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Kapitel 85: Kleiner Abyssal-Wyrm

Kapitel 85: Kleiner Abyssal-Wyrm

SCREECH!

Der Kleine Abyssal Wyrm schoss aus den Tiefen des Kraters hervor, sein massiger Körper bewegte sich mit einer Geschwindigkeit, die seine Größe Lügen strafte.

Die Kreatur bot einen furchterregenden Anblick – ihre Schuppen glänzten ölig schwarz und ihre Augen brannten mit einem bösartigen purpurroten Licht.
Der Wyrm riss sein Maul weit auf und entblößte Reihen messerscharfer Zähne, während er sich mit einem wilden Knurren auf Lucavion stürzte.

KNALL!

Die Wucht des Wyrm-Schlags schleuderte Lucavion nach hinten, sein Körper prallte gegen die zerklüfteten Felsen am Rand des Kraters.
Schmerz explodierte in seiner Brust, als der Aufprall ihm den Atem raubte, und für einen Moment drehte sich die Welt in einem schwindelerregenden Wirbel.

„Verdammt … schnell.“

Lucavion biss die Zähne zusammen und kämpfte darum, wieder auf die Beine zu kommen, während der Wyrm seinen massigen Körper um den Krater schlang, seine Bewegungen schnell und fließend.

Die schiere Größe und Geschwindigkeit der Kreatur waren überwältigend, und es war klar, dass dies kein gewöhnlicher Gegner war.
Der Wyrm war eine Kreatur aus der Tiefe, eine Kraft aus purer, unerbittlicher Macht.

Lucavion hob seinen Degen gerade noch rechtzeitig, um einen weiteren Schlag mit dem Schwanz des Wyrm abzuwehren, dessen Wucht Schockwellen durch seine Arme schickte.

Die Kraft des Schlags zwang ihn in die Knie, und er spürte den Druck des Wyrm, der sich auf ihn stürzte.
„Lucavion!“, hallte Vitaliaras Stimme in seinem Kopf, eine Mischung aus Dringlichkeit und Besorgnis. „Das ist kein gewöhnlicher Feind! Du musst vorsichtig sein!“

„Ich weiß“, murmelte Lucavion mit zusammengebissenen Zähnen und kniff die Augen zusammen, während er die Bewegungen des Wyrm studierte.

Die Kreatur war unerbittlich, ihre Angriffe kamen aus allen Richtungen mit einer Geschwindigkeit, die kaum Raum für Fehler ließ.
Der Wyrm stürzte sich erneut auf ihn, seine Kiefer schnappten mit einem ohrenbetäubenden Krachen nur wenige Zentimeter vor Lucavions Gesicht zu. Er rollte sich zur Seite, entging knapp dem tödlichen Biss der Kreatur und konterte schnell mit einem schnellen Schlag auf die ungeschützte Seite des Wyrm.

KLANG!

Die Klinge seines Estocs traf mit einem scharfen metallischen Klang auf die Schuppen des Wyrm, hinterließ jedoch kaum einen Kratzer.
Die Rüstung des Wyrm war viel härter, als er erwartet hatte, und seine Waffe schien gegen die harte Haut der Kreatur fast wirkungslos zu sein.

„Seine Schuppen sind zu dick“, warnte Vitaliara mit frustrierter Stimme. „Du musst eine Schwachstelle finden!“

„Seufz …“ In diesem Moment entfuhr ihm ein schwerer Seufzer. „Vitaliara, bitte sei still.“
Vitaliara war von Lucavions plötzlichem Befehl überrascht und riss überrascht die Augen auf. [Hä?], blinzelte sie, ihre Stimme voller Verwirrung und Besorgnis.

Aber Lucavion ließ sich nicht beirren. Sein Gesichtsausdruck verhärtete sich, sein Blick wurde schärfer, als er ihn auf den Wyrm richtete. „Ich muss mich konzentrieren“, sagte er mit leiser, intensiver Stimme. „Das ist ein Zweikampf.
Stör mich nicht.“

Seine Worte klangen endgültig, seine Entschlossenheit ließ keinen Raum für Widerrede. Vitaliara verspürte einen Anflug von Schuld, als ihr klar wurde, dass sie unbeabsichtigt seine Konzentration gestört hatte.

