Nr. 3 sprach leise ein paar Zaubersprüche und winkte mit der Hand. Der Deckel des Tanks öffnete sich automatisch mit einem Zischen, und Rosewells lebloser Körper schwebte heraus und landete schlaff auf dem falschen Altar. Dann räumte er den Tank weg und ging zurück auf seinen Platz.
Nr. 4 konnte trotz ihrer schwarzen Robe ihre kurvige Figur nicht verbergen, vor allem ihre auffälligen, riesigen Brüste, und näherte sich Rosewell.
Die Foltermethode von Nr. 4 war für das Publikum etwas unangenehm. Wie alle anderen weckte sie Rosewell zunächst mit Hilfe ihrer Fähigkeiten gewaltsam auf. Aufgrund der vorherigen unmenschlichen Folter schien die Heilkraft jedoch wirkungslos zu sein. Rosewell öffnete zwar die Augen, aber sie waren emotionslos und sie sah eher wie eine Puppe als wie ein Lebewesen aus.
Nr. 4 war sich dieses Problems sehr wohl bewusst, aber es beeindruckte sie nicht. Sie holte eine Schriftrolle aus ihrer Robe, sprach einige Zaubersprüche und riss sie auseinander, bevor sie sie auf den Boden warf.
Sobald die Schriftrolle auf dem Boden aufschlug, entstand ein zwei Meter breites schwarzes Loch. Das Loch war so dunkel, dass man nichts darin sehen konnte, aber alle konnten die schrecklichen Schreie von Hunderten, ja Tausenden von Menschen hören, als würden sie unaufhörlich gefoltert werden. Die Schreie waren so laut, dass sogar der „arme Dicke“ sich die Ohren zuhalten musste.
Als sich das Loch stabilisiert hatte, packte Nr. 4 Rosewell am Hals und warf ihren Körper mühelos hinein. Damit zeigte sie deutlich, dass sie trotz ihrer weiblichen Statur nicht zu unterschätzen war.
Nachdem Rosewell in das schwarze Loch geworfen worden war, herrschte für einige Sekunden absolute Stille im ganzen Saal. Vielleicht lag es an dem schwarzen Trank, den sie zuvor getrunken hatte, oder vielleicht hatte sie aufgegeben. Nach einer halben Stunde, in der sie von dem hässlichen Glatzkopf Nr.
6 brutal gefickt worden war, hatte Rosewells Dienstmädchen Kiara längst keine Kraft mehr zum Schreien und begann, die Vergewaltigung zu genießen, wobei sie gelegentlich sogar lustvolle Stöhngeräusche von sich gab.
Diese Stille hielt jedoch nicht lange an, und bald ertönte ein lautes, ohrenbetäubendes Brüllen aus dem schwarzen Loch. Es war, als hätten Hunderte hungriger Hunde plötzlich ein Stück leckeres Fleisch gefunden und wollten es sich alle untereinander streitig machen. Rosewells schreckliche, herzzerreißende Schreie begleiteten dieses Geräusch.
Mit jeder Sekunde wurden Rosewells Schreie lauter, während die anderen Stimmen immer aufgeregter wurden. Da niemand außer Nr. 4 sehen konnte, was im schwarzen Loch vor sich ging, konnten sie ihrer Fantasie freien Lauf lassen und sich anhand ihrer Schreie vorstellen, welche schrecklichen Qualen Rosewell erleiden musste.
Nr. 4 quälte Rosewell eine ganze Stunde lang, länger als alle anderen. Ihre Methode schien eher auf Quantität als auf Qualität ausgerichtet zu sein, aber für ein einzelnes Opfer war das viel zu zeitaufwendig. Was die Dicke jedoch überraschte, war, dass Rosewell zwar schrie, als würde sie in Lava gekocht, ihr Körper jedoch keinen einzigen Kratzer aufwies. Das galt natürlich nicht für ihre Seele.
