Switch Mode

Kapitel 139: Valeria Olarion (3)

Kapitel 139: Valeria Olarion (3)

Valeria stieg mit einer bedächtigen, gemessenen Bewegung von ihrem Pferd, ihre Stiefel landeten mit einem leisen Schlag auf dem Boden. Ihr Blick blieb auf dem Eingang zur Herberge „Verdant Hearth“ hängen, als könne sie bereits die unter der Oberfläche brodelnde Frustration spüren. Sie war nicht hier, um Freunde zu finden, und schon gar nicht, um diesem Lucavion zu seiner guten Arbeit zu gratulieren.
„Wer ist dieser Mann überhaupt?“, dachte sie, als sie sich der Tür näherte, wobei sich ihre Hand aus Gewohnheit bereits um den Griff ihres Schwertes ballte. „Ein unbekannter Ritter, der einfach hereinspaziert und mit einem erstklassigen 3-Sterne-Krieger fertig wird, als wäre es nichts? Das ist absurd.“
Sie stieß die Tür mit mehr Kraft als nötig auf, und das Holz knarrte protestierend, als sie eintrat. Die Wärme der Morgensonne drang durch die Fenster und tauchte das Innere der Herberge in ein sanftes Licht. Der Duft des Frühstücks lag in der Luft, aber das war ihr egal.

„Hallo, wie kann ich dir helfen?“

Als sie das junge Mädchen sah, das etwa in ihrem Alter zu sein schien, sprach sie sie an.
„Ich suche einen Mann namens Lucavion. Ich habe gehört, dass er hier wohnt.“

Bei der Erwähnung des Namens Lucavion versteifte sich das Gesicht des Mädchens ein wenig.

„Der … Der ist gerade nicht hier.“

„Verstehe. Dann werde ich warten.“

Jetzt, wo sie in diese Stadt auf dem Land gekommen war, hatte sie bereits viel Zeit investiert. Sie hatte sowieso nichts mehr zu verlieren.
Zum Glück dauerte es nicht allzu lange.

KNARRR!

Als sich die Tür öffnete, fiel ihr Blick sofort auf die Gestalt, die in der Tür stand – Lucavion.

Er war nicht so, wie sie ihn sich vorgestellt hatte.
„Das ist der Typ, der Korvan erledigt hat?“ Valeria kniff ihre violetten Augen zusammen, während sie ihn musterte. Er war groß, aber nicht imposant, seine Haltung war entspannt, fast zu entspannt für jemanden, der angeblich einen berüchtigten Banditenanführer besiegt hatte. Er hatte dunkles Haar, eine lässige Haltung und in seinen Augen blitzte ein amüsiertes Funkeln auf, das ihr sofort auf die Nerven ging.
„Bist du Lucavion?“, fragte sie mit kalter Stimme, die das leise Summen in der Taverne durchdrang.

Sie bemerkte, wie er inne hielt, als würde er sie mustern, aber sie gab ihm nicht die Zeit, angemessen zu antworten. Ihr Verstand arbeitete bereits auf Hochtouren. „Er sieht nicht besonders beeindruckend aus“, dachte sie und musterte ihn kritisch. „Keine sichtbare Aura, keine Anzeichen von Macht. Wie könnte dieser Mann möglicherweise …“
„Ja, das bin ich“, antwortete Lucavion schließlich mit ruhiger Stimme, ohne sich aus der Ruhe bringen zu lassen.

Valeria verspürte einen Anflug von Verärgerung über seine Gelassenheit, als würde ihre Anwesenheit ihn nicht im Geringsten aus der Fassung bringen.

„Wirklich?“, dachte sie, während ihr innerer Monolog vor Sarkasmus nur so triefte. „Das ist der Mann, den alle so loben? Er sieht aus, als wäre er gerade aus dem Bett gerollt.“
Aber als ihr Blick ihn von Kopf bis Fuß musterte, sah sie ein leichtes Grinsen auf seinem Gesicht. Es war nur ein kleines Lächeln, aber es reichte aus, um ihr Blut in Wallung zu bringen.