Sie hatte diese Seite von Lucavion schon einmal gesehen – die unerbittliche Konzentration, den unerschütterlichen Willen, seinen Gegner ohne Ablenkung zu besiegen.
Sie seufzte innerlich und wedelte mit dem Schwanz, in einer Mischung aus Resignation und Verständnis. „Du hast recht“, gab sie zu. „Ich werde still sein. Sei nur vorsichtig.“

Sie hatte zwar auch gehört, was er gesagt hatte, aber das war eine andere Sache, nicht jetzt.

Lucavion antwortete nicht sofort. Seine ganze Aufmerksamkeit galt nun dem Wyrm, sein Verstand arbeitete auf Hochtouren, um jede Bewegung, jede Öffnung zu analysieren.
Der tiefe Seufzer, den er zuvor ausgestoßen hatte, schien seine letzte Anspannung gelöst zu haben, sodass nur noch messerscharfe Konzentration zurückblieb.

Vitaliara beobachtete ihn schweigend und verzichtete auf ihre üblichen Kommentare. Sie kannte Lucavion gut genug, um zu wissen, dass es kein Durchkommen gab, wenn er einmal in diesen Zustand geraten war.

Er war jetzt in seinem Element, und das Beste, was sie tun konnte, war, ihm zu vertrauen.

SWOOSH!

Der Wyrm stürzte sich erneut auf ihn, seine massive Gestalt bewegte sich mit erschreckender Geschwindigkeit, aber Lucavion war bereit.

Ein schwärzliches Sternenlicht begann aus ihm zu strömen. Seine Augen, die normalerweise pechschwarz waren, waren jetzt von einem violetten Licht erfüllt.

„Void Starfall Blade, Starsurge“
Die Klinge bewegte sich mit fließender Anmut und zerschnitt die Luft, als wäre sie eine Verlängerung von Lucavions Seele.

Der Wyrm ließ sich von der Veränderung seines Gegners nicht beirren und stürzte sich mit einem weiteren wilden Schlag nach vorne, wobei er seine Kiefer mit einer Kraft zuschnappte, die Steine zermalmen konnte.

„Das sehe ich schon.“

Aber diesmal reagierte Lucavion schneller.
Sein Estoc, nun mit der Kraft der [Void Starfall Blade] erfüllt, tanzte in seinen Händen, und das Sternenlicht zog bei jeder Bewegung wie ein Komet am Nachthimmel hinter ihm her.

KLANG!
Die Klinge traf auf die Schuppen des Wyrm, und diesmal war der Aufprall anders. Der mit Sternenlicht durchdrungene Estoc zerschnitt die Luft mit einem scharfen, hallenden Klang, und seine Schneide durchdrang die Rüstung des Wyrm mit einer Präzision, die jeder Logik widersprach.

Funken stoben, als die Klinge auf Widerstand stieß, aber sie drang weiter vor und riss eine tiefe Wunde in die Seite des Wyrm.

„QUIETSCH!“
Die Kreatur stieß einen ohrenbetäubenden Schmerzensschrei aus und wand sich, während sie versuchte, den Angriff abzuschütteln. Aber Lucavion war unerbittlich.

Er drängte vorwärts, seine Bewegungen flüssig und kontrolliert, jeder Schlag der [Void Starfall Blade] mit tödlicher Präzision ausgeführt.

„Void Starfall Blade. Eclipse Star Trail.“

Er flüsterte den Befehl leise vor sich hin, und das Sternenlicht um ihn herum wurde intensiver.
Die Klinge in seiner Hand begann vor Energie zu pulsieren, und das Licht verdichtete sich zu einem konzentrierten Punkt an der Spitze.