Genau eine Stunde später klatschte Nr. 4 in die Hände. Rosewells Körper wurde aus dem schwarzen Loch geschleudert und fiel wie weggeworfener Müll zu Boden, wobei sich ihr Körper unwillkürlich krümmte, als hätte ihn ein Blitz getroffen. Als Rosewell auftauchte, schloss sich das Loch automatisch und verschwand vom Boden, und Nr. 4 kehrte ebenfalls an ihren ursprünglichen Platz zurück.
Der nächste Typ war jemand, den Myne sehr gut kannte – es war der Käfermann, dessen hübsches Gesicht er sehen wollte, aber stattdessen bekam er nur weiteren Stoff für seine Albträume.
Der Käfermann war ziemlich direkt. Im Gegensatz zu seinen Kollegen hatte er keine ausgefallenen Tricks, Hightech-Ausrüstung oder magische Schriftrollen. Er hob einfach beide Hände, und eine dichte Wolke aus Tausenden und Abertausenden von Käfern brach aus seiner Robe hervor und schwärmte auf Rosewells am Boden liegenden Körper zu.
Alle Käfer umschwirrten Rosewells Körper und bedeckten ihn komplett. Langsam stiegen sie zur Spitze des Altars empor. Zehn Sekunden später zerstreuten sich die Käfer und eilten zurück zu der schwarzen Robe auf dem Boden. Bald tauchte vor allen Leuten wieder eine groteske Kreatur auf, die komplett aus Käfern bestand.
Rosewell lag auf dem falschen Altar, ihr Zustand war unbeschreiblich. Die Insekten hatten ihre gesamte Haut verschlungen. Übrig blieb nur eine grauenvolle, rohe Masse aus Muskelgewebe. Ihre Brüste waren verschwunden und hatten einer flachen Stelle auf ihrer Brust Platz gemacht. Anstelle ihrer Augen waren zwei dunkle Höhlen, aus denen gelegentlich kleine Insekten hervorkamen und zurück zu Nr. 5 krabbelten. Mehr Geschichten findest du auf empire
5.
Ihre Nase, Ohren, Arme und Finger fehlten ebenfalls, doch wie durch ein Wunder atmete sie trotz ihres Zustands noch. Trotz des schrecklichen Zustands ihres Körpers war nicht ein einziger Tropfen Blut zu sehen.
Nachdem Nr. 5 mit etwas weniger Hunger an seinen Platz zurückgekehrt war, stöhnte Nr. 6, der sich gerade amüsierte, unzufrieden, musste aber trotz seiner Abneigung seine Arbeit fortsetzen.
Eigentlich war es seine Aufgabe, Frauen zu schwängern und ihnen bei der Geburt von Kindern für Opferzwecke zu helfen. Aufgrund einer Sonderanweisung des Fettsack wusste er jedoch nicht, was er tun sollte.
Er warf einen Blick auf Rosewells gruseligen Körper auf dem echten Altar, während seine Hüften weiter rhythmisch stießen.
Kiara’s Bauch war überraschenderweise stark angeschwollen und ähnelte dem einer Frau im vierten Monat, und er wurde immer größer und größer mit erschreckender Geschwindigkeit, aber sie schien sich überhaupt nicht darum zu kümmern. Aus Angst, dass Nr. 6 sein Werkzeug aus ihr herausziehen könnte, konnte sie nicht anders, als ihre Beine fester hinter ihm zusammenzupressen, aus Angst, er könnte sich zurückziehen und ihr Vergnügen stören.
Nr. 6 fiel der Blick bald auf Rosewells langes, weiches, seidiges violettes Haar, das die Aufmerksamkeit des Käfermannes nicht zu erregen schien, dann auf Kiaras kurzes schwarzes Haar, und plötzlich kam ihm eine Idee. Er umarmte Kiara fest und pumpte sein kleines Monster weiter in sie hinein, während er auf Rosewell zuging.
Während Kiara ihre Vagina mit heraushängender Zunge auf seinen Schritt schlug und ihre Arbeit wunderbar erledigte, zauberte er aus dunkler Energie ein Skalpell hervor und begann lässig, Rosewells Kopf abzuschneiden. Zehn Sekunden später warf er das Skalpell beiseite. Es zerfiel in Energiepartikel, sobald es seine Hand verließ.