„Also“, sagte sie und konnte sich kaum die Verachtung in ihrer Stimme verkneifen, „du bist derjenige, der sich um Korvan gekümmert hat?“ Ihre Worte waren voller Herablassung, als sie den Kopf neigte und ihn ansah, als wäre er ein Insekt unter ihrem Stiefel.
Da sah sie es – ein Funken Belustigung in seinen Augen, als fände er ihre Haltung lustig. Das machte sie nur noch wütender. „Was ist so lustig? Glaubt er, ich bin beeindruckt? Glaubt er, ich werde ihm wie die Einheimischen hinterherlaufen?“

„Ich muss sagen“, fuhr Valeria mit scharfer Stimme fort, „du siehst nicht gerade so aus, als würdest du zu dieser Aufgabe passen. Ich hatte jemanden erwartet, der größer ist. Imposanter.“

Ihre Augen bohrten sich in ihn, wartend auf die übliche Abwehrhaltung oder den Stolz, den sie von Rittern gewohnt war, die sich beweisen wollten. Stattdessen lachte Lucavion nur leise, als wäre ihre Beleidigung an ihm abprallte.

„Nun“, sagte er mit einem irritierend ruhigen Lächeln, „nicht alles ist so, wie es scheint, oder? Das Äußere eines Menschen entspricht nicht immer seinem Inneren.“
Valeria presste die Kiefer aufeinander und ihr Gesichtsausdruck verdüsterte sich. „Was soll das heißen?“, dachte sie und ihre Gedanken rasten. Wollte er etwas über sie andeuten? Dass sie nur Show und keine Substanz hatte? Diese Frechheit! „Dieser Bürgerliche wagt es, mich zu verspotten?“

„Was genau willst du damit andeuten?“, fragte sie mit gefährlich leiser Stimme und unterdrückte mühsam den Drang, ihr Schwert zu ziehen.
Sie stellte sich vor, wie einfach es wäre, sein selbstgefälliges Gesicht mit einem Schlag zum Schweigen zu bringen, um ihn an den Unterschied zwischen ihren Standes zu erinnern.

Aber wieder einmal blieb Lucavion unbeeindruckt, sein verspielter Ausdruck ungebrochen. „Gar nichts“, antwortete er geschmeidig. „Nur, dass Menschen oft aufgrund des Äußeren Vorurteile haben, und das kann … irreführend sein.“
Valeria musste sich enorm beherrschen, um nicht loszuschreien. „Er verspottet mich. Das muss es sein“, schäumte sie innerlich. „Glaubt er etwa, das sei ein Spiel? Dass er ausgerechnet mich demütigen kann?“

Die Worte ihres Vaters hallten in ihrem Kopf wider, streng und unnachgiebig: „Du musst perfekt sein. Keine Fehler, kein Zögern. Jeder deiner Fehler wirft ein schlechtes Licht auf uns alle.
Wir können uns keine weitere Schande leisten.“

„Pass auf, was du sagst, du Plebejer“, zischte sie mit eisiger Stimme, ihre Frustration kaum verbergend. „Du denkst, du kannst hier einfach hereinspazieren und mit dieser Einstellung davonkommen? Ich werde dafür sorgen, dass du es bereust, mich unterschätzt zu haben.“

„Und wenn nicht?“, antwortete er mit sanfter, fast träger Stimme, als wäre diese ganze Konfrontation nur ein Spiel für ihn.
Ihre Wut stieg in ihr wie ein Sturm, aber sie hielt sie zurück. „Dieser Mann ist unerträglich. Wie hat er Korvan besiegt? Hat er jemanden bestochen? Betrogen? Dieser lässige Trottel kann unmöglich der Ritter sein, den alle so loben.“