Mit einem kraftvollen Stoß rammte Lucavion die Klinge nach vorne, und das Sternenlicht explodierte in einem Ausbruch roher, zerstörerischer Kraft nach außen.

SCHNITT!

Die zähen Schuppen des Wyrm waren der geballten Kraft des [Eclipse Star Trail] nicht gewachsen, da die gesamte Energie direkt an der Spitze komprimiert war.
Schließlich gab es einen Grund, warum Estoc dünn und lang war.

STICH!

Die Klinge durchbohrte die Rüstung der Kreatur und versank tief in ihrem Fleisch.

Der Wyrm stieß einen weiteren ohrenbetäubenden Schrei aus, sein Körper zuckte, als die Energie des Sternenlichts durch ihn hindurchströmte und sein Wesen zerstörte.

Die Technik sollte die innere Energie des Feindes stören.
Lucavion konnte die rohe Kraft des Sternenlichts spüren, die durch die Kreatur strömte, aber bevor er seinen Vorteil ausnutzen konnte, erregte ein plötzliches Beben unter seinen Füßen seine Aufmerksamkeit.

„Etwas! Etwas kommt!“

Der Boden bebte heftig, und Lucavions geschärfte Sinne auf dem Schlachtfeld schrien eine Warnung. Etwas stimmte nicht – etwas war furchtbar falsch. Sein durch unzählige Kämpfe geschärfter Instinkt sagte ihm, dass sein Leben in unmittelbarer Gefahr war.

Ohne zu zögern, riss Lucavion seinen Degen aus dem Fleisch des Wyrm, wobei die Klinge mit einem feuchten, widerlichen Geräusch herausglitt.

Mit derselben Bewegung stemmte er seinen Fuß gegen die Seite der Kreatur und sprang ab, wobei er einen Strahl Sternenlicht durch seinen Körper fließen ließ, um sich nach hinten zu katapultieren.

BOOM!
Der Sternenlichtstrahl war stärker, als er erwartet hatte. Er schleuderte ihn mit rasender Geschwindigkeit durch die Luft, sein Körper bewegte sich schneller, als er kontrollieren konnte. Die Wucht der Explosion verwirrte ihn, und für einen kurzen Moment war alles nur noch ein Wirbel aus Licht und Geräuschen.

Aber seine Entscheidung war richtig gewesen.

Während er durch die Luft taumelte, erblickte Lucavion die Stelle, an der er gerade noch gestanden hatte.
Dort ragten wie ein Wald aus tödlichen Speeren eine Reihe massiver, gezackter Spieße aus dunkler, abgrundtiefer Energie aus dem Boden. Sie waren mit erschreckender Geschwindigkeit aus der Erde geschossen und ihre messerscharfen Spitzen glänzten mit einem bösartigen Licht.

Wäre er auch nur eine Sekunde länger geblieben, hätten diese Spieße ihn aufgespießt und den Kampf augenblicklich beendet.
Lucavion drehte sich in der Luft und schaffte es, etwas Kontrolle zurückzugewinnen, während er sich auf den Aufprall vorbereitete. Er schlug hart auf dem Boden auf, rollte sich ab, um den Aufprall abzufedern, und kam schließlich zum Stillstand. Seine Brust hob und senkte sich, während er nach Luft schnappte und das Adrenalin durch seine Adern schoss.

„Haha … Wie erwartet … Du gibst dich nicht kampflos geschlagen … Nun, das passt sich doch für den Herrscher dieses Berges, nicht wahr?“
Er lachte, aber es war keine Zeit zum Ausruhen.

Der Kleine Abyssal Wyrm war noch lange nicht besiegt.

Die Kreatur erhob sich vom Boden, ihr Körper wand sich vor abgrundtiefer Energie. Die Wunden, die ihm der [Eclipse Star Trail] zugefügt hatte, bluteten noch, aber die Regeneration des Wyrm hatte bereits begonnen, dunkle Energie verband sein Fleisch wieder miteinander.
Seine Augen brannten vor rachsüchtiger Wut, und der Boden unter ihm schien mit derselben bösartigen Kraft zu pulsieren.