Dann packte er mit einer Hand Rosewells lila Haare und mit der anderen ihren Hals. Mit einem groben, kräftigen Ruck riss er ihr den gesamten oberen Teil des Schädels ab und hinterließ eine blutige Sauerei.
Nachdem er Rosewells Haare entfernt hatte, setzte Nr. 6 sie Kiara wie eine Perücke auf den Kopf. Beide brachen in ihr unheimliches Lachen aus, bevor sie zum Altar zurückgingen, um mit dem Kindermachen weiterzumachen.
Nach den sechs unprofessionellen und brutalen Handlungen von Nr. 6 näherte sich Nr. 7, der Größte der sieben, Rosewell. Er sprach einen Zauberspruch, bevor er eine handflächengroße Kristallkugel aus seiner Robe holte. Er legte sie auf Rosewells Stirn, woraufhin die Kristallkugel in einem milchig-weißen Licht zu leuchten begann. Bald materialisierte sich darin eine kleine Gestalt, die Rosewell ähnelte.
Als Rosewells Seele in die Kristallkugel eintrat, gab ihr kaum noch atmender Körper endlich auf, und alle Lebenszeichen erloschen wie eine Kerze im Sturm.
Aber Nr. 7 hatte nicht vor, Rosewells Leiche so schnell gehen zu lassen. Er hielt die Kristallkugel in seiner rechten Hand und legte seine linke auf ihren Körper. Eine furchterregende grüne Flamme brach aus seinen beiden Händen hervor und verschlang sowohl Rosewells Körper als auch die Kristallkugel.
Rosewells längst verstummte Schreie hallten durch den Saal, während sie in den grünen Flammen verbrannte, die sie in der Kristallkugel gefangen hielten. Doch die Flammen schienen eine besondere Eigenschaft zu haben. Trotz der intensiven Hitze gab es keine Anzeichen dafür, dass ihre Seele zerstört oder zu Asche verbrannt wurde. Es schien, als seien sie speziell dafür geschaffen, ihre Seele für alle Ewigkeit zu quälen.
Das gleiche Phänomen trat auch bei ihrem Körper auf. Obwohl er vollständig von den grünen Flammen umhüllt war, blieb er unversehrt. Nach einer Minute erloschen die Flammen spurlos und schienen keine Auswirkungen auf Rosewells Körper zu haben, außer dass er etwas älter aussah.
Nachdem er sich um Rosewells Körper gekümmert hatte, füllte Nr. 7 die Kristallkugel mit der grünen Flamme, um sicherzustellen, dass sie auch nach Beendigung des Zaubers weiterbrannte. Dann ging er zum echten Altar, wo Kiara’s Bauch nun seinen höchsten Punkt erreicht hatte und sie aussah, als würde sie jeden Moment entbinden. Allerdings hatten weder Nr. 6 noch Kiara die Absicht aufzuhören, beide fickten immer noch wie verrückt.
Nr. 7 störte die beiden Turteltauben nicht. Nachdem er sich dem Altar genähert hatte, hob er die Hand, und die goldene Scheibe mit einem grünen Smaragd in der Mitte, die in der Luft geschwirrt war, sank auf ihn herab. Nr. 7 griff nach der Scheibe und legte die Kristallkugel auf den Smaragd. Sie wurde sofort absorbiert, als ob sie von einem Speichergerät aufgesaugt worden wäre.
In dem Moment, als die Kristallkugel in der goldenen Scheibe verschwand, sah Myne, der die ganze Zeit leblos auf dem Boden gesessen und alles mit ausdruckslosem Gesicht beobachtet hatte, seine Umgebung verschwinden. Dunkelheit umhüllte erneut sein Blickfeld. Als er wieder zu sich kam, merkte er, dass er wieder in der Realität war und mit hoher Geschwindigkeit auf die Plattform stürzte.
BOOM!