„Du wirst für deine Unverschämtheit bestraft werden“, spuckte sie, ihre Stimme wie ein Schwert, das aus der Scheide gezogen wurde, das Gewicht ihres adeligen Status hinter jedem Wort.
Lucavion hob eine Augenbraue und tat überrascht. „Eine Adlige? Du bist eine Adlige?“

Die Dreistigkeit seines Tons – ihre Abstammung so offen zu verspotten – entfachte ein Feuer in ihr. Ihr edles Blut verlangte, ihn endgültig zum Schweigen zu bringen, doch etwas hielt sie zurück. Vielleicht war es die zuschauende Menge, vielleicht war es ihr Stolz.
„Dieser Mann hat keine Ahnung, wer ich bin. Er ist ein Niemand. Ein namenloser Ritter, der sich auf seinem einzigen Sieg ausruht. Er verdient es nicht, mir gegenüberzutreten. Aber er wird es lernen. Dafür werde ich sorgen.“

Sie zwang sich, den Sturm in ihrem Inneren zu zügeln, trat näher und fixierte ihn mit kalten, wütenden violetten Augen.
„Ich bin Valeria Olarion, Tochter des Hauses Olarion“, sagte sie mit leiser, gefährlicher Stimme. „Und ich werde deine Respektlosigkeit nicht länger dulden. Du wirst mir folgen, oder du wirst es bereuen.“

Aber Lucavion zuckte nicht mit der Wimper. Stattdessen breitete sich ein Lächeln auf seinem Gesicht aus, und der herausfordernde Ausdruck in seinen Augen wurde noch stärker.

„Na, war das so schwer?“, fragte er, seine Stimme immer noch von dieser ärgerlichen Ruhe geprägt.
Valerias Geduld war am Ende. „Dieser Mann verdient meine Zeit nicht. Ich könnte ihn mit einem Schlag niederschlagen, ihm sein Grinsen aus dem Gesicht wischen und ihn daran erinnern, mit wem er spricht.“

„Du hast keine Ahnung, mit wem du es zu tun hast“, flüsterte sie, ihre Stimme ein kaltes Versprechen von Gewalt. „Folge mir jetzt, oder ich werde dafür sorgen, dass du die Konsequenzen trägst.“
Lucavions Blick traf ihren ohne zu zögern, und er hielt ihrem Blick ruhig und gelassen stand. „Es ist immer noch ein Befehl, Valeria“, sagte er leise. „Und ich habe dir bereits gesagt, dass ich keine Befehle befolge.“

Ihr Griff um ihr Schwert festigte sich. „Er hält das für einen Scherz. Er provoziert mich, testet mich. Aber ich werde nicht nachgeben. Das kann ich nicht. Nicht für ihn.“
Nach einer gefühlten Ewigkeit atmete Valeria tief aus und schluckte ihren Stolz hinunter. Sie spürte, wie alle sie beobachteten und verurteilten.

„Na gut“, sagte sie mit zusammengebissenen Zähnen. „Lucavion, würdest du mir bitte folgen?“

Die Worte schmeckten bitter auf ihrer Zunge, aber sie musste das durchstehen. „Das ist noch nicht vorbei“, versprach sie sich. „Ich werde mich später um ihn kümmern, aber jetzt muss ich meine Fassung bewahren. Für meinen Vater. Für meine Familie.“

Lucavion grinste und verbeugte sich leicht in gespielter Ehrerbietung. „Das war doch nicht so schwer, oder?“
Valeria biss die Zähne zusammen, als sie sich auf dem Absatz umdrehte, und jeder ihrer Schritte strahlte kaum unterdrückte Wut aus. „Genieß deinen kleinen Sieg, Lucavion“, dachte sie düster. „Denn er wird nicht von Dauer sein.“

Valeria war so in ihre Frustration vertieft gewesen – ihre Gedanken kreisten um die Ereignisse des Morgens –, dass sie kaum bemerkte, wie lange sie schon gingen.
Das Klirren ihrer Rüstung und das leise Echo ihrer Schritte auf dem Kopfsteinpflaster wurden zu einem fernen Summen, das sich mit dem Lärm der geschäftigen Stadt vermischte. Doch trotz der Ruhe, die in der Stadt herrschte, war Valerias Geist alles andere als ruhig.

