem, den Raum zu manipulieren. Mit dem Ring war alles möglich: Schätze stehlen, unbekannte Welten erkunden, geheime Grotten plündern. Erlebe, wie Lin Mu seinen Lebenszweck findet, sein Schicksal erfüllt und auf makellose Experten und Wesen trifft. Sieh zu, wie er die Wahrheit über den Kosmos erfährt und zu dessen Retter wird! P.S.: "Rise of the Worm Sovereign" ist eine Vorgeschichte zu diesem Buch. Tags: #von schwach zu stark #Bestienbändigung #Bestienbegleiter #Monstermeister #Erkundung der Welt #KEINE JUNGEN MEISTER #KEIN HAREM ----- Alte Zusammenfassung: Lin Mu war ein gewöhnlicher Junge, der in einer kleinen Stadt lebte und wegen eines Fehlers, den er während der Ernte gemacht hatte, von den Stadtbewohnern geächtet wurde. Sein Haus wurde beschlagnahmt, um den Schaden zu ersetzen. Er musste sich nun in den Außenbezirken durchschlagen und fand einen rostigen Ring, der in dem Baum steckte, in dem er als Kind immer gespielt hatte. Erlebe seine Geschichte, wie der mysteriöse rostige Ring sein Schicksal für immer verändert und ihm eine Welt eröffnet, die er nie erlebt hätte, Menschen, denen er nie begegnet wäre, und Kräfte, die er nie gehabt hätte. Instagram: grand_void_daoist -------------------------------------------- -------------------------------------------- Tritt der Discord-Gruppe bei:https://discord.gg/VfJFxXnbAE Der Roman "Walker Of The Worlds" ist ein beliebter Light Novel aus den Genres Xianxia, Fantasy, Komödie, Action . Geschrieben vom Autor Grand_void_daoist . Lies den Roman "Walker Of The Worlds" kostenlos online.

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