„Hey … Werd nicht wütend … Warum bist du so wütend?“

Lucavion kniff die Augen zusammen, während er die Situation einschätzte. Der Wyrm war nicht nur eine hirnlose Bestie – er war gerissen und in der Lage, mit seiner abyssalischen Energie das Schlachtfeld zu manipulieren.

–GRUFF!
Der Wyrm stieß ein leises, kehliges Knurren aus, während sich seine Gestalt veränderte und sich mehr abgrundtiefe Energie um ihn herum sammelte. Die Spieße, die aus dem Boden geschossen waren, begannen sich zurückzuziehen und schmolzen wie Schatten, die vor dem Licht zurückweichen, in die Erde zurück.
Aber Lucavion wollte sich nicht noch einmal überraschen lassen. Er umklammerte den Griff seines Estocs fester, dessen Klinge noch immer schwach im Rest des Sternenlichts glühte.

„Wenn ich nicht in die Enge getrieben werden will, muss ich in Bewegung bleiben.“
Die Kreatur stürzte sich erneut auf ihn, ihre Bewegungen flüssig und raubtierhaft. Lucavion sprang zur Seite und behielt jede Bewegung des Wyrm im Auge.

Lucavions Gedanken rasten, während er nach einer Lücke suchte.

„Der Wyrm formiert sich neu, aber das dauert. Der Schaden am Eclipse Star Trail ist nicht so einfach zu reparieren. Das Sternenlicht sollte immer noch sein Inneres durcheinanderbringen.“
Wenn er einen Weg finden könnte, diese Verzögerung auszunutzen, um das Herz der abgrundtiefen Energie zu treffen, die die Kreatur antrieb, könnte er das vielleicht ein für alle Mal beenden.

„Das ist der richtige Weg … Um das zu schaffen, muss ich eine Lücke finden.“
In seinem Kopf nahm langsam der Plan für den Kampf Gestalt an.

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Ich bin offen für jede Kritik; du kannst gerne kommentieren, was du dir für die Geschichte wünschst.

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Zerstörte Unschuld: Als Statist in einen Roman versetzt

Zerstörte Unschuld: Als Statist in einen Roman versetzt

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Auf dem Schlachtfeld zurückgelassen, konnte er nur noch die Hölle ertragen. Er hatte keine Familie, auf die er sich verlassen konnte, da sie ihm den Rücken zugekehrt hatten. Eine Seele vom Schlachtfeld: Lucavion Thorne. Aber anscheinend war er viel mehr als nur ein einfacher Soldat, denn das Schicksal hatte noch einiges für ihn auf Lager. Eine Seele von der Erde ... Als sie verschmolzen, wurde ihm klar: Er war ein Bösewicht aus einem Kapitel, dessen einziger Zweck darin bestand, als Kulisse für die Tragödie des Protagonisten zu dienen. Aber war er wirklich nur ein Bösewicht aus einem Kapitel, oder hatte das Schicksal noch ein paar Asse im Ärmel? Verfolge die Geschichte von Lucavion Thorne, wie er den Sinn seiner Seelenwanderung findet und sein eigenes Schicksal entdeckt. ---------- Ein oder zwei Kapitel täglich. Kapitellänge 1500-2000 Wenn du möchtest, kannst du bei mir auf Discord vorbeischauen. Dort kannst du die Illustrationen sehen und mit mir chatten, wenn ich verfügbar bin. https://discord.gg/BQRMhDxZr8 ---------------------------0------------------------------ Geschäftliche E-Mail-Adresse: [email protected] Discord: _yty_ Shattered Innocence: Transmigrated Into a Novel as an Extra ist ein beliebter Light Novel, der die Genres Action, Abenteuer, Drama, Fantasy, Harem, Romantik und Tragödie abdeckt. Geschrieben vom Autor Darkness_Enjoyer geschrieben. Lies "Zerstörte Unschuld: Als Statist in einen Roman versetzt" kostenlos online.

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