Als sie ihn zum ersten Mal in der Taverne gesehen hatte, wollte sie ihn sofort wegschicken, aber seine ruhige Art verunsicherte sie. Es war, als würde ihn nichts von all dem beeindrucken.
Sie blieb abrupt stehen, als ihre Frustration schließlich die Oberhand gewann. Sie stand stramm, den Rücken gerade, jede Faser ihres Körpers strahlte Kontrolle aus, aber innerlich verlor sie langsam die Geduld. Als sie sich zu ihm umdrehte, bohrten sich Valerias violette Augen mit einem deutlich genervten Blick in seine. Sie sah, wie er überrascht blinzelte, als hätte er erst jetzt bemerkt, dass sie stehen geblieben war.
Seine lässige Art nervte sie und sie fragte sich, wie jemand so gleichgültig einen Krieger wie Korvan besiegen konnte.

Sie presste die Lippen zu einer schmalen Linie zusammen und atmete langsam durch die Nase aus, um ihre Stimme ruhig zu halten. „Bist du wirklich derjenige, der sich um den Banditen Korvan und seine Männer gekümmert hat?“, fragte sie, obwohl sie selbst, als die Worte ihren Mund verließen, ungläubig klangen.
Wie konnte jemand wie er das geschafft haben?

Als er mit einem einfachen, ruhigen Nicken antwortete, wuchs ihre Verärgerung nur noch mehr. Er gab keine weitere Erklärung, keine Details, nichts, was diese Leistung auch nur im Entferntesten glaubwürdig erscheinen ließ. Nur dieses nervige, selbstbewusste Lächeln, das um seine Lippen spielte, als fände er ihre Ungläubigkeit amüsant.

„Du findest das lustig, oder?“, dachte Valeria und kniff die Augen zusammen.
Sie wiederholte ihre Frage, fast als wolle sie ihn auf die Probe stellen. „Du hast Korvan erledigt … und seine ganze Gruppe?“

Erneut nickte er. Mit derselben leichten, fast gleichgültigen Stimme. „Das ist richtig.“

Valeria biss die Zähne zusammen, ihre Frustration brodelte unter der Oberfläche. Es war nicht zu leugnen, dass der Banditenanführer besiegt worden war – ihre Ermittlungen hatten das bestätigt.
Aber dieser Mann, dieser Lucavion, passte nicht in ihr Bild von einem fähigen Krieger. Er war nicht so diszipliniert wie sie, strahlte nicht dieselbe Ernsthaftigkeit aus und trug nicht die gleiche Verantwortung auf seinen Schultern.

„Ist das wirklich der Typ Mann, der es mit einem 3-Sterne-Krieger aufnehmen kann?“, fragte sie sich. „Er sieht nicht aus, als würde er irgendetwas ernst nehmen. Wie könnte jemand wie er das geschafft haben, weswegen ich hier bin?“
Ihre Haltung versteifte sich, und sie spürte das vertraute Ziehen ihres Schwertes, ihre Finger schwebten dicht über dem Griff. Es war keine Drohung – noch nicht –, sondern eine stille Erinnerung daran, wer sie war. Wofür sie gearbeitet hatte. Was sie repräsentierte. Sie hatte vielen fähigen Kämpfern gegenübergestanden, vielen Rittern mit echtem Talent und Disziplin, und keiner von ihnen hätte es gewagt, angesichts einer solchen Herausforderung so lässig zu handeln.
Und doch stand er hier, völlig unbeeindruckt von ihrer Anwesenheit, von ihrem Status.

„Das kann ich kaum glauben“, sagte sie mit harter, flacher Stimme, die von Skepsis durchdrungen war. „Du siehst nicht gerade wie jemand aus, der eine solche Gruppe besiegen könnte.“

Der Mundwinkel zuckte zu einem Grinsen, und seine Antwort war so abweisend wie eh und je. „Warum wiederholen wir immer wieder dasselbe?“
Valeria presste die Kiefer aufeinander, als seine Worte sie trafen. Sie konnte es nicht ertragen, wie ruhig er war, wie unbeeindruckt. Die meisten Männer wären unter ihrem Blick ins Wanken geraten, hätten sich bemüht, sich in ihren Augen zu beweisen, aber Lucavion schien amüsiert zu sein. Als wäre das ganze Gespräch nichts weiter als Zeitverschwendung für ihn.
Sie sah ihm fest in die Augen, ihr Blick war kalt und unnachgiebig. Ihr Instinkt sagte ihr, sie solle ihn provozieren, ihn dazu bringen, sich zu beweisen. Sie konnte das nicht länger auf sich sitzen lassen.

„Du hast recht“, sagte sie, ihre Stimme war jetzt leiser, aber nicht weniger bestimmt. „Wir wiederholen uns.“
Ihr Blick wanderte nach unten und blieb auf dem Griff seines Degenhahns hängen. Die Waffe selbst sah nicht besonders aus, aber sie hatte die Geschichten gehört – Geschichten, die Lucavion als jemanden darstellten, der mit dieser Klinge erfahrene Krieger niederschlagen konnte. Je länger sie sie ansah, desto mehr spürte sie, wie sich die Spannung in ihr aufbaute. Es gab keine Möglichkeit, das sicher zu wissen, es sei denn, sie sah es mit eigenen Augen.
„Ich werde es mit eigenen Augen sehen“, dachte sie und fasste einen Entschluss. „Wenn er wirklich so gut ist, wie alle sagen, dann wird es ihm nichts ausmachen, es zu beweisen.“

Sie hob leicht das Kinn, ihre Augen brannten vor neuer Entschlossenheit. „Ich werde mich selbst davon überzeugen“, sagte sie mit kalter, klarer und unerschütterlicher Stimme.

Zerstörte Unschuld: Als Statist in einen Roman versetzt

Zerstörte Unschuld: Als Statist in einen Roman versetzt

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Auf dem Schlachtfeld zurückgelassen, konnte er nur noch die Hölle ertragen. Er hatte keine Familie, auf die er sich verlassen konnte, da sie ihm den Rücken zugekehrt hatten. Eine Seele vom Schlachtfeld: Lucavion Thorne. Aber anscheinend war er viel mehr als nur ein einfacher Soldat, denn das Schicksal hatte noch einiges für ihn auf Lager. Eine Seele von der Erde ... Als sie verschmolzen, wurde ihm klar: Er war ein Bösewicht aus einem Kapitel, dessen einziger Zweck darin bestand, als Kulisse für die Tragödie des Protagonisten zu dienen. Aber war er wirklich nur ein Bösewicht aus einem Kapitel, oder hatte das Schicksal noch ein paar Asse im Ärmel? Verfolge die Geschichte von Lucavion Thorne, wie er den Sinn seiner Seelenwanderung findet und sein eigenes Schicksal entdeckt. ---------- Ein oder zwei Kapitel täglich. Kapitellänge 1500-2000 Wenn du möchtest, kannst du bei mir auf Discord vorbeischauen. Dort kannst du die Illustrationen sehen und mit mir chatten, wenn ich verfügbar bin. https://discord.gg/BQRMhDxZr8 ---------------------------0------------------------------ Geschäftliche E-Mail-Adresse: [email protected] Discord: _yty_ Shattered Innocence: Transmigrated Into a Novel as an Extra ist ein beliebter Light Novel, der die Genres Action, Abenteuer, Drama, Fantasy, Harem, Romantik und Tragödie abdeckt. Geschrieben vom Autor Darkness_Enjoyer geschrieben. Lies "Zerstörte Unschuld: Als Statist in einen Roman versetzt" kostenlos online.

Comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Options

not work with dark mode
Reset